Destiny: König der Besessenen - Test

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johndoe818235
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von johndoe818235 »

Sn@keEater hat geschrieben:Guter Test. Ich mochte Destiny ja schon immer. Hatte aber zwischenzeitlich auch wirklich die Schnauze voll. Das Loot System war fürn Arsch und sehr schnell erreichte man den End Content so das sich sehr schnell alles wiederholt hat.

Die 2 "mini" DLC waren auch ein Witz wenn man bedenkt das einer 20€!!! gekostet hat. Und so viel verbessert hat sich dadurch auch nichts.

Aber das große Addon. Meine Güte was habe ich wieder ein Spaß damit. So hätte Destiny von Anfang sein müssen. Das loot System wurde gut angepasst. Endlich gibt es eine Story die wirklich etwas zu Geltung kommt. ( Auch leider schnell vorbei ist) und das Gun Gameplay ist für ein Konsolen Shooter immer noch 1A.

Zu meckern habe ich aber das Raid System: Meine Fresse Bungie baut dort endlich ein Spielsucher System ein. Ich will nicht jedes makl wild Fremde Leute anbetteln zu müssen ob sie mit mir ein Raid Spielen wollen, zumal ich meine FL Liste auch sauber halten will :roll:

Das ganze erinniert mich auch an Diablo 3. Hier war die Grundversion eher meh. Erst durch gewisse Updates und RoS wurde das Spiel immer besser.

Destiy - Grund Version auch eher Meh und hat teils zurecht schlechte Kritiken bekommen. Aber durch einige Updates und das Addon viellll besser.

Bin sehr gespannt auf das 2.te Große Addon oder Destiny 2 je nach dem was das große nächste "Ding" wird.
Mir geht es exakt genauso :)
Habe seit der neuen Erweiterung wieder richtig viel Spass und das schon länger als damals mit dem Hauptgame beim Release.
In punkto Raid gebe ich dir Recht. Spielersuche wäre nett für Leute, du niemanden in der Freundesliste haben, der Destiny spielt...
Aber alles in allem kann man es jetzt guten Gewissens empfehlen, auch wenn es noch nicht perfekt ist.
Ich hoffe, dass sie Destiny weiter unterstützen und nicht nächstes Jahr einfach einen zweiten Teil raushauen...Ausser ich dürfte dann einen Charakter mitnehmen.
Denn ein Grafikupdate oder ähnliches bräuchte Destiny wirklich nicht! Lieber sinnvolle Erweiterungen ala TTK!
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Stalkingwolf
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

überlege auch die ganze Zeit, vor allem da ich nun WoW wieder beendet habe bis Legion und D3 Season 4 auch für mich als Normalspieler beendet ist.

27.10 kommt aber Halo 5 raus. 2 Shooter habe ich dann keinen Bock.
Evtl danach mal reinschauen. Weil das Gunplay war schon sehr gut. Raids würde ich auch mal gerne sehen, aber es konnte mich nicht wirklich motivieren auf Max Level.
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Erstarrung
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Erstarrung »

Ole46 hat geschrieben:Immer dieses rumgeheule vonwegen abzocke. Bitte liebe kritiker: Schaltet doch mal euer gehirn ein. Destiny ist ein MMO, genauso wie wow, swtor und was es sonst noch gibt. Nur im shooter gewand.
Ein mmo besteht seit 20 Jahren aus sich immer wiederholenden endgame content. Schon immer.....das wird auch nie anders sein. Das ist nichts was sich die bösen entwickler von bungie haben einfallen lassen. Ein mmo besteht aus sich wiederholenden tätigkeiten um daraus das beste equipment zu erhalten. Wer daran kein Spaß hat ist im mmo genre eben falsch.
Aber nebenher bietet destiny noch ein sehr unterhaltsames pvp multiplayer. Andere Spiele wie battlefield besitzen quasi nur pvp und nicht mehr......da stört es ja auch keinen.
Da hast Du vollkommen Recht!

