Rogue Legacy - Test
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Rogue Legacy - Test
Welcher Held darf’s sein? Ein blitzschneller Ritter mit ADHS und Rauschebart? Oder lieber sein kurzsichtiger Bruder, der sich besonders kräftig durch Spukmonster schnetzelt? Im bockschweren Rogue Legacy besitzt jede Generation der Schlosseroberer ganz eigene Stärken und Schwächen – mit einschneidenden Auswirkungen für den Spielablauf....
Hier geht es zum gesamten Bericht: Rogue Legacy - Test
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Kommentar
Bewegungsmuster, oder ist das wirklich so geimeint und da fehlt nur ein Komma?das Studieren verlässlicher Bewegen ist ein elementarer Bestandteil von Rogue-likes
Auch würde ich das Spiel nicht unbedingt als Rogue-like ansehen, aber ist wohl Ansichtssache. Ist halt ziemlich schade, dass dem Kampfsystem nicht mehr Abwechslung spendiert wurde, wobei es auch so extrem unterhält.
Zuletzt geändert von Dermer am 18.07.2013 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Sir Richfield
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Kommentar
Häh, das nennt sich doch nicht umsonst Rogue Legacy.
Zufallsgenerierte Level, Sterben als Prinzip, wie Roguelike soll es noch werden?
Ansonsten ist das Spiel ein furchtbarer Zeitfresser. Man denkt sich immer "Komm, einmal geht noch".
Zumal man relativ schnell in einen Fluss gerät, indem man immer genug Geld für irgendein Upgrate mit rausnimmt.
Ein wichtiges Element hat Jan vergessen: Man schleppt zwar Unmengen an Kohle aus dem Schloss heraus und Upgrades werden "vererbt", du kannst aber kein Geld sparen.
Beim Eintritt zum Schloss wird dir all dein Geld abgenommen. Wenn ein run nur mit 500 Gold endet, haste halt Pech, die sind weg. (Es gibt zwei Dinge, die diese Mechanik verändern!)
Und mit immer irgendeiner Form von Upgrade ist halt auch ein wenig... Zufriedenheit da, laufend entwickelt sich dein Charakter. Diabloesque quasi. (Wobei es ja nicht ein Charakter ist...)
Was hindern könnte ist, dass später die runs dafür auch länger dauern. Dann setzt so ein wenig Grind Feeling ein, weil bestimmte Abschnitte zu einfach sind und der nächste dann sehr im Anspruch springt.
Aber ab dem Punkt ist man eh schon beim ausrechnen, was helfen würde. Die Genetischen Eigenheiten eines Charakters sind nämlich wichtig. Nur Kleinwüchsige erreichen bestimmte Kisten, etc.
PS: Ja, da ist wenig Abwechslung in den Gegnern an sich. Die Herausforderung liegt in deren Zusammenstellung. Ab und an sind da echt... GRR.
Daher ist es absolut wichtig, dass sich diese Gegner immer gleich verhalten, weil man sonst keine Chance hätte, auf sie zu reagieren. Einige von denen sind ja so schon schlimm...
Zufallsgenerierte Level, Sterben als Prinzip, wie Roguelike soll es noch werden?
Ansonsten ist das Spiel ein furchtbarer Zeitfresser. Man denkt sich immer "Komm, einmal geht noch".
Zumal man relativ schnell in einen Fluss gerät, indem man immer genug Geld für irgendein Upgrate mit rausnimmt.
Ein wichtiges Element hat Jan vergessen: Man schleppt zwar Unmengen an Kohle aus dem Schloss heraus und Upgrades werden "vererbt", du kannst aber kein Geld sparen.
Beim Eintritt zum Schloss wird dir all dein Geld abgenommen. Wenn ein run nur mit 500 Gold endet, haste halt Pech, die sind weg. (Es gibt zwei Dinge, die diese Mechanik verändern!)
Und mit immer irgendeiner Form von Upgrade ist halt auch ein wenig... Zufriedenheit da, laufend entwickelt sich dein Charakter. Diabloesque quasi. (Wobei es ja nicht ein Charakter ist...)
Was hindern könnte ist, dass später die runs dafür auch länger dauern. Dann setzt so ein wenig Grind Feeling ein, weil bestimmte Abschnitte zu einfach sind und der nächste dann sehr im Anspruch springt.
Aber ab dem Punkt ist man eh schon beim ausrechnen, was helfen würde. Die Genetischen Eigenheiten eines Charakters sind nämlich wichtig. Nur Kleinwüchsige erreichen bestimmte Kisten, etc.
