Life Is Strange - Test
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Life Is Strange - Test
Nichts drängt mich. Ohne Eile schweben rotbraune Blätter unter der warmen Mittagssonne über dem Boden, während Max unter einem Baum Halt macht. Zu leiser Gitarrenmusik lässt sie ihren Tag Revue passieren. Die Kamera zeigt einen Sportplatz, eine Schule, Teenager, die die Pause genießen. Life is Strange ist ein Adventure in der Tradition von The Walking Dead. Und doch ganz anders.
Hier geht es zum gesamten Bericht: Life Is Strange - Test
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- Hattori-Sensei
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Re: Life Is Strange - Test
Ja ne ist klar ^^
"Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben." - Konfuzius
Re: Life Is Strange - Test
Empfand das Kennenlernen der verschiedenen Personen jetzt nicht als allzu schlimm. Es ist das Einstiegskapitel, bei dem man als Spieler in die Welt hineingezogen werden möchte. Ohne die Plaudereien hätte das bei mir nicht so gut funktioniert. Dabei habe ich ihre neu erlangte Zurückspul-Fähigkeit als ihren Ansporn genommen, dass sie, als sonst sehr schüchterne Person, auf Leute zugeht. Man könnte bei Misserfolg ja anders rangehen. So als kleine ausgedachte Motivation hat das für mich gut zu ihrem Charakter gepasst.
Ansonsten war mir die Episode leider etwas zu kurz geraten. Gerne mehr davon!
Ansonsten war mir die Episode leider etwas zu kurz geraten. Gerne mehr davon!
- adventureFAN
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Re: Life Is Strange - Test
Zu Kurz? Also ich hab etwas über 3 Std. gespielt. Länger als eine typische TellTale-Episode (welche meistens ca. 2 Std. geht).
Fand es vollkommen in Ordnung.
Zum Spiel selbst: Großes Kino. Ich mag Coming-of-Age und ich mag Mystery ala Donnie Darko.
Passt perfekt und ich will so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht.
Fand es vollkommen in Ordnung.
Zum Spiel selbst: Großes Kino. Ich mag Coming-of-Age und ich mag Mystery ala Donnie Darko.
Passt perfekt und ich will so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht.
Re: Life Is Strange - Test
während sie von sanfter Gitarrenmusik begleitet werden
Die Musik treibt mich in den Wahnsinn, weil es absolut nicht meine Richtung ist. Kann man die auch Notfalls abschalten? Auch wenn das auf die Stimmung geht, aber ich halt das nicht aus. Dazu noch dieses ganze Klischeehafte...
Ich wäre ja schon interessiert, aber so ein paar Sachen gehen gar nicht. Erstens das Episodenformat, schon allein deshalb muss ich warten bis ne goty Version kommt. Zweitens die Musik, da leg ich lieber selbst was auf. Drittens, das minimal gameplay Prinzip. Aber irgendwie hab ich gerade Bock mich berieseln zu lassen. Mal sehen wie es in nem halben Jahr aussieht.
Die Musik treibt mich in den Wahnsinn, weil es absolut nicht meine Richtung ist. Kann man die auch Notfalls abschalten? Auch wenn das auf die Stimmung geht, aber ich halt das nicht aus. Dazu noch dieses ganze Klischeehafte...
Ich wäre ja schon interessiert, aber so ein paar Sachen gehen gar nicht. Erstens das Episodenformat, schon allein deshalb muss ich warten bis ne goty Version kommt. Zweitens die Musik, da leg ich lieber selbst was auf. Drittens, das minimal gameplay Prinzip. Aber irgendwie hab ich gerade Bock mich berieseln zu lassen. Mal sehen wie es in nem halben Jahr aussieht.
?Wer keine Hausaufgaben macht, fährt auch keinen Jetski!?
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Re: Life Is Strange - Test
Fand Episode 1 sehr gelungen! Hat mich von Stimmung und Story an einen meiner Lieblings-Filme aus der Jugend erinnert --> Donnie Darko. Bin gespannt, wie's weitergeht.
