Allgemeiner Politikthread

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Wir brauchen zunächst einmal ein einheitliches Bildungssystem und nicht 16 Versuchsküchen...unabhängig von links, rechts, grün oder gelb.
johndoe921088
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Beitrag von johndoe921088 »

Boesor hat geschrieben:
Dark_Randor hat geschrieben:
Aber das würde ja heißen, dass diese Sozialisten mit ihrem linken Geschwätz sowas wie Gerechtigkeit schaffen wollen... Das muss um jeden Preis verhindert werden!
Was in hamburg durch den "Gucci Aufstand" bereits geschafft wurde.
Das gerade Du als Lehrer nicht hinter Eltern stehst, die für ihre Kinder die bestmögliche Bildung wollen, finde ich traurig. Mal davon abgesehen, dass der Begriff "Gucci-Aufstand" eine ziemliche Unverschämtheit ist.

Aber Du bist damit -ebenso wie "Die Zeit"- in guter Gesellschaft:
Welt Online hat geschrieben:Die gelenkte Demokratie des Grünen Özdemir
Grünen-Chef Cem Özdemir hat Kritik am Hamburger Volksentscheid geübt – und damit Reste einer vordemokratischen Haltung offenbart.
Demokratie findet dann statt, wenn wir Recht bekommen: Zu dieser Haltung haben die Grünen in ihrer Frühzeit geneigt, als sie noch glaubten, die bundesdeutsche Demokratie sei eine unterentwickelte, uneigentliche Demokratie. Wenn sie daher von direkter Basisdemokratie und der Notwendigkeit der Einführung von Volksentscheidungen sprachen, schwang in manchem Hinterkopf eine alte Avantgarde-Vorstellung mit: Wir als die wahren Repräsentanten des unverstellten, objektiven Volkswillens hätten auf diesem Wege die Chance, endlich zum Zuge zu kommen. Das ist lange her – Reste dieser vordemokratischen Haltung spuken aber immer noch herum.
Soeben hat Cem Özdemir, der sympathische Vorsitzende der Grünen, eine Kostprobe dieses fortdauernden Spuks gegeben, sieht er Nachbesserungsbedarf bei dem von den Grünen doch gewünschten und beförderten Instrument des Volksentscheids. Natürlich ist er nicht so töricht, offen den Volksentscheid dann für untauglich zu erklären, wenn seine Partei – wie hier geschehen – bei einem Sachthema einmal verliert. Aber ein bisschen ergebnissicherer hätte er die direkte Demokratie doch gerne.

Niemand wurde an der Wahl gehindert

Sein Vorwurf ist hart und monströs. Denn er unterstellt, es sei letztlich nicht demokratisch zugegangen – „eine gleichberechtigte Teilhabe und Mitwirkung von allen“ habe es nicht gegeben. Wie das? Sind Bürger vom Gang an die Wahlurne abgehalten worden? Hat man diejenigen, die die Grünen für Nutznießer der Hamburger Schulreform halten, am Wählen gehindert? So direkt formuliert Özdemir das nicht, sagt aber doch recht klar, dass die Gegner der Reform ihren Bildungsvorsprung und ihre Fähigkeit, sich zu vernetzen, genutzt hätten, während die Eltern von Hauptschülern mangels Geld und Medienerfahrung untätig geblieben und oft auch den Wahlurnen ferngeblieben seien.
Denkt man das zu Ende, kann daraus nur folgen, dass in Zukunft bei Volksentscheiden im Vorwege die realen Unterschiede zwischen den Bürgern ausgeglichen und unkenntlich gemacht werden sollen. Wer sich artikulieren kann, soll es nicht mehr dürfen, wer es nicht kann, dem soll zur Artikulation verholfen werden. Wer entscheidet da was? Die Angleichung kann – wie immer, wenn es nicht um mehr als Chancengleichheit geht – nur eine nach unten sein. So soll die neue Bürgerlichkeit der Grünen aussehen?
(Das genaue Datum dieses Kommentars habe ich leider nicht mehr gefunden, kam aber kurz nach dem Volksentscheid in Hamburg zur Schulform)
johndoe921088
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Beitrag von johndoe921088 »

Wulgaru hat geschrieben:Wir brauchen zunächst einmal ein einheitliches Bildungssystem und nicht 16 Versuchsküchen...unabhängig von links, rechts, grün oder gelb.
Ja, wenn man sich eins aussucht, welches nachweislich Erfolge bringt und sich nicht auf dem desaströsen Niveau von Bremen oder NRW einpendelt (was ich bei allen Vorschlägen zur Vereinheitlichung immer befürchte). :|
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