PS: Ja, da ist wenig Abwechslung in den Gegnern an sich. Die Herausforderung liegt in deren Zusammenstellung. Ab und an sind da echt... GRR.
Daher ist es absolut wichtig, dass sich diese Gegner immer gleich verhalten, weil man sonst keine Chance hätte, auf sie zu reagieren. Einige von denen sind ja so schon schlimm...
Zuletzt geändert von Sir Richfield am 18.07.2013 12:39, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Kommentar
Tatsache, da habe ich ein "ung" verschluckt. Danke.Dermer hat geschrieben:Bewegungsmuster, oder ist das wirklich so geimeint und da fehlt nur ein Komma?das Studieren verlässlicher Bewegen ist ein elementarer Bestandteil von Rogue-likes
Auch würde ich das Spiel nicht unbedingt als Rogue-like ansehen, aber ist wohl Ansichtssache. Ist halt ziemlich schade, dass dem Kampfsystem nicht mehr Abwechslung spendiert wurde, wobei es auch so extrem unterhält.
Re: Rogue Legacy - Test
Danke für den Test.
Gekauft! Alleine die Idee mit den kurz- und weitsichtigen Helden ist die 12 Dollar wert, für die man das Spiel momentan auf der offiziellen Webseite kaufen kann. Dazu natürlich noch auf GOG.com (allerdings dort für 15$).
Gekauft! Alleine die Idee mit den kurz- und weitsichtigen Helden ist die 12 Dollar wert, für die man das Spiel momentan auf der offiziellen Webseite kaufen kann. Dazu natürlich noch auf GOG.com (allerdings dort für 15$).
- Sir Richfield
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Re: Rogue Legacy - Test
Und das sind ja nur die offensichtlichen Auswirkungen. Es gibt auch welche, die nur subtile Änderungen am Spiel vornehmen. Was die allerdings umso, ich sag mal, gewitzer macht. (Ob man die nun wie ich tatsächlich witzig findet, ist ja jedem selbst überlassen.)Usul hat geschrieben:Gekauft! Alleine die Idee mit den kurz- und weitsichtigen Helden ist die 12 Dollar wert, für die man das Spiel momentan auf der offiziellen Webseite kaufen kann.
Achja, Tipp für alle, die es mal zocken wollen: Zeug scheint ewig lange in einem Raum zu liegen, solange man drin ist. Alles, was gedroppt ist verschwindet aber, wenn man den Raum verlässt!
- SSBPummeluff
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Re: Rogue Legacy - Test
Super Spiel, zock es schon ne Weile, bin bald in Game ++^^
Manchmal kann es schon ziemlich krasse Räume geben, durch Aufbau und/oder der Gegnerzusammenstellung.
Manchmal kann es schon ziemlich krasse Räume geben, durch Aufbau und/oder der Gegnerzusammenstellung.
Re: Rogue Legacy - Test
Das stimmt, hehe.SSBPummeluff hat geschrieben:Super Spiel, zock es schon ne Weile, bin bald in Game ++^^
Manchmal kann es schon ziemlich krasse Räume geben, durch Aufbau und/oder der Gegnerzusammenstellung.
Ich hatte die größten Schwierigkeiten in den Räumen, wo nur Spikes auf dem Boden und an der Decke sind, wo man dann über diese Aufklapp-Plattformen springen muss. Bis ich dann angefangen habe, meinen PS3-Controller dafür zu benutzen. (Mit MotionInJoy und Joy2Key).
Jetzt lässt sich das Spiel wunderbar zocken. Es ist wirklich motivierend und süchtigmachend, hehe. Als ich es gekauft hatte, dachte ich mir "So, jetzt mal kurz antesten" und vier Stunden später bin ich erst ins Bett gegangen. Ich hätte das nicht vor den Klausuren kaufen sollen
Allerdings bin ich ziemlich schlecht. Es hat ne weile gedauert, bis ich den ersten Gegnern ausweichen konnte. Mittlerweile hab ich nur den ersten Boss tot, bin auf Level 50 oder so und komme immer noch nicht durch den Wald durch. Ganz zu schweigen von den anderen Gebieten. Naja, nichts desto trotz macht mir das Spiel spaß und ich vermute, dass ich nach ein paar HP-Upgrades wesentlich weiter kommen werde. Bin hauptsächlich auf Klassen, Gold Plus und Schaden gegangen.
