The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Doch, es ist schlechtes Design.
Das macht das Spiel nicht einfacher.
Es geht um Zugänglichkeit. Ein Spiel sollte den Spieler immer drüber informieren, was für Möglichkeiten man hat. Diese dürfen gerne bockschwer sein, aber man muss trotzdem wissen was man so alles machen kann. Das ist ein starker Unterschied.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

²Cafe
Morrowind ist aber halt auch 10 Jahre alt. Es kann doch nicht der Anspruchs von Skyrim sein, NIX davon besser zu machen - weil alle die Punkte, die du da aufzählst, treffen quasi 1:1 auch auf Skyrim zu (manche so natürlich nicht. Statt Assassinen kann man bspw. ständig Drachen töten. Und der Krempel ist nix mehr wert, was "Dieb" spielen sinnlos macht. Und man kann keine Werte mehr einfach auf 100 bringen, weil's keine mehr gibt ^^). Ich kann aber bspw. immernoch nachts zu jemanden ins Haus - er meckert dann, ich soll mich verpissen, ich lauf stattdessen aber in 'ne dunkle Ecke, duck mich, und räum dann vor seiner Nase die ganze Bude aus...oder setz ihm halt wahlweise so'n Topf auf ;)

²Ponte
imo schenken sich die games da nix, außer, dass man keine Questmarker in Morrowind hat. Griggst doch gleich am Anfang das Paket für Cosades, wenn direkt zu dem gehst und immer tust, was er sagt, spielst am Stück die HQ durch (zw.durch muss man mal anderes machen, weil er fordert, dass man in Gilden oä. aufsteigt, aber danach kann man ja direkt zu ihm zurück ^^)

Und Skyrim macht da auch nix entscheidend besser. Thalmor? Aldmeri Dominion? Noch nie gehört, erstmal nachglotzen...watt, Morrowind wurde zerstört, hä? Great War? Ahja...lief alles in Morrowind doch genauso ^^
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CafeSan
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von CafeSan »

Pyoro-2 hat geschrieben:²Cafe
Morrowind ist aber halt auch 10 Jahre alt. Es kann doch nicht der Anspruchs von Skyrim sein, NIX davon besser zu machen - weil alle die Punkte, die du da aufzählst, treffen quasi 1:1 auch auf Skyrim zu (manche so natürlich nicht. Statt Assassinen kann man bspw. ständig Drachen töten. Und der Krempel ist nix mehr wert, was "Dieb" spielen sinnlos macht. Und man kann keine Werte mehr einfach auf 100 bringen, weil's keine mehr gibt ^^). Ich kann aber bspw. immernoch nachts zu jemanden ins Haus - er meckert dann, ich soll mich verpissen, ich lauf stattdessen aber in 'ne dunkle Ecke, duck mich, und räum dann vor seiner Nase die ganze Bude aus...oder setz ihm halt wahlweise so'n Topf auf ;)

²Ponte
imo schenken sich die games da nix, außer, dass man keine Questmarker in Morrowind hat. Griggst doch gleich am Anfang das Paket für Cosades, wenn direkt zu dem gehst und immer tust, was er sagt, spielst am Stück die HQ durch (zw.durch muss man mal anderes machen, weil er fordert, dass man in Gilden oä. aufsteigt, aber danach kann man ja direkt zu ihm zurück ^^)

Und Skyrim macht da auch nix entscheidend besser. Thalmor? Aldmeri Dominion? Noch nie gehört, erstmal nachglotzen...watt, Morrowind wurde zerstört, hä? Great War? Ahja...lief alles in Morrowind doch genauso ^^

Also ich finds gut das es die Attribute nicht mehr gibt und ich pro lvl fix 10 Punkte auf die 3 Ressourcen verteilen kann. Die Spezialisierung erfolgt halt über die Perks und dank dieser ist es auch nicht mehr möglich mit einem char alles zu machen. Man hat von Beginn an höchstens das Potential alles zu machen, aber wenn man ne zauberschule net skillt, wird man später damit halt auch effektiv nix mehr anfangen können. Die Punkte sind rar, somit muss man halt auch bissl fokussieren oder alles so halbgar machen. Auch kann man sich nich mehr mit Gold nach belieben leveln. Zudem find ichs besser, dass es nich in jedem Haushalt riesige Mengen an GeldWerten gibt. Dafür ist Schmuck immer noch recht viel wert und man findet an sich mehr gold in Kisten. Das Dialogsystem hat sich hingegen um 180° geändert, was ich sehr begrüße. Lieber 2-3 Optionen weniger, als immer die gleichen Texte. Ich will Morrowind ja auch garnicht schlecht reden, ich mag das spiel, ich wollte halt nur zeigen, dass es dort auch ungereimtheiten gibt. Und ich finde schon das sich die Serie in den 10 Jahren enorm weiterentwickelt hat.
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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Das neue Dialogsystem finde ich klasse. Hilft bei der Immersion ungemein.
Dieses hingezoome in Oblivion fand ich extrem störend. Und in Morrowind habe ich mich auch oft mit Rücken unterhalten weil die Leute sich in dem Moment weggedreht haben.
Jetzt können die auch beim essen sitzen bleiben oder beim Scherenschleifen etc.
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

