Obduction - Test

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4P|BOT2
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Obduction - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Die Cyan Studios präsentieren mit Obduction ein Adventure im Stile ihres Klassikers Myst, das vor allem auf visuelle Reize und das Abtauchen in eine rätselhafte Welt setzt. Das Abenteuer wurde 2013 mit 1.321.306 Dollar (22.195 Unterstützer) über Kickstarter finanziert und sollte eigentlich schon 2015 erscheinen. Nach einigen Verschiebungen lässt es euch jetzt auf dem PC erkunden - inklusive Unter...

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Chibiterasu
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Das setze ich auf jeden Fall mal auf meine Liste - mochte die Myst Spiele immer sehr.
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YBerion
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Re: Obduction - Test

Beitrag von YBerion »

Ich war vor ein paar Wochen sehr überrascht als ich von dem spiel gehört habe - schön dass es gut geworden ist :) .
Passt auch perfekt, ich habe grade Myst 1 (realmyst) zum ersten mal durchgespielt und jetzt muss ich mich zwischen dem hier und Riven entscheiden.
Flojoe
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Flojoe »

Damit hab ich nicht gerechnet das es so gut abschneidet! Super, endlich wieder was von Cyan. Nur das es nur Oculus Rift unterstützt ist mal wieder.... Scheisse! :evil:
Dharis
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Dharis »

Unter Pro&Kontra ist "deutsche Sprache und Texte" aufgeführt. Auf Steam ist nur englischer Ton gelistet. Was stimmt denn nun?
johndoe803702
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Re: Obduction - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Sehr cool, ich fand die Myst-Reihe schon richtig stark. Vorallem Riven hat mich endlos begeistert wie kein anderer Teil danach, am besten in der DVD-Version, denn dann entfällt das lästige Discwechseln.
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bigod66
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Re: Obduction - Test

Beitrag von bigod66 »

Flojoe hat geschrieben:Damit hab ich nicht gerechnet das es so gut abschneidet! Super, endlich wieder was von Cyan. Nur das es nur Oculus Rift unterstützt ist mal wieder.... Scheisse! :evil:
Naja, ist halt aktuell auch das Vernünftigste. Steam Zwang & Co. will man nicht.
johndoe803702
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Re: Obduction - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Wieso "nur" Oculus Rift? - In der Beschreibung steht doch noch PC und Mac dabei, also für 3 Systeme.
Ich hoffe nur, dass es wirklich so gut ist und nicht so ein lahmer Wandersimulator wie Gone Home, denn das Spiel war echt maßlos überbewertet genauso wie Journey und Flower.
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Usul
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Usul »

Ich bin sehr angetan von dem Spiel, allerdings frage ich mich, was man sich bei den Teleportern bzw. dann bei den Teleporterrätseln ("Gauntlet") gedacht hat. Wenn man gefühlte 50 Mal innerhalb kürzester Zeit teleportieren muß und dies jeweils gefühlte 50 Minuten dauert, geht der Spielspaß extrem in die Knie. :(
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Kajetan
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Kajetan »

Masters1984 hat geschrieben:Sehr cool, ich fand die Myst-Reihe schon richtig stark. Vorallem Riven hat mich endlos begeistert wie kein anderer Teil danach, am besten in der DVD-Version, denn dann entfällt das lästige Discwechseln.
Ich würde sooooooo gerne das Myst-Subgenre spielen können. Das alles sieht vor allem seit Myst 3 alles so geil aus, aber ich bin einfach zu doof und zu ungeduldig, um auch nur einen Bruchteil dieser Rätsel lösen zu können.
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johndoe803702
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Re: Obduction - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Ja das verstehe ich, denn einige der Rätsel haben es echt in sich. Man braucht eine gute Beobachtungsgabe und sollte auf jeden Fall sehr viele Notizen machen. Ich habe damals sehr viel notiert und wirklich jeden Teil gespielt, am besten gefallen haben mir Riven, dann Teil 3 und zum Schluss dann 4. Uru war zwar auch ganz nett, aber irgendwie kein richtiges Myst mehr und Myst 5 gefiel mir nicht mehr, weil man keine realen Schauspieler mehr verwendet hat und Myst 1 sah nicht so gut aus, daher habe ich das auch nicht gerne gespielt, dennoch habe ich mich damals da durchgebissen.

Die Haupthandlung ist die Familie von Atrus. Atrus hat seine zwei Söhne in verschiedenen Gefängniswelten eingesperrt und diese versuchen in Myst 1 den Spieler zu beeinflussen sie zu befreien. Dazu gibt es nach Abschluss einiger Welten und Rätsel immer blaue und rote Seiten. Jede weitere Seite verbessert die Verbindung und wenn die letzte Seite eingelegt wurde kann einer der Brüder fliehen. Hier kann man sich entscheiden, ob man auf Atrus hört oder den beiden Brüdern Sirrus und Achenar. Das ist die bekannte Haupthandlung, aber um nicht zu viel zu Spoilern gehe ich nicht ins Detail.

Riven ist schon fast Open World, denn es bietet eine riesige begehbare Welt und einige der Abschnitte sind durch Gondelfahrten getrennt. Auch muss man aufpassen, dass man nicht versehentlich in ein Gefängnis-Buch eingesperrt wird und nicht mehr rauskommt. Die Rätsel sind zum Teil nicht ohne und es gibt ein eigenes Zahlensystem, welches man lernen sollte um später voranzukommen.

