A Total War Saga: Troy - Test

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4P|BOT2
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A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Liebe und Verrat in eine Welt der Helden, Mythen und epischer Schlachten: In Homers Ilias ist der legendäre Trojanische Krieg ein weltliches Ringen im Angesicht der Götter. In A Total War Saga: Troy herrscht in Ägäis ein brutaler Kampf um die Vorherrschaft in der späten Bronzezeit. Gelingt der Spagat zwischen Mythos und Wahrheit? Der Test gibt Antworten!

Hier geht es zum gesamten Bericht: A Total War Saga: Troy - Test
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Eisenherz
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Eisenherz »

CA werden weiterhin ihren Weg gehen und nichts Grundsätzliches ändern. Wozu auch? Zur Total War-Reihe gibt es keinerlei Konkurrenzprodukt, also entfällt völlig der Druck zur technischen oder inhaltlichen Verbesserung. Kaufst du nicht bei CA, kaufst du überhaupt nicht! Die wunderbare Welt der Monopole! 🙂
langhaariger bombenleger
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von langhaariger bombenleger »

Eisenherz hat geschrieben: 12.08.2020 17:44 CA werden weiterhin ihren Weg gehen und nichts Grundsätzliches ändern. Wozu auch? Zur Total War-Reihe gibt es keinerlei Konkurrenzprodukt, also entfällt völlig der Druck zur technischen oder inhaltlichen Verbesserung. Kaufst du nicht bei CA, kaufst du überhaupt nicht! Die wunderbare Welt der Monopole! 🙂
Also ist Total War Warhammer auch nicht anderes als Rome?
Zuletzt geändert von langhaariger bombenleger am 12.08.2020 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Ares101
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Ares101 »

Ich hab jetzt auch einige Let's Plays geschaut und muss sagen als großer Shogun 2 und jetzt 3K-Fan bin ich maßlos enttäuscht, ähnlich wie bei Rome2 Total War. Vom Scenario sind Rome2 und Troy meine absoluten favorites aber in beiden fällen hat meine eine übersimplifizierte Version des TW-Konzepts bekommen.

Völlig unverständlich warum man in Rome2 zunächst auf einen Stammbaum verzichtet hat, wo das Spiel ja über 200 Jahre geht. Auch jetzt bei Troy... Von mir aus können die ja alle unterblich sein, aber man hätte auch einfach wie bei Napoleon das Spiel strecken können. Die 10+ Jahre hätte man locker auf 200 Turn packen können und trotzdem einen Stammbaum einschließen können. Im Annoucementtrailer haben sie ja sogar die Eingangszeilen der Ilias zitiert und was wird da gesagt? Achilles, Peleus Sohn... Ich meine es gibt kaum eine Geschichte, bei der sich die Helden mehr an den Kopf werfen, von wem sie abstammen. In Troy läuft einem dann bestimmt irgendwann eine Neoptolemos über den Weg ohne, dass der radon-player überhaupt weiß wie der einzuorden ist (Achilles Sohn by the way)...

Und keine Ahnung ob Eike die richtige Person für die TW Tests ist. Die Kritikpunkte sind ja immer die gleichen und offensichtlich ändert CA da nichts, sodass man sich schon wundert ob da nicht ein Spiel gewünscht ist, welches CA niemals entwicklen wird und so wird CA immer niedrigere Wertungen bekommen.

3K ist meiner Meinung nämlich wie Shogun 2 damals ein Meisterwerk. All die Dinge, die hier kritisiert werden, nämlich das Micromanagment der Charactere etc. ist was die Hardcorefans der Serie lieben. Kein Wunder, waren Rome 1 und Medieval 2 doch langfristig so erfolgreich, weil total conversasion mods auch gerade die Charactere ausgebaut haben.

Unsäglich finde ich, dass uns das Spiel als historischer Titel verkauft wird und dann haben wir wieder dieses Heldengedöns, wie schon bei 3K und Warhammer. Leider haben sie Records ja bei 3K praktisch aufgegeben, aber ich hätte es nett gefunden, wenn man auch hier wenigsten einen Modus mit ner Leibwache für die Helden hätte.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
Black Stone
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Black Stone »

Naja, die ein Free-to-Play-Singleplayer klingt das dich gar nicht schlecht. Mal schauen, ob man in den ersten 24h irgendwann auf die EPIC-Server kommt und ob sie ganze Aktion ein Desaster mit Absage wird...
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4P|Eike
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von 4P|Eike »

Ares101 hat geschrieben: 12.08.2020 18:10 Ich hab jetzt auch einige Let's Plays geschaut und muss sagen als großer Shogun 2 und jetzt 3K-Fan bin ich maßlos enttäuscht, ähnlich wie bei Rome2 Total War. Vom Scenario sind Rome2 und Troy meine absoluten favorites aber in beiden fällen hat meine eine übersimplifizierte Version des TW-Konzepts bekommen.