CafeSan hat geschrieben:Also ich finds gut das es die Attribute nicht mehr gibt und ich pro lvl fix 10 Punkte auf die 3 Ressourcen verteilen kann. Die Spezialisierung erfolgt halt über die Perks und dank dieser ist es auch nicht mehr möglich mit einem char alles zu machen. Man hat von Beginn an höchstens das Potential alles zu machen, aber wenn man ne zauberschule net skillt, wird man später damit halt auch effektiv nix mehr anfangen können. Die Punkte sind rar, somit muss man halt auch bissl fokussieren oder alles so halbgar machen.
Ich find's crap, also wirklich CRAP, nicht eine dieser Kleinigkeiten, nein, das imo die schlimmste aller Skyrim Entscheidungen gewesen. HP, Mana und Stamina ist so furchtbar belanglos (ich bin Lv40 und Nahkämpfer. Mana brauch ich nicht und Stamina reicht für'n Sprint von Whiterun nach Solitude, vollbeladen mit Ebon-Zeug, also brauch ich das auch nicht mehr ...Tiefgang: 0). Und die Perks sind einfach so furchtbar unkreativ - wenn ich Destruction Magic spiel, nehm ich die perks dazu, wenn ich mit leichter Rüstung spiel, die perks dazu, wenn ich mit Schwert spiel, die paar perks dazu - ich wette, 90% der Chars sind quasi gleich geskillt. Furchtbar.

Und von Rarität hab ich auch nix gemerkt, ich hab noch 5 oder so über - willste? ;)
Auch kann man sich nich mehr mit Gold nach belieben leveln.
Das stimmt, war aber auch zwingend notwendig (ich bin die Trainer allgemein nicht, find ich "unrealistisch"). Allerdings geht das leveln allgemein immernoch viel zu schnell, und man kann's indirekt in dem man bspw. Rohmaterial für's Schmieden kauft halt eben doch ;)
(levelsystem in Morrowind war aber auch Schrott!)
Zudem find ichs besser, dass es nich in jedem Haushalt riesige Mengen an GeldWerten gibt. Dafür ist Schmuck immer noch recht viel wert und man findet an sich mehr gold in Kisten.
Find ich jezz beides nicht. Ich fand's gut, dass es "Wertgegestände" ala Silberbesteck gab, das einfach "realistisch". In Skyrim ist nur Kram mit Verzauberung wert (man sammle 100 Ringe und verzaubere die alle und schon hat man quasi unendlich Gold. Gsd ist Gold in Skyrim nutzlos ^^)
Gold, kp, bei mir ist überall so 5-20 drin. Das war in Morrowind größtenteils auch so, aber da gab's ab und zu auch mal dicke 200er Stapel. Sind mir jezz in Skyrim so glaub ich noch nicht verkommen ;)
Das Dialogsystem hat sich hingegen um 180° geändert, was ich sehr begrüße. Lieber 2-3 Optionen weniger, als immer die gleichen Texte.
Im Gegensatz zu Skyrim musste man ja aber nicht 50x nach iwas fragen, sondern nur 1x. Und wenigstens konnte man in dem Dialogsystem mal nachfragen - ijmd erwähnt Thalmor, draufklick, kleine Erläuterung, wer die sind. Das gibt's bei Skyrim nicht mehr und wo der Fortschritt sein soll....erschließt sich mir überhaupt nicht ^^

