Astral Chain - Test
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Re: Astral Chain - Test
Wenn ihr Probleme damit habt, euren Legion von den gegnerischen Chimären zu unterscheiden, kann es helfen, ihm andere Farben zu verpassen.
Re: Astral Chain - Test
Ich für meinen Teil habe meine Erwartungshaltung den ersten Reviews angepasst. Ich lasse mich "berieseln" bei der Story und schenke ihr keine allzu große Beachtung. Als ob 'ne Folge NCIS im Anime-Stil und einem nervigen Sidekick (dieser Hund) laufen würde^^...
Re: Astral Chain - Test
Der Hund ist doof, aber der muss so. Ohne den würde mir was fehlen. Oder ohne die anderen seltsamen Fetische des Spiels mit Scheißhäusern und Katzen...
Re: Astral Chain - Test
Ja das hat er ernst gemeint. Siehe einen Beitrag über dem von dir zitierten Beitrag.Der Chris hat geschrieben: ↑01.09.2019 22:11Sorry, ich bin da im Moment hier im Forum nicht ganz sattelfest was die Einschätzung von Kommentaren angeht. Deswegen die ernstgemeinte Frage: Ist das irgendwie ein Witz oder ganz feine Ironie, die mir da verborgen bleibt?kagrra83 hat geschrieben: ↑01.09.2019 20:46Verstehe das nicht. Findest du ausufernde Cutscences nicht toll? Ich liebe es so sehr. Deshalb ist Judgement auch so toll. ICh stehe aber auch total auf FMW.
Selber Hand an legen ist ja toll, aber das Blablabla, wenns gut geschrieben ist, ist doch eine gute Sache :/
Re: Astral Chain - Test
Ich hänge beim Spielen von Astral Chain gefühlt mit 10cm Abstand vor der Switch. Auf dem großen Bildschirm geht es deutlich besser. Donkey Kong, Mario keine Probleme. Bayonetta geht noch so grade.yopparai hat geschrieben: ↑01.09.2019 21:30TV-Modus ist glaub ich 900p. 720 ist Handheld. Angeblich beides dynamisch, aber wenn die Auflösung mitten im Gemetzel tatsächlich mal runtergehen sollte, dann hab ich davon zumindest noch nicht viel gemerkt. Ansonsten ja, sehr geschickte Nutzung der Hardware mit dem Artstyle...
Übersichtsprobleme hab ich weder bei Astral Chain noch bei den anderen genannten, zumindest nicht im Handheldmodus mehr als auf dem TV. Es kann aber schonmal hektisch werden, das stimmt wohl. Anfangs hatte ich auch noch leichte Probleme, Freund und Feind auseinanderzuhalten und Dinge wie die Kettenfessel erinnern mit der Steuerung des zweiten Charakters durch den rechten Stick irgendwie an Wonderful 101. Da muss man sich dran gewöhnen...
3 Stunden Spielzeit. Der stumme eigene Char ist definitiv "merkwürdig" . Warum hat man sich anstattdessen nicht den Geschwister Sidekik gespart? Neben dem stummen Protagonisten ist der mindestens ebenso befremdlich. Übernimmt quasi die Kommunikation fuer das Sprachbehinderte Schwesterlein/Brüderlein.
Re: Astral Chain - Test
Ich glaube nicht, dass es an den Augen liegt, ich habe nämlich das selbe Problem bei einer Sehleistung von >150%.Xris hat geschrieben: ↑01.09.2019 21:00Ein Kritikpunkt. Vll liegt es auch daran das meine Augen nicht mehr so gut sind: ein weiteres Switch Spiel das ich mobil als problematisch enpfinde. In den Kämpfen verliere ich auf dem kleinen Bildschirm ständig die Orientierung. Bei manchen Titeln habe ich den Eindruck das sie mobil eher semi optimal spielbar sind. Bspw auch Bayonetta oder Xenoblade.
