The A500 Mini - Test

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4P|BOT2
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The A500 Mini - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Der Amiga 500 war der erste Heimcomputer, der den Spielen so richtig das Laufen beibrachte. Das kleinere Modell des Amiga 2000 für die knappere Haushaltkasse war nicht ohne Grund der meistverkaufte Computer seiner Zeit. Für Retro-Fans und Spieler, die gerne in Erinnerungen schwelgen, gibt es nun eine Mini-Variante mit 25 vorinstallierten Titeln. Wie gut schlägt sich das rund 120 Euro teure Sammler...

Hier geht es zum gesamten Bericht: The A500 Mini - Test
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Cartracer
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Cartracer »

Erfreulich war doch damals vor allem, dass man Unterschiede tatsächlich noch gesehen hat.
Amiga 500 (32 Farben gleichzeitig, lowres) -> VGA (256, lowres) -> bis hin zu Arcadeboards (4096 lowres, CPS-1).

Heute, wenn ich mir so manches Vid bei Digital Foundry anschaue, ist selbst so mancher Optikvergleich zwischen PS4 / PS5 eher ernüchternd. Das waren früher im Vergleich echt geile Zeiten. Da ging noch was, also merklicher Fortschritt.
johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

wundert sich über... den markerschütternden MIDI-Sound
Sind ja nur Experten am Testen hier. Herje.

Der Tipp, stattdessen doch lieber illegal irgendwelche Sachen für seinen PC zu saugen, war so hier aber tatsächlich noch nie zu lesen.

Hut ab, Inge Meysel.
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Levi 
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Levi  »

Akabei hat geschrieben: 22.04.2022 17:57
Der Tipp, stattdessen doch lieber illegal irgendwelche Sachen für seinen PC zu saugen, war so hier aber tatsächlich noch nie zu lesen.
Doch. Das gab's auch hier schon. Ich weiß garnicht mehr um was es ging... Aber nintendo war involviert :ugly:
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Cartracer
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Cartracer »

Ich möchte aber schon sagen, dass mir der Artikel sehr gut gefallen hat.
P.S. Der Amiga hat 4096 darstellbare Farben, wie im Bericht gesagt, das ist völlig korrekt. Es ist halt die Palette, je nach Modus dann X davon gleichzeitig. Außerdem gibt es ja auch noch Tricks wie Rasterinterrupts btw.
Zuletzt geändert von Cartracer am 22.04.2022 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Levi  hat geschrieben: 22.04.2022 18:08
Akabei hat geschrieben: 22.04.2022 17:57
Der Tipp, stattdessen doch lieber illegal irgendwelche Sachen für seinen PC zu saugen, war so hier aber tatsächlich noch nie zu lesen.
Doch. Das gab's auch hier schon. Ich weiß garnicht mehr um was es ging... Aber nintendo war involviert :ugly:
Echt? Von einem Redakteur? In einem Test?

Na gut, dann ziehe ich mich verschämt zurück und genieße den markerschütternden Midi-Sound meiner legalen Amiga-Spiele. ^^
johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Cartracer hat geschrieben: 22.04.2022 18:12 Ich möchte aber schon sagen, dass mir der Artikel sehr gut gefallen hat.
P.S. Der Amiga hat 4096 darstellbare Farben, wie im Bericht gesagt, das ist völlig korrekt. Es ist halt die Palette, je nach Modus dann halt X davon gleichzeitig. Außerdem gibt es ja auch noch Tricks wie Rasterinterrupts btw.
"Den" Amiga gibt es doch gar nicht. Wäre das Ding eine echte Amiga 500 Emulation, okay. Offenbar laufen aber auch AGA-Spiele auf dem Gerät.
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Eirulan
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Eirulan »

Das mit dem Sound hab ich auch nicht verstanden - war gerade der Amiga doch für seine (für die damalige Zeit) hervorragende Soundqualität bekannt.
Ich höre auch heute noch gerne Chiptune-Kompositionen. Der Autor ist hier wohl generell kein Fan von, was man dann aber nicht dem Gerät anlasten sollte.
K.O. Kriterium ist für mich aber das Gamepad, typisch für die Amigas damals war eben ein Joystick und kein Gamepad (Competition Pro usw.).
Mit nem RetroPie o.ä. ist man vermutlich tatsächlich besser bedient, da gibts ja auch tolle Amiga Cases für :)
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Eirulan hat geschrieben: 22.04.2022 18:25 Das mit dem Sound hab ich auch nicht verstanden - war gerade der Amiga doch für seine (für die damalige Zeit) hervorragende Soundqualität bekannt.
Ich höre auch heute noch gerne Chiptune-Kompositionen. Der Autor ist hier wohl generell kein Fan von, was man dann aber nicht dem Gerät anlasten sollte.
K.O. Kriterium ist für mich aber das Gamepad, typisch für die Amigas damals war eben ein Joystick und kein Gamepad (Competition Pro usw.).
Mit nem RetroPie o.ä. ist man vermutlich tatsächlich besser bedient, da gibts ja auch tolle Amiga Cases für :)
Der Fairness halber möchte ich erwähnen, dass das beiliegende Pad qualitativ wohl deutlich besser als das des CD32 sein soll.

