Narita Boy - Test
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Narita Boy - Test
Ein spanisches Indiespiel mit 80er-Jahre-Esprit, wuchtigen Kämpfen und einer sensationellen 2D-Grafik: Narita Boy breitet ein digitales Königreich vor dem Spieler aus und legt ein mächtiges Technoschwert in seine Hände. Im Test überprüfen wir, ob der Titel das Zeug zum Geheimtipp hat.
Hier geht es zum gesamten Bericht: Narita Boy - Test
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Re: Narita Boy - Test
Ich konnte dieses kleine Juwel Dank dem Xbox Game Pass bereits genießen.
Spielerisch leider nicht so ausgefeilt, audiovisuell dafür sehr beeindruckend.
Die Retro Vibes wurden hier einfach unfassbar gut inszeniert.
Spielerisch leider nicht so ausgefeilt, audiovisuell dafür sehr beeindruckend.
Die Retro Vibes wurden hier einfach unfassbar gut inszeniert.
Zuletzt geändert von P0ng1 am 09.04.2021 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
PlayStation 5 | LG OLED 83" C1 | Xbox Series X
- Todesglubsch
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Re: Narita Boy - Test
Wenn man effektiv verhindern will, dass ich mich für ein Spiel interessieren soll, dann muss man nur diesen Augenkrebs-Filter nutzen.
Alternativ gehen übrigens auch erzwungene Scanlines.
Alternativ gehen übrigens auch erzwungene Scanlines.
Re: Narita Boy - Test
Sieht und hört sich wie ein Must-Have-Titel für mich an.
Im Game Pass ist er schon dir?
Im Game Pass ist er schon dir?
- xKepler-186f (f*ck marquard)
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Re: Narita Boy - Test
Das Spiel hat ein unglaublich stilsicheres Design. Es erinnert grafisch definitv an Katana Zero. Spiele und Filme funktionieren bei mir häufig gut, wenn auch der Soundtrack stimmt. Und Narita Boy trifft hier genau meinen Geschmack. Manchmal sind es eben diese durchstilisierten Titel, die einen ansprechen. Da geht es tatsächlich mehr um die Ästhetik als um den Inhalt. Narita Boy scheint so ein Fall zu sein. Ich freue mich es bald spielen zu können.
- Assar Bubbla
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Re: Narita Boy - Test
Take ma money!
- Michi-2801
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Re: Narita Boy - Test
Habs angespielt aber auf einem OLED TV für mich unspielbar durch das extreme flackern vieler visueller Elemente. Das war nach kurzer Zeit so anstrengend für meine Augen, das hatte ich bislang bei keinem anderen Spiel.
- ChaoticSonic
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Re: Narita Boy - Test
Habe Narita Boy bereits durchgesuchtet.
Das Gameplay an sich haut zwar erst mal nicht vom Hocker, aber nachdem man sich an das etwas schwammige Sprungverhalten gewöhnt hat und sich damit arrangiert, dass einige Elemente etwas repetitiv sind, geht das schon klar.
Die Spielmechanik ist also nichts super tolles aber durchweg solide.
Was Narita Boy auszeichnet ist allerdings die unfassbar stilsichere audiovisuelle Präsentation und das Worldbuilding.
Die Ästhetik des Spiels ist fantastisch und zu jeder Zeit stimmig.
Die Welt und ihre Geschichte (die Mythologie sozusagen) wird super transportiert.
Und der Soundtrack ist (größtenteils) ne Wucht.
Auch die feine Story, die nebenher erzählt wird und eben doch auch Kern des Spiels ist, ist interessant genug.
Es ist irgendwie nicht einfach zu vermitteln, aber es ist eben das Ganze als Paket, was das Spiel zu einem stimmigen Gesamtkunstwerk macht.
Voraussetzung dabei: Man mag diese Art von (Pixel-)Kunst und kann was mit der stilisierten (Tron-)Ästhetik der 80er etwas anfangen.
Übrigens:
Die optischen Filter ("Röhren-Bild") können im Menü deaktiviert werden.
Ich habe eine Weile mit eben den Filtern gespielt (übrigens auch auf nem OLED) und habe diese dann abgeschaltet.
Das Flackern und der Farbfilter ist für mich eine nette Spielerei, aber ohne die Filter habe ich die Welt einfach mehr genossen.
Für mich auf jeden Fall ein echtes Highlight, als Gesamtkunstwerk.
Das Gameplay an sich haut zwar erst mal nicht vom Hocker, aber nachdem man sich an das etwas schwammige Sprungverhalten gewöhnt hat und sich damit arrangiert, dass einige Elemente etwas repetitiv sind, geht das schon klar.
Die Spielmechanik ist also nichts super tolles aber durchweg solide.
Was Narita Boy auszeichnet ist allerdings die unfassbar stilsichere audiovisuelle Präsentation und das Worldbuilding.
