Zuletzt gesehen

[HerrRosa]

Ist eh nur ne Scheindebatte, die sich um den Trailer gesponnen hatte.
In diesem kam wirklich kein einziger weißer Mann vor und war extrem JJ-esk aufgezogen.

[johndoe1044785]

von was sprichst du?

[HerrRosa]

Koschere STD.

[adventureFAN]

Kennt ihr das? Man sitzt in einem Film und zählt die Minuten bis dieser verdammt langweilige Streifen zu Ende geht. Man bleibt nur noch sitzen um später mitreden zu können.

Ich hatte gerade das genaue Gegenteil! Ich wollte gar nicht mehr aufstehen... ja ich hatte sogar sehr oft Angst vor dem Zeitpunkt an dem ich aufstehen muss. Es war ein Achterbahnfahrt der Gefühle =D

Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten und die sagen mir: Es war ein sehr guter Film.

[Captain Mumpitz]

da du den Titel nicht nennst, geh ich mal von aus, du meinst War Was Pepsidose 8

[adventureFAN]

Aye, hab ja auch n kleinen Hinweis versteckt =P

[RuNN!nG J!m]

Gucke den auch demnächst. Bin zwar kein Star Wars-Fan, aber für Popcorn haben mir Episode 7 und Rogue One gereicht. Wenn du die nicht auch atemberaubend fandest, gehe ich mit ein wenig Hoffnung auf "mehr" in den Film^^
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Baby Driver

Mal wieder ein Edgar Wright-Film, der (positiv) in Erinnerung bleiben wird - nicht nur, weil er gleichzeitig auch mein erster UltraHD-Streifen (RakutenTV-Stream) war
Die Story ist zwar nicht der Rede wert, und das Ende gefiel mir auch nicht zu 100%, aber der Stil machts

8/10

Ganz oben stehen noch immer Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt und Hot Fuzz

[adventureFAN]

Ich will hier keine Erwartungen schüren. Es ist ja nur mein empfinden, weiß ja das es da draußen viele Kritiker gibt die es nicht so sehen wie ich... aber für mich ist es tatsächlich der beste Star Wars aus dem Hause Disney. Rogue One fand ich packender als Episode VII, besonders die letzte halbe Stunde.

[Sharkie]

Star Wars, der Neue.

Hat mir großen Spaß bereitet und wird mir mittelfristig wahrscheinlich in besserer Erinnerung bleiben als sein Vorgänger sowie Rogue One, die mir zwar ganz gut gefallen haben, mich aber aus verschiedenen, jeweils schwer zu benennenden Gründen beide irgendwie leicht unbefriedigt zurückließen. Die betont epische Dramaturgie mit vielen Zuspitzungen, kleinen Wendungen und oftmals wunderbar durchgestylten audiovisuellen Eindrücken ist weitgehend nichts neues, aber wer will schon was großartig neues von Star Wars?

Hierzu sei gesagt, dass die mancherorts als innovativ gefeierten realweltlichen Bezüge von Rogue One, von Space-Dubai über Guerillakämpfe in arabisch anmutenden Lehmhüttendörfern bis hin zum relativ plumpen Anzitieren von Naziästhetik im Design des New Order auf mich eher einen selbstzweckhaft-unbeholfenen und wenig passenden Eindruck machten. Hier dagegen ist (ich finde glücklicherweise) alles wieder ein wenig fantasylastiger, bzw. Space-Opera-typischer. Nichts gegen Weiterentwicklung und Variation freilich, aber weitaus wichtiger war mir bei Star Wars stets die konsequente, liebevolle Heraufbeschwörung des monolithischen Serienmythos, und darin weiß The Last Jedi gekonnt zu punkten. Wie gesagt, episch-popepisch.

Daran ändert auch das zuverlässige Auftreten gewisser ungeliebter Versatzstücke der modernen Star Wars-Filme nichts, wie etwa aufgesetzt-pseudocooler Oneliner in Situationen, die besser ernst geblieben wären, sowie zuviel Screentime für die obligatorischen Teddybär-Aliens der Saison. Das sind jedoch Peanuts. Insgesamt eine tolle, würdige Fortsetzung. Außerdem gute Nebenrollen-Besetzung mit Benicio del Toro und Laura Dern, die im Gegensatz zu Forest Whittaker und (teilweise) Mads Mikkelsen in den Vorgängern nicht den Verdacht hinterließen, lediglich ein bisschen beliebige Independent-Starpower einbringen zu sollen, sondern sich homogen in Handlung und Setting einfügende Nebencharaktere bieten. Mark Hamills emeritierter Luke Skywalker war ebenfalls super - es gefiel mir sehr, dass man aus ihm keinen komplett klischeehaften, verbittert-altersweisen Kriegermönch gemacht hat, sondern dass der jugendlich-verschmitzte Schalk des jungen Luke immer wieder durchblitzt.

[$tranger]

Penny Dreadful, S3E04
In einer Serie über Vampire, Hexen, Werwölfe, Monster und den leibhaftigen Teufel habe ich mir gerade mehr als eine Stunde angeschaut, wie zwei Leut ein einem Raum sitzen und miteinander reden.
Und es war meiner Meinung nach eine der absolut besten Folgen in einer sehr guten Serie.