Die 2 Kritikpunkte von 4p wirken für mich etwas an den Haaren herbeigezogen:
1. Übertriebene Kennenlern-Talks? Kann ich gar nicht nachvollziehen. Bis auf die Hauptcharaktere wurde ich zu keinem Gespräch gezwungen. Und die Gespräche mit den Hauptcharakteren empfand ich nicht gekünstelt "ich bin der und der und mache gerne das und das", sondern war immer gut eingebettet in die Story.
2. Übertriebene Charaktere? Wtf? Fällt mir nicht viel zu ein - so sind Menschen halt der eine ist n Rebell und der andere n Patriot. Hat für mich nicht weiß-schwarz oder erzwungen gefühlt. Und schließlich wird hier auch eine besondere Geschichte erzählt wo etwas besonderes passiert - das geht nun mal mit besonderen Charakteren einher.
Hat mir auf jeden Fall mehr Spaß gemacht als TWD.
Die 2 Kritikpunkte von 4p wirken für mich etwas an den Haaren herbeigezogen:
1. Übertriebene Kennenlern-Talks? Kann ich gar nicht nachvollziehen. Bis auf die Hauptcharaktere wurde ich zu keinem Gespräch gezwungen. Und die Gespräche mit den Hauptcharakteren empfand ich nicht gekünstelt "ich bin der und der und mache gerne das und das", sondern war immer gut eingebettet in die Story.
2. Übertriebene Charaktere? Wtf? Fällt mir nicht viel zu ein - so sind Menschen halt der eine ist n Rebell und der andere n Patriot. Hat für mich nicht weiß-schwarz oder erzwungen gefühlt. Und schließlich wird hier auch eine besondere Geschichte erzählt wo etwas besonderes passiert - das geht nun mal mit besonderen Charakteren einher.
Hat mir auf jeden Fall mehr Spaß gemacht als TWD.
Re: Life Is Strange - Test
Ich habe zuvor nie ein Episoden-Spiel gespielt. Von daher hatte ich keinen Vergleichswert. War mir dennoch zu flott durch.adventureFAN hat geschrieben:Zu Kurz? Also ich hab etwas über 3 Std. gespielt. Länger als eine typische TellTale-Episode (welche meistens ca. 2 Std. geht).
Fand es vollkommen in Ordnung.
Zum Spiel selbst: Großes Kino. Ich mag Coming-of-Age und ich mag Mystery ala Donnie Darko.
Passt perfekt und ich will so schnell wie möglich wissen wie es weiter geht.
- DextersKomplize
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Re: Life Is Strange - Test
Warum nicht 86,87,88,89 etc? Ist ein Spiel hier top, bekommts fast immer die Standardbewertung, damit es grad noch so Gold bekommt. Ich mag mich irren, aber die 85 les ich definitv zu oft, nach meinem persönlichen Empfinden.
@Shevy
Episodenspiele konsumiert man aber, wie Serien auch, besser am Stück wenn die Staffel durch ist. Ansonsten ist es immer zu kurz, aber lang genug, das du nochmal Geld ausgibst
Und das ständige warten hilft dem Spielspaß auch nicht.
Mir fällt es aber auch schwer zu warten. Und wenn hier noch von Donnie Darko gesprochen wird, dann wirds umso schwieriger die Neugier im Zaum zu halten.
@Shevy
Episodenspiele konsumiert man aber, wie Serien auch, besser am Stück wenn die Staffel durch ist. Ansonsten ist es immer zu kurz, aber lang genug, das du nochmal Geld ausgibst
Und das ständige warten hilft dem Spielspaß auch nicht.
Mir fällt es aber auch schwer zu warten. Und wenn hier noch von Donnie Darko gesprochen wird, dann wirds umso schwieriger die Neugier im Zaum zu halten.