Du hast aber grundsätzlich recht. Sowas wie Speedball 2 kann ich mit einem Pad gar nicht spielen. Da blutet nach zehn Minuten der Daumen. Goal/Kick Off 2 ist damit sogar praktisch unspielbar.

edit: Mir ist übrigens egal, von was der Autor ein Fan ist. Hätte er zumindest ein wenig Ahnung von der Materie, wüsste er, dass der Amiga (ohne kostspielige Erweiterung, die in Spielen nichts gebracht hätte) mit Midi so gar nichts am Hut hatte.

Hey, du siehst so alt aus. Du hattest doch bestimmt mal einen Amiga. Schreib mal einen Test. ^^
4P|Bobic weint gerade leise in sein Kissen.
Zuletzt geändert von johndoe1238056 am 22.04.2022 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Eirulan
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Eirulan »

Ahso, du hast dich an dem Begriff "Midi" gestört, das ist mir - obwohl damals auch Amiga-Besitzer gewesen (A2000) gar nicht aufgefallen :lol:
Wie hieß das denn damals korrekterweise?
In der Theorie sind Theorie und Praxis praktisch dasselbe, in der Praxis nicht.

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johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Der Amiga war nicht zuletzt damals als Wunderkind verschrien, weil er einen DAC im Paula-Chip hatte. Mit dem Gerät konnte man erstmals (auf einem bezahlbaren Level) Samples aufnehmen und abspielen.

Midi ist eine gänzlich andere Geschichte.
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Chibiterasu
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Finde auch dass der Sound eigentlich am Besten gealtert ist. Pixelgrafik bei manchen Highlights ausgenommen.

Ich hatte damals einen Amiga 2000 und das war schon eine sehr gute Zeit. Hätte daher Interesse an dem Ding, aber nur wenn man unkompliziert Spiele hinzufügen kann und die ordentlich laufen.
Ambermoon am Fernseher wäre schon was.
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Usul
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Usul »

die "Freundin", wie der Amiga von seinen Fans liebevoll genannte wurde
Von keinem, den ich kenne... Aber ok, ich kenne nicht alle Amiga-Fans.
Allerdings fehlt bei einigen Titeln die Intro-Sequenz von damals - beim Start von Super Cars 2 lesen zu müssen, dass Lotus Esprit Turbo Challenge bald erhältlich sein wird, ist zynisch. Denn eben dieser Titel, eines der besten Rennspiele seiner Zeit, fehlt im Angebot.
Meinst du mit Intro das Cracktro oder was? Im Intro von Super Cars II kommt ja halt tatsächlich die besagte Ankündigung, was soll da also fehlen?

Über die Midi-Sache wurde ja schon einiges geschrieben. Und auch darüber, dass der liebe Herr Connemann offenbar keine so große Lust hatte, das Ding zu testen, könnte man schreiben. Aber nun ja, das ist dann zumindest alte 4P-Tradition, wenn ich mich an den einen oder anderen Nintendo-Hardware-Text erinnere. :)
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Cartracer
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von Cartracer »

Der bevorzugte Musikcomputer war damals das Konkurrenzprodukt, der Atari ST. Dieser hatte bereits integrierte MIDI-Ports und war daher in vielen Studios zu finden. Nicht wegen des Sounds, den der Atari selbst produzieren konnte, der war trivial (ebenso wie der des Amiga), sondern wegen der Ansteuerbarkeit von externen Synthezizern. Und das out of the box.
johndoe1238056
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Re: The A500 Mini - Test

Beitrag von johndoe1238056 »

Cartracer hat geschrieben: 22.04.2022 19:43 Der bevorzugte Musikcomputer war damals das Konkurrenzprodukt, der Atari ST. Dieser hatte bereits integrierte MIDI-Ports und war daher in vielen Studios zu finden. Nicht wegen des Sounds, den der Atari selbst produzieren konnte, der war trivial (ebenso wie der des Amiga), sondern wegen der Ansteuerbarkeit von externen Synthezizern. Und das out of the box.
Korrekt.

Für Spiele und deren In-Game Musik hat einem der Midi-Port des Atari ST aber leider herzlich wenig geholfen. Je nach Vorliebe hat einem aber sogar der Soundchip des ST besser als die Samples des Amigas gefallen.

Ich wollte hier auch keine Diskussion darüber starten, was besser klingt oder ist, sondern nur darauf hinwiesen, dass ein Verweis auf "markerschütternden MIDI-Sound" des Amiga faktisch falsch ist.
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