Wargame: AirLand Battle - Test
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Wargame: AirLand Battle - Test
Nachdem in Wargame: European Escalation der Bodenkonflikt in Europa entbrannte, wird in Wargame: Airland Battle auch aus der Luft gekämpft. Können die kombinierten Streitkräfte, die sich in Skandinavien beharken, am durchwachsenen Vorgänger vorbeiziehen?...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Wargame: AirLand Battle - Test
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Re: Wargame: AirLand Battle - Test
....man, man, man wieder ein Beitrag verschluckt, deshalb jetzt hingerotzt:
Warum Multiplayer und Singleplayer nicht getrennt bewerten?
Laut Tester legen die Entwickler ja den Fokus auf den Multiplayer und dieser scheint gelungen.
Warum dann wegen dem Singleplayer, der nicht so toll ist einen unmoticerte 70% raushauen. =4players findet dich ok = befriedigend.
Warum Multiplayer und Singleplayer nicht getrennt bewerten?
Laut Tester legen die Entwickler ja den Fokus auf den Multiplayer und dieser scheint gelungen.
Warum dann wegen dem Singleplayer, der nicht so toll ist einen unmoticerte 70% raushauen. =4players findet dich ok = befriedigend.
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Mann, Mann, Mann ... und dann noch ein(en) Beitrag verschluck(t). Pöse sowas!firestarter111 hat geschrieben:....man, man, man wieder ein Beitrag verschluck.
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Weil das Spiel explizit auch als SP-Spiel beworben wird und nicht zwei getrennte Spiele angeboten werden, sondern ein einziges Spiel. Deswegen gibt es die Wertung für das Gesamtpaket. Der Rest ist dem Text zu entnehmen.firestarter111 hat geschrieben: Warum Multiplayer und Singleplayer nicht getrennt bewerten?
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Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Ich kann mich dem Test so nicht anschließen. Dieser ist - genauso wie der Test zum Vorgänger - ein wenig unfair und, zumindest, "nicht zu Ende gespielt".
Zum Beispiel dies hier:
"Nach wie vor bleibt nach dem Blick hinter die realistisch anmutende Fassade der Echtzeitstrategie aus dem Hause Eugen Systems wenig militärische Glaubwürdigkeit übrig Es gibt immer noch keine Formationen und Marschgeschwindigkeiten; Brücken lassen sich nicht zerstören."
Formationen gibt es sehr wohl. Wie wäre es mit "Bei gedrückter rechter Maustaste" die Formation ziehen? Geschwindigkeiten gibt es genau zwei. Gefechtsgeschwindigkeit (wie in Echt, übrigens) und maximale Geschwindigkeit, welche aber Sprit frisst noch und nöcher. Sprit ist ein wichtiger Faktor bei diesem Spiel. Was würden auch fünf Geschwindigkeitsstufen bringen? Bei Total War hat auch jede Einheit ihre normale und ihre Sturmgeschwindigkeit und keiner hat darüber gemotzt.
Tut mir leid, aber diese Behauptung ist einfach nur Motzen um des Motzens willen. Als Kritik hat sie keine Substanz. Die Brücken - tja. In der modernen, mobilen, Kriegsführung ist man eher am Erhalt von Brücken interessiert. Aber gut, ich lasse mir gerne einreden, daß es mehr taktischer Finesse gegeben hätte, wenn man diese zerstören kann und dann mit Pionieren Übergänge baut.
Und das Stein-Schere-Papier-Prinzip, wie es hier stark vereinfacht beschrieben wird, ist nun einmal die Welt, wie sie sich in der Realität darstellt. Eine Flugabwehrrakete gegen Flugzeuge und nicht zum sprengen von Bunkern. Wir reden hier nicht von künstlichem Balancing-Stein-Schere-Papier á la Warcraft III, was auch völliger Nonsens wäre.
