Videospiel-Diskussions-Thread

[Hokurn]

Ja! Exakt das ist der Grund warum ich kein Battlefield mehr spiele^^

Ich will ne handvoll Klassen, die ihre Aufgaben haben und wo man sinnvoll zusammenspielen muss.
Jeder hat die gleichen Chancen von Stunde Null. Es zählt nur der Skill.

Genau...
Ich bin ja nicht mal der krasse Shooterspieler und bin wohl genauso schlecht wie mit meinem Wunschequipment, aber bei mir entwickelt sich der Spaß durch das Spielen an sich und nicht durch das nächste "Bling", weil ich einen Aufsatz für eine Waffe, die ich nicht brauche freigeschaltet habe. Mir wird der Spaß somit durch die Freischaltungen erst mal eingeschränkt.
Ich hätte ja schon mal wieder Bock auf nen Shooter und weiß, dass ich Kompromisse machen muss. Trotzdem wäre es schön wenn man spätestens nach 4-5h alles hat und nicht nach 40-50h noch "grinden" muss.

[hydro skunk 420]

Ich persönlich will einfach, dass Spiele wieder mehr entschlackt werden - sich auf's Wesentliche konzentrieren, was funktioniert. Dann dürfen die auch leicht, casualig etc. sein.

Soviele Spiele sind ein riesiger Haufen Mischmasch aus Open-World, Looting, aufrüstbare Waffen (Crafting), Skilltree, Jump n Run Elementen, Sammelachievements, ein paar Stealthmissionen dazwischen - einfach für jeden was rein um alle anzusprechen und um Spielzeiten auf zig dutzende Stunden zu strecken.

Word!

Und das krasseste Beispiel hierfür sind für mich die neuen TR-Teile. Hier scheinen die Entwickler wirklich alles unter einen Hut kriegen zu wollen und dabei raus kommt ein Nudel-Erdbeer-Spargel-Schokoladen-Brei, der einfach nur noch scheiße schmeckt. Was singe ich Lobeslieder auf beispielsweise TR: Anniversary! Linear und auf's Wesentliche fokussiert.
Jetzt hingegen wird mir der Spielspaß alleine schon durch die ewig riesigen Gebiete verdorben, in denen wiederum Kram zu erledigen ist, der einen total anödet (sammeln, sammeln und nochmals sammeln). Was soll das? Für sowas gibt es ein Skyrim & Co.
TR macht inzwischen den Fehler, dass es höchst authentisch sein will, sich dabei jedoch nicht mehr hinterfragt, ob das alles noch im Rahmen des Spielspaßes stattfindet.

Ich habe Rise of the Tomb Raider mit einem angefangenen Spielstand hier liegen, würde es wegen der Story auch gerne irgendwann weiterspielen, doch das Gameplay hält mich vehement davon ab. Seit bereits 1 1/2 Monaten schaffe ich es nicht mich zu überwinden, es zu zocken. Und wenn ein Spiel sowas bei mir schafft, ja dann hat es leider einiges verkehrt gemacht.

[Chibiterasu]

Hab schon auf den ersten (2013) schnell keinen Bock mehr gehabt.^^

[hydro skunk 420]

Hab schon auf den ersten (2013) schnell keinen Bock mehr gehabt.^^

Richtig, bei mir das gleiche.

[L'amore finisce mai]

Kronos wird bis zum nächsten Winter warten müssen.
Momentan spiele ich nur mit porii ein paar Klassiker des RTS im MP. Da kennt man sich aus und muss sich nicht erst einfinden. Also auch reines Gameplay ohne einen Hauch von Story.

[hydro skunk 420]

Man sollte eh immer besser das tun, auf das man auch wirklich Lust hat. Zeit ist schließlich begrenzt im Leben. :wink:

Ich habe Kronos jetzt ebenfalls erstmal zur Seite gelegt und befasse mich nun primär mit Dirt Rally, einfach weil ich damit noch mehr Spaß habe als mit dem sehr guten Kronos.

[L'amore finisce mai]

Würde erklären, wieso ich normalerweise selten bis kaum spiele.
Hast du Kronos beendet? Wenn ja, wie lange dauert die Kampagne?

Rennspiele spiele ich eher selten, da ich mich dann lieber aufs Motorrad setze und selber fahre.

[hydro skunk 420]

Würde erklären, wieso ich normalerweise selten bis kaum spiele.
Hast du Kronos beendet? Wenn ja, wie lange dauert die Kampagne?

Ich habe von den 3 Kampagnen jetzt gerademal die erste beendet und alleine hierfür sind sicher 25 Stunden draufgegangen. Es waren zwar nur 6 (oder 7?) Missionen, aber die sind halt immer herrlich lang. Wobei das "herrlich" natürlich Ansichtssache ist.

[L'amore finisce mai]

Haha, ok. Das ist abschreckend.

