South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

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TimmyTallz
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von TimmyTallz »

Boah, man kann ein Thema auch tot diskutieren.

Wie wäre es, wenn man einfach aktzeptiert, dass Homosexualität existiert, ne natürliche Sache ist und wer Bock drauf hat, soll es tun und alle anderen eben nicht und damit dann das Thema beendet?

Zum Thema "schwul" als Schimpfwort: Hat sich schon jemals eine Organisation darüber aufgeregt, wenn man sagt "Ich bin behindert" oder "Du bist behindert"? Nein? Ok, dann lasst Worte, Worte sein und wenn ihr im Sprachgebrauch nicht tolerant sein könnt oder wollt, dann seid es zumindestens in euren Taten!

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Yetiofdeath
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Yetiofdeath »

Dein Beissreflex zeigt doch schon, dass ich mit meiner Aussage vollkommen richtig liege. Ich habe dir in deiner Grundthese Recht gegeben, dass man aus seiner Bequemlichkeit raus kommen sollte. Aber dennoch gibt es auch Regeln an die sich Minderheiten halten sollen. Wenn ein Jens Lehmann nicht mal mehr seine persönlichen Eindrücke, welche auf jahrelanger Erfahrung beruhen, wieder geben kann ohne vom Schwulen- und Lesbenverband denunziert zu werden, dann läuft einiges schief mit unserer political correctness. Das Problem ist nämlich, dass man jetzt bei allem negativen, was über Homosexualität gesagt wird direkt Schwulenfeindlichkeit wittert. So wird Kritik im Keim erstickt und das sind Zustände die ich einfach nicht gutheissen kann. Man sieht ja, dass auch du direkt mit Stammtischparolen (ich hasse dieses Wort) wie "Sarrazin sagt das auch" kommst. Hast du dir denn mal ernsthaft überlegt, WARUM ein Sarrazin das überhaupt zum Thema seines Buches macht?

Und süß finde ich auch deine Naivität, dass nur weil es ein mehrheitliches Denken gibt, man dieses auch eifnach so in der Öffentlichkeit aussprechen darf. Guck dir an, in welchem Thread wir sind und was hier die Mehrheit von den Schnitten hält, die in diesem ach so freien Land der mündigen Bevölkerung aufgezwängt werden.
Achso ist das, sag das doch gleich du willst homophobe/rassistische/xy thesen von dir geben und hast einfach keinen Bock auf ne Gegenmeinung? Das versteht die politisch rechte also als "Meinungsfreiheit".... "Ich stelle hirnrissige sozialdarwinistische Thesen auf aber wer mir widerspricht ist ein Gutmensch", wird man ja wohl noch sagen dürfen!

Es is einfach so hirnverbrannt, ihr stellt euch als die größten Opfer von Tugendterror und weiß Gott nicht alles hin, habt aber keine Ahnung was soetwas tatsächlich beduetet. Ihr habt keine ernsthaften konsequenzen zu erwarten wenn ihr euren Mist von euch gebt, niemand (und schon gar nicht die vermeintlichen "Gutmenschen" oder "politisch korrekten") verbieten euch das. Es gibt einen Unterschied zwischen Gegenmeinung und Verbot, auch wenn ihr euch gerne was anderes zusammenphantasiert.
Wenn du irgend nen Müll als Meinung deklarierst, habe ich genau so das Recht das als Müll zu benennen und dich einen homophoben/rassisten/wasauchimmer zu nennen. Deal with it. Das ist weder Tugendterror noch ein verbot.
Aber Sarrazin und seine Anhänger drehen sich das gerne so hin als würden die pöhsen linksgrüngutmenschfaschisten ihnen nach dem Leben trachten.
die in diesem ach so freien Land der mündigen Bevölkerung aufgezwängt werden.
Irgendwelche bösen Mächte die dir den Mund verbieten? Ich hab wohl was verpasst.
Armin
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Armin »

TimmyTallz hat geschrieben:Boah, man kann ein Thema auch tot diskutieren.

Wie wäre es, wenn man einfach aktzeptiert, dass Homosexualität existiert, ne natürliche Sache ist und wer Bock drauf hat, soll es tun und alle anderen eben nicht und damit dann das Thema beendet?

Zum Thema "schwul" als Schimpfwort: Hat sich schon jemals eine Organisation darüber aufgeregt, wenn man sagt "Ich bin behindert" oder "Du bist behindert"? Nein? Ok, dann lasst Worte, Worte sein und wenn ihr im Sprachgebrauch nicht tolerant sein könnt oder wollt, dann seid es zumindestens in euren Taten!

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Warum gibt es bloss soviele Langweiler in diesem Forum? Lehn Dich doch einfach zurueck und geniess die show! In jedem thread, in dem ne kontroverse Diskussion entsteht kommen sone Typen wie Du daher und noelen rum.
Wenigstens widersprichst Du Dir ja direkt selber indem Du direkt nach dem Rumgenoele ueber die Diskussion selber mitdiskutierst. :lol:
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TimmyTallz
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von TimmyTallz »

Armin hat geschrieben:
TimmyTallz hat geschrieben:Boah, man kann ein Thema auch tot diskutieren.