Auch die anderen "Kritikpunkte" sind nur dann nachvollziehbar, wenn man sie mit den Augen eines viel zu kurzen und voreingenommenen Tests betrachtet. Panzer werden einzeln geliefert??? Da muss ich die Frage stellen: Jemals mehr als eine Tutorialmission gespielt?? Panzer werden in Zügen zu 4 Fahrzeugen geliefert. Wenn man weniger bestellt, dann weniger. Aber einzelne Fahrzeuge die dann mühsam zusammengesetzt werden? Da muss ich die Frage stellen, welches Spiel wurde da eigentlich gespielt? Oder holt der Tester immer einzeln ein Fahrzeug, wenn genug Punkte am Konto sind? Das würde dann natürlich einiges erklären = Schuster bleib bei Deinen Starcraft-Leisten![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Es ist aber leider in Mode so willkommene Ausnahmen zu Starcraft, Free2Play & Co standardmäßig nach viel zu kurzen Tests abzustrafen. Wie schon beim Vorgänger, welcher sich zu einem wahren Geheimtipp entickelte und hohe Userwertungen bekam, wurde dieser Titel nicht ausführlich getestet. Wahrscheinlich auch noch mit Vergleichsbildern im Kopf zu anderen Echtzeittiteln, die sich so aber nicht zum Vergleich eignen (zB. Sudden Strike; Blitzkrieg = die "Brücken").
Wargame Airland Battle ist ein sehr realistisches Strategiespiel. Oder besser noch: Taktikspiel. Es versucht so gut es geht die Waffensysteme des kalten Krieges zu simulieren und bietet - gerade gegen menschliche Gegner - aufgrund der Vielfalt der Systeme einen hohen Wiederspielwert. Es richtet sich klar ein ein etwas reiferes Zielpublikum (nicht vom Alter abhängig) und an Spieler, welche lieber eine Brigade befehligen in einem Strategiespiel, als sich mit "Leutnant XY" und seinem Super-Panzer durch 15 gescriptete Actionmissionen zu buttern (Panzers zB). Wer wirklich ein Strategiespiel will, der wird mit Airland Battle bestens bedient. Wer schnelle Matches oder Story benötigt, der soll zu etwas anderem greifen.
Die Wertung ist von daher bestenfalls als irreführend zu bezeichnen.
Zum Beispiel dies hier:
"Nach wie vor bleibt nach dem Blick hinter die realistisch anmutende Fassade der Echtzeitstrategie aus dem Hause Eugen Systems wenig militärische Glaubwürdigkeit übrig Es gibt immer noch keine Formationen und Marschgeschwindigkeiten; Brücken lassen sich nicht zerstören."
Formationen gibt es sehr wohl. Wie wäre es mit "Bei gedrückter rechter Maustaste" die Formation ziehen? Geschwindigkeiten gibt es genau zwei. Gefechtsgeschwindigkeit (wie in Echt, übrigens) und maximale Geschwindigkeit, welche aber Sprit frisst noch und nöcher. Sprit ist ein wichtiger Faktor bei diesem Spiel. Was würden auch fünf Geschwindigkeitsstufen bringen? Bei Total War hat auch jede Einheit ihre normale und ihre Sturmgeschwindigkeit und keiner hat darüber gemotzt.
Tut mir leid, aber diese Behauptung ist einfach nur Motzen um des Motzens willen. Als Kritik hat sie keine Substanz. Die Brücken - tja. In der modernen, mobilen, Kriegsführung ist man eher am Erhalt von Brücken interessiert. Aber gut, ich lasse mir gerne einreden, daß es mehr taktischer Finesse gegeben hätte, wenn man diese zerstören kann und dann mit Pionieren Übergänge baut.
Und das Stein-Schere-Papier-Prinzip, wie es hier stark vereinfacht beschrieben wird, ist nun einmal die Welt, wie sie sich in der Realität darstellt. Eine Flugabwehrrakete gegen Flugzeuge und nicht zum sprengen von Bunkern. Wir reden hier nicht von künstlichem Balancing-Stein-Schere-Papier á la Warcraft III, was auch völliger Nonsens wäre.
Auch die anderen "Kritikpunkte" sind nur dann nachvollziehbar, wenn man sie mit den Augen eines viel zu kurzen und voreingenommenen Tests betrachtet. Panzer werden einzeln geliefert??? Da muss ich die Frage stellen: Jemals mehr als eine Tutorialmission gespielt?? Panzer werden in Zügen zu 4 Fahrzeugen geliefert. Wenn man weniger bestellt, dann weniger. Aber einzelne Fahrzeuge die dann mühsam zusammengesetzt werden? Da muss ich die Frage stellen, welches Spiel wurde da eigentlich gespielt? Oder holt der Tester immer einzeln ein Fahrzeug, wenn genug Punkte am Konto sind? Das würde dann natürlich einiges erklären = Schuster bleib bei Deinen Starcraft-Leisten
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Es ist aber leider in Mode so willkommene Ausnahmen zu Starcraft, Free2Play & Co standardmäßig nach viel zu kurzen Tests abzustrafen. Wie schon beim Vorgänger, welcher sich zu einem wahren Geheimtipp entickelte und hohe Userwertungen bekam, wurde dieser Titel nicht ausführlich getestet. Wahrscheinlich auch noch mit Vergleichsbildern im Kopf zu anderen Echtzeittiteln, die sich so aber nicht zum Vergleich eignen (zB. Sudden Strike; Blitzkrieg = die "Brücken").
