Steelrising - Test

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4P|BOT2
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Steelrising - Test

Beitrag von 4P|BOT2 »

Was wäre wenn Ludwig der 16te eine Armee aus Robotern geschaffen hätte, um die Französische Revolution brutal zu zerschlagen? Was wäre wenn Marie Antoinette keine dümmlichen Kuchen-Sprüche kundgetan, sondern sich an die Seite des Volkes gestellt hätte? Was wäre wenn sich der zwar im qualitativen Output stets steigernde aber dennoch seit Jahren im Mittelmaß feststeckende Entwickler Spiders...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Steelrising - Test
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Eisenherz
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Eisenherz »

Dass man hier auch mal an Gelegenheitsspieler gedacht hat, empfinde ich nicht als Nachteil. Gibt genug Zocker, die gerne mal ein Soulslike spielen würden, es aber dank des im Genre ansonsten vorherrschenden, barbarischen Schwierigkeitsgrades nicht getan haben.
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Kajetan
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Kajetan »

Ein Spiders-Spiel, welches nicht mehr "hat Potential" bekommt, sondern eine klare Empfehlung? Halleluja!
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str.scrm
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von str.scrm »

Eisenherz hat geschrieben: 07.09.2022 09:32 Dass man hier auch mal an Gelegenheitsspieler gedacht hat, empfinde ich nicht als Nachteil. Gibt genug Zocker, die gerne mal ein Soulslike spielen würden, es aber dank des im Genre ansonsten vorherrschenden, barbarischen Schwierigkeitsgrades nicht getan haben.
jo, Demon's Souls nach 2h, Elden Ring nach 3h abgebrochen, so Bock auf das Setting gehabt

Returnal hatte mich auch gereizt

weiß nicht wie man bei sowas Spaß haben kann, hab echt null Toleranz beim Scheitern bei Spielen
okay Snowrunner fuckt mich auch gerade ab, aber das ist halt anders geil :Blauesauge:
Zuletzt geändert von str.scrm am 07.09.2022 09:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Kajetan »

Eisenherz hat geschrieben: 07.09.2022 09:32 Dass man hier auch mal an Gelegenheitsspieler gedacht hat, empfinde ich nicht als Nachteil. Gibt genug Zocker, die gerne mal ein Soulslike spielen würden, es aber dank des im Genre ansonsten vorherrschenden, barbarischen Schwierigkeitsgrades nicht getan haben.
Es ist weniger der Schwierigkeitsgrad als solcher, sondern Zeitaufwand und Sturheit, die man hineinstecken muss, um Bewegungs- und Angriffsmuster der Gegner und eigene Kampffähigkeiten zu lernen. Ein Casual gibt vielleicht nach vier, fünf Versuchen an einem Boss auf. Der Hardcore-Superprofi hört nur irgendwann mit dem Zählen auf und macht solange weiter, bis der Abschnitt bewältigt wurde. Deswegen sind SoulsLikes keine Herausforderung an das Können eines Spielers, sondern lediglich an seine Ausdauer. Denn der Casual könnte ja auch, wenn er dasselbe Ausmaß an Zeit hineinstecken würde.

Der Harcore-Zocker ist also nicht unbedingt ein besserer Spieler, sondern einfach nur sturer :)
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Sevulon
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Sevulon »

Eisenherz hat geschrieben: 07.09.2022 09:32 Dass man hier auch mal an Gelegenheitsspieler gedacht hat, empfinde ich nicht als Nachteil. Gibt genug Zocker, die gerne mal ein Soulslike spielen würden, es aber dank des im Genre ansonsten vorherrschenden, barbarischen Schwierigkeitsgrades nicht getan haben.
Ist es dann überhaupt noch ein Souls-Like? Ich dachte das Genre definiert sich durch den hohen Schwierigkeitsgrad? Wo ist denn da dann die Grenze zu einem 'normalen' Action-Adventure wie bspw. Metal Gear Rising, Legacy of Kain o.Ä., wenn nicht beim Schwierigkeitsgrad?
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ZackeZells
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von ZackeZells »

Kajetan hat geschrieben: 07.09.2022 09:53
Der Harcore-Zocker ist also nicht unbedingt ein besserer Spieler, sondern einfach nur sturer :)
Aye - in den 80er und 90er Jahren war es bei viel shoot'em ups oder jump'n runs einfach nur ein auswendig lernen des Abschnittes.
Was habe ich mich gefreut als ich das erste Mega Man durchhatte - oder Parodius oder oder oder.