[hydro skunk 420]

Hab ich mir schon gedacht.

[Captain Mumpitz]

Ich seh das grundsätzlich ähnlich wie ihr. BF3 hat mir lange lange sehr viel Spass gemacht und natürlich hab ich von den freigeschalteten Waffen und Aufsätzen das eine oder andere verwendet bis ich jeweils die für mich beste Kombi eruiert hatte. Aber ich finde, das ist der falsche Ansatz. Ein Level 30 Spieler hat dann gegenüber einem Level 5 Spieler einen gewaltigen Vorteil und der Anfänger hat keine Chance und wirft dann recht schnell die Flinte ins Korn.

Aber einer der Gründe warum CS bis heute so gut funktioniert, ist einfach, dass sich alles freischaltbare nur auf Kosmetik beschränkt. Jeder hat Zugriff auf die selben Waffen (je nach Kontostand halt) und es geht rein um Skill. Ich hab gegen einen etwas begabten Spieler in CS keine Chance, schlage mich ansonsten aber recht anständig und hab genau darum auch noch immer viel Spass damit. Cyka blyat.
Killing Floor 2 hat da ein ähnliches Prinzip, auch wenn es natürlich kooperativ ist und nicht PvP. Jede Klasse kann fast jede Waffe tragen, auf die man je nach Kontostand Zugriff hat. Freischaltbar sind nur Perks, die gewisse Dinge verbessern und letztendlich vor allem einen Nutzen fürs gesamte Team haben.

Aber da freu ich mich wirklich, dass das neue UT langsam Form annimmt und tatsächlich wieder zu alter Sträke zurückfinden könnte, während LawBreakers im Ansatz auch durchaus interessant klingt.
Die Frage ist nur: wie kommen solche Arenashooter bei der Masse an? Die alteingesessenen UT- und Quake-Fans freuen sich wie ein Schnitzel dass in der Form mal wieder was kommt (auch durch die Neuankündigung von John Romero), aber die sind in der Regel alle bereits um die 30 und somit nicht mehr Hauptzielgruppe des Videospielmarktes. Daher befürchte ich leider, dass alle diese Arenashooter das selbe Schicksal teilen werden: qualitativ gut, eine treue kleine Fanbase bei der sich wieder die Crème de la Crème in Sachen Skillshooter versammelt, aber Umsatztechnisch ein riesen Flop.

[Hokurn]

Was so ne Woche Urlaub alles bringt und vor allem was der Release von etwas worauf man Bock hat alles bringt.
Stikbold! A Dodgeball Adventure durchgespielt, The Escapists abgebrochen, Fallout 4 abgebrochen.

Jetzt daddel ich erst mal ein bisschen Alienation und versuche mich an den paar Stunden Layers of Fear bevor es zu Uncharted 4 geht.
Hab gerade iwie wieder Motivation fürs Zocken bekommen. Das sind alles geringe Stundenanzahlen und dann kann ich mich einem größeren Projekt widmen. (The Witcher 3, Just Cause 3 oder Diablo 3)

[hydro skunk 420]

Just Cause 3 war leider eine riesen Enttäuschung für mich. Fand ich den zweiten Teil noch richtig klasse, war mir beim Nachfolger nach spätestens 10 Spielstunden endgültig klar, dass mich nichts zum Weiterspielen motiviert.
Ich wünsche dir, dass du da länger mit Spaß haben wirst.

[hydro skunk 420]

Habe mal ne kleine Umfrage gestartet. Würde mich freuen, wenn ihr da kurz mitmacht.

http://forum.4pforen.4players.de/viewto ... 5&t=409309

[Hokurn]

Just Cause 3 war leider eine riesen Enttäuschung für mich. Fand ich den zweiten Teil noch richtig klasse, war mir beim Nachfolger nach spätestens 10 Spielstunden endgültig klar, dass mich nichts zum Weiterspielen motiviert.
Ich wünsche dir, dass du da länger mit Spaß haben wirst.

Ich hab es nach den tollen Trailern und ohne großartig Infos vorab zu lesen "fast blind gekauft".
Bin auch schon so 3-4h drin und finde es was das Fliegen angeht recht amüsant. Auch die Explosionen und die Greifhaken Kombis gefallen mir. Aber das "Gunplay" macht ohne, dass man etwas großartig freigeschaltet hat nicht so viel Spaß. Auch bin ich nicht wirklich für so Geschicklichkeitsübungen wie durch Ringe fliegen geeignet und muss eh mal sehen wie weit ich kommen werde. Ich persönlich hatte bisher keine Lags, Bugs und dergleichen und erfreue mich somit schon ordentlich an der Zerstörung. Aber ich hatte halt nachdem ich es gekauft hatte iwann keine Zeit mehr dafür und dann erst mal allgemein die Lust am Zocken etwas verloren.