Völlig unverständlich warum man in Rome2 zunächst auf einen Stammbaum verzichtet hat, wo das Spiel ja über 200 Jahre geht. Auch jetzt bei Troy... Von mir aus können die ja alle unterblich sein, aber man hätte auch einfach wie bei Napoleon das Spiel strecken können. Die 10+ Jahre hätte man locker auf 200 Turn packen können und trotzdem einen Stammbaum einschließen können. Im Annoucementtrailer haben sie ja sogar die Eingangszeilen der Ilias zitiert und was wird da gesagt? Achilles, Peleus Sohn... Ich meine es gibt kaum eine Geschichte, bei der sich die Helden mehr an den Kopf werfen, von wem sie abstammen. In Troy läuft einem dann bestimmt irgendwann eine Neoptolemos über den Weg ohne, dass der radon-player überhaupt weiß wie der einzuorden ist (Achilles Sohn by the way)...

Und keine Ahnung ob Eike die richtige Person für die TW Tests ist. Die Kritikpunkte sind ja immer die gleichen und offensichtlich ändert CA da nichts, sodass man sich schon wundert ob da nicht ein Spiel gewünscht ist, welches CA niemals entwicklen wird und so wird CA immer niedrigere Wertungen bekommen.

3K ist meiner Meinung nämlich wie Shogun 2 damals ein Meisterwerk. All die Dinge, die hier kritisiert werden, nämlich das Micromanagment der Charactere etc. ist was die Hardcorefans der Serie lieben. Kein Wunder, waren Rome 1 und Medieval 2 doch langfristig so erfolgreich, weil total conversasion mods auch gerade die Charactere ausgebaut haben.

Unsäglich finde ich, dass uns das Spiel als historischer Titel verkauft wird und dann haben wir wieder dieses Heldengedöns, wie schon bei 3K und Warhammer. Leider haben sie Records ja bei 3K praktisch aufgegeben, aber ich hätte es nett gefunden, wenn man auch hier wenigsten einen Modus mit ner Leibwache für die Helden hätte.
Möglicherweise mögen wir einfach sehr unterschiedliche Sachen an Total War. Meine liebsten tw waren medieval 2 (vanilla) und empire (vanilla). Wegen ihres Settings, wegen ihrer tollen Schlachten und wegen ihrer einigermaßen spielbaren Kampagnen. Shogun 2 fand ich vom setting her ählich unspannend wie 3K und spielerisch aufgrund kaum unterscheidbar Einheiten etwas eintönig.

Dieses ganze Familienmanagement und den aufgepropften Krempel, der meist eh kaum sichtbare Auswirkungen hat, fand ich immer dann am besten wenn er mich möglichst nicht genervt hat. Das stand TW in meinen Augen noch nie wirklich gut, Aufgrund der lahmen Skilltrees selbst bei Warhammer nicht.

Die Reduktion auf Kampf, Diplomatie und Ausbau der Provinzen gepaart mit einfachen aber sehr klaren perks und Boni finde ich bei Troy echt überzeugend. Auch in den Siedlungen. Aber mir fehlt schlicht der umpf auf dem Schlachtfeld und ein klar erkennbare Schritt nach vorne. Kurz: mir sind die Schlachten wichtiger als das ganze Menügefrickel. Und das einfärben der Karte wichtiger als die Befindlichkeiten irgendwelcher Hofdamen.Und CA geht leider genau den anderen weg, ggf weil die Schlachten das teuerste am Spiel sind.
Zuletzt geändert von 4P|Eike am 12.08.2020 18:37, insgesamt 2-mal geändert.
Ares101
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Ares101 »

4P|Eike hat geschrieben: 12.08.2020 18:35
Ares101 hat geschrieben: 12.08.2020 18:10 Ich hab jetzt auch einige Let's Plays geschaut und muss sagen als großer Shogun 2 und jetzt 3K-Fan bin ich maßlos enttäuscht, ähnlich wie bei Rome2 Total War. Vom Scenario sind Rome2 und Troy meine absoluten favorites aber in beiden fällen hat meine eine übersimplifizierte Version des TW-Konzepts bekommen.