Man muss es einfach wollen das Spiel zu bezwingen - Wie sagt man so schön in der Soulsborne Com. "Gitgut!"
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Todesglubsch
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Dachte eigentlich das wird ein weiteres RPG. Aber auf soulslike von Spiders und dann noch ohne Charaktererschaffung, darauf hab ich keine Lust.

Zudem sind mir die Wertungen noch zu wackelig - auch wenn der Konsens ist, dass das Spiders bisher bestes Spiel sein soll.

Ich find's schön, dass der Laden sich zum Positiven entwickelt. Im Gegensatz zu manch deutschen Studios. *Hust*
Ondrius
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Ondrius »

Kajetan hat geschrieben: 07.09.2022 09:53
Eisenherz hat geschrieben: 07.09.2022 09:32 Dass man hier auch mal an Gelegenheitsspieler gedacht hat, empfinde ich nicht als Nachteil. Gibt genug Zocker, die gerne mal ein Soulslike spielen würden, es aber dank des im Genre ansonsten vorherrschenden, barbarischen Schwierigkeitsgrades nicht getan haben.
Es ist weniger der Schwierigkeitsgrad als solcher, sondern Zeitaufwand und Sturheit, die man hineinstecken muss, um Bewegungs- und Angriffsmuster der Gegner und eigene Kampffähigkeiten zu lernen. Ein Casual gibt vielleicht nach vier, fünf Versuchen an einem Boss auf. Der Hardcore-Superprofi hört nur irgendwann mit dem Zählen auf und macht solange weiter, bis der Abschnitt bewältigt wurde. Deswegen sind SoulsLikes keine Herausforderung an das Können eines Spielers, sondern lediglich an seine Ausdauer. Denn der Casual könnte ja auch, wenn er dasselbe Ausmaß an Zeit hineinstecken würde.

Der Harcore-Zocker ist also nicht unbedingt ein besserer Spieler, sondern einfach nur sturer :)
Aus diesem Grund sind auch für mich solche Spiele nix. Will mich beim zocken am Abend nach der Arbeit entspannen. Hätte ich etwas auswendig Lernen wollen, hätte ich Medizin studiert.
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Eisenherz
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Eisenherz »

Mit bald 40 Jahren und keinerlei Geduldsfaden (mehr), bin ich eigentlich ganz froh, dass es auch mal ein Soulslike für "Noobs" gibt. Das Setting ist wirklich sehr interessant, und es wäre schade, das Game nicht spielen zu können, weil es mir einfach zu viel abverlangt.

Ja, im Alter wird man halt etwas unduldsamer ... :Blauesauge:
nawarI
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von nawarI »

Ich bin zur Zeit süchtig nach Hades und Kingdom Come Deliverence, also bin ich Herausforderungen gegenüber nicht abgeneigt habe Bloodborne auf NG+ mit DLC durch, also habe ich Erfahrung mit dem Genre, aber als ich letzte Woche Mortal Shells angefangen habe, hab ich schnell gemerkt, dass das nix für mich ist, weil es das ganze doch etwas übertreibt.

Jo, optional Noobgerecht gelegentlich ist da jetzt nicht so verkehrt, wenn das Spiel dadurch nichts an Faszination verliert. Bloodborne hätte auf Einfach nicht funktioniert, aber Jedi Fallen Order hat das mit den verschiedenen Schwierigkeitsgraden ja ganz gut hinbekommen.