Ich will Morrowind ja auch garnicht schlecht reden, ich mag das spiel, ich wollte halt nur zeigen, dass es dort auch ungereimtheiten gibt. Und ich finde schon das sich die Serie in den 10 Jahren enorm weiterentwickelt hat.
Vanilla-Morrowind find ich nichtmal besonders toll und Oblivion halte ich für 'ne mittelschwere Katastrophe. Aber bis auf die Oberflächliches ala Optik oder Vertonung beinhaltet Skyrim imo deutlich mehr Rück- als Fortschritte. ^^
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datendieb
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von datendieb »

wer die thalmor sind wird doch dauernd erklärt...ich kanns schon nimmer hören...
[Shadow_Man]
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von [Shadow_Man] »

minus x hat geschrieben:Finde ich nicht. Für mich ist es kein schlechtes Gamedesign, wenn man den Spieler in Ruhe und ihn alles selbst rausfinden lässt. Das ist ein Spielprinzip der Reihe. Demon's Souls (,das ich lieber mag als Dark Souls) macht das auch und gerade das ist der Reiz, dieses Nicht-an-die-Hand-genommen-werden. Den Spieler ernst nehmen. Respekt vor dem Spieler. Er kann selber denken und braucht niemanden, der ihm alles vorkaut und ihn mit Belohnungen überhäuft!
Natürlich ist das Geschmacksache und Ansichtssache. Bei mir selbst merke ich aber immer: Je weniger man bei einem Spiel an die Hand genommen wird, desto mehr Spass hab ich mit dem Spiel.
Mir macht das einfach Spass in einem Spiel, die Welt zu erkunden, herauszufinden, wie dies oder jenes funktioniert. Das ist einfach für mich faszinierend.
Deswegen hab ich auch Morrowind so geliebt. Man hatte das Gefühl, als wäre man selbst einfach in die Welt geworfen worden. Man fragte sich: Was ist hier eigentlich los? Welche Personen sind wichtig? Was muss ich tun, um mich in dieser Welt zurechtzufinden? Aufzusteigen? Nach und nach beim Spielen hat man dann immer mehr herausgefunden, über sich, die Spielwelt, über die Möglichkeiten darin.
Ich finde sowas einfach nur genial.
Wenn man dagegen alles wie ein Kleinkind erklärt bekommt, wie ein Geh-Behinderter überall durchgeführt wird, zig Millionen Zwischensequenzen kommen und quasi null spielerische Freiheit hat, dann empfinde ich sowas schnell als langweilig. Das ist dann auch mehr ein interaktiver Film als ein Computerspiel.
Und dieses Gelaber mit Zugänglichkeit ist auch quatsch. Ich kenn' Leute die haben mit Morrowind(!) sogar das Computerspielen angefangen. Es war ihr erstes Spiel überhaupt und die haben nie rumgeheult, dass es zu schwer sei oder blabla.
Mein Erfahrung ist eh: Wenn jemand mit Computer oder Videospielen anfängt und spielt gleich was richtiges, komplexes, dann wird er auch in Zukunft solche Spiele mögen.
Fängt er dagegen mit dem ganzen Casual- und Facebookmüll an, dann kriegt man ihn/sie nur noch schwer aus der Ecke raus.
Zuletzt geändert von [Shadow_Man] am 25.11.2011 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Scorcher24_
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Es gibt hier wie überall eine feine Linie. Darksiders als Beispiel hats total übertrieben mit den Cutscenes und Hilfestellungen.
Und wie ich bereits schrieb: Man muss nur über die Möglichkeiten informieren, nicht alles vereinfachen.
Paradox Spiele sind hier ein gutes schlechtes Beispiel:
Sehr komplex. Aber leider auch unzugänglich. Der Mix ist nicht wirklich gut.
Komplex ja, unzugänglich nein danke.
Okay, trifft jetzt so nicht ganz auf TES zu, aber ich denke man versteht was ich meine.
[Shadow_Man]
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von [Shadow_Man] »