Wie wäre es, wenn man einfach aktzeptiert, dass Homosexualität existiert, ne natürliche Sache ist und wer Bock drauf hat, soll es tun und alle anderen eben nicht und damit dann das Thema beendet?

Zum Thema "schwul" als Schimpfwort: Hat sich schon jemals eine Organisation darüber aufgeregt, wenn man sagt "Ich bin behindert" oder "Du bist behindert"? Nein? Ok, dann lasst Worte, Worte sein und wenn ihr im Sprachgebrauch nicht tolerant sein könnt oder wollt, dann seid es zumindestens in euren Taten!

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"On Topic"-Diskussionen wären mir aber lieber als die xte unsägliche Diskussion was man sagen kann und darf ohne homophob zu sein. Es interessiert mich wie andere Menschen zu dem Videospiel stehen und alles andere ist so blub blub bla.

Ich wollte in die Diskussion auch gar nicht großartig einsteigen sondern einfach ein Fazit für andere ziehen, damit die endlich die Müßigkeit hinter dieser Diskussion erkennen.
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zipit
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von zipit »

ich bin einer der glücklichen (?) schonbesitzer des spiels und abseits der technischen schwierigkeiten irritiert mich am meisten die spielform. das spiel erscheint mir mit zunehmender spielzeit immer mehr ein adventure zu sein, während man sich als spieler durch ein furchtbar lieb- und nutzloses rpg-korsett quälen muss. entweder hätte man hier deutlich mehr leisten müssen, oder sich auf die stärken eines adventures besinnen sollen und die rpg elemente wirklich zu reinen dialog oder storyelementen machen sollen (die sinnvollere lösung für das, was man scheinbar mit dem spiel erreichen wollte imho).

ich kann die 80er wertungen der magazine nicht ganz nachvollziehen. die spiel ist spannend, die geschichte ist fesselend, jedoch sind die rpg-elemente (kampf und itemization) ein ständiges ärgernis. ich bin übrigens ein passionierter rpg/trpg/tbs spieler, am genre liegt es wohl also nicht, scheinbar mehr am völlig fehlenden anspruch jener elemente.

mein fazit : 7/10 für leute, die mit south park etwas anfangen können, sonst eher 6/10.
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Mirabai
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Mirabai »

zipit hat geschrieben:
mein fazit : 7/10 für leute, die mit south park etwas anfangen können, sonst eher 6/10.
Würde ich unterschreiben, vorallen gegen Ende tötet man mit einem Zauber alle Gegner.
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risikofaktor
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von risikofaktor »

zipit hat geschrieben:
mein fazit : 7/10 für leute, die mit south park etwas anfangen können, sonst eher 6/10.
Ja, so würde ich auch urteilen. Komisch wirkt gegen diese Wertung, dass ein Thief z.B. nur 59 erhalten hat.

Also wenn man sich das anschaut dass Skyrim "90" erhalten hat und der Witcher "85", dann ist South Park mit dem eher knappen und einfachen Umfang doch etwas hoch bewertet, finde ich.
Zuletzt geändert von risikofaktor am 07.03.2014 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
ccCaitSith
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von ccCaitSith »

Ich denke dass meiste wurde hier schon gesagt, auch ich kann die hohe Bewertung nicht ganz nachvollziehen. Denke für SP Fans ist dieses Spiel ziemlich passend. Dennoch, was mir fast sofort aufgefallen ist, ist dass das Spiel VIEL zu einfach ist (in so gut wie jedem Aspekt) - fordernd ist es auf gar keinen Fall. Ich finde es zwar schön, dass das Kampfsystem runden-basierend ist, jedoch ist es viel zu oberflächlich und wirklich nicht ausgereift.
Armin
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von Armin »

TimmyTallz hat geschrieben: "On Topic"-Diskussionen wären mir aber lieber als die xte unsägliche Diskussion was man sagen kann und darf ohne homophob zu sein. Es interessiert mich wie andere Menschen zu dem Videospiel stehen und alles andere ist so blub blub bla.
On topic waer dieser thread schon laengst vergessen wie die anderen 50 taeglichen News/Tests/etc...
TimmyTallz hat geschrieben: Ich wollte in die Diskussion auch gar nicht großartig einsteigen sondern einfach ein Fazit für andere ziehen, damit die endlich die Müßigkeit hinter dieser Diskussion erkennen.
Na das versuchen die andern ja auch alle! Wenn Du wirklich was fuers Topic tun willst, dann schreib halt was zum Spiel, so wie ich vor ein paar Seiten. Aber da bekommt man halt selten ne Reaktion, weils einfach langweiliger ist als ne schoen kontroverses Thema.
SixBottles
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von SixBottles »

Mirabai hat geschrieben:
zipit hat geschrieben:
mein fazit : 7/10 für leute, die mit south park etwas anfangen können, sonst eher 6/10.
Würde ich unterschreiben, vorallen gegen Ende tötet man mit einem Zauber alle Gegner.
schätze mal ein monat mehr zeit für das balancing, hätte dem spiel ungemein gut getan.