Re: Astral Chain - Test
Bin bei knapp 13 Stunden und meine Güte, das Spiel bietet tatsächlich das wohl umfangreichste Erlebnis bei einem Platinum Game, kombiniert mit vielen Zutaten ihrer vergangenen Spiele. Ich mag den Mix und bin tatsächlich überrascht, dass der Titel mehr Action-Adventure ist als ein reines Hack and Slay. Auch die Zelda Vibes ab Kapitel 3-4 tun dem Spiel enorm gut. Bin bisher sehr begeistert und dürfte neben MGR, Bayonetta und Vanquish zu meinen persönlichen Lieblingen in der Platinum Games Vita zählen.
Hab knapp die Hälfte davon im Handheld-Mode gespielt und hab bisher keine Probleme wie meine beiden Vorredner, hm? Auch zocke ich im normalen Abstand zum Display.
Hab knapp die Hälfte davon im Handheld-Mode gespielt und hab bisher keine Probleme wie meine beiden Vorredner, hm? Auch zocke ich im normalen Abstand zum Display.
Re: Astral Chain - Test
ach, herrlich astral chain ist dann wohl mein dritter und letzter kaufgrund für ne switch. ich liebe einfach platinum games, obwohl ich bei astral chain anfangs noch etwas skeptisch war. aber scheint ja mal wieder richtig gut geworden zu sein. vorallem der umfangreiche adventure anteil macht mich neugierig. na ja, bis weihnachten bin ich noch gut versorgt mit spielen... dann wird aber switch gekauft.
Re: Astral Chain - Test
Was verstehst du denn nicht.Der Chris hat geschrieben: ↑01.09.2019 22:11Sorry, ich bin da im Moment hier im Forum nicht ganz sattelfest was die Einschätzung von Kommentaren angeht. Deswegen die ernstgemeinte Frage: Ist das irgendwie ein Witz oder ganz feine Ironie, die mir da verborgen bleibt?kagrra83 hat geschrieben: ↑01.09.2019 20:46Verstehe das nicht. Findest du ausufernde Cutscences nicht toll? Ich liebe es so sehr. Deshalb ist Judgement auch so toll. ICh stehe aber auch total auf FMW.
Selber Hand an legen ist ja toll, aber das Blablabla, wenns gut geschrieben ist, ist doch eine gute Sache :/
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Re: Astral Chain - Test
Kapitel 11, ich find das Spiel insgesamt viel zu leicht und ich nähere mich nun dem Ende. Man hat Medizin ohne Ende, einzelne Leben die aufgefüllt werden können und overpowerte Buffs, ausrüstbare Skills für die Legionen...ist alles zuviel des Guten.
Hab 4 Kapitel auf Ultimate nochmal gespielt, ist genau so ein Witz weil man viel zu overpowered ist.
Das Kämpfen selbst ist gut aber wie gesagt, Gegner sterben zu schnell. Das ganze Nebenbei Ermittlungszeug und vor allem die Nebenquests sind zwischen öde und einfach schlecht. Gefällt mir nicht wirklich. Das Spiel hat echte Probleme entweder Action Adventure oder Actiongame sein zu wollen und irgendwie tut es dem ganzen nicht so wirklich gut.
Finde es trotzdem unterhaltsam aber manche Sachen sind so spannend wie die Nebenquests von Gravity Rush...zum einpennen.
Wiederspielwert dadurch eher naja, klar kann man dann die ganzen Sachen benutzen die man beim ersten Mal nicht hatte aber irgendwie ist das Spiel echt zu lahm vom Pacing her. Mir haben die 4 wiederholten Kapitel schon gereicht.
Story ist 08/15 Anime für 12jährige Quark, nicht schlecht, nicht gut, Platinum halt.
Hab mir insgesamt mehr versprochen vom dem Game wenn ich ehrlich bin.
Hab 4 Kapitel auf Ultimate nochmal gespielt, ist genau so ein Witz weil man viel zu overpowered ist.
