Empfehlt ein Buch.

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Rokko78
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Beitrag von Rokko78 »

·Jehuty hat geschrieben:Wollt ihr noch weiter auf der Sache herumreiten und Spam produzieren?
Nicht nötig, oder?
Danke vielleicht mal wieder BTT
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gamerschwein
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Beitrag von gamerschwein »

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Klasse Buch, mit viel Tiefgang.
johndoe921088
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Beitrag von johndoe921088 »

gamerschwein hat geschrieben:[Irre][/img]
Klasse Buch, mit viel Tiefgang.
Woah, Du empfiehlst ein Buch eines (kirchentreuen) katholischen Theologen? Ich glaub, dann muss ich das auch mal lesen. :Zunge:
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Axim
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Beitrag von Axim »

gamerschwein hat geschrieben:Bild

Klasse Buch, mit viel Tiefgang.
Genau das was hier auf dem Titel steht, behaupte ich schon mein ganzes Leben lang, aber darüber ein Buch zu schreiben, auf die Idee wär ich nie gekommen. :lol:
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gamerschwein
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Beitrag von gamerschwein »

PiusQuintus hat geschrieben: Woah, Du empfiehlst ein Buch eines (kirchentreuen) katholischen Theologen? Ich glaub, dann muss ich das auch mal lesen. :Zunge:
Das Buch hat an sich rein gar nichts mit seiner religiösen Einstellung zu tun, es ist einfach ein humorvoller Umgang mit seiner Tätigkeit als Psychiater und für den Laien ein Leitfaden für mehr Verständnis im Umgang mit psychisch Kranken... Und für mehr Selbsterleuchtung wenn man selber einer ist :ugly:
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TheLizardDude
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Beitrag von TheLizardDude »

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Testcard, Nr.1, Pop und Destruktion (Taschenbuch)
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Cosii
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Beitrag von Cosii »

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Für nen schönen verschneiten Nachmittag, an dem man mal keinen Bock auf Zocken hat. :)
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God Of Flame
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Beitrag von God Of Flame »

wenn du von den beiden geas of wa teilen begeistert bist das buch aspho fields, dann generation doof(super das buc)
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Phobo$
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Beitrag von Phobo$ »

Zur Zeit lese ich Per Anhalter durch die Galaxis. Eine wirklich geniale abgedrehte Komödie, die eigentlich jeder mal gelesen haben sollte

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Per Anhalter durch die Galaxis ist ein Kultklassiker und gewissermaßen auch die Bibel der frühen Internetkultur. Schon in den 1980ern erlebte das Buch zum Hörspiel seinen Aufstieg und enthielt Visionäres, wie Anspielungen auf erst später erfundene PDAs. Die Story wurde von Douglas Adams sogar während einer Depression entworfen, auch wenn ihm die grundlegende Idee eines nachts auf einem Feld während seines jugendlichen Europatrips (per Anhalter) kam. Der Anhalter vereint Humor und Satire vom Karat der Monty Pythons mit einer fast schon philosophischen Odyssee, die einerseits viele Insiderjokes hervorgebracht hat und laut Aussage des 2001 leider verstorbenen Autors sogar in der Lage sein soll Depressionen kurzzeitig zu lindern.

Es beginnt mit einem Tag wie jeden anderen, der aber gar nicht wie jeder anderre ist, als Arthur Dent, seines Zeichens gewöhnlicher Durchschnittsmensch, erfährt das sein Haus ausgerechnet heute abgerissen werden soll, um einer neuen Umfahrung zu weichen. Nach anfänglichen Widerstand, erfährt Arthur jedoch von seinem Freund Ford Prefect, dass die Quereleien mit der lokalen Baubehörde sein geringstes Problem sein sollten, denn die Erde soll am gleichen Tag ebenfalls einer Hyperraumumfahrungsstraße weichen. Und Ford ist gar kein Mensch, sondern Feldforscher für den brillanten intergalaktischen Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis. Mit seiner Hilfe, entkommt Arthur noch im Morgenmantel der Zerstörung seines Heimatplaneten, um sich jedoch an Bord eines Abrissschiffes der Vogonen wiederzufinden...