Wulgaru hat geschrieben:Wir brauchen zunächst einmal ein einheitliches Bildungssystem und nicht 16 Versuchsküchen...unabhängig von links, rechts, grün oder gelb.
Wir brauchen vom Bund vorgegebene, gemeinsame Richtlinien (dazu gehören ua. bundesweites Abitur und die versch. Arten der Schulen um ein ungefähr einheitliches und vergleichbares Leistungsergebnis erzielen zu können), ja, aber wir brauchen kein einheitliches Schulsystem. Es macht schon Sinn, dass die Einzelheiten auf Länderebene geregelt werden, nur sollte es endlich, wie gesagt, genauere Richtlinien geben, wie das dann im Groben aussehen soll. (Nebenbei sollte sich imo das Schulsystem am Erfolgreichsten orrientieren - am Bayerischen. :P )
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Maulwurf2005
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Beitrag von Maulwurf2005 »

Wulgaru hat geschrieben:Wir brauchen zunächst einmal ein einheitliches Bildungssystem und nicht 16 Versuchsküchen...unabhängig von links, rechts, grün oder gelb.
Aber ich für meinen Teil glaube kaum, dass es eine Einheitsschule verbessern würde. Es ist ja nicht so, dass alle Menschen gleich talentiert sind und Hauptschüler nicht das Abi schaffen, nur weil sie keine Unterstützung von Zuhause gekriegt haben. Menschen sind nunmal unterschiedlich talentiert, müssen daher auf unterschiedlichen Wegen gefördert werden. Und das geht auf anderen Schulen halt besser. Zumal wir die Bildungselite (damit meine ich die intelligenten, nicht die Reichen) meiner Meinung nach völlig zerstören würden, wenn wir ihnen noch schlechtere Mitschüler geben würden).
Hallo, ich war mal ein Maulwurf, dann war ich ein P-r-o-G-e-o-l-o-g-i-s-t, und jetzt bin ich wieder ein Maulwurf - kompliziert, oder?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Das, was du beschreibst, ist, das wie's theoretisch funktionieren sollte; in der Praxis tut's das aber a) nicht und b) sortiert auch noch gleich in "arm und reich" ^^

Aber ich glaub Wulgaru meint mehr länderübergreifende Bildungsgleichheit als Einheitsschulen; und da stimm ich auf jedenfall mal zu. Diese unterschiedl. Wertigkeit der Abschlüsse in verschiedenen Bundesländern kann imo nicht der Weisheit letzter Schluss sein...

€: Und persönliche Erfahrungen sind bei sowas zwar immer ~njoa, aber wenn ich an die hunderten Nachhilfestunden denke, die ich da gegeben hab - hätte keiner gesagt, wer da auf welche Schule geht, vom Intellekt hätte man's nicht bestimmen können, definitiv ^^
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Pyoro-2 hat geschrieben: Aber ich glaub Wulgaru meint mehr länderübergreifende Bildungsgleichheit als Einheitsschulen; und da stimm ich auf jedenfall mal zu.
Es ist ja auch eigentlich noch schlimmer. In den Bundesländern die aus Pisa Konsequenzen gezogen haben existieren mittlerweile 4-5 verschiedene Bildungssysteme nebeneinander. Ich komme ursprünglich aus Schleswig-Holstein. Bei all den Gesamtschulen, Regionalschulen, Profiloberstufen, G12, G13, Ganztagsschulen + den alten Systemen checke ich mittlerweile überhaupt nichts mehr. Ich beneide die derzeitigen jungen Eltern in diesem Land nicht....und das ist ja in einigen Bundesländern mittlerweile ähnlich
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Dark_Randor
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Beitrag von Dark_Randor »

