Risen 3: Titan Lords - Test

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DonDonat
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von DonDonat »

Hmm... Auch wenn ich mittlerweile ein Dark Souls Fan bin, das erste Risen hat mir echt viel Spaß gemacht, das zweite fand ich nur noch mittelmäßig und Risen 3 scheint ja fast genau da weiter zu machen wo Risen 2 aufgehört hat :X
I tried so hard and got so far
But in the end at doesn't even matter
I had to fall to lose it all
But in the end it doesn't even matter
- Linkin Park

RIP Chester :,(
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JunkieXXL
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Die Dialoge sind ja teilweise mal echt belangslos. Sowas von anspruchslos und uninteressant, dass das Zuhören manchmal regelrecht wehtut. Gestern verspürte ich beim Lauschen sogar einmal kurz den Drang , mein Fenster aufzureißen und einfach rauszuspringen, damit die Folter endlich aufhört. PB hat definitiv zu wenig gute Autoren.
Stevo78
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Stevo78 »

Assi Assborn hat geschrieben: Die Risen-Reihe steht m.E. gar nicht so sehr in Konkurrenz zu anderen RPGs. Gothic war in meinen Augen vor allem ein frühes Open World Spiel. Eines, das mehr den Anarcho-Charme eines GTA hatte, statt biederer Fantasy-Kost von der Stange.

Es ist m.E. gerade die Annäherung ans Genre, die Risen so übel gemacht hat. Ich zocke keine Dungeon-Irgendwas Games, keine Skyrims oder Klick-mich-tot-Diablos. Ich mag lediglich gute Geschichten, Entscheidungsfreiheit und Freiheit im allgemeinen.

Und genau dort setzt Piranha Bytes seit Risen die Daumenschraube an. Man darf immer weniger, bekommt dafür immer mehr Kitsch und am Ende ist der einzige Unterschied zwischen Bethesda und Piranha Bytes, dass letztere technisch zwei Klassen schwächer sind.
Hm, also ich kann und konnte mit GTA, Dead Redemption und Co so gar nix anfangen. Ich spiele seit Jahren nur noch Rollenspiele und Strategiespiele auf dem PC, ich kann dir also nicht sagen, ob es sich so ähnlich wie ein GTA spielt.

Allerdings ist es definitiv wieder ein PB Spiel mit all seinen Stärken und Schwächen, dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Und es scheint das Beste der Risen Reihe zu werden. So groß sind die Unterschiede (selbst beim Piratensetting nicht) zu den ersten beiden Gothic Teilen nicht!
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Aidn
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Re: Whiskey Cola

Beitrag von Aidn »

