Videospiel-Diskussions-Thread
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Knack will ich glaube ich nichtmal runterladen xD
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich hab es auch nur der Bibliothek hinzugefügt. Laden werde ich es wohl nie.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Äh, ja sie kommen ZIEMLICH nah an die Oberfläche und sind extrem penetrant!Peter__Piper hat geschrieben: ↑08.02.2018 19:35Hab die Dinger noch nie an der Oberfläche gesehen
Obwohl, ich glaub in der toten Zone ist mir das Ding auch mal penetrant richtung Oberfläche gefolgt.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 92306.html
Die Welthandelsorganisation hat kürzlich Videospielsucht als psychische Krankheit anerkannt.
Hat jemand von euch, ob nun persönlich oder im Bekanntenkreis, Erfahrungen damit? Würde sich jemand von euch aufgrund seiner oder ihrer Spielezeiten als (phasenweise) (tendenziell) videospielesüchtig bezeichnen?
Die Welthandelsorganisation hat kürzlich Videospielsucht als psychische Krankheit anerkannt.
Hat jemand von euch, ob nun persönlich oder im Bekanntenkreis, Erfahrungen damit? Würde sich jemand von euch aufgrund seiner oder ihrer Spielezeiten als (phasenweise) (tendenziell) videospielesüchtig bezeichnen?
Zuletzt geändert von Das Miez am 09.02.2018 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter__Piper
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich hab immer gelernt das man von allem süchtig werden kann.Das Miez hat geschrieben: ↑09.02.2018 11:28 http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 92306.html
Die Welthandelsorganisation hat kürzlich Videospielsucht als psychische Krankheit anerkannt.
Hat jemand von euch, ob nun persönlich oder im Bekanntenkreis, Erfahrungen damit? Würde sich jemand von euch aufgrund seiner oder ihrer Spielezeiten als (phasenweise) (tendeziell) videospielesüchtig bezeichnen?
Stoffgebunden oder ungebunden.
Wundert mich daher das es erst jetzt zu einer Krankheit erklärt wurde.
Habe da allerdings keine Erfahrung.
- Chibiterasu
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich kannte auf jeden Fall Leute die solche Phasen hatten und Haupt"schuldiger" war da wirklich World of Warcraft.Daneben auch Online-Poker (was ja schon wieder eher Glückspielsucht ist).
In WoW sind wirklich einige so komplett versunken, dass Job/Studium und Privatleben drunter gelitten haben.
Aber eigentlich sind alle wieder weg davon und spielen jetzt fast gar nicht mehr (auch nichts anderes). Teilweise hat das aber Jahre gedauert.
Auch ich hab WoW zum Release 3 Monate seeehr ausgiebig gezockt und dann bleiben lassen, weil es mir Sorgen bereitet hat
Bin oft nicht auf die Uni gegangen usw.
In WoW sind wirklich einige so komplett versunken, dass Job/Studium und Privatleben drunter gelitten haben.
Aber eigentlich sind alle wieder weg davon und spielen jetzt fast gar nicht mehr (auch nichts anderes). Teilweise hat das aber Jahre gedauert.
Auch ich hab WoW zum Release 3 Monate seeehr ausgiebig gezockt und dann bleiben lassen, weil es mir Sorgen bereitet hat
Bin oft nicht auf die Uni gegangen usw.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Als ich den Artikel vorgestern im Spiegel gelesen habe, habe ich mir diese Frage auch schon gestellt.
Ich würde mich selbst nicht als videospielsüchtig einschätzen, wobei es natürlich schwierig ist. Wann ist es eine Abhängigkeit und wann lediglich ein geliebtes Hobby? Aber da dies:
- ihr Spielverhalten kaum kontrollieren können,
-dem Spielen einen höheren Stellenwert einräumen als anderen Aktivitäten und dies auch beibehalten, wenn sich daraus negative Folgen für sie ergeben.
-Nur wenn dies zu deutlichen Problemen in einem oder mehreren Lebensbereichen - etwa Familie, Ausbildung, Freizeit - führt und das Verhaltensmuster seit mindestens einem Jahr besteht, soll die Diagnose "Gaming Disorder" angebracht sein.
nicht auf mich zutrifft, sage ich mal Nein, ich bin nicht "süchtig".