- Spielt zur Zeit: Alles und nichts, aber immer -> PES 2017 inkl. DFL Option File v4
Re: Life Is Strange - Test
Wäre im Nachhinein wohl sinnvoller, aber da es eine Empfehlung meiner Freundin war und sie somit damit rechnete, dass ichs bald durch hab, wurde das so gemacht.
Nur war ich gerade so im Spiel drin, dann wars auch schon wieder vorbei. Den Rest werde ich mir nach Möglichkeit als Ganzes geben.
Nur war ich gerade so im Spiel drin, dann wars auch schon wieder vorbei. Den Rest werde ich mir nach Möglichkeit als Ganzes geben.
Re: Life Is Strange - Test
Kann den Hype und die Wertung in der Höhe nicht ganz nachvollziehen. Hätte persönlich jetzt so um die 70% vergeben, was ja auch nicht schlecht ist, aber für mehr fehlt mir halt auch mehr. Das Spiel erinnert in erster Linie mal an ein Metawitz über Computerspiele ansich. "Speichere vor der Auswahl. Wähle Option A. Gefällt dir nicht was dann passiert, lade und wähle Option B." - nur jetzt als Spieleinhalt, ohne Schnellspeichern/Schnellladen. In anderen Situationen funktioniert es natürlich auch "richtig", weil man durch Zeitmanipulation Rätseln lösen muss, finde es hier allerdings auch seltsam, dass am 'beim ersten Mal' wieder im Klassenzimmer sitzt, später aber an Ort und Stelle bleibt und Gegenstände hat, die man eigentlich noch gar nicht haben dürfte. Das ist innerhalb des eigenen Universums unlogisch und bricht die eigenen aufgestellten Regeln, bzw. legt sie immer gerade so aus wie es zur Situation passt. Unschön.
Teilweise wirken mir auch die Charakter zu sehr überspielt. Die herabschauende Bonzenclique, die sich bei Wasser über ihr Cashmere Outfit echauffiert? "do you know how much this outfit costs?!". Cliche much? Eine rebellierende, Gras-rauchende Stieftochter eines ehemaliger Soldat mit Bürstenschnitt, der seine Aggressionen nicht unter Kontrolle halten kann? C'mon! Und generell habe ich das Gefühl wir sehen hier die Origin-Story eines Marvel X-Men. Wenn sich das Mädel im weiteren Verlauf ein Superheldenkostüm näht, bin ich jedenfalls raus.
Teilweise wirken mir auch die Charakter zu sehr überspielt. Die herabschauende Bonzenclique, die sich bei Wasser über ihr Cashmere Outfit echauffiert? "do you know how much this outfit costs?!". Cliche much? Eine rebellierende, Gras-rauchende Stieftochter eines ehemaliger Soldat mit Bürstenschnitt, der seine Aggressionen nicht unter Kontrolle halten kann? C'mon! Und generell habe ich das Gefühl wir sehen hier die Origin-Story eines Marvel X-Men. Wenn sich das Mädel im weiteren Verlauf ein Superheldenkostüm näht, bin ich jedenfalls raus.
"There are no choices. Nothing but a straight line. The illusion comes afterwards, when you ask "Why me?" and "What if?". If you had done something differently, it wouldn't be you, it would be someone else, asking different questions."
Re: Life Is Strange - Test
Ich muss sagen, dass mir das Spiel nicht ganz so gut gefallen hat. Fand die Charaktere ein bisschen arg Klischeehaft und mir gefällt leider das Zeit Rückspul Feature in so einem Story/Entscheidungs Spiel nicht wirklich. Ich finde dadurch geht ein bisschen die Tragweite der Entscheidungen drauf, weil man sich eh immer alle Möglichkeiten anschaut und dann überlegt, was einem am besten gefällt. Da kommt kein Nervenkitzel beim entscheiden auf, wie z.B. bei Walking Dead oder Heavy Rain, wo man aufgrund des Zeitdrucks auch mal Entscheidungen trifft, die man vielleicht bereut 5 Minuten später.