Wulgaru hat geschrieben:
Pyoro-2 hat geschrieben: Aber ich glaub Wulgaru meint mehr länderübergreifende Bildungsgleichheit als Einheitsschulen; und da stimm ich auf jedenfall mal zu.
Es ist ja auch eigentlich noch schlimmer. In den Bundesländern die aus Pisa Konsequenzen gezogen haben existieren mittlerweile 4-5 verschiedene Bildungssysteme nebeneinander. Ich komme ursprünglich aus Schleswig-Holstein. Bei all den Gesamtschulen, Regionalschulen, Profiloberstufen, G12, G13, Ganztagsschulen + den alten Systemen checke ich mittlerweile überhaupt nichts mehr. Ich beneide die derzeitigen jungen Eltern in diesem Land nicht....und das ist ja in einigen Bundesländern mittlerweile ähnlich
z.B. in Niedersachsen... Dort machen jetzt zwei Jahrgänge Abi, wobei einer nach 12, der andere nach 13 Jahren, der mit 12 hatte Orientierungsstufe(1 Jahr); der nach 13 auch (2jahre), die die nächstes Jahr machen (nach nach 12 Jahren) nicht, außer natürlich, man ist auf einer Gesammtschule, da wiederum machen alle, die bis dieses Jahr dort "eingeschult wurden nach 13 Jahren... Und noch so eine tolle Geschichte: Ich bin z.B. momentan in der 11. Klasse, schreib also nächstes Jahr Abi, ich schreibe 3 4stündige LK Klausuren (im ganzen Jahr, also in zwei halbjahren), an einer anderen Schule bei uns (auch ein normales Gymnasium), schreibt man 2 mal 2 stunden und einmal 3 stunden, an wieder einer anderen 3*3... Mit anderen Worten: Nichtmal innerhalb der Stadt ist das ganze gleich... Im Ernst, was Bildungspolitik angeht, hat die BRD echt versagt...

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Boesor
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Beitrag von Boesor »

Pius Quintus hat geschrieben:
Boesor hat geschrieben:
Dark_Randor hat geschrieben:
Aber das würde ja heißen, dass diese Sozialisten mit ihrem linken Geschwätz sowas wie Gerechtigkeit schaffen wollen... Das muss um jeden Preis verhindert werden!
Was in hamburg durch den "Gucci Aufstand" bereits geschafft wurde.
Das gerade Du als Lehrer nicht hinter Eltern stehst, die für ihre Kinder die bestmögliche Bildung wollen, finde ich traurig. Mal davon abgesehen, dass der Begriff "Gucci-Aufstand" eine ziemliche Unverschämtheit ist.
Der Witz ist, gerade als Lehrer liegt mir das Thema am Herzen, wenngleich ich am Berufskolleg so oder so nicht davon betroffen wäre.
Zumindest nicht direkt. Mich nervt es aber wenn ich dann schüler bekomme die erkennbar schlau sind, aber aufgrund von Herkunft oder sozialem Status eben nicht auf dem Gymnasium sind.
das gehört geändert.

Aber solange in Deutschland davon ausgegangen wird, dass man die Begabung eines Kindes nach 4 -6 Jahren Grundschule erkennt wird das nicht geschehen. Da hilft auch die (zu geringe) Durchlässigkeit des Schulsystems nicht.

Und am Ende wird der eine Installateur und der andere Ingenieur, aber beide unterschieden sich nicht in ihrer Intelligenz.
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LILShady
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Beitrag von LILShady »

Würd gern den Punkt aufgreifen, dass man nach 6 Jahren den Intellekt nicht erkennen kann.
Würd dir grundsätzlich zustimm. Wenn ich mir bspw. überlege, dass es vonner 1. bis zur 10. klasse nur um auswendig lernen und tests geht während dann ab der 11. oder spätestens 12. auch Mitarbeit und Teilnahme bzw Kompetenz in Diskussionen eine Rolle bei der Benotung spielt, wodurch bspw viele der Schüler die früher ach top waren nun ihren "wahren" Intellekt zeigen und stark abrutschen. Wenn man solche Sachen schon früher mit benoten würde könnte man auch früher ein "intelligenteres" von einem "dümmeren" (wenn man as so formulieren kann) Kind unterscheiden
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

Boesor hat geschrieben:Der Witz ist, gerade als Lehrer liegt mir das Thema am Herzen, wenngleich ich am Berufskolleg so oder so nicht davon betroffen wäre.
Zumindest nicht direkt. Mich nervt es aber wenn ich dann schüler bekomme die erkennbar schlau sind, aber aufgrund von Herkunft oder sozialem Status eben nicht auf dem Gymnasium sind.
das gehört geändert.

Aber solange in Deutschland davon ausgegangen wird, dass man die Begabung eines Kindes nach 4 -6 Jahren Grundschule erkennt wird das nicht geschehen. Da hilft auch die (zu geringe) Durchlässigkeit des Schulsystems nicht.

