Civilization 3: Conquests
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Civilization 3: Conquests
Vor zwei Jahren sorgte Sid Meier mit Civilization III trotz Magergrafik und fehlendem Multiplayermodus für helle Strategenfreude. Vor einem Jahr konnte man mit dem ersten Add-On „Play the World“ auch endlich online den Feldherren spielen. Jetzt lädt das zweite Add-On „Conquests“ zu ersten historischen Kampagnen.
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eine viel zu hohe wertung...
eine viel zu hohe wertung für ein spiel dass eigentlich vor 2 Jahren hätte erscheinen sollen?
Waren historische Sznarios bei Civ2 angekündigt? JA!
Wieso?
Weil es sonst einen RÜCKSCHRITT gegenüber Teil 2 gegeben hätte! Und den gab es leider auch!
Genau wie der Multiplayer-Modus haben die Szenarios einfach gefehlt! Ich finde es eigentlihc eine irre Frechheit, sowas auch noch als ein Add.On zu verkaufen.
Denn bei Civ3 hat ja sogar die Möglichkeit gefhelt, selbst Szenarios zu entwerfen (der ganze schöne editor vollkommen für die Katz)!
Also sind die Szenarien hier keine tolle großartige Neuerung (wie im Test beschrieben), sondern ein nach 2 Jahren nachverkauftes Feature! Unglaublich, wie ein Spielehersteller die Leute abzockt.
Mfg
Troub
Waren historische Sznarios bei Civ2 angekündigt? JA!
Wieso?
Weil es sonst einen RÜCKSCHRITT gegenüber Teil 2 gegeben hätte! Und den gab es leider auch!
Genau wie der Multiplayer-Modus haben die Szenarios einfach gefehlt! Ich finde es eigentlihc eine irre Frechheit, sowas auch noch als ein Add.On zu verkaufen.
Denn bei Civ3 hat ja sogar die Möglichkeit gefhelt, selbst Szenarios zu entwerfen (der ganze schöne editor vollkommen für die Katz)!
Also sind die Szenarien hier keine tolle großartige Neuerung (wie im Test beschrieben), sondern ein nach 2 Jahren nachverkauftes Feature! Unglaublich, wie ein Spielehersteller die Leute abzockt.
Mfg
Troub
- Jörg Luibl
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Unverschämt oder klasse?
Hi Troublemaker,
ich kann deinen Unmut schon nachvollziehen. Und du hast, was die marketing-strategische Platzierung von Add-Ons betrifft, natürlich Recht.
Aber diese Diskussion hatten wir damals schon mit "Play the World" geführt und uns schon da entschlossen, das Add-On ohne die "Es-war-aber-schon-vorher-angekündigt-Perspektive" zu bewerten. Wir haben es zwar erwähnt, aber nicht in die 88 Prozent einfließen lassen.
Dieses Jahr sind wir dem Prinzip daher treu geblieben, obwohl man das Ganze natürlich auch anders angehen könnte. Ich habe mich aber bewusst dagegen entschieden, da ich auch Warcraft III und andere Titel nicht aufgrund angekündigter, aber letztlich fehlender Features abwerte - mich interessiert nur das, was in der Box steckt.
Im Fall von Conquests war das einfach eine Menge Spielspaß. Viele Add-Ons beschränken sich auf den üblichen Waffen-, Einheiten- und Maps-Nachschlag. Conquests bietet das alles und fügt tatsächlich ein NEUES Spielgefühl hinzu, wertet also ein zwei Jahre altes Game hervorragend auf - auf innovative und lange Sicht motivierende Weise. Wäre es bei Feintuning geblieben, hätte es sicher keinen Award gegeben. Aber so konnte ich gar nicht anders.
Bis denne
4P|Jörg
ich kann deinen Unmut schon nachvollziehen. Und du hast, was die marketing-strategische Platzierung von Add-Ons betrifft, natürlich Recht.
Aber diese Diskussion hatten wir damals schon mit "Play the World" geführt und uns schon da entschlossen, das Add-On ohne die "Es-war-aber-schon-vorher-angekündigt-Perspektive" zu bewerten. Wir haben es zwar erwähnt, aber nicht in die 88 Prozent einfließen lassen.
Dieses Jahr sind wir dem Prinzip daher treu geblieben, obwohl man das Ganze natürlich auch anders angehen könnte. Ich habe mich aber bewusst dagegen entschieden, da ich auch Warcraft III und andere Titel nicht aufgrund angekündigter, aber letztlich fehlender Features abwerte - mich interessiert nur das, was in der Box steckt.
Im Fall von Conquests war das einfach eine Menge Spielspaß. Viele Add-Ons beschränken sich auf den üblichen Waffen-, Einheiten- und Maps-Nachschlag. Conquests bietet das alles und fügt tatsächlich ein NEUES Spielgefühl hinzu, wertet also ein zwei Jahre altes Game hervorragend auf - auf innovative und lange Sicht motivierende Weise. Wäre es bei Feintuning geblieben, hätte es sicher keinen Award gegeben. Aber so konnte ich gar nicht anders.
Bis denne
4P|Jörg
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da hast du natürlich absolut recht, so ein Test ist eine Gratwanderung.
Aber für mich ist es doch ein gewisser Untrschied, ob (wie zB bei Warcraft III) angekündigte Features weggelassen werden, weil sie sich nicht so realisieren liesen, wie die Entwickler sich das eigentlich vorgestellt haben, oder (und genau das denke ich über Civ3) ob es sich um ein quasi absichtliches Nicht-Einbauen von Teilen des Spieles handelt. Denn Civ3 hat an und für sich einen hervorragenden Editor, in dem es problemlos möglich wäre, tolle historische Szenarios zu entwerfen, aber es geht nicht, weil man aus irgendeinem Grund keine Einheiten auf der Map platzierne kann. Das kann doch keine Programmier-Schwierigkeit gewesen sein, das hatten sie schon bei Civ2 seit vielen Jahren. Außerdem gibt es sogar beim Grundspiel bereits einen Menüpunkt \"Szenarios\", das ist doch ein Witz.