Trotzdem ist das, was hier abgezogen wird, in meinen Augen Abzocke. Dabei geht es mir nicht darum, dass der "endgame content" sich wiederholt, denn das ist tatsächlich normal für ein MMO.

Was aber überhaupt nicht geht, und warum ich es mir auch nicht kaufen werde, ist, dass das bestehende, bereits bezahlte Spiel beschnitten wird und Spielinhalte, Spielmodi etc. jetzt nachträglich herausgeschnitten werden, und man diese Inhalte (für die man ja bereits bezahlt hat, und die man bisher auch nutzen konnte) nur dann wieder zurückerhält, wenn man die Erweiterung kauft. Und das geht gar nicht und ist auch in keinem anderen MMO so (zumindest keinem, das ich kenne).

Das ist wie wenn Du ins Restaurant gehst, Dir Schnitzel mit Pommes bestellst und dann, weil es Dir schmeckt, zum Essen anfängst. Dann erscheint plötzlich der Kellner, und nimmt Dir Dein Schnitzel weg. Als Erklärung teilt er Dir mit, dass der Koch jetzt einen Nachtisch fertiggestellt hat, der jetzt zum Verkauf angeboten wird, und Du Dein Schnitzel (das Du auf jeden Fall bezahlen musst bzw. bereits bezahlt hast) nur dann wieder zurückbekommst, wenn Du jetzt zusätzlich den Nachtisch bestellst.

Was sich im Restaurant aber niemand gefallen lassen würde, und wo jeder ganz selbstverständlich verlangen würde, das bereits bezahlte Schnitzel auf jeden Fall essen zu dürfen, wird in der Spielebranche, obwohl es im Prinzip die genau gleiche Vorgehensweise ist, zum großen teil sogar noch verteidigt...

Wenn Activision damit ernsthaft durchkommt, braucht sich allerdings später keiner mehr zu beschweren, wenn dann bei sämtlichen Spielen mit erscheinen einer Erweiterung bisherige Inhalte herausgeschnitten werden, um sie dem Spieler erst nach Erwerb der Erweiterung wieder zurückzugeben!
Es reicht nicht, sich keine Gedanken zu machen.
Man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Hattori-Sensei
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Hattori-Sensei »

Stimmt .... war in WoW ja genauso sinnvoll weiterzuspielen ohne Addon ^^....
"Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben." - Konfuzius
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Space-Lord
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Space-Lord »

Ich hatte Anfangs auch sehr viel Spaß. Das lag in erster Linie mal daran, dass mich dieses Setting mehr als anspricht und ich mich sehr gerne mit anderen Weggefährten/Kooppartnern in eine Welt stürzen kann, die mich alles andere vergessen lässt. Das war der Fall, also war ich hin und weg. Bis sich herauskristalliesierte dass Grundpotenzial besteht, es aber meinen Bedürfnisen nicht standhält und zu merken war, hopla - hier hat man sich Mühe gegeben, aber diese Mühe wurde angetrieben durch das Ziel, dicke Kohle zu machen.
Ich habe ein paar Onlinefreunde die mich überedet haben, auch die ersten beiden DLC's zu kaufen. Was ich dann auch gemacht habe, als die DLC's im Angebot waren.
Bei dem Kontent kam ich mir dann endgültig verarscht vor, also schwor ich mir keine weitere Zeit in dieses Spiel zu investieren.
Als ich dann sah, dass das dritte DLC sage und schreibe 40€ kosten solle, musste ich schon sehr schmunzeln. 40€ für ein DLC geht einfach nicht klar. Ich meine das ist schon fast der Preis eines kompletten Spieles.
Ich verstehe ja, dass Leute die damit Spaß haben, auch gerne zugreifen und dies einfach ein Hobby ist, das natürlich was kostet, aber das geht mir persöhnlich zu weit, weil wie vorhin schon gesagt man deutlich merkt, hier will man einfach Kohle verdienen.
Ich hoffe dieses Konzept dient anderen Herstellern nicht als Vorlage, denn Spiele sollten in erster Linie mit dem Gedanken erschaffen werden, Leute zu faszinieren und mit ihrem Inhalt zu begeistern - nicht um möglichst viel Gewinn zu generieren.
johndoe790745
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von johndoe790745 »