- Sir Richfield
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Re: Rogue Legacy - Test
Kommt mir so bekannt vor.IEP hat geschrieben:Allerdings bin ich ziemlich schlecht. Es hat ne weile gedauert, bis ich den ersten Gegnern ausweichen konnte. Mittlerweile hab ich nur den ersten Boss tot, bin auf Level 50 oder so und komme immer noch nicht durch den Wald durch. Ganz zu schweigen von den anderen Gebieten. Naja, nichts desto trotz macht mir das Spiel spaß und ich vermute, dass ich nach ein paar HP-Upgrades wesentlich weiter kommen werde. Bin hauptsächlich auf Klassen, Gold Plus und Schaden gegangen.
Irgendwann ist der Wald aber auch kein Thema mehr. Man muss halt langsamer vorgehen.
Vorteil ist auch, dass sich die Position der Gegner zurücksetzt, wenn man einen Raum verläßt.
D.h. du kannst ein wenig üben, wie du bestimmte Gegner zuerst erwischst.
Oder du guckst, ob du einen Raum von einer anderen Seite betreten kannst...
Naja und dann gibt es ja noch eine Klasse, die ist schon fast cheaten.
Mir hat ein wenig geholfen, zu gucken, wie die Fairy Chest Räume aussehen. Wenn ich es mit dem ersten Anlauf nicht geschafft habe (take no damage z.B. oder Kill all enemies, aber du brauchst einen bestimmten Spruch dafür), dann habe ich geguckt, wie die Nachfolger aussehen, was meine items sagen und dann ggfs. die Burg gelockt, nur um die Rune zu bekommen.
Hast Du nämlich alle Runen wenigstens gefunden (nicht gekauft), dann droppen da immer Stats aus den Kisten.
- ChickenJoE
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Re: Rogue Legacy - Test
Ich finde die Simplizität der Gegner passt perfekt zum Spiel.
Ich bin z.B. ca. Level 120 und schaffe es immernoch nicht konstant schloss, maya & jungel abzugrasen,
trotz 8er liefleech.
Allerdings zocke ich auch das Spiel entweder seeeehr lange oder nur 1-2 Runs, womit ich vermutlich
nie das optimale Maß an Konzentration mitbringe.
Alles in allem hätten es auch gut gerne 83 oder 84 sein können, da
es wirklich wenige Titel gibt die ihren Ruf als süchtig machend gerecht werden
und dieser Umstand in dem Game bei 80% nicht wirklich deutlich wird.
Ich bin z.B. ca. Level 120 und schaffe es immernoch nicht konstant schloss, maya & jungel abzugrasen,
trotz 8er liefleech.
Allerdings zocke ich auch das Spiel entweder seeeehr lange oder nur 1-2 Runs, womit ich vermutlich
nie das optimale Maß an Konzentration mitbringe.
Alles in allem hätten es auch gut gerne 83 oder 84 sein können, da
es wirklich wenige Titel gibt die ihren Ruf als süchtig machend gerecht werden
und dieser Umstand in dem Game bei 80% nicht wirklich deutlich wird.
Re: Rogue Legacy - Test
Ich zock mittlerweile nur noch sporadisch, bin aber auf New Game ++++.
Allmählich wird's echt schon krass, die Gegner werden immer stärker und ich kann mich nicht mehr aufleveln
Auf jeden Fall ein super Spiel
Allmählich wird's echt schon krass, die Gegner werden immer stärker und ich kann mich nicht mehr aufleveln
Auf jeden Fall ein super Spiel
Re: Kommentar
Naja, nur weil es sich so nennt, muss es ja nicht stimmen. Wobei das Genre Rogue-like (-like-like-...) sowieso sehr frei definierbar ist. Für mich fehlt halt der Zufall im Gameplay durch gewisse, zufällige Items.Sir Richfield hat geschrieben:Häh, das nennt sich doch nicht umsonst Rogue Legacy.
Zufallsgenerierte Level, Sterben als Prinzip, wie Roguelike soll es noch werden?
Wobei das keine Kritik am Spiel sein soll, denn da kann ich mich nur dem Tenor im Thread anschließen. Extremes Suchtpotenzial, sehr spaßig.
"In the end of the day, the only thing that matters in life is having a tan."
"Every door should have a key to open it. Otherwise, it's not a door, it's a wall."
"Every door should have a key to open it. Otherwise, it's not a door, it's a wall."
Re: Rogue Legacy - Test
Die Entwickler bezeichnen das Spiel selber als Rogue-lite. Passt wesentlich besser.
Re: Rogue Legacy - Test
klingt interessant. mal schaun obs der steam sale noch richtig günstig raus haut. momentan stehts bei -20% (~11€).