Riva_A hat geschrieben: ↑01.12.2020 22:07
Ubisoft ist das Paradebeispiel für “Generischer Spieleentwickler”.
Kreative Köpfe oder gar Leute die Spielmechaniken WIRKLICH verstehen bzw. durchschauen gibt es in den Teams nicht.
Ich finde man kann das so nicht sagen. Man sieht es nur nicht weil sie so viel wieder verwertet wird.
Aber ich finde sogar Ubisoft macht es ganz clever. Sie konzentrieren sich halt auf eine Geschichte, die mit einem bestimmten Mittel erzählt wird. Diese Mittel verwendet man natürlich immer wieder, eben damit es immer umfangreicher wird und man mit dem selben Personaleinsatz mehrere Spiele entwickeln kann.
Das ist bei Rockstar auch so, die setzten auch immer nur ein klein wenig neu oben drauf. Aber weil deren Spiele nur alle 6 Jahre kommen fällt das nicht so auf.
Auf der anderen Seite muss man sich bei Ubi halt mit dem Spiel und den "Streckungen" leben. Dafür stimmt dann der Umfang.
Aber anders als EA, liefert Ubisoft auch breit gefächert immer wieder neue innovative Titel oder zeigt Innovation in den einzelnen spielen.
Da sind so Dinge wie Mario and the Rabbits, Far Cry 5 und das AC immer in einer anderen Stadt spielt und wirklich viel neues dazu kommt. Auch hier imitieren sie nur ein Zelda, aber es wird dadurch nicht viel schlechter sondern auch ein gutes Spiel.
Problem bei Ubi, ist das niemand sehr viele Ubi-Spiele spielt und viele Titel sehr eigen sind (For Honor, The Devision..) und die Trials und The Crew Racing games (zu denen natürlich auch diese Snowbard Spiele zählen).
Man kann Ubi sehr gut mit EA vergleichen finde, ich die bringen zwar auch immer die selben Spiele aber mit (noch) weniger Innovation.
P.s.: Ich finde halt auch das die "Spielqualität" also das Spielprinzip, die Eingaben und die Physik-Engine halt schon ziemlich ausgereift ist für Ware von der Stange. Eben weil diese Ergebnis einer Massenproduktions-Produktion sind, sind sie oft Spielmechanisch ausgereift und man braucht sich keine Sorgen machen.
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