Das Kämpfen selbst ist gut aber wie gesagt, Gegner sterben zu schnell. Das ganze Nebenbei Ermittlungszeug und vor allem die Nebenquests sind zwischen öde und einfach schlecht. Gefällt mir nicht wirklich. Das Spiel hat echte Probleme entweder Action Adventure oder Actiongame sein zu wollen und irgendwie tut es dem ganzen nicht so wirklich gut.
Finde es trotzdem unterhaltsam aber manche Sachen sind so spannend wie die Nebenquests von Gravity Rush...zum einpennen.
Wiederspielwert dadurch eher naja, klar kann man dann die ganzen Sachen benutzen die man beim ersten Mal nicht hatte aber irgendwie ist das Spiel echt zu lahm vom Pacing her. Mir haben die 4 wiederholten Kapitel schon gereicht.
Story ist 08/15 Anime für 12jährige Quark, nicht schlecht, nicht gut, Platinum halt.
Hab mir insgesamt mehr versprochen vom dem Game wenn ich ehrlich bin.
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Re: Astral Chain - Test
Sehe ich genau so, warum das Spiel so gut weg kommt erschließt sich mir nicht ganz. Es bietet viel Abwechslung und ist schön strukturiert, aber der Kern des Ganzen wird durch die vielen Rollenspielmechanismen verunreinigt. Das Ganze Ranking System macht insofern überhaupt keinen Sinn, da man später überpowered zurück kommen kann und dann eh alles umklatscht was nicht bei 3 auf den Bäumen ist. Also ein System was überhaupt nicht in Kombinationen mit den vielen anderen Systemen funktioniert.Spiritflare82 hat geschrieben: ↑02.09.2019 18:06 Kapitel 11, ich find das Spiel insgesamt viel zu leicht und ich nähere mich nun dem Ende. Man hat Medizin ohne Ende, einzelne Leben die aufgefüllt werden können und overpowerte Buffs, ausrüstbare Skills für die Legionen...ist alles zuviel des Guten.
Hab 4 Kapitel auf Ultimate nochmal gespielt, ist genau so ein Witz weil man viel zu overpowered ist.
Das Kämpfen selbst ist gut aber wie gesagt, Gegner sterben zu schnell. Das ganze Nebenbei Ermittlungszeug und vor allem die Nebenquests sind zwischen öde und einfach schlecht. Gefällt mir nicht wirklich. Das Spiel hat echte Probleme entweder Action Adventure oder Actiongame sein zu wollen und irgendwie tut es dem ganzen nicht so wirklich gut.
Finde es trotzdem unterhaltsam aber manche Sachen sind so spannend wie die Nebenquests von Gravity Rush...zum einpennen.
Wiederspielwert dadurch eher naja, klar kann man dann die ganzen Sachen benutzen die man beim ersten Mal nicht hatte aber irgendwie ist das Spiel echt zu lahm vom Pacing her. Mir haben die 4 wiederholten Kapitel schon gereicht.
Story ist 08/15 Anime für 12jährige Quark, nicht schlecht, nicht gut, Platinum halt.
Hab mir insgesamt mehr versprochen vom dem Game wenn ich ehrlich bin.
Das Problem ist für mich der Director des Spiels, dieser ist der selbe wie schon Bei Nier Automata und auch dieses Spiel hatte mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, die teils noch absurdere Ausmaße annahmen. Inhaltlich gefallen mir die Spiele sehr gut und auch spielerisch ist viel Potenzial da, nur leider werden viele Spielmechaniken nicht zu Ende gedacht oder eben wie genannt mit schlecht gebalancedten Rollenspielelementen kombiniert. Häufig führt ein Ungleichgewicht dazu dass man sich die Spielerfahrung trivialisiert und das ist bei einem PlatinumGames Spiel was auf fulminante Bosskämpfe, Effektgewiter und aufeinander aufbauende Spektakel setzt absolutes Gift.