Ich bin nach wie vor gespalten was Destiny angeht.
Nachdem ich nun von den relativ guten Kritiken zu König der Besessenen gelesen habe, war ich neugierig.
Immer wieder vielen Aussagen wie: "So hätte Destiny schon zu Beginn sein müssen."
Na das kann ja nur gutes heißen dachte ich und war kurz davor mir die Legendäre Edition zu kaufen.
Zum Glück habe ich mich dann mal ein wenig schlau gemacht, welche neuen Inhalte geboten werden.
Ganze 2 neue Gebiete und neue Geg....gibts überhaupt neue Gegner?
Ich sehe immernoch dieselben Gegner.
Nein Danke, für mich ist Destiny noch immer kein Universum. Maximal ne Mondbasis.

Selbst Monster Hunter, welches quasi nach dem selben Konzept arbeitet, bietet mehr Umfang und Abwechslung.
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4P|Benjamin
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Bastian.vonFantasien hat geschrieben:Ganze 2 neue Gebiete und neue Geg....gibts überhaupt neue Gegner?
Yup. Die Besessenen sind Varianten der bekannten Gegner mit neuem und abgewandeltem Verhalten.
Onion-Lord hat geschrieben:Als ich dann sah, dass das dritte DLC sage und schreibe 40€ kosten solle, musste ich schon sehr schmunzeln.
Wobei in der Erweiterung (!) deutlich mehr Inhalt drin ist als in den zwei DLCs. Ein Spiel wie Destiny dreht sich ja nicht nur um neue Kulissen, Missionen und Gegner, sondern auch um sehr viele Mechnismen, die ineinander greifen. Die zu entwickeln und über einen Zeitraum von in diesem Fall einem Jahr mit Inhalten zu füllen, kostet ja auch (Entwickler)Arbeit und damit Geld.

Ich kann nicht einschätzen, ob der Preis gerechtfertig ist oder nicht! Schmunzelnd abtun könnte ich ihn aber auch nicht einfach so.
Baralin
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Baralin »

Grind? Nein danke, da schlafen mir die Füße ein. Das ging mir schon bei WoW irgendwann auf den Keks.
Ich warte auf: Beyond Good & Evil 2, Star Citizen

Meine größten Enttäuschungen:
Stalker, GTA IV, Nintendo, Resident Evil IV, Journey, The Last of Us
shuffleharddietrying
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von shuffleharddietrying »

ChrisJumper hat geschrieben: Wie bei der Sache mit der Maus, ich halte alles für Training.
Solange wir bei Arcade shootern bleiben, wird die Maus immer nonplusultra bleiben. FFB wäre tatsächlich interessant^^.

Schaut man sich spiele an, wo das zielen künstlich erschwert wird. Ist es nicht mehr so angenehm eine Maus zu führen, weil man kein Gefühl mehr für die Bewegungen hat, z.B. bei ARMA. Würden SPiele in diese Richtung tendieren, wären Move-basierte Controller im Vorteil.
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Stalkingwolf
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Baralin hat geschrieben:Grind? Nein danke, da schlafen mir die Füße ein. Das ging mir schon bei WoW irgendwann auf den Keks.
Es ist nicht der gleiche Grind. Destiny Grind ist mehr mit Diablo/Borderlands zu vergleichen. Und dort ist Grind Basis des Spielprinzips.