Völlig unverständlich warum man in Rome2 zunächst auf einen Stammbaum verzichtet hat, wo das Spiel ja über 200 Jahre geht. Auch jetzt bei Troy... Von mir aus können die ja alle unterblich sein, aber man hätte auch einfach wie bei Napoleon das Spiel strecken können. Die 10+ Jahre hätte man locker auf 200 Turn packen können und trotzdem einen Stammbaum einschließen können. Im Annoucementtrailer haben sie ja sogar die Eingangszeilen der Ilias zitiert und was wird da gesagt? Achilles, Peleus Sohn... Ich meine es gibt kaum eine Geschichte, bei der sich die Helden mehr an den Kopf werfen, von wem sie abstammen. In Troy läuft einem dann bestimmt irgendwann eine Neoptolemos über den Weg ohne, dass der radon-player überhaupt weiß wie der einzuorden ist (Achilles Sohn by the way)...

Und keine Ahnung ob Eike die richtige Person für die TW Tests ist. Die Kritikpunkte sind ja immer die gleichen und offensichtlich ändert CA da nichts, sodass man sich schon wundert ob da nicht ein Spiel gewünscht ist, welches CA niemals entwicklen wird und so wird CA immer niedrigere Wertungen bekommen.

3K ist meiner Meinung nämlich wie Shogun 2 damals ein Meisterwerk. All die Dinge, die hier kritisiert werden, nämlich das Micromanagment der Charactere etc. ist was die Hardcorefans der Serie lieben. Kein Wunder, waren Rome 1 und Medieval 2 doch langfristig so erfolgreich, weil total conversasion mods auch gerade die Charactere ausgebaut haben.

Unsäglich finde ich, dass uns das Spiel als historischer Titel verkauft wird und dann haben wir wieder dieses Heldengedöns, wie schon bei 3K und Warhammer. Leider haben sie Records ja bei 3K praktisch aufgegeben, aber ich hätte es nett gefunden, wenn man auch hier wenigsten einen Modus mit ner Leibwache für die Helden hätte.
Möglicherweise mögen wir einfach sehr unterschiedliche Sachen an Total War. Meine liebsten tw waren medieval 2 (vanilla) und empire (vanilla). Wegen ihres Settings, wegen ihrer tollen Schlachten und wegen ihrer einigermaßen spielbaren Kampagnen. Shogun 2 fand ich vom setting her ählich unspannend wie 3K und spielerisch aufgrund kaum unterscheidbar Einheiten etwas eintönig.

Dieses ganze Familienmanagement und den aufgepropften Krempel, der meist eh kaum sichtbare Auswirkungen hat, fand ich immer dann am besten wenn er mich möglichst nicht genervt hat. Das stand TW in meinen Augen noch nie wirklich gut, Aufgrund der lahmen Skilltrees selbst bei Warhammer nicht.

Die Reduktion auf Kampf, Diplomatie und Ausbau der Provinzen gepaart mit einfachen aber sehr klaren perks und Boni finde ich bei Troy echt überzeugend. Auch in den Siedlungen. Aber mir fehlt schlicht der umpf auf dem Schlachtfeld und ein klar erkennbare Schritt nach vorne. Kurz: mir sind die Schlachten wichtiger als das ganze Menügefrickel. Und das einfärben der Karte wichtiger als die Befindlichkeiten irgendwelcher Hofdamen.Und CA geht leider genau den anderen weg, ggf weil die Schlachten das teuerste am Spiel sind.
Schon klar. Das Sache ist aber die, dass das jetzt mindestens das 2. TW-Spiel ist bei dem du im Test genau die gleiche Sachen kritisierst und es ist nun Mal so, dass was du möchtest nicht unbedingt das ist was CA produzieren möchte. Spätestens beim nächsten Game, welches dann die gleichen "Probleme" für dich mitbringt, sollte es sich dann zeigen, dass du Anforderungen an das Spiel setzt, die das Spiel gar nicht anstrebst.

Mir persönlich war zum Beispiel schon immer die Kampagnenkarte am wichtigsten, weil man wenn man ehrlich gesagt, wenn man 400 h mit dem Spiel verbracht hat, am Ende vielleicht noch 5-10 % der Schlachten selbst ausspielt. Eines der Ziele von 3K war da eben dort Komplexität und Rollenspielflair reinzubringen und ich finde das haben sie super geschafft. Schade das es bei Troy nicht der Fokus ist.