Dass die Wertungen so gut sind, liegt wohl vor allem daran dass Game Journalisten nicht wirklich darauf achten ob ein Spiel anspruchsvoll ist bzw fordert. Wenn es sich alles gut und flashy anfühlt reicht das schon, dass man schnell durchkommt hat ja sowas praktisches für den Beruf.
Bei meinen Lieblings PlatinumGames Spielen ist häufig der umgekehrte Effekt eingetreten.
Würde der Game Director diesen ganzen völlig überflüssigen Rollenspiel-Mist weglassen könnten Astral Chain und Nier Automata wirklich zur absoluten Speerspitze der Charakter-Action Games gehören. So fassen sie wohl eher Fuß in ein allgemeineres Publikum, dann wünsche ich mir aber in Zukunft dass Bayonetta 3 und/oder Babylon's Fall sich auch mal wieder mehr an den Hardcore Spieler orientieren. Etwas mit dem man PlatinumGames häufig verbindet.
Re: Astral Chain - Test
Blöd nur, dass weder B2 noch dieses Spiel hier Bayonetta und Dante Konkurrenz bieten wollen... Und das was ihr als störendes Beiwerk empfindet, die Spiele für andere überhaupt erst interessant machen.
Re: Astral Chain - Test
Danke. Dem kann ich nur beipflichten. Das Spiel gehört halt einem anderen Genre an als Bayonetta oder DmC.
Ich hab mich in diesem Thread bisher ja eher kritisch geäußert. Bin nun in Kapitel 4 und jetzt hat es auch mich erwischt. Macht wirklich sehr viel Spaß und ist für mich tatsächlich eher mit Darksiders oder Zelda zu vergleichen.
Ich hab mich in diesem Thread bisher ja eher kritisch geäußert. Bin nun in Kapitel 4 und jetzt hat es auch mich erwischt. Macht wirklich sehr viel Spaß und ist für mich tatsächlich eher mit Darksiders oder Zelda zu vergleichen.
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Re: Astral Chain - Test
Deswegen hat ja auch z.B. Sekiro abgeräumt...PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑02.09.2019 19:55Dass die Wertungen so gut sind, liegt wohl vor allem daran dass Game Journalisten nicht wirklich darauf achten ob ein Spiel anspruchsvoll ist bzw fordert. Wenn es sich alles gut und flashy anfühlt reicht das schon, dass man schnell durchkommt hat ja sowas praktisches für den Beruf.
Re: Astral Chain - Test
So ganz unrecht hat er nicht. Ich bezweifle das Spieletester ein umfangreiches Spiel komplett testen. Da wird HQ gespielt und ein paar Stichproben der Storyline und gut ist. 4p wird Sekiro durchgespielt haben. Aber ich frage mich ob dies auf alle Magazine zutrifft. Speziell auch auf jene die trotz gewaltigem Umfang spätestens zu Release nen Test parat haben?CryTharsis hat geschrieben: ↑02.09.2019 21:21Deswegen hat ja auch z.B. Sekiro abgeräumt...PfeiltastenZocker hat geschrieben: ↑02.09.2019 19:55Dass die Wertungen so gut sind, liegt wohl vor allem daran dass Game Journalisten nicht wirklich darauf achten ob ein Spiel anspruchsvoll ist bzw fordert. Wenn es sich alles gut und flashy anfühlt reicht das schon, dass man schnell durchkommt hat ja sowas praktisches für den Beruf.
Als Paradebeispiel dafuer führe ich immer gerne TES Oblivion an. In keinem Test (inkl 4p) wurde das Mitleveln der Gegner negativ (ab ich glaube lvl 30 haben Gegner elendig viele HP, macht das Gameplay zum Krampf) gesehen. Bis zu einem bestimmten Level ist ja auch alles fein. Und als die ersten Add ons rausgekommen sind haben die meisten Tester dazu sogar mit der Nennung ihrer Level (meistens iwas um lvl 25) im Spiel, praktisch den Beweis geliefert das sie keine 50% vom eigentlichen Spiel gesehen haben.