Wargame Airland Battle ist ein sehr realistisches Strategiespiel. Oder besser noch: Taktikspiel. Es versucht so gut es geht die Waffensysteme des kalten Krieges zu simulieren und bietet - gerade gegen menschliche Gegner - aufgrund der Vielfalt der Systeme einen hohen Wiederspielwert. Es richtet sich klar ein ein etwas reiferes Zielpublikum (nicht vom Alter abhängig) und an Spieler, welche lieber eine Brigade befehligen in einem Strategiespiel, als sich mit "Leutnant XY" und seinem Super-Panzer durch 15 gescriptete Actionmissionen zu buttern (Panzers zB). Wer wirklich ein Strategiespiel will, der wird mit Airland Battle bestens bedient. Wer schnelle Matches oder Story benötigt, der soll zu etwas anderem greifen.
Die Wertung ist von daher bestenfalls als irreführend zu bezeichnen.
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Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Kleine Frage: Geht Multiplayer auch gegen KI und wenn ja, wie "gut" ist die KI? Lässt sich die KI auch mit hohen Schwierigkeitsgrad durch Kniffe leicht besiegen oder darf man eine Herausforderung erwarten?
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Ja. Du kannst sowohl alleine gegen die KI als auch mit bis zu 4 Mitspielern gegen 4 Computergegner antreten. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich anpassen.DancingDan hat geschrieben:Kleine Frage: Geht Multiplayer auch gegen KI und wenn ja, wie "gut" ist die KI? Lässt sich die KI auch mit hohen Schwierigkeitsgrad durch Kniffe leicht besiegen oder darf man eine Herausforderung erwarten?
Es ist jedenfals fordernder als noch in Teil 1. Grundsätzlich ist die KI nicht schlecht - aber KI ist nun einmal KI. Wenn Du erst einmal genug Partien gespielt hast, dann weißt Du automatisch, wie man die KI "reinlegen" kann.
Kann mich aber an keine Partie gegen die KI erinnern (auf Schwer), die weniger als eine Stunde gedauert hätte.
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Würde bei Strategiespielen nie den Reviews von Spielemagazinen vertrauen. Wahrscheinlich haben die Tester einfach nicht die Zeit sich mit so einer Art von Spielen zu beschäftigen. Ich erinnere mich noch an den Civ V Test (92%), welchem man zu Release höchstens 70% geben konnte, vorausgesetzt man hatte auch mehr als zwei Spiele gespielt. Ein Pluspunkt war z.B. "einige tolle KI-Reaktionen" für eine grenzdebile KI.Cp6uH hat geschrieben:Ich kann mich dem Test so nicht anschließen. Dieser ist - genauso wie der Test zum Vorgänger - ein wenig unfair und, zumindest, "nicht zu Ende gespielt".
Und Sword of Stars 1, das für mich neben EU3 beste Strategiespiel der letzten Jahre, hat bei 4players satte 51 Punkte bekommen
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
EU3 war wirklich ein toller Titel - wie fast alles von Paradox. Bin dennoch eher ein wenig mehr der Hearts of Iron-Typ (Teil 2 wohlgemerkt).durruti hat geschrieben:Und Sword of Stars 1, das für mich neben EU3 beste Strategiespiel der letzten Jahre, hat bei 4players satte 51 Punkte bekommen.
Aber ich weiß worauf Du hinaus willst. Mein Paradebeispiel ist das mittlerweile alte "Star Wars - Rebellion". Dieses wurde - bis auf ein paar wenige Ausnahmen - nach 2-3 Spielstunden von der "Fach"presse zerrissen. Hauptkritikpunkt: "Wieso hat das sooo viele Fenster?".
