Empfehlt ein Buch.

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Melcor
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Beitrag von Melcor »

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9/10 - Clever, spannend, brutal. Besser als Film und Manga. Interessant ist auch, dass der Roman eine ganz andere Aussage trifft als der Film.
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Lege Artis
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Beitrag von Lege Artis »

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5/10

Ein wirklich grandioser, weltklasse Einstieg dem ein
paar belanglose Schlachten und ein wenig Gemetzel
folgen. Nachdem man fertig ist fragt man sich was
bedeutendes passiert ist...recht wenig, wird einem
klar.

Es liest sich flüssig und trumpft hier und da mit
klasse Humor auf, dennoch viel verschenktes
Potenzial.

Trotzdem werd ich evt. den 2ten Tiel lesen, einige
Rez. lassen durchklingen, dass es wieder ansteigt...

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4/10

Die erste Hälfte des Buches ist wirklich klasse, man lernt viele Charaktere
kennen die alle recht interessant sind, der Wissenschaftsgeist wird enorm
befriedigt, aber nicht übergeilt, aber ab dem Punkt wo alle Figuren Ihre
Wege kreuzen beginnt die Talfahrt, an der Talsohle wird man mit einer
Selbstfindungsreise zu den Inuit geqält, bevor man merkt das vorne ein
Abgrund lauert der einem ein lächerliches Ende präsentiert, das sogar
Uwe Boll und Roland Emmerich neidisch drein schauen lässt.
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Nudelh0lz
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Beitrag von Nudelh0lz »

the knight who says nahze hat geschrieben:Bild

9/10 - Clever, spannend, brutal. Besser als Film und Manga. Interessant ist auch, dass der Roman eine ganz andere Aussage trifft als der Film.

habs gelesen. an sich alles ganz gut, aber irgendwie fand ich das ganze thema doch... naja in die richtung schwachsinnig xD
würd dem 7.5/10 geben ;)


mir fällt auf, dass ich ein anderes cover habe, meins gefällt mir besser :-P
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Sonic_The_Hedgehog
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Beitrag von Sonic_The_Hedgehog »

Für alle die gerne mal denken kann ich dieses Buch empfehlen

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Es enthält schöne Zitate, Anekdoten aus der Geschichte der Philosophie und bringt einen zum Nachdenken ;).
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Nerf
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Beitrag von Nerf »

Würde der aufm Klo sitzen, wäre er mir sympathischer.
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Melcor
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Beitrag von Melcor »

POCK hat geschrieben:habs gelesen. an sich alles ganz gut, aber irgendwie fand ich das ganze thema doch... naja in die richtung schwachsinnig xD
würd dem 7.5/10 geben ;)


mir fällt auf, dass ich ein anderes cover habe, meins gefällt mir besser :-P
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Eine Schulklasse muss sich in einem Spiel gegenseitig umbringen bis nur noch 1 lebt. Das soll Schwachsinnig sein? Das ist genial :^^:

Hab auch das von dir gepostete Cover, hab nur das 1. der Google Suche genommen.
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Silver
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Beitrag von Silver »

Kennt bestimmt jeder aber:

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awesome!
Zuletzt geändert von Silver am 13.06.2010 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Gamer King
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Beitrag von Gamer King »

Nun dann will ich mal überlegen was ich als letztes gelesen habe :roll:.
Das letzte was ich gelesen habe war von Charlotte Link "Die letzte Spur". Ein sehr interessantes Buch, indem es darum geht das eine Frau wegen eines Sturmes nicht das Flugzeug nehmen kann. Sie nimmt die Hilfe eines Fremden an und geht mit ihm nach Hause. Ab dem Zeitpunkt ist sie verschwunden. Eine Journalistin rollt den Fall Jahre später wieder auf und es gibt Hinweise, dass die Frau noch lebt. Sehr interessante Story und spannend geschrieben. Die Bücher von Charlotte Link sind empfehlenswert. Vielleicht kennt einer von euch diese Autorin.

Der "Alchimist" von Paul Coelho kenne ich auch. Ist auch nicht schlecht.

Das Buch "Battle Royal" kenne ich nicht. Eine Schulklasse die ein Spiel spielt und wo sich die Schüler gegenseitig umbringen müssen bis nur noch einer lebt? Das klingt irgendwie krank. Wer ist denn der Autor des Buches? Kann das irgendwie nicht so gut erkennen.

Ein weiteres Buch was ich auch noch gelesen habe ist das Buch "Julias Bruder". Der Autor ist Klaus Kordon. Die Geschichte spielt in den 30er Jahren während des Nationalsozialismus. Es geht einfach darum das eine Deutsche Familie während der Judenverfolgung einen jüdischen Jungen in ihrem Haus versteckt. Ist aber ein sehr trauriges Buch über Freundschaft und Krieg.