In Myst 3 und 4 wird erneut das Reisen über den Büchern zum Thema, denn die Bücher sind die geschriebenen Welten von Atrus. Jedes Buch führt in eine andere Welt oder zu einem anderen Ort der bestehenden Welt. Die Rätsel wurden zunehmend immer schwieriger. Die erste Welt ist noch sehr gut und leicht lösbar. Jede Welt hat ein eigenes Thema wie zum Beispiel: Biologie, Physik, Mathematik und daraus resultieren dann die Rätsel. Technisch gesehen ist Myst 4 der hübscheste der Spiele, aber auch der schwerste. Da war ein Rätsel mit Tierlauten, welches ich bis heute nicht lösen konnte, da es sehr zeitkritisch ist. Inzwischen kann ich aufgrund von Inkompatibilitäten des Computers kein Myst mehr spielen.

Es gibt sogar ein Uru Live, das ist dann komplett Online und sehr gut gemacht, leider ist alles in englisch.
Man hat sein eigenes Reelto (eigene Welt). Man absolviert zahlreiche Rätsel und bekommt dadurch weitere Seiten um seine eigene Welt das Reelto zu verschönern. Mit jeder weiteren Seite verbessert sich etwas im Reelto.
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Usul
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Usul »

Gerade eben beendet. An sich ein gutes Spiel - aber eben leider in allerbester Myst-Tradition.
Im Detail hat mich gestört, daß ich irgendwann genug hatte von den Teleport-Swap-Rätseln. Die sind an sich zwar interessant, aber wenn bei jedem Teleport dann so lange geladen wird, vergeht einem der Spaß.
Auch die Story, die ganz gut ist, bzw. die Umsetzung davon in der Spielwelt wurde mir dann irgendwann zu zäh... also ihr zu folgen, meine ich. Wenn man dann wieder irgendein schlecht lesbares Buch findet oder einen Zettel... blöderweise gibt es das eine oder andere Dokument, das man wirklich gelesen haben sollte, um weiterzukommen.
Und dann natürlich das Zahlensystem... als mathematikaffiner Mensche wäre das kein Problem, aber daß die Zahlen dann auch mit einer bescheuerten Punktmatrix dargestellt werden, die ich unnötig kompliziert finde - das wäre anders deutlich besser gewesen.

Kurzum: Faszinierendes Spiel, das mit der Zeit dann aber immer weniger Spaß macht - wenn das Backtracking Überhand nimmt, wenn die Teleport-Pausen zu viel werden, wenn man sich immer mehr Details für die Lösungen der Rätsel merken muß, usw. Am Ende habe ich dann im Internet nachgeschlagen, weil ich nicht schon wieder ne Stunde durch die Pampa kriechen wollte auf der Suche nach dem unscheinbaren Detail, das ich zuvor gesehen, mir aber nicht gemerkt hatte.
johndoe803702
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Re: Obduction - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Deshalb ist es dringend erforderlich, dass man sich für solche komplexen Spiele wie die Myst-Reihe viele Notizen macht. Ich habe zu jedem Teil einiges aufgeschrieben was man eventuell im späteren Verlauf noch brauchen könnte, unter anderem das Zahlensystem.
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Usul
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Re: Obduction - Test

Beitrag von Usul »

Das hat für mich nichts mit komplex zu tun, sondern mit schlechtem Gamedesign. Wenn du z.B. in München unterwegs bist und dort irgendwo versteckt notiert "Bochum" entdeckst, ist es nicht unwahrscheinlich, daß du nicht mehr daran denkst, wenn du dann später in Flensburg bist - und genau diese "Bochum"-Info da brauchst, weil du nur damit einen Hinweis für ein Rätsel erhältst, das wiederum in Berlin auf dich wartet. Mit Umweg über Frankfurt, um dort ein weiteres Detail herauszubekommen.

Das mal ein bescheuertes Beispiel, das in einer ähnlichen Art aber auch im Spiel vorkommt.

Man kann immerhin Fotos machen, d.h. man muß keine Notizen machen, sondern kann das im Spiel größtenteils erledigen. Der Fotografiemechanismus ist zwar schlecht umgesetzt, aber besser als nix.

Aber dieser Stil ist ja nix Neues, wenn man Myst kennt. Nerviger sind das Backtracking und die Teleporter-Sache.
johndoe803702
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Re: Obduction - Test

Beitrag von johndoe803702 »

Das Gamedesign ist eigentlich schon ganz cool, aber wenn man auf sowas keine lust hat geht das mit dem schimpfen ganz schnell. Besser als diese öden langweiligen Walking Simulatoren wie Journey und Gone Home sind die Myst-Spiele allemal.
Übrigens sind die Rätsel immer innerhalb einer Welt und nicht Weltenübergreifend. Schon mal ein Myst gespielt? - Ich denke nicht, sonst würdest du nicht solch einen unsinn behaupten.

Das einzige Myst, welches ein komplett zusammenhängendes Gebiet hat ist Riven, die anderen haben alle unterschiedliche Welten mit den eigenen Regeln. Jede Welt folgt einem bestimmten Themengebiet wie Mathematik, Biologie (Pflanzenkunde), Physik, Mechanik und so weiter und innerhalb dieses Themengebiets gibt es dann Rätsel und erst wenn man innerhalb einer Welt die Rätsel gelöst hat kommt man weiter und dass dazu Backtracking gehört sollte klar sein, schließlich sollte man alles so gut wie möglich untersuchen um die Rätsel auch begreifen zu können. Immer wieder werden Hinweise eingestreut um zur Lösung kommen zu können.

Solche speziellen Spiele spielt man nicht mal eben in einer Stunde durch, sondern wenn man wirklich lust aufs Knobeln hat, denn dafür ist die Myst-Reihe hinlänglich bekannt und feiert sehr große Erfolge mit diesem Konzept.
In Myst 3 zum Beispiel gibt es diese Lernwelt J'nanin, dort lernt man die Fortbewegung und ein noch recht einfaches Lichträtsel kennen, erst wenn dieses korrekt gelöst ist öffnet sich eine Tür und man kann weiter reisen.
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