Und was die Auswirkungen von Familienmitgliedermanagement in 3K angeht, das ist teilweise Insane. Die Kombo aus indivudueller Boni, wenn man Erbe, Leader oder Premierminister ist + die Kombos mit Gegenständen und Retainern, die Boni für diese 3 Ämter bringen können einen riesigen Unterschied machen. Ob man da jetzt einen nutzlosen Spionageexperten oder einen Commander hat der allen Provinzen + 4 Happiness gibt oder ein Vanguard, der aller Kavallerie 20 mehr Angriffskraft gibt, das ist schon signifikant. Cao Cao kann wenn man sein Set hat der ganzen Armee 30 + Angriffskraft geben, was einfach unglaublich stark ist. Man muss sich da aber schon einarbeiten.
Zuletzt geändert von Ares101 am 12.08.2020 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
dessoul
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von dessoul »

Die wollen oder können es einfach nicht hinbekommen. Total War Rome, Total War Britannia und jetzt Total War Troy: die pfuschen da irgendwas zusammen und als Spieler frägt man sich dann, wo der Spass sein soll, gegen eine Strunzdumme Ki zu gewinnen. Und die lernen einfach nicht dazu. Die müssen sich doch irgendwie finanzieren? Verkaufen sich deren Spiele trotz dieser Pfuscherei so gut, dass man immer so weitermachen kann?

Und bezüglich des "Stammbaum-Themas": ich mag sowas, aber wenn die schon ihre KI nicht hinbekommen, wie wollen die dann bitteschön sowas hinbekommen? Das einzige Spiel, das sowas bisher erreicht hat, war CK2. Ich bin da auch gespannt, wies dann bei CK3 funktioniert, aber hab da keine große Hoffnung. Old World hat sich ja auch damit verkauft, hats bisher aber so dermassen an die Wand gefahren, dass die Leichenteile Kilometerweit gegen den Wind zu riechen sind....

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zaphood
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von zaphood »

dessoul hat geschrieben: 12.08.2020 18:58 Old World hat sich ja auch damit verkauft, hats bisher aber so dermassen an die Wand gefahren, dass die Leichenteile Kilometerweit gegen den Wind zu riechen sind....
Echt jetzt?
Was ich in den wenigen Letsplays gesehen habe hat mir sehr gefallen.
Ist das Spiel schon raus, oder hast du mehr Infos ? Würde mich interessieren....

grüße
dessoul
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von dessoul »

zaphood hat geschrieben: 12.08.2020 19:52
dessoul hat geschrieben: 12.08.2020 18:58 Old World hat sich ja auch damit verkauft, hats bisher aber so dermassen an die Wand gefahren, dass die Leichenteile Kilometerweit gegen den Wind zu riechen sind....
Echt jetzt?
Was ich in den wenigen Letsplays gesehen habe hat mir sehr gefallen.
Ist das Spiel schon raus, oder hast du mehr Infos ? Würde mich interessieren....

grüße
Jaein. Es ist schon raus, aber Early Access. Was das heisst, kann man sich leicht ausmalen. Ich hatte vor einiger Zeit zum Beispiel das Problem, dass ich versucht habe herauszufinden, wie man denn bitteschön Truppen transportieren kann. Es gab nirgendwo Hilfestellung dazu. Kein Forum, keine Informationen im Internet oder wiki. Ich hab mehrere Stunden versucht das zu lösen. Irgendwann hab ich aufgegeben. Einige Zeit später kam dann Patches und plötzlich haben Schiffe die Option, für Truppen als Brücke Zwischengeschaltet zu werden.
Kriegsführung ist nicht ausbalanciert. Man kann unbegrenzt viele Truppen bauen und dann einfach alles überfluten. Ich hab mit 10 Städten versucht, meinen Nachbar mit 3 Städten zu überfallen. Der befand sich in eine Art Tal, mit einem sehr begrenzten Zugang. Und ich hab dann festgestellt, dass jedes Einzelne dieser Felder dieses Tales mit Truppen befüllt war. Ich hatte vielleicht 10 Einheiten? Der hatte mindestens 50. Alles Top Einheiten. Ich hab im Anschluss nachgeschaut, wieviele Truppen eigendlich die anderen hatten und der nächste Nachbar hatte um die 120....