Ich habe dem Spiel aber eine Chance gegeben und heute, fast 15 Jahre nach seiner Veröffentlichung, hat es immer noch einen Ehrenplatz auf meiner Platte. Eines der besten 4X-Strategiespiele überhaupt!!
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Ich finde die Bewertung solide. Als Fan würde ich natürlich ganz anders werten, doch objektiv Betrachtet gibt es einige unschöne Dinge.
Das Menü ist wie im Vorgänger eine Katastrophe. Die Icons im Spiel sowie das Ingamemenü sind schrecklich. Erst wenn man das auf das Design vom Vorgänger umstellt, was Gott sei Dank angeboten wird, kann man sich wieder gut zurecht finden.
Die Fahrzeuge fahren in Formation. Aber halten sie an und werden erneut in Marsch gesetzt, wechseln sie erstmal umständlich die Formation was viele wertvolle Sekunden dauert.
Die Artillerie ist nun recht nutzlos geworden, da stellenweise ziemlich Zahnlos. Einzig die Nebelgranaten die nun Anwählbar sind, sorgen für einen neuen Zweck.
Auch sind die Einheiten nun weniger flexibel, da die Geländestrukturen teilweise durch absurde Himalayahohe Berge durchzogen sind.
Von der Deckplanung zu schweigen. Zwar steigt man leicht durch, doch ist die Übersicht über die Verfügbaren Ressourcen bei der Deckaufstellung nicht gerade komfortabel. Immerhin kann man nun einzelne Entwicklungsstufen einzeln wählen und muss nicht den Roland AMX und den Roland Marder gemeinsam ins Deck nehmen.
Das Menü ist wie im Vorgänger eine Katastrophe. Die Icons im Spiel sowie das Ingamemenü sind schrecklich. Erst wenn man das auf das Design vom Vorgänger umstellt, was Gott sei Dank angeboten wird, kann man sich wieder gut zurecht finden.
Die Fahrzeuge fahren in Formation. Aber halten sie an und werden erneut in Marsch gesetzt, wechseln sie erstmal umständlich die Formation was viele wertvolle Sekunden dauert.
Die Artillerie ist nun recht nutzlos geworden, da stellenweise ziemlich Zahnlos. Einzig die Nebelgranaten die nun Anwählbar sind, sorgen für einen neuen Zweck.
Auch sind die Einheiten nun weniger flexibel, da die Geländestrukturen teilweise durch absurde Himalayahohe Berge durchzogen sind.
Von der Deckplanung zu schweigen. Zwar steigt man leicht durch, doch ist die Übersicht über die Verfügbaren Ressourcen bei der Deckaufstellung nicht gerade komfortabel. Immerhin kann man nun einzelne Entwicklungsstufen einzeln wählen und muss nicht den Roland AMX und den Roland Marder gemeinsam ins Deck nehmen.
Kommentar
Ich könnte viel schreiben da ich unmengen an hunderten von stunden im vorgänger und bereits nochmal in ALB verbracht habe. Das spiel bietet etwas was der tester nicht wissen kann da er es kaum gespielt hat. Ein gameplay wie es so kaum sonstwo existiert. Wargame ist sehr hardcore, wenn man auf das gameplay steht ist es das beste überhaupt. Wenn nicht dann stören einem manche kritikpunkte der review sehr im spiel. die niedrige zeit in den kampagnen schlachten hat ihren grund, gefechte sollen kurz sein, eine armee ist besiegt wenn sie durch mehrmaliges angreifen komplett aufgerieben wurde, also keine moral mehr hat und auf dem rückzug zerstört wird. bei erneutem angreifen hat man die zonen aus der letzten schlacht noch. das kommandofahrzeug ist deshalb so wichtig weil es ein gameplay element ist, unrealistisch ok aber wen interessiert das vom spielerischen ist das kommandovehikel ein geniales element. die kampagne ist wirklich schwach inszeniert, vorallem der atomschlag aber halt auch die textboxen. die dynamische kampagne war meine idee, haben sie gut umgesetzt aber ohne inszenierung gehts halt ned. ich empfehle das spiel jedem der RTS RTT spiele mag da hier aussergewöhnlich gutes und kompetitives gameplay geboten wird. Obacht ihr solltet freunde finden und im clan spielen, mit randoms ist es weniger aber dennoch gut spielbar. über die flugzeuge kann man sich streiten, ich finde das sie angriffe fast unmöglich machen da man sobald man aus der deckung geht von ihnen krass beharkt wird. das sie nichts sehen können ist wegen der balance sonst wären sie zu mächtig, und das die brücken nicht zerstört werden können finde ich eine gute sache weil das einfach nur nervt. was mir sehr fehlt sind amphibische einheiten. übrigens beim vorgänger waren alle kommenden dlc gratis hier vielleicht auch, dafür gebührt eugen lob.
holts euch, fordert uns heraus!
