So in etwa sehe ich es auch, aber eine "abschließende" Meinung habe ich hierzu bisher noch nicht.Temeter hat geschrieben: ↑07.01.2022 13:59 Letzteres fällt bei nicht-Monetarisierung weg, was bereits deutlich harmloser ausfällt. Also bleibt das Thema, ob Spiele mit Zufallsmechaniken süchtig machen können, und wie schwer das wiegen mag. Die "brutalsten" Mainstream-Beispiele, wo audiovisuell Glückspielmechaniken nachgeahmt werden, wären wohl Diablo, mit seinem Lootsystem, und noch mehr Call of Duty, zB Modern Warfare 2, wo es noch keine Lootboxen gab, aber jeder Kill, jeder Erfolg, jeder Unlock mit psychologisch ausgearbeiteten, audiovisuellen Feedback untermalt wird.
Können Spiele also so eine Fokussierung erzwingen, dass man sein Leben vernachlässigt? Keine Ahnung; theoretisch vielleicht, aber meiner Erfahrung nach eher nicht. Wenn Leute zu viel Spielen, dann eher, um sich von Problemen abzulenken. So brutal wie eine Obsession mit Glückspiel sein kann, habe ich das nie gesehen.
Ich mag es halt selber auch viel zu gerne, durch Glück und in Verbindung mit audiovisuellem Feedback einen besonderen Gegenstand in nem Videospiel zu erhalten.
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