Mich hat bei dem Spiel vor allem die Option gereizt, eine Art Clan auszubauen und die Kinder dann zu verheiraten und so weiter. Damit wurde ja geworben. "Civilisation mit Rollenspielaspekten" oder sowas in der Art. Und was kommt davon im Spiel? Nicht sehr viel. Es gibt einen Herrscher und man kann Kinder haben. Und man kann Berater einstellen. Und aus den Beratern z.B. Generäle machen. Aber der Einfluss ist Minimal. Plus, dass die extrem schnell wegsterben. 10-15 Züge und der Herrscher wechselt. Und mit ihm der ganze Hofstaat. Einfach toll. Hätte man sich auch sparen können.
Im Momentanen Zustand ist das Spiel sogar schlechter als Civ6. Und das hat mich schon zum einschlafen gebracht.
Zuletzt geändert von dessoul am 12.08.2020 20:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Eisenherz
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Eisenherz »

dessoul hat geschrieben: 12.08.2020 18:58 Verkaufen sich deren Spiele trotz dieser Pfuscherei so gut, dass man immer so weitermachen kann?
Wenn die Leute gerne Eis essen, es aber nur einen Hersteller gibt, werden sie es dort kaufen, auch wenn es seit 10 Jahren nur die selbe Sorte in drei Farben gibt.
zaphood
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von zaphood »

dessoul hat geschrieben: 12.08.2020 20:28
zaphood hat geschrieben: 12.08.2020 19:52
dessoul hat geschrieben: 12.08.2020 18:58 Old World hat sich ja auch damit verkauft, hats bisher aber so dermassen an die Wand gefahren, dass die Leichenteile Kilometerweit gegen den Wind zu riechen sind....
Echt jetzt?
Was ich in den wenigen Letsplays gesehen habe hat mir sehr gefallen.
Ist das Spiel schon raus, oder hast du mehr Infos ? Würde mich interessieren....

grüße
Jaein. Es ist schon raus, aber Early Access. Was das heisst, kann man sich leicht ausmalen. Ich hatte vor einiger Zeit zum Beispiel das Problem, dass ich versucht habe herauszufinden, wie man denn bitteschön Truppen transportieren kann. Es gab nirgendwo Hilfestellung dazu. Kein Forum, keine Informationen im Internet oder wiki. Ich hab mehrere Stunden versucht das zu lösen. Irgendwann hab ich aufgegeben. Einige Zeit später kam dann Patches und plötzlich haben Schiffe die Option, für Truppen als Brücke Zwischengeschaltet zu werden.
Kriegsführung ist nicht ausbalanciert. Man kann unbegrenzt viele Truppen bauen und dann einfach alles überfluten. Ich hab mit 10 Städten versucht, meinen Nachbar mit 3 Städten zu überfallen. Der befand sich in eine Art Tal, mit einem sehr begrenzten Zugang. Und ich hab dann festgestellt, dass jedes Einzelne dieser Felder dieses Tales mit Truppen befüllt war. Ich hatte vielleicht 10 Einheiten? Der hatte mindestens 50. Alles Top Einheiten. Ich hab im Anschluss nachgeschaut, wieviele Truppen eigendlich die anderen hatten und der nächste Nachbar hatte um die 120....

Mich hat bei dem Spiel vor allem die Option gereizt, eine Art Clan auszubauen und die Kinder dann zu verheiraten und so weiter. Damit wurde ja geworben. "Civilisation mit Rollenspielaspekten" oder sowas in der Art. Und was kommt davon im Spiel? Nicht sehr viel. Es gibt einen Herrscher und man kann Kinder haben. Und man kann Berater einstellen. Und aus den Beratern z.B. Generäle machen. Aber der Einfluss ist Minimal. Plus, dass die extrem schnell wegsterben. 10-15 Züge und der Herrscher wechselt. Und mit ihm der ganze Hofstaat. Einfach toll. Hätte man sich auch sparen können.
Im Momentanen Zustand ist das Spiel sogar schlechter als Civ6. Und das hat mich schon zum einschlafen gebracht.
Hmmm.....

da kann man nur hoffen, dass das nach dem Early Access alles im richtigen Verhältnis zum Spielspaß führt. Die Letsplays sahen einfach richtig gut aus und daher Dank an dich, dass du da mal die Baustellen aufgezeigt hast ....
Randall Flagg
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von Randall Flagg »

Immerhin ist das Spiel umsonst, also braucht man auch nicht über die Qualität meckern.
DeckelDrauf
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von DeckelDrauf »

Ab wann kann man sich das Kostenlos sichern ?
johndoe774091
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Re: A Total War Saga: Troy - Test

Beitrag von johndoe774091 »

A Total War Saga: Troy wird bekanntlich morgen, am 13. August 2020, zeitexklusiv im Epic Games Store für PC veröffentlicht. Laut Creative Assembly soll es um 15 Uhr erscheinen. Das Strategiespiel wird innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem Verkaufsstart kostenlos im Store von Epic Games für interessierte Strategen zur Verfügung stehen.
https://www.4players.de/4players.php/sp ... Store.html
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