denn auch wenn sich das gameplay, allem voran das kampfsystem, sich eher simpel anhört, ist es dank genialer einbindung des perk und ausrüstungssystem doch ziemlich komplex. dazu kommen noch klassenfertigkeiten und verschiedene angriffsarten (allein der standard nahkampfangriff hat drei modis mit unterschiedlichen schadensarten).

aber das balancing... manmanan...zum ende hin zu einfach und eintönig...

ein hardcore modus ohne regeneration und tränke die 70% der lebens energie bzw 100% der mana/poperpoints wiederaufüllen... das fehlt dem spiel wirklich, dann hätte es wirklich seine 80-90% wertung verdient.
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TheLaughingMan
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Meiner Erfahrung nach ist kaum etwas öder und langweiliger als diese ewigen trivialen Sexualitäts Debatten mit ihrem Westentaschen Biologismus. Da wurden wirklich schon alle...nennen wir es mal "Argumente" vorgebracht, aber nie tiefgreifende Erkenntnisse gewonnen.

Vielleicht wird sich hier was ergeben wen das Game endlich für alle erhältlich ist. Kaspertheater mit dieser Zensur...
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zipit
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von zipit »

zu faul zum quoten, deshalb so grob in blaue, im bezug auf vorherige postings :

ich komme beim spielen nicht umhin, mich ständig zu fragen, welch ein fest das spiel als adventure hätte sein können. die marke wäre ideal dafür gewesen.

und ein sp-fan mag das spiel zwar wohlwollender bewerten, aber warum ausgerechnet ein sp-fan dieses rpg-malheur gut finden soll, erschliesst sich mir nicht ganz. bin zwar net unbedingt ein sp-fan, finde teile der serie recht dämlich, aber selbst ich empfinde die brüche als extrem störend.

finde das ist bissel so, als säße man im wohnzimmer und schaue einen film/serie und alle 60 sec ginge das licht an, der film aus und die tschängderassabum-blechbläser-RPG-marching band zöge durch den raum. sp-fans müssen da doch wahnsinnig werden.
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risikofaktor
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von risikofaktor »

Wie Cartman am Anfang ja sagt: Etwas altertümlich, aber es ist nunmal so. Als Action-Adventure ohne Rundenkämpfe wärs witziger geworden aber wohl zu kurz...
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TheLaughingMan
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Naja, wirklich lang ist es jetzt ja auch nicht. Als GTA mäßigen Open Word Titel hätte ich es mir auch vorstellen können.
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FuerstderSchatten
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Re: South Park: Der Stab der Wahrheit - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

Norsad hat geschrieben:Also ich weiss ja nicht, was du für Sender schaust, aber wenn ich mir die TV Events von RTL und co. so anschaue, kommt es mir eher so vor, als würde mit allen Mitteln die Heterosexualität als pervers/abartig/whatever abgestempelt. Das schwul als Schimpfwort auf dem Schulhof verwendet wird, war vermutlich schon immer so, genauso wie Schwanz, Penis .... hat aber selten was mit der genauen Wortbedeutung zu tun. In meiner Schulzeit kam schon die Schwul-Keule wenn man mit den Mädchen geredet hat ... soviel dazu ^^. Und grade South Park ist ja nun wohl das Paradebeispiel für solche Sachen. Cartman als Figur soll ja auch nicht zeigen, wie toll Rassismus ist, sondern wie DUMM Rassismus ist, wie man an ihm sehen kann.

Oh und wenn ein junger Mensch sich schon dadurch komplett aufgibt, dass man ihn als schwul/lesbisch/... bezeichnen würde, dann, erlaube mir die Hobbypsychologie, stimmt vornherein mit dem/der schon was nicht (mangelndes Selbstbewusstsein durch fehlendes Interesse der Eltern als Beispiel). Und das in Deutschland nichts gegen dieses "Klischees" getan wird, ist wirklich sehr mutig zu behaupten. Ich persönlich finde, dass in Deutschland schon zuviel gemacht wird, um das ganze zu "normalisieren", denn irgendwann wirkt es leider so, als würde man krampfhaft versuchen, was total abartiges als normal zu verkaufen.
Gruselig. Aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch. Wahrscheinlich willst du damit sagen, dass schwul sein was ganz normales ist und auch normal behandelt werden sollte, da gebe ich dir recht, macht ja South Park auch so. Als Hobbypsychologe der sich durchaus auch mal in Wikipedia mit dem Thema auseinandersetzt kann ich dir aber sagen, dass es durchaus schwierig ist für einen Jugendlichen sich von der Masse von Heterosexuellen (nach Kinsey sind zwar 90% der Menschen Bi-Sexuell) abzuheben und eben nicht die von der Mehrheit präferierten und auch für gut und richtig befundenen Sexuelle Einstellung zu haben. Das kann man auch in Filmen wie Sommersturm gut nachvollziehen wie sich ein Jugendlicher fühlen kann, der eben nicht wie die vermeintlich (siehe wieder Kinsey) anderen ist.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 07.03.2014 16:44, insgesamt 3-mal geändert.
Lieber trocken feiern, als trocken trinken.

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