Vor vier Jahren erforschten die Entwickler der unbeschwerten Runaway-Adventures eine unerwartet düstere Seite ihrer Persönlichkeit. Nach dem Story-Twist von Der Fall John Yesterday macht sich der Protagonist in Teil 2 auf die Suche nach den Urspüngen der dämonischen Magie, die sein Leben bestimmt. Kann die Verschwörungsgeschichte im Stil einer Graphic Novel erneut fesseln?
Hier geht es zum gesamten Bericht: Yesterday Origins - Test
Yesterday Origins - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
-
- Beiträge: 9918
- Registriert: 04.06.2014 01:08
- Persönliche Nachricht:
Re: Yesterday Origins - Test
Ja das kann ich so unterschreiben. Das Spiel ist wenn man den Vorgänger mochte auch nicht so schlecht. Die Story ist richtig schön abgedreht und hat mich etwa ab Kapitel 3 auch richtig gefesselt.Unter dem Strich also ein erzählerisch routinierter Mystery-Thriller mit handwerklichen Ecken und Kanten.
Der schwarze Humor erklärt auch warum das Spiel ab 18 ist. Die Dialoge zu den Folterszenen zum Beispiel wo man einen ganz anderen Eindruck von dem Charakter bekommt. Allgemein aber auch sehr schön, weil John ja immer sein Gedächtnis verliert wenn er stirbt. All das wird im Spiel aber auch noch gut erklärt warum das so ist.
Die Steuerung ist am Anfang eklig, ich hab es auf der PS4 gespielt und da kann man nicht mit der Maus einfach klicken. Man muss die einzelnen Fenster durchsuchen in dem man den sichtbaren Ausschnitt bewegt. Alles machbar, aber wenn man am ersten Rätsel hing weil man dachte es gibt da Gegenstand A nicht weil er halt keinen Hotspot hatte, man aber zuvor nicht wusste das man auch den Auschnittdurchsuchen kann, aber erst nachdem die Comic-Sprechblasen dazu weg sind. Dann ist das seltsam.
Auf der PS4 Pro hatte ich auch Soundaussetzer bei 3D Sound, gut möglich das es aber dem Boostmodus geschuldet ist, werde den gleich mal ausschalten. Ein paar Szenen wo die Animationen eingefroren sind hatte ich auf der PS4 Pro auch. Für unter 20 Euro ganz ok.
Freue mich schon auf das nächste Spiel des Studios.
"Ich gewinne aber lieber den Informationskrieg als einen Moralwettstreit." Tara Mcgowan