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Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Simple Rechnung:firestarter111 hat geschrieben:....man, man, man wieder ein Beitrag verschluckt, deshalb jetzt hingerotzt:
Warum Multiplayer und Singleplayer nicht getrennt bewerten?
.
Multiplayer 80%
Singleplayer 60%
->140%/2=70%
Somit kommt der Multiplayer doch gar nicht schlecht weg!
Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Nach 148 Stunden MP kann ich nur sagen, dass auch Wargame:AB sein geld voll und ganz wert ist. Wer auf packende echtzeittaktik mit gefühlt realistischem militärambiente steht, der bekommt nix besseres. Auch nach den 148h kann ich mich am wunderschön detaillierten schlachtfeld kaum satt sehn. Oft guck ich mir nach einer guten partie das replay an und schau auf nächster zoomstufe meinen einheiten beim kämpfen zu. Unglaublich wie viel liebe zum detail da drin steckt und wie unverschämt gut die einheiten aus der nähe aussehen.
Übrigends finde ich es schwachsinn hier von schere stein papier prinzip zu sprechen. Hier wurden ganz klar waffensysteme nachgebildet und das ganze versucht zu balancen. Es wurde definitiv keine einheit nur deshalb "erfunden" um andere zu kontern. Wenn das hier und da so ist, dann ist es dem waffensystem geschuldet. Dass anti SAM flieger nunmal gegen radar gestützte AA einzusetzen sind ist wohl eher der realität geschuldet. Besser noch: Wargame bietet die möglichkeit den radar einfach zu deaktivieren und schon wars das mit dem kontern (kann man wenn man aufpasst zu seinem vorteil nutzen).
Vielmehr ists doch so, dass man bei Wargame:AB für kleveres vorgehen belohnt wird wie kaum wo anders. Und das ist dem Waffensystem basierten einheitenmodell geschuldet. Wenn ich es schaffe mit einer einheit, die normalerweise in direkter konfrontation keine chance hätte, über die flanke anzugreifen, dann können selbst die den dicken gegner knacken, weil die seitenpanzerung eben um welten schwächer ist. entsprechend ist aufklärung und gutes verstecken von einheiten elementar wichtig. Ein kleiner ATGM trupp zur rechten zeit im rechten wäldchen kann für den gegner richtig schmerzhaft sein.
Hier könnt man noch ewig weiter machen.
Kann nur sagen, Wargame ist für mich das beste online RTS nach Supreme Commander. Wer sich weder den ersten noch den 2. Teil mal angeschaut hat, verpasst einfach was (sofern ihn das genre interessiert).
PS: Klar stinkt die SP kampagne. wenn man wargame als singelplayer spielen will würd ich dem game 60% geben. Wer packende multiplayerschlachten sucht, kommt aber voll auf seine kosten (gefühlt 92%)
Übrigends finde ich es schwachsinn hier von schere stein papier prinzip zu sprechen. Hier wurden ganz klar waffensysteme nachgebildet und das ganze versucht zu balancen. Es wurde definitiv keine einheit nur deshalb "erfunden" um andere zu kontern. Wenn das hier und da so ist, dann ist es dem waffensystem geschuldet. Dass anti SAM flieger nunmal gegen radar gestützte AA einzusetzen sind ist wohl eher der realität geschuldet. Besser noch: Wargame bietet die möglichkeit den radar einfach zu deaktivieren und schon wars das mit dem kontern (kann man wenn man aufpasst zu seinem vorteil nutzen).
Vielmehr ists doch so, dass man bei Wargame:AB für kleveres vorgehen belohnt wird wie kaum wo anders. Und das ist dem Waffensystem basierten einheitenmodell geschuldet. Wenn ich es schaffe mit einer einheit, die normalerweise in direkter konfrontation keine chance hätte, über die flanke anzugreifen, dann können selbst die den dicken gegner knacken, weil die seitenpanzerung eben um welten schwächer ist. entsprechend ist aufklärung und gutes verstecken von einheiten elementar wichtig. Ein kleiner ATGM trupp zur rechten zeit im rechten wäldchen kann für den gegner richtig schmerzhaft sein.