D.h wenn du kein Grind magst, ist das Spiel das falsche Genre für dich.
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maho76
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von maho76 »

So hätte Destiny von Anfang sein müssen.
und was lernen wir jetzt draus: geduldig sein, den Hersteller pläken lassen und immer auf die GOTY warten.
>>>>
und was lernen wir draus fürs nächste game: nix, preorder-day-1-buy und dann in den foren abkotzen, yeah Baby!

sorry, ich halte auch nix von dem vertriebsmodell (vor allem das rausschneiden von Inhalten für altkunden), aber jeder der sich darüber beschwert und sich jetzt doch die Erweiterung holt anstatt das gesamte Franchise aus Prinzip in die tonne zu treten und dem Hersteller so bestätigt dass er alles richtig gemacht hat... ich sag dazu nix.

und: ich kritisiere 4P echt selten, aber das verhalten des Vertreibers (bezahlte Inhalte vorenthalten) in KEINSTER WEISE in die wertung einfliessen zu lassen geht gar nicht, denn die massnahme ist nunmal ein teil der Erweiterung.

die spieleindustrie ist genau so wie "wir" sie gemacht haben und offenbar auch haben wollen, denn es spielen ja genug menschen die Spielchen mit. :lol:
Stimmt .... war in WoW ja genauso sinnvoll weiterzuspielen ohne Addon ^^....
man KONNTE aber spielen (mit ALLEN Inhalten bis lv60 inkl. altem endgamecontent), und jetzt nachdem sie die welt umgebaut haben gibt's alle alten Erweiterungen zum preis des basisspiels. ist was ganz anderes.
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Space-Lord
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Space-Lord »

Wobei in der Erweiterung (!) deutlich mehr Inhalt drin ist als in den zwei DLCs. Ein Spiel wie Destiny dreht sich ja nicht nur um neue Kulissen, Missionen und Gegner, sondern auch um sehr viele Mechnismen, die ineinander greifen. Die zu entwickeln und über einen Zeitraum von in diesem Fall einem Jahr mit Inhalten zu füllen, kostet ja auch (Entwickler)Arbeit und damit Geld.

Ich kann nicht einschätzen, ob der Preis gerechtfertig ist oder nicht! Schmunzelnd abtun könnte ich ihn aber auch nicht einfach so.


Ich verstehe dass sehr viel mehr dazu gehört als nur sichtbarer Inhalt, aber das bin ich als langjähriger Spieler einfach nicht gewohnt.
Wir sind in einer Zeit in der die Technik sehr viel abverlangt - heißt also auch, dass mehr Ressourcen benötigt werden - Soweit ist das auch klar, aber wie gesagt - mit der Politik bin ich nicht einverstanden und 40€ sind mir hier einfach zu viel, um meine Erwartungen zufrieden zu stellen.
Vielleicht sollte man als Spieleentwickler einfach von Anfang an nicht so viel Geld in eine Entwicklung stecken, um im Nachhinein die Preise geringer zu halten, denn als Beispiel sollte diese DLC-Politik auf gar keinen Fall dienen. Aber was rede ich......heutzutage will man ja nur Geld verdienen und nicht weniger. Und solange die Masse das mitmacht, wird es auch so weiter gehen.
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Mr-Red-M
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Mr-Red-M »

Erstarrung hat geschrieben: Das ist wie wenn Du ins Restaurant gehst, Dir Schnitzel mit Pommes bestellst und dann, weil es Dir schmeckt, zum Essen anfängst. Dann erscheint plötzlich der Kellner, und nimmt Dir Dein Schnitzel weg. Als Erklärung teilt er Dir mit, dass der Koch jetzt einen Nachtisch fertiggestellt hat, der jetzt zum Verkauf angeboten wird, und Du Dein Schnitzel (das Du auf jeden Fall bezahlen musst bzw. bereits bezahlt hast) nur dann wieder zurückbekommst, wenn Du jetzt zusätzlich den Nachtisch bestellst.
Von mir für diesen Vergleich ein absolutes: :danke:
Bester Vergleich seit langen, und ich weiß jetzt was ich heute mittag essen will...