[johndoe1197293]

Kingsman -The Golden Circle

Was für ein herrlich abgedrehter Spaß! Hat mir besser gefallen als der erste Teil.
Für mich eine der besten Action-Komödien der letzten Jahre.

[Hokurn]

Planet der Affen: Survival

Leider deutlich hinter Prevolution und Revolution. Sowohl was Action angeht als auch die Story Komponente, die ich in den Vorgängern immer als erstaunlich gut fürs Action Genre betrachtet habe...
Schade...

[Vejieta]

Star Wars 8

waren gestern drin und weiß immer noch nicht was ich davon halten soll. auf der einen seite fand ich nahezu alles mit luke, rey und kylo teilweise großartig und hier und da kam sogar das alte feeling durch. andererseits hat mich der humor leider oftmals rausgerissen und diverse 1:1 zitate und scenen aus den alten episoden fand ich dermaßen fehlplatziert das es mir den magen umgedreht hat.
komischerweise hat mich der fanservice in teil 7 (und auch rouge one) wenig bis garnicht gestört.
richtig fett fand ich ja:

Show

der kampf gegen die roten wachen! der hatte ordentlich wucht und ein schönes bild war DER hyperraumsprung!

naja, ich sehe ihn am montag nochmal und dann mal sehen.

[Captain Mumpitz]

Star Wars 8

Ich muss grade mal versuchen, das Ganze irgendwie via Tastatur hierhin zu bugsieren...

Die Lobeshymnen die der Film teilweise einheimst, sind in meinen Augen so was von unangebracht.
Man möge es mir verzeihen, aber der Humor war teilweise schon fast auf dem Prequel-Niveau. Was soll das? Irgendwie hat nur noch Jarjar gefehlt.

Was sollten diese Vögel? Wieso wird Hux zur Witzfigur degradiert? Wieso trägt Leia zum Storyverlauf so gut wie gar nichts bei? Was sollte diese absolut kitschige Szene mit Finn? Was hatten all diese wirklich schlechten Oneliner in dem Film zu suchen?

Show

Wieso kopiert man AT-Ts anstatt die echten antreten zu lassen? Tie Fighter sind auch noch immer Tie Fighter.
Was sollte das mit Snokes Tod? War das die Referenz an Vader und Palpatine? Bloss dass Vader zu jenem Zeitpunkt geläutert war,
Kylo ist einfach ein trotziger Bengel der nicht weiss was er will. Zumindest hier, wer weiss was er in Ep. 9 anstellt..
Was genau war der Hintergedanke, Luke so einfach sterben zu lassen? Soll der wirklich tot sein? Ich denke nicht.. Falls es das doch gewesen sein sollte - wtf? Gefiel mir überhaupt nicht, was sie aus seiner Figur gemacht haben.

Immerhin war der Auftritt von Yoda einigermassen amüsant.

[Sharkie]

Hinsichtlich des Humors stimme ich Euch beiden voll und ganz zu. Wirkte oftmals sehr aufgesetzt (mit Ausnahme des Falschparker-Gags, den fand ich super ), und speziell in eigentlich ernsten und dramatischen Szenen muss sowas wirklich nicht sein. Gibt zudem kaum was nervigeres, als wenn ein Kämpfer während einer verlustreichen Schlacht nach einem geglückten Manöver oder Abschuss euphorisch "Whoohoooo!" brüllt, und das kam mindestens zweimal vor - erinnerte mich unangenehm an die Herr der Ringe-Filme, in denen Legolas und Gimli im brutalsten Kriegsgetümmel fröhlich ihre Tote-Orks-Highscores vergleichen. Dass Mr. Burns, ähm, Snoke einen seiner zahlreichen Monologe tatsächlich mit einem perfide-händereibenden "Ausgezeichnet..." einleitet, lasse ich ihnen mal als charmante Alberei durchgehen.

Interessant, wie sehr also bei ähnlicher Wahrnehmung und Kritik von Details die Wahrnehmung des großen Ganzen differiert. Ich empfand sämtliche der von Euch genannten Punkte als ähnlich problematisch, aber insgesamt waren das für mich dann wie gesagt doch eher (ranzig schmeckende) Peanuts in einem weitgehend sehr tollen Film, der die klassische Star Wars-Atmosphäre besser einfing als sämtliche vorangegangenen "neuzeitlichen" Serienteile.


PS:

Was sollte diese absolut kitschige Szene mit Finn?

Show

Die kitschigste Szene war ja wohl immer noch die Allerletzte, mit diesem blöden Kind, das inspiriert zu den Sternen schaut und dabei pathetisch seinen Rebellen-Ring zückt. Hätten sie besser rausgelassen und den Film mit dem in Meditationshaltung hinwegschwindenden Luke Skywalker enden lassen und dessen finales Schicksal somit offener gestaltet - denn dass dieses kurz darauf von Leia und Rey quasi "erklärt" wird, nimmt dem ganzen schon ziemlich den Zauber.

Edit Zwo:

Show

ein schönes bild war DER hyperraumsprung!

Show

Jener (insbesondere in Kombination mit der gleichzeitigen abrupten, vollständigen Stille auf der Tonspur) - sowie die Ansicht der AT-AT-Armee und des ihr alleine gegenüberstehenden Skywalker am Schluss - waren für mich definitiv die fetzigsten Momente des Films.