Warum es Per Anhalter durch die Galaxis zum Klassiker geschafft hat ist eine unzureichende Frage, wie jene nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. 42 - ist die Antwort auf letzteres, den Kultstatus des Anhalters kann man jedoch durch seinen einzigartigen Humor, der Form als Satire der Superlative und seinen Originalcharakter begründen. Oft kopiert, gerne zitiert und doch schwer nachzuahmen konnte die Verfilmung etwa gar nicht das Niveau des Buchs erreichen. Ebenso wie das Hörspiel regt das Buch die Fantasie an und erlaubt es dem Leser, sich diese kuriose und skurille Welt des Anhalters selbst zu erschaffen. Douglas Adams schildert die Dinge weniger plastisch, als mehr fantasieanregend. Das Denken bleibt dem Leser selbst überlassen und macht das Buch zur intellektuellen Herausforderung. Dazu kommen die völlig heldenuntypischen Charaktere, wie Arthur Dent, der dreiarmige und durchgedrehte Zaphod Beeblebrox, Reisejournalist Ford Prefect oder gar der zutiefst depressive, aber hochintelligente Roboter Marvin.
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God Of Flame
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Beitrag von God Of Flame »

Der neue stephan King ist super (die Arena) gute Story,leider kein Horror mehr(überhaupt geht es seit "Puls" wieder ab, "Wahn" war eine Ausnahme) unbedingt lesen-aber als Roman.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

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Ich hasse Krimis. Ich mag ihren generellen Aufbau nicht, irgendein Fall der gelöst werden muss, man kommt ihm auf die Spur in der Mitte scheint der Täter langsam klar zu sein und am Ende gibt es einen mehr oder weniger guten Twist, immer das gleiche. Die Charaktere sind immer irgendwelche Midlifecrisis-Gestalten, geschieden, alleinerziehend und fertig oder alles drei zusammen, immer das gleiche.
Dazu kommt, das ich textanalytisch recht versiert bin und daher leider Gottes die meisten dieser Konstruktionen frühzeitig entlarven kann, es sei denn sie sind völlig unlogisch (was es noch schlimmer macht).
Am schlimmsten sind Cold-Case Krimis, da mich dort nicht einmal das Verbrechen interessiert: Who Cares? Es ist 40 Jahre her.

Okay, was hat all das mit dem ersten Band von Stieg Larssons Millennium Trilogie zu tun? So gut wie alles was ich gerade beschrieben habe, trifft auf diesen Roman zu.
Und er ist absolut großartig!
Es ist eigentlich schwer zu beschreiben. Klar die Charas sind fertig, aber sie sind interessant und vielschichtig, vor allem Lisbeth Salander. Der Roman ist absolut kompromisslos (soll heißen starker Tobak), die Twists (wenn auch imho vorhersehbar) sehr glaubwürdig und logisch, der gesamte Plot wenn schon nicht spannend auf jeden Fall sehr interessant.

Ich hasse Krimis, ich mag dieses Buch, ich werde die anderen beiden auch noch lesen und empfehle diese Buch jedem der meint etwas mit der Thematik anfangen zu können. Wer Krimis mag, wird diesem Buch mutmaßlich einen Altar bauen oder eine neue StiegLarsson-Religion gründen oder so etwas ähnliches.
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Raksoris
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Beitrag von Raksoris »

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Kommt bald ins Kino, lohnt sich aber definitiv zu lesen.
Ich habe noch nie ein Buch gelesen das trostlosigkeit und Verwüstung so gut darstellt und gleichzeitig zeigt welche Tugenden ein Mann haben muss.
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Ist die "Das Lied von Eis und Feuer"-Saga zu empfehlen?
Ich hätte nämlich mal wieder Lust auf Fantasy.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

-Naboo- hat geschrieben:Ist die "Das Lied von Eis und Feuer"-Saga zu empfehlen?
Ich hätte nämlich mal wieder Lust auf Fantasy.
Im High Fantasy Bereich mit das beste was ich je gelesen habe. Kann ich nur empfehlen.
Einziges Problem:
Der Autor kommt nicht zur Potte was das fertigschreiben angeht. Die Fans warten schon seit Jahren auf den nächsten Band.
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Wulgaru hat geschrieben:
-Naboo- hat geschrieben:Ist die "Das Lied von Eis und Feuer"-Saga zu empfehlen?
Ich hätte nämlich mal wieder Lust auf Fantasy.
Im High Fantasy Bereich mit das beste was ich je gelesen habe. Kann ich nur empfehlen.
Einziges Problem:
Der Autor kommt nicht zur Potte was das fertigschreiben angeht. Die Fans warten schon seit Jahren auf den nächsten Band.
Ah danke, hört sich gut an.
Hast du es auf deutsch oder auf englisch gelesen?
Weil auf englisch wärs mir evtl etwas zu anstrengend aber immernoch besser
als wenn ich es auf deutsch lese und die Übersetzung totale Grütze ist.
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