Interessanterweise trinke ich seit Risen 2 sehr gerne mal ein Gläschen Whiskey-Cola zum Spiel. 8)
Kein Scherz. Und zwar "nur" dann. Sonst nie. Das liegt aber nicht daran, weil ich es mir schön trinken
muß, sondern weil ich die "Atmosphäre" einfach abfeiere. Ausserdem trinkt der Protagonist ja auch
ständig. :wink:
Was mir seit Gothic fehlt ist der Schwierigkeitsgrad. Da genügt es nicht einfach nur auf "Hard" umzustellen.
Das Problem ist da eher die Gesamtbalance. Die grösseren Gegner sind zu schnell einfach nicht mehr
tödlich genug. Das nimmt viel von der Spannung, wenn ich eigentlich keinen Kampf vermeiden muß.
Nun denn, für einen wunderbaren Ausflug ins virtuelle Grün ist das Spiel allemal gut.
Das Leveldesign ist nämlich (umgekehrt zur Gesamtquallität) mindestens doppelt so gut wie jedes
Elder Scrolls-, Witcher-, Two Worlds-, oder Bioware-Spiel-Leveldesign. Immerhin.
Der Grund warum ich hier schreibe ist allerdings ein anderer. Ich glaube das hier viele das Tutorial nicht
wirklich verstanden haben. Ich habe das noch bevor ich Jörgs "blinde" Wut las gespielt.
Ich war also im Gegensatz zur Hälfte aller Zerstörungskritiker hier eher unvoreingenommen und habe
schnell begriffen, das eben das "Tutorial" lustig sein sollte. Nicht unfreiwillig,, sondern mit Absicht.
Spätestens beim Baum sollte das jedem halbwegs klar denkenden Spieler bewußt werden sollen.
Ich fand die Stelle tatsächlich lustig. "Dieser Held kann Bäume ausreißen!". Das mit dem Humor konnte
aber aus zwei Gründen nicht wirklich funktionieren. 1. die unzulängliche Technik, die keine Emotionen
vernüftig darstellen kann, zumindestens keine feineren Nuancen, wie Ironie. Zu hölzern halt.
2. Die fehlende Synchronisations-Regie, die über das gesamte Spiel die Quallität, der eigentlich oft guten
Dialoge durch Betonungsfehler (da kontextlos, Zeile für Zeile aufgenommen worden ist) in den Keller
zieht. Das haben die Entwickler so sicher, betriebsblind und mit dem Wissen, wie es eigentlich gemeint
ist, nicht gewollt. Der Kunde versteht den Humor nicht, weil er ihn nicht sehen und hören kann. Shit.
Wenn man DAS aber dem Tutorial zu Grunde legt wird es sehr viel erträglicher.
In diesem Spiel gibt es so viel wirre Charaktere, lustige Gesprächsoptionen, Zelda-Sounds, etc., das das
Spiel eher wie der Film "Die Piraten der Karibik" wirken sollte, was aber dank der oben genannten Dinge
nicht vollständig zündet. Schade. Das liegt nicht an den Sprechern, die machen einen guten Job, selbst Patty, oder insbesondere Pattys Sprecherin, die objektiv betrachtet sogar einen Kontrast zu dieser Klischee-
piratenbraut herstellt. Es liegt auch nicht am Drehbuch. Die Dialoge sind in Wahrheit nicht viel schlechter
als in anderen Spielen, wenn man die streckenweise gewollte Komödie zugrunde legt. Ein zusätzlicher
Fluch ist wohl auch die Vordem-Auftrag-schon-erfüllt-Problematik, die für die Dialoge teils erschwerend
hinzukommen. Echte "Fans" sind aber gottseidank meist auch intelligent genug mit ihrer eigenen
Hirnleistung darüber hinweg zu sehen. :wink:
Dennoch schwächelt das Spiel in der Gesamtdramturgie, keine Frage. Die Charaktere bleiben weitestgehend
lichtlos. Das Finale konstruiert sich durch Abklapper-Quests zusammen. Da fehlt es schon an Spannung
und wohl (leider) auch an Linearität. G1/G2/R1 haben das abfallend in dieser Reihenfolge besser
hinbekommen. Aber mal sehen, ganz durch bin ich noch nicht. :roll:
Bisher würde ich objektiv 78% geben und wenn man diese Spiele mag subjektiv 84%.
Trotz aller Kritik bereitet Risen 3 eine Menge Spiellust und es steckt zweifellos nicht nur viel Whiskey-Cola,
sondern auch viel Liebe in dem Spiel.
Prost Piranha Bytes!
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KingBART
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von KingBART »

Meiner Ansicht nach ein fairer Test und eine nachvollziehbare Wertung. Das Spiel ist einfach zu wenig innovativ und an einigen Stellen zu peinlich um bei Jörg besser wegzukommen - zumal diese Wertung für ihn sehr gut ist. Wer bereits viele Test von Jörg gelesen hat erkennt auch die positiven Punkte zwischen seinem stellenweise langen Negativlisten.

Jeder PB-Fan kann locker 10-15 %-Punkte aufschlagen und sich zu recht auf das Spiel freuen.
Hab jetzt 15 Stunden rum ca. und bin sogar recht begeistert. Die Dialoge sind natürlich grottig und die Animationen veraltet, aber das ist mir bei einem Spíel nicht so wichtig.
Ich möchte eine Spielwelt die sich echt anfühlt und mich in Ihren Bann zieht und das können die Piranhas auch heute noch besser als ALLE anderen RPG-Macher.
Wenn ich z. B. in Skyrim mit der Erzmagierrüstung in eine neue Stadt gehe, sagen die Leute zu mir "so wie du aussiehst solltest du besser nicht alleine vor die Mauer gehen"
Solche Dinge sind für mich persönlich die schlimmsten Atmosphärekiller und das kriegt PB schon immer besser hin. (Nicht missverstehen, ich fand Skyrim super - als Riesenspielplatz mit totaler Freiheit, aber die Glaubwürdigkeit der Welt war bei Bethesda schon immer grottig IMO)

Wer PB-Spiele nicht am PC spielt ist selber schuld - ich stimme zwar zu das es eine Frechheit ist solche Portierungen auf den Markt zu schmeißen, aber das sollte man in diesem Zusammenhang eigentlich schon vorher wisse.