Scorcher24 hat geschrieben:Es gibt hier wie überall eine feine Linie. Darksiders als Beispiel hats total übertrieben mit den Cutscenes und Hilfestellungen.
Und wie ich bereits schrieb: Man muss nur über die Möglichkeiten informieren, nicht alles vereinfachen.
Paradox Spiele sind hier ein gutes schlechtes Beispiel:
Sehr komplex. Aber leider auch unzugänglich. Der Mix ist nicht wirklich gut.
Komplex ja, unzugänglich nein danke.
Okay, trifft jetzt so nicht ganz auf TES zu, aber ich denke man versteht was ich meine.
In dem Falle gabs früher ja meist richtig gute Handbücher, die solche Sachen auch erklärten. Aber aus Geiz macht man ja nur noch solche Altpapierheftchen
oder lässt sie gleich ganz weg :|
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Pyoro-2
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Ijmd hat hier Heute gefragt, welches game ich für "perfekt" halte - naja, nicht perfekt, aber am nähesten dran: Europa Universalis 3, und das ...hoho...von Paradox ;) Über Unzugänglichkeit kann man sich doch wegspielen. Kein Spiel ist so komplex, dass es ijmden, der es schafft, 'ne Maus zu bedienen, irgendwie überfordern könnte. Aber es gibt 'ne ganze Ladung von games, die eigentlich jeden unterfordern müssten ^^ Ich weiß nicht, wieso so viele glauben, dass letzteres besser ist... :?
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Ich seh ehrlich gesagt auch keinen Sinn mehr in Handbüchern.
Heutige Technologien erlauben gute Tutorials und Einstiege, die man früher so nicht machen konnte.
Und ich finde TES V hat den Einstieg in ein Rollenspiel ein wenig revolutioniert.
Keine Klassenauswahl, nur die Rasse und das Aussehen wird festgelegt.
Alles andere wird durch Aktionen und die Steine beeinflusst. Ich finde das grandios und wegweisend.
Würde ich mir bei mehr Spielen wünschen.
Woher soll ich bei Spielstart wissen, was ich spielen will? Vllt gefällt mir ja die Magie gar nicht und wär doch lieber Krieger etc.
Auch verwischt TES die Spuren zwischen den einzelnen Klassen und lässt viele Kombos zu, die es so in anderen Spielen gar nicht gibt.
Du willst ein Bogenschütze sein der Kreaturen beschwört? Kein Problem. Oder ein Magier in schwerer Rüstung? Paladin? Oder doch lieber ein reiner Krieger mit einer fetten 2Hand?
Alles ist möglich.
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Das seh ich erwartungsgemäß ^^ völlig anders. Erstens sind tutorials unglaublich langweilig und nervig (Bewege Maus an den Bildschirmrand - da haste noch nie gedacht, wenn das noch jmd dir erklärt, dass dann dein PC an die Wand wirfst?! Ganz ehrlich?! Nie?!) und zwotens versauen sie jeden Einstieg, weil er automatisch "einfach" und "simpel" sein MUSS. Dass da währenddessen 'n Drachen durch die Gegend fliegt ist eh irrelevant, weil der ja nur geskriptet ist. Kannst währenddessen auch kacken geh'n, der tut nix ^^
Drittens gibt's games wie EU3, die einfach so viele features und Umfang ham', dass das tutorial 10h benötigen täte, um alles zu erklären. Da les ich lieber 10 Minuten Handbuch...und dann noch bei Bedarf wiki ^^

Joar, aber letztlich musst dich wegen den perks ja doch für iwas direkt am Anfang entscheiden. Man will ja nicht erst 5 Pkt in leichte Rüstung investieren und dann feststellen, dass man lieber schwere nimmt, oder? ;) Dann kannst auch wie in Morrowind deine eigene Klasse erstellen und die spielen. Bspw. Seh da keinen entscheidenden Unterschied...nur, dass man in Morrowind, wenn man will, wirklich alles auf 100 bringen kann. Im Gegensatz zu Skyrim, wo man also beschränkter ist ;)
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Du kannst in Skyrim auch alles auf 100 bringen, hast aber halt die Vorteile der Perks nicht. Sehe ich eher als gut an. Dadurch sind diese Überchars nicht mehr möglich.
Ich bin da relativ neutral zu.
Und das mit dem Tutorial, da übertreibst du maßlos. Bei TES gabs das in der Form nicht. Dass RTS Titel das machen ist eher logisch, denn da isses ein zentrales Feature. Obwohl es da auch übertrieben ist.
Zu dem Drachen.. naja natürlich killt der dich nicht. Es gibt eine Regel im Gamedesign: Lass den Spieler niemals im Tutorial sterben.
Nichtsdestotrotz ist der Einstieg gut gemacht und führt den Spieler ins Spiel ein. Vor allem durch die Kommentare des Begleiters (Radolf oder eben der Imperiale). Das ist sozusagen ein in-character Tutorial. Und deswegen finde ich es gut. Man hat das ooc soweit es geht reduziert und rausgenommen.

Zur Charakterentwicklung:
Nein, ich kann am Anfang meine Perks aufheben und erstmal einige Dinge ausprobieren, bevor ich diese zuweise. Wenn ich mich 5 Level lang für Leben statt Magie entscheide tut das später dem Charakter trotzdem keinen Abbruch. Wer natürlich gleich 5 Punkte in Leichte Rüstung steckt und dann so komplett umsatteln will, der sollte natürlich neu anfangen.
Aber das ist bei MW und Oblivion auch nicht anders, dank Attributen. Wenn ich mich da erst für nen Magier entscheide und dann doch Krieger sein will, komme ich dank primärer Fähigkeiten und Attributen auch nicht viel weiter. Verglichen damit ist Skyrim weit flexibler.
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von Pyoro-2 »