Steelrising werde ich mir mal angucken, wenn ich denn mal ne PS5 bekomme.
Ich hatte mit Greedfall schon gewaltig Spaß und da freut es mich für Spiders, wenn die hier jetzt noch einen großen Hit landen.
Brotsuppe
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von Brotsuppe »

Und von mir - leider zum wiederholten Male - die übliche Frage:

Warum wieder nur die Playstation-Version? Was ist mit der XBox- oder auch der PC-Version? Was soll das? Gabs mal wieder keine Codes? Wenn ja, warum wird das nicht endlich abgestellt? Fragen über Fragen, die auch schon mehrfach von anderen Usern gestellt wurden..

Wäre schön, wenn es darauf endlich mal eine überzeugende Antwort geben würde. Oder gebt halt einfach offiziell zu, wenn euer Hauptaugenmerk tatsächlich nur auf Sony liegt. Dann weiß ich wenigstens, dass ich mir künftig meine Informationen von anderen, unabhängigeren Quellen besorgen muss.
Zuletzt geändert von Brotsuppe am 07.09.2022 11:48, insgesamt 2-mal geändert.
SgtRampage
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von SgtRampage »

Brotsuppe hat geschrieben: 07.09.2022 11:43 Und von mir - leider zum wiederholten Male - die übliche Frage:

Warum wieder nur die Playstation-Version? Was ist mit der XBox- oder auch der PC-Version? Was soll das? Gabs mal wieder keine Codes? Wenn ja, warum wird das nicht endlich abgestellt? Fragen über Fragen, die auch schon mehrfach von anderen Usern gestellt wurden..

Wäre schön, wenn es darauf endlich mal eine überzeugende Antwort geben würde. Oder gebt halt einfach offiziell zu, wenn euer Hauptaugenmerk tatsächlich nur auf Sony liegt. Dann weiß ich wenigstens, dass ich mir künftig meine Informationen von anderen, unabhängigeren Quellen besorgen muss.
Ich meine, dass Matthias (oder wer auch immer) mal erwähnt hat, dass es technisch kaum Unterschiede gibt, weswegen man sich auf eine Plattform konzentriert.

Dazu finde ich dich ziemlich dreist. Unterstützt 4players irgendwie finanziell? Wahrscheinlich nicht. (Pur wurde eingestellt oder?) Sei deshalb zufrieden mit dem was du kriegst. Der Ton macht die Musik.
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GuessHoeIsBack
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von GuessHoeIsBack »

Kajetan hat geschrieben: 07.09.2022 09:53 Es ist weniger der Schwierigkeitsgrad als solcher, sondern Zeitaufwand und Sturheit, die man hineinstecken muss, um Bewegungs- und Angriffsmuster der Gegner und eigene Kampffähigkeiten zu lernen. Ein Casual gibt vielleicht nach vier, fünf Versuchen an einem Boss auf. Der Hardcore-Superprofi hört nur irgendwann mit dem Zählen auf und macht solange weiter, bis der Abschnitt bewältigt wurde. Deswegen sind SoulsLikes keine Herausforderung an das Können eines Spielers, sondern lediglich an seine Ausdauer. Denn der Casual könnte ja auch, wenn er dasselbe Ausmaß an Zeit hineinstecken würde.
Man wird also in einer Sache besser, wenn man darin Zeit investiert.
Grandios. :Blauesauge:
crazillo87
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Re: Steelrising - Test

Beitrag von crazillo87 »

Ich muss sagen Greedfall war wirklich ein interessantes Spiel. Spiders war immer so ein bisschen ein schwächeres BioWare früherer Tugenden. Es gab klare Grenzen im Budget, bei Greedfall zum Beispiel anhand der wenigen Gegnertypen und immer gleichen Innenräume zu sehen. Aber Spiders entwirft auch immer interessante und unverbrauchte Settings. Ich denke, ich werde Steelrising in jedem Fall mal spielen, liest sich gut und etwas anders als bisher. Neben The Surge vielleicht das interessanteste Soulslike.
Zuletzt geändert von crazillo87 am 07.09.2022 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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