Jedoch traf dies durchaus vor ein paar Jahren auf mich zu, als ich Metin2 gespielt habe. Dieses MMORPG hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass meine Beziehnung zerbrach, ich den Kontakt zu Freunden abgebrochen und sehr oft auf der Arbeit "blau" gemacht habe. Wenn ich nicht spielen konnte, war ich übellaunig und aggressiv. Das wurde aber oft auf meine Hormone geschoben, da ich damals ein Teenager war. Ich habe kaum mein Zimmer verlassen oder etwas gegessen, bin nie ausgegangen und habe jeden "echten" sozialen Kontakt gemieden. Rückwirkend betrachtet würde ich durchaus sagen, dass ich abhängig war. Meine Lage habe ich damals nach zwei Jahren erkannt und (auch wenn das jetzt irgendwie schnulzig oder kitschig klingt) ich habe mich in meinen Freund verliebt und für ihn und mich das Spiel komplett aufgegeben.
Ich würde mich selbst nicht als videospielsüchtig einschätzen, wobei es natürlich schwierig ist. Wann ist es eine Abhängigkeit und wann lediglich ein geliebtes Hobby? Aber da dies:
- ihr Spielverhalten kaum kontrollieren können,
-dem Spielen einen höheren Stellenwert einräumen als anderen Aktivitäten und dies auch beibehalten, wenn sich daraus negative Folgen für sie ergeben.
-Nur wenn dies zu deutlichen Problemen in einem oder mehreren Lebensbereichen - etwa Familie, Ausbildung, Freizeit - führt und das Verhaltensmuster seit mindestens einem Jahr besteht, soll die Diagnose "Gaming Disorder" angebracht sein.
nicht auf mich zutrifft, sage ich mal Nein, ich bin nicht "süchtig".
Jedoch traf dies durchaus vor ein paar Jahren auf mich zu, als ich Metin2 gespielt habe. Dieses MMORPG hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass meine Beziehnung zerbrach, ich den Kontakt zu Freunden abgebrochen und sehr oft auf der Arbeit "blau" gemacht habe. Wenn ich nicht spielen konnte, war ich übellaunig und aggressiv. Das wurde aber oft auf meine Hormone geschoben, da ich damals ein Teenager war. Ich habe kaum mein Zimmer verlassen oder etwas gegessen, bin nie ausgegangen und habe jeden "echten" sozialen Kontakt gemieden. Rückwirkend betrachtet würde ich durchaus sagen, dass ich abhängig war. Meine Lage habe ich damals nach zwei Jahren erkannt und (auch wenn das jetzt irgendwie schnulzig oder kitschig klingt) ich habe mich in meinen Freund verliebt und für ihn und mich das Spiel komplett aufgegeben.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Schwierig. Erste Studienjahre: EVE Online. Sehr viel gezockt statt zu lernen. Da hätte die Definition gepasst.
Allerdings: Auch wenn ich nicht gezockt habe, habe ich meist was anderes gemacht. So gesehen war ich evtl auch einfach nur ne stinkfaule Sau und das Zocken eben nur ein Zeitvertreib, der stehts zugänglich ist und mehr Spaß macht als Abwaschen.
Von daher auch eher einfach Symptom von Faulheit statt Ursache davon.
Allerdings: Auch wenn ich nicht gezockt habe, habe ich meist was anderes gemacht. So gesehen war ich evtl auch einfach nur ne stinkfaule Sau und das Zocken eben nur ein Zeitvertreib, der stehts zugänglich ist und mehr Spaß macht als Abwaschen.
Von daher auch eher einfach Symptom von Faulheit statt Ursache davon.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ja, Faulheit ist wohl auch immer ein Faktor Und zocken macht halt auch so unglaublich viel Spaß
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Das Promogelaber zu Vampire kling furchtbar, ich hab da wenig Hoffnung. Aber Junge: Vampire The Masquerade Bloodlines.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑08.02.2018 21:34 So gaaanz allmählich nimmt das Jahr 2018 Konturen bei mir an. Neu hinzugekommen sind nun dank fester Termine Portal: Bridge Constructor (Ende dieses Monats) und Vampyr (Juni).
Letzteres ist natürlich 'n ziemliches Ü-Ei. Aber ein Vampir-Spiel fehlt mir noch komplett in der Sammlung, daher würde ich es auch holen, wenn's "nur" gut statt sehr gut wird.
Ist zwar jetzt auch nicht mehr so neu, aber es hat alles, was so ein Vampirspiel braucht: Eine glaubwürdige Story mit mehreren Parteien, Titten, Horror, ein fantastischer Soundtrack (als Lacuna Coil noch nicht dem Ami New Metal Markt verfallen sind) uuuuund natürlich Blut.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Es ist ne dankbare Ablenkung für alles mögliche das man nicht machen möchte, das stimmt.