Zu Destiny:
Ja, die Preispolitik ist fragwürdig. Aber noch kann der Käufer entscheiden.
Zum Spiel und der Arbeit der Entwickler muss man, mMn, sagen, Sie tun ihr Bestes und sind bemüht.
Sicher ist nicht alles perfekt, aber es wird konstant optimiert und mit Ohr für die Community gearbeitet.
Wer auf den Mix aus Grind und FPS steht wird hier gut bedient.
Bei einem Einstieg mit TTK ist mehr als genug zu tun, und ordentlich kontent geboten.
Piscatorcompos
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Piscatorcompos »

Ich hatte Destiny letztes Jahr mal kurz angespielt bei nem Freund mit einer PS4. Nach ca. 30 min hatte ich keine Lust mehr. Die Grafik naja (mein knapp 4 Jahre alter PC kriegt das besser hin) und die Shooter Mechanik ist halt Arcade, fühlt sich sehr artifiziell an. Mein Kumpel ist eben auf den Hype Train aufgesprungen, inzwischen aber ernüchtert abgesprungen.

Verstehen konnte ich den Hype nicht und tue das immer noch nicht. Nüchtern betrachtet ist es ein ziemlich mäßiger FPS mit MMO Elementen, schwacher Spielmechanik aber gutem Design.
Ich bin auch froh die "neue" Konsolengeneration ausgelassen zu haben, denn da gibt es bis jetzt wirklich nichts, was mich beeindruckt oder interessieren würde.

Wer Destiny mag, bitte schön. Wenn ich nun aber höre, dass Inhalte beschnitten werden um zum Addon/DLC zu drängen und einige dies auch noch verteidigen, dann hat die Zielgruppe bekommen, was sie verdient und der Publisher kennt euch wohl nur allzu gut.

Ich möchte mein bezahltes Schnitzel auch essen! :D
Cas27
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Re: Destiny: König der Besessenen - Test

Beitrag von Cas27 »

Mr-Red-M hat geschrieben:
Erstarrung hat geschrieben: Das ist wie wenn Du ins Restaurant gehst, Dir Schnitzel mit Pommes bestellst und dann, weil es Dir schmeckt, zum Essen anfängst. Dann erscheint plötzlich der Kellner, und nimmt Dir Dein Schnitzel weg. Als Erklärung teilt er Dir mit, dass der Koch jetzt einen Nachtisch fertiggestellt hat, der jetzt zum Verkauf angeboten wird, und Du Dein Schnitzel (das Du auf jeden Fall bezahlen musst bzw. bereits bezahlt hast) nur dann wieder zurückbekommst, wenn Du jetzt zusätzlich den Nachtisch bestellst.
Von mir für diesen Vergleich ein absolutes: :danke:
Bester Vergleich seit langen, und ich weiß jetzt was ich heute mittag essen will...

Zu Destiny:
Ja, die Preispolitik ist fragwürdig. Aber noch kann der Käufer entscheiden.
Zum Spiel und der Arbeit der Entwickler muss man, mMn, sagen, Sie tun ihr Bestes und sind bemüht.
Sicher ist nicht alles perfekt, aber es wird konstant optimiert und mit Ohr für die Community gearbeitet.
Wer auf den Mix aus Grind und FPS steht wird hier gut bedient.
Bei einem Einstieg mit TTK ist mehr als genug zu tun, und ordentlich kontent geboten.
Ich finde den Vergleich wiederum völlig unpassend. Bei Vanilla Destiny fehlen dir jetzt dir jetzt ein paar Dinge des variablen Contents. Man hat hier also nur einen Teil der Panade wegenommen und nicht das ganze Schnitzel.

Man kann ja von der Preispolitik halten was man will, ich finde sie auch nicht gut, aber man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die Vanilla Versionen von online Spielen werden immer irgendwann obsolet, da muss man nicht immer den empörten Kunden spielen, der, der Meinung ist sich für 60€ ein lebenslanges Abo auf die Grundversion gekauft zu haben.

Wer jetzt rumheult er kann nicht mehr die alten Strikes mit den gleichen Belohnungen spielen macht sich in meinen Augen lächerlich. Wer nach einem Jahr noch Destiny spielt hat entweder soviel Spaß damit, das 40€ für die Erweiterung vollkommen okay sind oder es liegt schon seit 10 Monaten im Schrank und man will sich nur mal wieder über die bösen großen Konzerne und ihre Geldgier aufregen.
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