Viele Kritikpunkte sind also vollkommen berechtigt und nachvollziehbar, ich finde es nur stellenweise schade, dass sich zu viele Gamer nicht mehr selbst ein Bild machen sondern ihre gesamte Meinung über ein RPG mit 30-40 Std Umfang auf ein 10-minütiges Video stützen. Damit wird man diesem Spiel wirklich nicht gerecht, denn der Einstieg ist wirklich das schlechteste an dem Game.
Selbsverständlich sollte das nicht so sein, sondern genau anders herum, aber das wäre für mich niemals ein Grund ein Game vollständig zu verteufeln, vor allem nicht wenn ich es selbst nicht gespielt habe..
wertungsfanatiker
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von wertungsfanatiker »

Insgesamt ein Test, den ich gerne gelesen habe und einmal mehr Stärken und Schwächen von Luibls Tests offenlegt. Die Minispiele werden als belanglos dargestellt, sind sie denn in anderen Spielen was anderes ? Und überhaupt: was macht ein Skyrim, sogar ein TW 2 oder ein 2W2 besser als Risen ? Das Kampfsystem von Skyrim und TW 2 und auch von 2W2 ist ganz sicher nicht perfekt, und - wenn überhaupt - nur wenig besser als das von Risen.
Sicher, die Schwächen von Risen 3 sind offensichtlich: ein schwacher Beginn, nach wie vor mittelmäßig ausgearbeitete Charaktere, eine wie erwartet eher mittelmäßige Story (aber sogar die Story von DA: O war mit dem Überbösewicht dem Drachen kaum besser, nur Loghain hat es etwas rausgerissen), ein leider inkonsequentes Diebstahlsystem, ein zwar ordentliches, aber immer noch verbesserungswürdiges Kampfsystem und nach wie vor Grafik auf dem Stand von 2009; beim Sound fehlt Kai Rosenkranz (schon ein paar Jahre).

Zum Charaktersystem verliert der Text nur wenige Worte, welche Fähigkeiten gibt es denn überhaupt (auch soziale Fähigkeiten) ? Das Ergattern von "Ruhm" ist zwar nicht schlecht, aber in G 1und G 2 war das mit dem Charaktersystem deutlich besser gelöst (Lehrer, neue Animationsstufen bei besseren Fähigkeiten etc.).

Die Stärken sind aber immer noch: Entdeckung, Atmosphäre, eine weitgehend offene Welt, endlich wieder mehr Bewegungsfreiheit (Schwimmen, teilweise Klettern) und m.E. auch die auflockernden Minispiele. Der Umfang mit 40 - 50 Std. war schon mal besser (insb. G 2) aber ist immer noch überdurchschnittlich. Besonders gut, aber irrelevant für die Wertung: kein Steam, Installation wie früher. Für mich ist Risen 3 bislang ein eher gutes CRPG, auch wenn immer noch einiges fehlt zum Meisterwerk, was ein G 2 mal war. Unverständlich insbesondere die Rückschritte beim Diebstahl, bei den Möglichkeiten in der Welt (Aufpoppen eines weiteren Bildschirms beim Öffnen von Truhen etc.) und die jetzt wieder größtenteils aufgelösten künstlichen Beschränkungen der Welt (wahrscheinlich den Konsolen geschuldet).

Auf den Konsolen schwächelt die Technik wohl deutlich, aber dafür 29 Punkte abzuziehen, kann nicht richtig sein. Denn das bewertet die Technik deutlich über. Wahrscheinlich kommen noch etliche Bugs hinzu, aber sogar das würde mich nicht zu einem solch deutlichen Abzug veranlassen.
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c452h
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von c452h »

Kann PB eigentlich nur Gothic? Wo bleibt mal ein wenig Innovation oder mal etwas anderes? Aber sie scheinen sich damit zu begnügen, jetzt fünften Aufguss von Gothic herauszubringen.