Außerdem fehlt irgendwie die Immersion, weil ich mir dauernd dachte, man könnte mit der Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen ne Menge andere Sachen machen und bessere Lösungen für die Probleme finden. Man bekommt aber leider im Prinzip immer nur 2 oder mal 3 Wege zur Auswahl. die dann relativ lange wieder linear ablaufen ohne die Möglichkeit mit der Welt zu interagieren.
Ich muss aber zugeben, dass das Meckern auf hohem Niveau ist und ich glaube da steckt auch noch ne Menge Potential drin für die folgenden Episoden.
Außerdem fehlt irgendwie die Immersion, weil ich mir dauernd dachte, man könnte mit der Fähigkeit die Zeit zurückzudrehen ne Menge andere Sachen machen und bessere Lösungen für die Probleme finden. Man bekommt aber leider im Prinzip immer nur 2 oder mal 3 Wege zur Auswahl. die dann relativ lange wieder linear ablaufen ohne die Möglichkeit mit der Welt zu interagieren.
Ich muss aber zugeben, dass das Meckern auf hohem Niveau ist und ich glaube da steckt auch noch ne Menge Potential drin für die folgenden Episoden.
Re: Life Is Strange - Test
Das geht mir anders. Natürlich sehe ich auch die Vorteile davon zu warten, allerdings neige ich dann dazu die Serien zu - übler Anglizismus folgt - "binge watchen", bzw. bestenfalls noch über eine Woche verteil zu schauen.DextersKomplize hat geschrieben: Episodenspiele konsumiert man aber, wie Serien auch, besser am Stück wenn die Staffel durch ist.
Ich habe das Gefühl mehr von einer Serie zu haben, wenn sich die Cliffhanger nicht gleich nach ein paar Klicks, sondern erst nach einer Woche auflösen, zumal man dann wirklich immer nur schaut, wenn es in Sachen Zeitmanagement "ökonomisch" ist und man nicht ein ganzes Wochenende damit verbringt...
...um dann übrigens ein ganzes Jahr auf die nächste Staffel warten zu dürfen. Dem gegenüber steht ein Hochsommer, wenn man Stück für Stück schaut.
Davon abgesehen: Bei Spielen bin ich deiner Meinung, weil eben kein wöchentlicher, sondern bei Telltale - bestenfalls - ein zweimonatiger Turnus eingehalten wird. Der Abstand ist einfach zu groß. (Auch wenn ich z.B. bei Tales from.. nicht widerstehen konnte. )
Re: Life Is Strange - Test
Ich bin mir noch nicht sicher. Das Spiel interessiert mich, besonders da ich die meisten Telltale Produkte verschlungen habe, aber ich lese teils sehr gemischte Meinungen. Die Dialoge sollten sich ja anhören, als wären sie das Produkt einer Schreibtischrunde alter Säcke die sich angestrengt vorstellen wie die hippe Jugend von Heute denn nun so ist und teils an der Grenze zum Fremdschämen balancieren.
Nun bin ich ja auch schon ein alter Sack, also schauen wir mal.
Nun bin ich ja auch schon ein alter Sack, also schauen wir mal.
- KATTAMAKKA
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Re: Life Is Strange - Test
So ich werde mir das Teil holen , was dann auch das erste ``Game`` in dieser Art ist . Allerdings der einzigste Grund warum ich es mir zulege ist , das man diese Art der Games auch mal gespielt haben muss. Scheint ja dazu eines der besseren dieser Art zu sein. Ich hoffe da gibts ein paar schräge Momente und nicht nur Kuschelrock bis zum abwinken
Aber ich muss mich schon fast zwingen , wirklich wahr . :wink:
Aber ich muss mich schon fast zwingen , wirklich wahr . :wink:
Re: Life Is Strange - Test
Herr Schmädig, wie kommt es, dass ein modernes 3D Adventure geringere Hardwareanforderungen an das System stellt als ein Grim Fandango Remastered?