Die Ästhetik des Spiels ist fantastisch und zu jeder Zeit stimmig.
Die Welt und ihre Geschichte (die Mythologie sozusagen) wird super transportiert.
Und der Soundtrack ist (größtenteils) ne Wucht.
Auch die feine Story, die nebenher erzählt wird und eben doch auch Kern des Spiels ist, ist interessant genug.
Es ist irgendwie nicht einfach zu vermitteln, aber es ist eben das Ganze als Paket, was das Spiel zu einem stimmigen Gesamtkunstwerk macht.
Voraussetzung dabei: Man mag diese Art von (Pixel-)Kunst und kann was mit der stilisierten (Tron-)Ästhetik der 80er etwas anfangen.
Übrigens:
Die optischen Filter ("Röhren-Bild") können im Menü deaktiviert werden.
Ich habe eine Weile mit eben den Filtern gespielt (übrigens auch auf nem OLED) und habe diese dann abgeschaltet.
Das Flackern und der Farbfilter ist für mich eine nette Spielerei, aber ohne die Filter habe ich die Welt einfach mehr genossen.
Für mich auf jeden Fall ein echtes Highlight, als Gesamtkunstwerk.
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- Beiträge: 18
- Registriert: 09.03.2020 19:41
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Re: Narita Boy - Test
Sorry, spielerisch war das gar nichts, habe es nach 1-2 Spielstunden aufgehört. Ja, ich mochte das audiovisuell auch, aber das hat mir nicht gereicht, mich spielerisch zu fesseln. Ich würde das Spiel im 60er-Bereich ansiedeln, mehr nicht.
- James Dean
- Beiträge: 3602
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Re: Narita Boy - Test
Boah dieser verschwommene Blaufilter ist ja widerlich, da gehen ja sämtliche Details und Kontraste flöten ... Wie kann man sich zu so einer Verunstaltung hinreißen lassen und sich beim Betrachten des Endergebnisses denken: Jo, DAS ist Kunst.
EDIT: Wenn das ein "Röhrenfilter" sein soll, ist das ein bescheuerter Anachronismus. Ich bin selbst mit C64- und Amiga-Systemen aufgewachsen und die Farben waren immer kräftig und kontrastreich und nie ausgeblichen. Da wird die technische Vergangenheit mal wieder schlechter gemacht, als sie eigentlich war, um ein falsches Retro- oder Nostalgiegefühl zu triggern.
EDIT 2: Okay, wenn man Videoaufnahmen vom Bildschirm gemacht hat, DANN sah es tatsächlich leicht glasig und verblichen aus, aber jeder war froh, dass man nicht unter solchen Bedingungen spielen musste.
EDIT: Wenn das ein "Röhrenfilter" sein soll, ist das ein bescheuerter Anachronismus. Ich bin selbst mit C64- und Amiga-Systemen aufgewachsen und die Farben waren immer kräftig und kontrastreich und nie ausgeblichen. Da wird die technische Vergangenheit mal wieder schlechter gemacht, als sie eigentlich war, um ein falsches Retro- oder Nostalgiegefühl zu triggern.
EDIT 2: Okay, wenn man Videoaufnahmen vom Bildschirm gemacht hat, DANN sah es tatsächlich leicht glasig und verblichen aus, aber jeder war froh, dass man nicht unter solchen Bedingungen spielen musste.
Zuletzt geändert von James Dean am 14.04.2021 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Narita Boy - Test
Als Kind der 80er (eher 70er aber in den 80er mit dem zocken angefangen) habe ich echt versucht das Ding zu mögen. Aber mir gefällt es einfach nicht,
Es ist noch nicht mal so, das irgendwas besonders negativ heraussticht. Aber das Gesamtpaket begeistert mich einfach nicht.
Es ist noch nicht mal so, das irgendwas besonders negativ heraussticht. Aber das Gesamtpaket begeistert mich einfach nicht.
- gnadenlos-GER
- Beiträge: 60
- Registriert: 19.03.2017 23:58
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Re: Narita Boy - Test
Sehe ich auch so. Eine so schwammige Steuerung und der unter anderem dadurch auch nötige sehr simple und einfallslose Levelaufbau können niemals 80% rechtfertigen. Habe auch nach 1-2 Stunden ausgemacht. Vielleicht wird es bzgl. Puzzle-Elementen und Story noch besser, aber die reinen Gameplay-Mängel müssten auch dann noch zu einer Wertung im 70er Bereich führen. Wenn da nichts mehr großartig nachkommt, bin ich auch eher im 60er Bereich.Thunderforce HD hat geschrieben: ↑11.04.2021 15:46 Sorry, spielerisch war das gar nichts, habe es nach 1-2 Spielstunden aufgehört. Ja, ich mochte das audiovisuell auch, aber das hat mir nicht gereicht, mich spielerisch zu fesseln. Ich würde das Spiel im 60er-Bereich ansiedeln, mehr nicht.