Da muss ich einfach eine gewisse Absicht unterstellen, und sowas, würde ich beim Test doch zumindest mehr erwähnen. Sie servieren ein Spiel tröpfchenweise, das ist schon eine gewisse Frechheit.
Mfg
Troublemaker
Aber für mich ist es doch ein gewisser Untrschied, ob (wie zB bei Warcraft III) angekündigte Features weggelassen werden, weil sie sich nicht so realisieren liesen, wie die Entwickler sich das eigentlich vorgestellt haben, oder (und genau das denke ich über Civ3) ob es sich um ein quasi absichtliches Nicht-Einbauen von Teilen des Spieles handelt. Denn Civ3 hat an und für sich einen hervorragenden Editor, in dem es problemlos möglich wäre, tolle historische Szenarios zu entwerfen, aber es geht nicht, weil man aus irgendeinem Grund keine Einheiten auf der Map platzierne kann. Das kann doch keine Programmier-Schwierigkeit gewesen sein, das hatten sie schon bei Civ2 seit vielen Jahren. Außerdem gibt es sogar beim Grundspiel bereits einen Menüpunkt \"Szenarios\", das ist doch ein Witz.
Da muss ich einfach eine gewisse Absicht unterstellen, und sowas, würde ich beim Test doch zumindest mehr erwähnen. Sie servieren ein Spiel tröpfchenweise, das ist schon eine gewisse Frechheit.
Mfg
Troublemaker
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- Jörg Luibl
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Was gehört sich nicht?
Hi Jeff,
Und übrigens: Ein Tester ist natürlich immer subjektiv, denn er bringt seine ganz persönlichen Erfahrungen, Vergleiche, Emotionen mit, wenn er ein Spiel bewertet. Alle, die sich hinter ihrer "Objektivität" verbergen, heucheln mit einer Unvoreingenommenheit, die nicht existiert. Es sei denn, man empfindet sich als eunuchische Testmaschine mit mathematischem Output. Dazu gehöre ich nicht.
Bis denne
4P|Jörg
ich widerspreche heftig: Ein guter Tester muss auch das Gefühl beim Spielen beschreiben können. Denn wenn dieses betimmte Kribbeln nicht aufkommt, dieser Funke der Begeisterung, dann fehlt dem Spiel etwas. Warum die Chemie stimmt, muss man dann in einem Test begründen.Spielgefühl ist eine rein subjektive Angelegenheit und gehört sich nicht für einen Spieletester.
Und übrigens: Ein Tester ist natürlich immer subjektiv, denn er bringt seine ganz persönlichen Erfahrungen, Vergleiche, Emotionen mit, wenn er ein Spiel bewertet. Alle, die sich hinter ihrer "Objektivität" verbergen, heucheln mit einer Unvoreingenommenheit, die nicht existiert. Es sei denn, man empfindet sich als eunuchische Testmaschine mit mathematischem Output. Dazu gehöre ich nicht.
Bis denne
4P|Jörg
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Zuerst möchte ich klarstellen daß, komplett objektiv und Meinung nicht sonderlich zueinander passen, und daß, das Lesen von schlampigen Spieletests schon lange nicht das Papier wert ist auf dem sie stehen; diverse Vorurteile gegenüber bestimmen Zeitschriften und deren Leser spar ich mir somit.
Allgemein bin ich der Ansicht daß, Bewertungen in Prozent, oder sonst einem Kinderkram, von einem ideal Zustand ausgehend nur einen zusätzlichen Service für lesefaule (und/oder leseinkompetente) Mongos darstellt.
Das \"gehört sich nicht\" mag in diesem Fall vielleicht ein bißchen überzogen sein, da ja zweifelsohne jeder Tester bzw. Spieler seine Vorlieben haben sollte, wovon leider auf Seiten der Spieler nichts zu spüren ist; wenn sie die durch Industrie und Tester-Gurus gesetzte Standards akzeptieren und das bestimmte Kribbeln verspüren während, ihnen beim spiel eines Egoshooters durch wegblasen des Gegners Birne der Funken überspringt, weshalb sich Dauerrenner wie Civilization auch nur zu lohnen scheinen wenn dem blöden Spieler dreimal in die Tasche gegriffen wird. Ich fordere den mündigen Spieler!
Allgemein bin ich der Ansicht daß, Bewertungen in Prozent, oder sonst einem Kinderkram, von einem ideal Zustand ausgehend nur einen zusätzlichen Service für lesefaule (und/oder leseinkompetente) Mongos darstellt.
Das \"gehört sich nicht\" mag in diesem Fall vielleicht ein bißchen überzogen sein, da ja zweifelsohne jeder Tester bzw. Spieler seine Vorlieben haben sollte, wovon leider auf Seiten der Spieler nichts zu spüren ist; wenn sie die durch Industrie und Tester-Gurus gesetzte Standards akzeptieren und das bestimmte Kribbeln verspüren während, ihnen beim spiel eines Egoshooters durch wegblasen des Gegners Birne der Funken überspringt, weshalb sich Dauerrenner wie Civilization auch nur zu lohnen scheinen wenn dem blöden Spieler dreimal in die Tasche gegriffen wird. Ich fordere den mündigen Spieler!