Und am Ende wird der eine Installateur und der andere Ingenieur, aber beide unterschieden sich nicht in ihrer Intelligenz.
Aber kapiert jeder Installateur 12.Klass-Stoff im Gymnasium? Sollten wir nicht lieber die Vorraussetzungen, quasi die Selektion in der Grundschule ändern, dass wir auch die wirklich Intelligenten auf die höheren Schulen bringen? Nicht jeder Jugendlicher hat die gleichen Vorraussetzungen, nicht jeder die gleichen Fähigkeiten, soll trotzdem jeder auf die gleiche Schule? Nur weil wir es nicht können, richtig zu selektieren, müssen wir die Begabten in ihrer Richtung nicht mit Leuten im Unterricht stoppen, die in einem anderen Themenfeld interessiert und begabt sind.

Meiner Meinung nach ist es einfach unverantwortlich, jeden Schüler in die gleiche Schule zu stecken. Die Art, in der Grundschule zu selektieren sollte geändert werden, aber deswegen doch nicht das komplette Bildungssystem.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Leider ist es auch nicht so simpel mit der Auffassung "nach der vierten, sechsten usw. geht es noch nicht".

Nicht alle Kinder entwickeln sich gleich. Und natürlich sind manche Kinder in der vierten eben noch noch genau das. Und manche entwickeln sich auch nicht bis zu sechsten. Manche haben vielleicht auch zu Hause andere Sorgen usw.

Aber.....genug andere Kinder fangen sich auch bereits ab der vierten Klasse an zu langweilen wenn sie weit genug sind. Dieser Trend wird ganz sicher auch in der fünften und sechsten verstärkt. In vielen Bundesländern wird hier ja der Stoff erst einmal wiederholt um eine gewisse Harmonisierung zu erreichen. Gut für (und ich hier will ich ganz bewusst nicht sagen begabte...denn das ist etwas anderes) kluge oder einfach lernwillige Kinder ist das nicht. So untersteht unter anderem Faulheit und Verdruss...nicht nur aus permanenter Überforderung, sondern auch aus Unterforderung
Und natürlich könnte man dies durch spezielle Betreuung lösen, aber das scheint mir das Problem nur auf ohnehin oft schon überforderte Lehrer abzuwälzen....individuelle Betreuung passiert ja nicht plötzlich durch einen neuen Deckel wenn der Becher bereits Löcher hat.

Die Praxis einer längeren gemeinsamen Zeit wäre in unseren jetzigen Systemen in der Mehrzahl nun einmal eine allgemeine Senkung des Niveaus. Alles andere kostet jede Menge Geld, was niemand hat und wenn es jemand hat nicht ausgeben will. Vorzeigeschulen wo das funktioniert sind dann eben meist genau das: Modelle in denen Geld steckt.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Die Frage ist halt, was eher verkraftbar ist: paar gelangweilte Kinder oder 2/3 Kinder, denen von der 5. an klar gemacht wird, dass sie nur 2. oder 3. Garde sind.
Glaub aus der Formulierung daran liest sich meine Meinung dazu recht eindeutig ;) Langweilig ist Schule sowieso, wer wirklich deutlich zu begabt ist, muss eh auf dafür vorgesehene Schulen...
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich meine ja ganz bewusst nicht begabte. Ich befürchte nur das die potentiellen Gymnasialstufenkinder darunter zu leiden hätten. Und 1/3 opfern ist jetzt auch nicht das gelbe vom Ei. Jedenfalls nicht die große Alternativlösung auf die man stolz sein sollte. Ich persönlich wüsste allerdings auch nicht für welches größere Ganze ich mich da als Bildungsminister entscheiden würde.

Aber das ist ja auch die Krux einer Grundschulreform. Wie auch immer man dazu steht hilft es jedenfalls nicht, dass jedes Bundesland eigene Gerichte kocht.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Es würde von den 1/3 ja aber meiner Erfahrung nach höchstens 1/5 treffen, der Rest wäre auf Realschulen genauso gut aufgehoben ^^

Bin mir aber auch nicht sicher, wie ich das persönlich umsetzen täten. Am besten wäre natürlich, sämtliche Eltern und Grundschullehrer würden damit verantwortungsvoller umgehen etc blabla, aber da kann ich mir genausogut Weltfriede wünschen; also die übliche Problematik halt - Realität steht der (ansich guten) Theorie im Weg :ugly:

Erste Priorität sollten mMn aber eh mal andere Lehrpläne sein ^^
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