Okay, die Spiele sind solide und man weiß, was man bekommt. Immerhin...
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AIex
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von AIex »

@Aidn

Das seh ich auch so, Patty soll nervig sein weil sie strunzdumm ist, deswegen auch solche Sachen wie was passiert wenn ich da am Hebel zieh, das ist alles absichtlich drin und nicht weil die Macher es nicht besser können. Da ist ein ganzer Haufen an Parodie und sich lustig machen im Spiel, kann man natürlich nicht wissen wenn man die angeblich langweiligen Dialoge wegklickt und das Spiel in 20h durchspielt.
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JunkieXXL
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Ne, die können vermutlich nichts anderes. Aber das macht ja nichts. Es gibt genügend Leute, die ihr Produkt mögen (mit allen Stärken und Schwächen). Aber bis in alle Ewigkeit können sie so nicht weitermachen, irgendwann wird der Drops derart ausgelutscht sein, dass ihn keiner mehr will. Bis dahin gehen allerdings noch ein paar Risens/Gothic-Verschnitte ins Land.
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Rabidgames
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Rabidgames »

Noch mal - die Quests sind absichtlich so gehalten.
Es gibt sogar eine, in der man 4 ultrarare Sachen finden soll - fragt man kurz nach, bekommt man 80 Punkte, weil es die Items nicht gibt. Das zieht sich durch das gesamte Spiel.

Und Patty ist nun einmal eine Schlampe - das merkt man doch, wenn man ihre Questreihe spielt.
Das Spiel nimmt sich nicht bierernst, und vielleicht sollte man es auch unter diesem Blickwinkel betrachten, dann hat man nämlich schon direkt mehr Spaß mit den Charakteren und Quests.

Gut, das Kampfsystem wird dadurch auch nicht besser ... aber da muss man dann halt durch.
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Danny1981
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Danny1981 »

Rabidgames hat geschrieben:Noch mal - die Quests sind absichtlich so gehalten.
Es gibt sogar eine, in der man 4 ultrarare Sachen finden soll - fragt man kurz nach, bekommt man 80 Punkte, weil es die Items nicht gibt. Das zieht sich durch das gesamte Spiel.

Und Patty ist nun einmal eine Schlampe - das merkt man doch, wenn man ihre Questreihe spielt.
Das Spiel nimmt sich nicht bierernst, und vielleicht sollte man es auch unter diesem Blickwinkel betrachten, dann hat man nämlich schon direkt mehr Spaß mit den Charakteren und Quests.

Gut, das Kampfsystem wird dadurch auch nicht besser ... aber da muss man dann halt durch.

Hab ich wirklich versucht.

Aber das Kampfsystem tötet den letzten Spass an diesem Machwerk :)
AngryJoe hat schon 15 Minuten Szenen aus seinem Stream hochgeladen.... das wird wohl ein Verriss aller erster Güte ^^
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Brakiri
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Brakiri »

JunkieXXL hat geschrieben:Ne, die können vermutlich nichts anderes. Aber das macht ja nichts. Es gibt genügend Leute, die ihr Produkt mögen (mit allen Stärken und Schwächen). Aber bis in alle Ewigkeit können sie so nicht weitermachen, irgendwann wird der Drops derart ausgelutscht sein, dass ihn keiner mehr will. Bis dahin gehen allerdings noch ein paar Risens/Gothic-Verschnitte ins Land.
Problem ist, die können nicht mal mehr das.
Ich meine Gothic 1/2 hatte ein recht gutes Diebstahl-System..klauen war richtig schwer und hatte Konsequenzen.

Heisst, die kriegen Dinge jetzt nicht mehr hin, die sie vor 13 Jahren noch hinbekommen haben.

Die Risen-Serie hat mich nach dem superschwachen letzten Hälfte von Risen 1 nicht mehr interessiert.
R3 würde ich mir im Sale angucken, aber nicht vorher.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...

Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
nommos
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von nommos »

Whisky Cola, peinlicher trash einstieg? besser als Teil 1 und 2? hmm klingt jetzt so schlecht nicht, vielleicht genau das richtige was man sich etwas benebelt und mit nicht ganz so ernstem Vorsatz durchaus zu Gemüte führen könnte.

Werde vielleicht einen Blick darauf werfen, klingt auch so als wäre hier etwas zu hart geurteilt worden, wenn es so vielen Leuten gefällt sollte dies doch trotz der Schwächen ein 70er Titel sein.
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Rabidgames
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Rabidgames »

Danny1981 hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Noch mal - die Quests sind absichtlich so gehalten.
Es gibt sogar eine, in der man 4 ultrarare Sachen finden soll - fragt man kurz nach, bekommt man 80 Punkte, weil es die Items nicht gibt. Das zieht sich durch das gesamte Spiel.