Nae, Überchar ist man so oder so ^^
Scorcher24 hat geschrieben:Und das mit dem Tutorial, da übertreibst du maßlos. Bei TES gabs das in der Form nicht. Dass RTS Titel das machen ist eher logisch, denn da isses ein zentrales Feature. Obwohl es da auch übertrieben ist.
Wir hatten's auch gerade von games allgemein und nicht TES speziell ;) Ich mag's wie in Morrowind...praktisch garkeins.
Du sagst vllt ich übertreib, aber es gibt ja games, wie Starcraft 2, die's schaffen, seperate tutorials anzubieten. Sowas macht Sinn. Alles andere ist einfach nur ätzend...hab schon genug gezockt. Bei den meisten japanischen games versteh ich nichtmal alles und zock'se trotzdem durch, mir braucht keiner erklären, wie da iwas funktioniert. Insbesondere nicht Kamera, da werd ich grantig. Ich hab das Spiel installiert, dann bin ich offensichtlich intelligent genug, die Spielkamera zu bedienen ^^
Zu dem Drachen.. naja natürlich killt der dich nicht.Es gibt eine Regel im Gamedesign: Lass den Spieler niemals im Tutorial sterben.
Ja, weil's halt langweilige Skriptkacke ist. Manche mögen das, aber wenn ich sowas will, glotz ich Filme ;)
Nichtsdestotrotz ist der Einstieg gut gemacht und führt den Spieler ins Spiel ein. Vor allem durch die Kommentare des Begleiters (Radolf oder eben der Imperiale). Das ist sozusagen ein in-character Tutorial. Und deswegen finde ich es gut. Man hat das ooc soweit es geht reduziert und rausgenommen.
Diese Text-einblendungen gibt's ja trotzdem und afaik gab's die exakt so in Morrowind auch (bin mir aber nicht ganz sicher, lange her). Und für'n Rest braucht einfach keine Sau 'n tutorial, dafür ist Skyrim doch eindeutig zu (wertungsfrei!) simpel.
Zur Charakterentwicklung:
Nein, ich kann am Anfang meine Perks aufheben und erstmal einige Dinge ausprobieren, bevor ich diese zuweise. Wenn ich mich 5 Level lang für Leben statt Magie entscheide tut das später dem Charakter trotzdem keinen Abbruch. Wer natürlich gleich 5 Punkte in Leichte Rüstung steckt und dann so komplett umsatteln will, der sollte natürlich neu anfangen.
Wer macht sowas? Glaubst echt, dass das jmd tut? ^^; Hätte man das wirklich gewollt, gäb's iwo 'n Kerl, der perks zurücksetzt...ist vllt 'n netter Nebeneffekt, mehr nid.
Aber das ist bei MW und Oblivion auch nicht anders, dank Attributen. Wenn ich mich da erst für nen Magier entscheide und dann doch Krieger sein will, komme ich dank primärer Fähigkeiten und Attributen auch nicht viel weiter. Verglichen damit ist Skyrim weit flexibler.
Man kann die Attribute immernoch genauso trainieren, es dauert nur länger und trägt uU nix zum Aufleveln bei ;) Natürlich isses nid optimal, da braucht man ja nicht drüber diskutieren. Kenn aber auch keinen, der sich iwo Mitten im game umentscheidet. Manche spielen erstmal "ein bisschen" und fangen dann eh nochmal von vorne an, aber dann ist's auch schnurz, ob ich das wie in MW oder in Skyrim mach...
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CafeSan
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Re: The Elder Scrolls V: Skyrim - Test

Beitrag von CafeSan »

naja bei MW und O kannste aber dennoch so gut wie alle Attribute auf 100 bringen. Bei MW noch am einfachsten, da man höhere Lvl erreichen kann, da man 10 statt 7 (Oblivion) fertigkeiten hat, die einen Lvln und man durch unendliches trainieren auch immer schauen kann dass man für jede Attributssteigerung je 10 zugehörige Skills gesteigert hat. Das fällt bei Skyrim weg und das find ich gut so. Ich hatte bei den Vorgängern immer das gefühl was zu verpassen, wenn ich nen Attribut nur um 2 steigern konnte, weil ich nich genug unwichtige skills erhöht hatte. Bei Skyrim kann ich frei drauf loszocken, was für mich das Spielgefühl um ein vielfältiges erhöht, auch das nun alle skills einfließen, halt nur unterschiedlich nach skillhöhe gestaffelt. Zudem muss man sich bei 80 von 251 Perks schon gut überlegen was man nimmt. Langsameres Leveln wäre hier auch doof, da man ja so garnich vorankommen würde, es sei denn man würde 2-3 perks pro lvl bekommen. Aber das is ja im grunde wurst wie rum, lieber das lvl insgesamt erhöhen und nen guten spielfluss ermöglichen.
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