Aber so dass meine Gedanken ständig um ein Spiel kreisen und ich gereizt werden, wenn ich nicht zocken kann, ist es mir bis jetzt eigentlich echt nie länger gegangen. In manche Spiele bin ich sehr versunken aber das waren halt immer Einzelspielererfahrungen. Das endet halt meist in sehr absehbarer Zeit. Für das online/Gilden-Zeug bin ich in der Regel glücklicherweise nicht so empfänglich.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich denke, dass es generell eher online-games sind, in welche man soviel Zeit versenkt bzw ein Suchtverhalten entwickelt.
Ich hatte eine kurze Phase von "mehr spielen als gut für mich ist" mit Ark.
Muss dazu sagen, dass ich krankgeschrieben war und dementsprechend viel Zeit hatte. ^^
Ich habe eh zuviele Hobbys, da kann ich kaum ne Sucht für was spezielles entwickeln.
Ich hatte eine kurze Phase von "mehr spielen als gut für mich ist" mit Ark.
Muss dazu sagen, dass ich krankgeschrieben war und dementsprechend viel Zeit hatte. ^^
Ich habe eh zuviele Hobbys, da kann ich kaum ne Sucht für was spezielles entwickeln.
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Dem Hydro ist PC verweigererHistory Eraser hat geschrieben: ↑09.02.2018 13:04Das Promogelaber zu Vampire kling furchtbar, ich hab da wenig Hoffnung. Aber Junge: Vampire The Masquerade Bloodlines.hydro skunk 420 hat geschrieben: ↑08.02.2018 21:34 So gaaanz allmählich nimmt das Jahr 2018 Konturen bei mir an. Neu hinzugekommen sind nun dank fester Termine Portal: Bridge Constructor (Ende dieses Monats) und Vampyr (Juni).
Letzteres ist natürlich 'n ziemliches Ü-Ei. Aber ein Vampir-Spiel fehlt mir noch komplett in der Sammlung, daher würde ich es auch holen, wenn's "nur" gut statt sehr gut wird.
Ist zwar jetzt auch nicht mehr so neu, aber es hat alles, was so ein Vampirspiel braucht: Eine glaubwürdige Story mit mehreren Parteien, Titten, Horror, ein fantastischer Soundtrack (als Lacuna Coil noch nicht dem Ami New Metal Markt verfallen sind) uuuuund natürlich Blut.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Jep, Ark hat einen ziemlich schnell. Als ich mal im Urlaub Gigas, Rexe und Wyvern ausgebrütet habe, bin ich alle 3 Std online gekommen für die Prägung ... auch Nachts. Nach ein paar Tagen habe ich erkannt, wie saudumm das eigentlich ist und habe meinen Ark-Konsum runtergefahren. Habe es von da an nur noch "unverbindlich" gespielt und meinen Tribekollegen ab und zu ausgeholfen. Würde nie wieder in Ark auf einem offiziellen Server Tiere züchten und auf 100% Prägen.Kya hat geschrieben: ↑09.02.2018 13:42 Ich denke, dass es generell eher online-games sind, in welche man soviel Zeit versenkt bzw ein Suchtverhalten entwickelt.
Ich hatte eine kurze Phase von "mehr spielen als gut für mich ist" mit Ark.
Muss dazu sagen, dass ich krankgeschrieben war und dementsprechend viel Zeit hatte. ^^
Ich habe eh zuviele Hobbys, da kann ich kaum ne Sucht für was spezielles entwickeln.
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- hydro skunk 420
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich falle wohl eindeutig in die Kategorie videospielsüchtig, da mache ich keinen Hehl draus, jede andere Behauptung wäre hier auch wenig glaubwürdig.
Ich denke allerdings, dass man meinen Fall etwas gesondert betrachten muss, denn ich weiß genau, dass wenn ich meinen riesen Backlog nicht hätte, ein freier Mensch wäre.
Es sind also eher Abarbeitungszwänge, als der Drang, ständig Videospiele spielen zu müssen weil mir nichts anderes ebenfalls Spaß machen würde.
So, genug preisgegeben von mir.^^
Ich denke allerdings, dass man meinen Fall etwas gesondert betrachten muss, denn ich weiß genau, dass wenn ich meinen riesen Backlog nicht hätte, ein freier Mensch wäre.
Es sind also eher Abarbeitungszwänge, als der Drang, ständig Videospiele spielen zu müssen weil mir nichts anderes ebenfalls Spaß machen würde.
So, genug preisgegeben von mir.^^