Hier könnt man noch ewig weiter machen.
Kann nur sagen, Wargame ist für mich das beste online RTS nach Supreme Commander. Wer sich weder den ersten noch den 2. Teil mal angeschaut hat, verpasst einfach was (sofern ihn das genre interessiert).
PS: Klar stinkt die SP kampagne. wenn man wargame als singelplayer spielen will würd ich dem game 60% geben. Wer packende multiplayerschlachten sucht, kommt aber voll auf seine kosten (gefühlt 92%)
- paulisurfer
- Beiträge: 1583
- Registriert: 14.10.2006 18:40
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Re: Wargame: AirLand Battle - Test
Naja, umfangreiche Strategie und 4Players ist so ein Ding das sich schon lange beißt. Ich hätte schon bei jedem einzelnen Test von Men of War -Test ausrasten können weil offensichtlich niemand da im Hause 4Players Ahnung von der Materie hat und auch keiner Interesse zeigt sich damit groß auseinander zu setzen.
Jetzt erscheint der Strategiekönig 2013 und die Leute drücken es an den neuen Kollegen ab...nichts für ungut, Herr Cramer.
Zum Spiel: Hab das Spiel 10€ billiger bekommen da ich bereits den Vorgänger besitze, und das finde ich schon sehr lobenswert. Spiele es jetzt auch schon gut ein Monat und finde es wahnsinnig gut. Und mal ehrlich, wenn ich nicht gerade Starcraft spiele kann ich doch ein gut inszenierte Kampagne bei einem RTS getrost verzichten. Es geht halt vom Aufbau des Singleplayers schon eher in die TotalWar-Richtung. Und da kräht doch auch keine Hahn nach einer schlechten Inszenierung.
Die Kampagne ist dynamisch weshalb man sie immer wieder spielen kann ohne das sich bestimmte Situationen wiederholen. Finde ich tausendmal besser als ne lahme Story um den Kalten Krieg ohne jeden Wiederspielwert.
Ansosnten gebe ich ItsPayne Recht und kann seine Argumente für das Spiel und gegen das angebliche Stein-Schere-Papier-Sytem nur unterscheichen.
Edit: Mein einziger Kritikpunkt am Spiele ist die kleine Schrift. Ich spiele auf einem LCD-Fernseher (leider nur HD-Ready) mit 95cm Bildschirmdiagonale in einer Auflösung von 1280x720 (einzige Auflösung mit 60Herz) und hab echt Probleme die Schrift zu lesen. Das Problem hab ich auch bei Total War.
Jetzt erscheint der Strategiekönig 2013 und die Leute drücken es an den neuen Kollegen ab...nichts für ungut, Herr Cramer.
Zum Spiel: Hab das Spiel 10€ billiger bekommen da ich bereits den Vorgänger besitze, und das finde ich schon sehr lobenswert. Spiele es jetzt auch schon gut ein Monat und finde es wahnsinnig gut. Und mal ehrlich, wenn ich nicht gerade Starcraft spiele kann ich doch ein gut inszenierte Kampagne bei einem RTS getrost verzichten. Es geht halt vom Aufbau des Singleplayers schon eher in die TotalWar-Richtung. Und da kräht doch auch keine Hahn nach einer schlechten Inszenierung.
Die Kampagne ist dynamisch weshalb man sie immer wieder spielen kann ohne das sich bestimmte Situationen wiederholen. Finde ich tausendmal besser als ne lahme Story um den Kalten Krieg ohne jeden Wiederspielwert.
Ansosnten gebe ich ItsPayne Recht und kann seine Argumente für das Spiel und gegen das angebliche Stein-Schere-Papier-Sytem nur unterscheichen.
Edit: Mein einziger Kritikpunkt am Spiele ist die kleine Schrift. Ich spiele auf einem LCD-Fernseher (leider nur HD-Ready) mit 95cm Bildschirmdiagonale in einer Auflösung von 1280x720 (einzige Auflösung mit 60Herz) und hab echt Probleme die Schrift zu lesen. Das Problem hab ich auch bei Total War.
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