Und Patty ist nun einmal eine Schlampe - das merkt man doch, wenn man ihre Questreihe spielt.
Das Spiel nimmt sich nicht bierernst, und vielleicht sollte man es auch unter diesem Blickwinkel betrachten, dann hat man nämlich schon direkt mehr Spaß mit den Charakteren und Quests.

Gut, das Kampfsystem wird dadurch auch nicht besser ... aber da muss man dann halt durch.

Hab ich wirklich versucht.

Aber das Kampfsystem tötet den letzten Spass an diesem Machwerk :)
AngryJoe hat schon 15 Minuten Szenen aus seinem Stream hochgeladen.... das wird wohl ein Verriss aller erster Güte ^^
Gut, das kann ich schon verstehen.
Versuch es mal mit Magie - wenn du es dann immer noch nicht aushältst, kriegst du das Spiel hoffentlich noch los.

Ich spiele es auch weiterhin ... das Kampfsystem gefällt mir wahrlich nicht, aber so schlimm finde ich persönlich es nicht, zumindest meistens.
Goatlord
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Re: Risen 3: Titan Lords - Test

Beitrag von Goatlord »

Kann eigentlich allen Punkten des Tests zustimmen wobei mich Patty nicht gestört hat. Ich weiß nicht was Leute in Spielen so gegen große Titten, schmale Taillen und breite Hüften haben...vor allem wenn in allen Spielen die Männlichen Protagonisten geschreddet sind mit 5% Körperfett mit Extra Breiten Schultern und Mini-Taillen ausgestattet sind was ich auch völlig in Ordnung finde, es sind halt Spiele und da haben Protagonisten meistens nunmal Ideale Proportionen, Masse und Klasse. Also bitte etwas weniger IRL Bitterheit, nur weil man im echten Leben von kurvigen Mädchen abgeblitzt worden ist heisst es noch lange nicht dass irgendwelche Spiele-Charaktere daran Schuld sind. Die Persönlichkeit von der Patty ist trotzdem peinlich aber das liegt sicher nicht an den Titten sondern eher an den bescheuerten Skript und der schrecklichen Voice-Akteurin. Heather aus Silent Hill 3 hätte Doppel Gs haben können und wäre trotzdem glaubwürdiger, eben wegen der Story und Handlung und ich hätte auch lieber Lara Croft in kurviger gehabt solange sich auch Ihre Persönlichkeit verbessert hätte, Tomb Raider war ja einfach nur peinlich von der Regie, da haben die kleineren Kurven auch nicht geholfen.

Also mich hats an Watch Dogs gestört das Aiden Pearce 178 klein und dünn-fett ist vor allem da es so an seiner Persönlichkeit gemangelt hat, da wäre mir ein Geralt von Rivia oder Adam Jensen sprich Männer mit Fitness Model Körper sehr viel lieber gewesen und dasselbe gilt auch für weibliche Charaktere. Es ist nun mal so dass sich Leute lieber mit gut als schlecht aussehenden Leuten identifizieren können weswegen auch Filmstars generell überdurchschnittlich gut aussehen, nicht umsonst sind Hugh Jackman, Brad Pitt und The Rock beliebt. Diese bitteren Gamer die nur hässliche Frauen daten sollten lieber die Schuld auf sich selber ziehen als herablassend über Spielecharaktere zu reden.

Vor allem beim Jörg merk ich die Minderwertigkeitskomplexe an, ich weiß nicht ob es jemals ein Spiel gab das von ihm bewertet wurde wo er nicht über 90-60-90, Doppel Ds, Schöne Gesichter oder sonst was bei weiblichen Charakteren gelästert hat also ob das so störende Sachen wären. Also lieber an sein Selbstbewusstsein arbeiten und weniger über Spiele Charaktere weinen weil sie keine fetten Bäuche und A-Cups haben bzw eine sonstige Kombination aus schlechten Genen. Es ist nicht so als ob Risen ein komplett ernsthaftes Spiel ala Silent Hill/TLOU ist wo Sex-Appeal unangebracht ist, hier geht es um besoffene Piraten die Rum trinken um ihre Schmerzen zu heilen und mit Gnomen mit kindischer Sprache reden. Also bitte ein wenig mehr Kontext und weniger Bitterheit in Zukunft bitte.

Niemand liest Spiele-reviews um 2 lange Absätze zu lesen weil die Charaktere zu wenig anhaben oder zu gut proportioniert sind, ich hab auf die Patty kaum geachtet bevor ich das Review gelesen hab, eben weil sie so langweilig war.
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