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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Keine Empfehlung sondern eine Frage:
Ich will mir ein SciFi Buch holen und schwanke zwischen der Foundation Trilogie und den Hyperion Gesängen.
Welches würdet ihr mir empfehlen?
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ohne Foundation würde die gesamte Space Opera nicht in dieser Form existieren. Sei es StarTrek/Wars, Dune oder auch Hyperion. Ich würde dir daher empfehlen das zuerst zu lesen. Es ist meiner Meinung nach zeitlos genial.

Hyperion ist aber auch ein Klassewerk, vor allem der erste Band, insofern kannst du gar nichts falsch machen. :wink:
Eventuell ist es dir abgenommen wenn ich sage, das Foundation im Grunde keinen festen Hauptchara hat, sondern eine große Geschichte über mehrere Jahrhunderte in Novellen erzählt. Hyperion lebt vor allem durch seine toll ausgearbeiteten Charaktere, deren Geschichten äußerst interessant in Mosaiken erzählt werden. Beides sehr interessante Ansätze.

@Battle Royal
Ein interessantes Buch, auch wenn sich die Kids was Beziehungen angeht doch ein bisschen zu sehr wie einem Kitschroman verhalten. Den Rest finde ich erschreckend realistisch und ich bin überzeugt, dass das bei den meisten Schulklassen sogar noch viel schlimmer ablaufen würde. Übrigens einer der wenigen Fälle wo auch die Verfilmung sehr gelungen ist.
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DarkRapture Assassin
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Beitrag von DarkRapture Assassin »

Silver hat geschrieben:Kennt bestimmt jeder aber:

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awesome!
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Keine Empfehlung sondern eine Frage:
Ich will mir ein SciFi Buch holen und schwanke zwischen der Foundation Trilogie und den Hyperion Gesängen.
Welches würdet ihr mir empfehlen?
^^ ich habe mir einfach den ersten fondation band und alle drei hyperion gekauft, aber auf englisch deshalb habe ich noch in keinem angefangen zu lesen, momentan bin ich an mass effect band 1

ich fand auch noch die 5 X bände gut, aber das wird wahrscheinlich nur 4 von 100 leuten interessieren :lol:
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Bin mir nicht sicher, ob ichs schonmal empfohlen habe, aber ein Buch das mich zuletzt sehr Beeindruckt hat war "The Funny German" von Ronald Reng.

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Grob zur Story:
Ein Deutscher versucht sein Glück in England. Als Comedian. Sein bester Witz dabei ist er selbst, da die Engländer einen lustigen Deutschen unglaublich finden. Doch eines Tages passiert ein schrecklicher Unfall für den sich der Protagonist selbst die Schuld gibt. Kurz vor einem Auftritt überfährt er ein Kind. Reng beschreibt imho sehr gut was für ein absolutes Desaster so eine Situation für einen Menschen darstellen kann. Die psychologischen Auswirkungen werden sehr interessant und detailliert dargestellt. Und witzig ist das Buch trotzdem noch Stellenweise.
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
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Supermopp90
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Beitrag von Supermopp90 »

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verstörend, schockierend, verwirrend

Man sollte nicht zu viel verraten. Es geht grob, um einen Jungen, der nur mit seinem Vater abgeschieden auf einer Insel in der nähe einer Kleinstadt lebt. Der Junge schafft sich seine eigene Fantasie-welt/-religion (weiß es noch net zu 100%, da ich es gerade erst selbst lese), die ihn nach und nach immer weiter von der realität entfernt, sodass er immer psychopathischere Züge annimmt. Man kann es also grob als geschichte eines jungen Psychopathen beschreiben.
Super geschrieben, aber nur noch schwer zu bekommen. Absoluter Tipp für Leute, die gerne mal über den literarischen Tellerrand blicken.
PSN-ID: Supermopp
Xbox Live: Supermopp
Blog: www.a-nerds-mind.blogspot.de (alles rund ums Nerden/ GROßER RELAUNCH 2015!)
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ReenWesel
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Beitrag von ReenWesel »

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Ein Tatsachenbericht.
Alex beschließt nach seinem Uniabschluss seine Sachen zu packen, sein Geld und seinen Besitz zu verschenken und trampt quer durch die USA.
Nach 2 Jahrem trampen bricht er auf nach Alaska und wird 3 Monate später tot aufgefunden.
Das Buch erzählt seine Geschichte, rekonstruiert durch sein Tagebuch und die Erzählungen der Menschen die ihn unterwegs kennengelernt haben.
Ein sehr spannendes Buch, auch wenn natürlich kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden ist.
Die Frage die man sich stellt ist, warum ein junger sehr intelligenter, sympatischer Kerl dem alle Türen offen stehen alles hin schmeißt um, so scheint es in Alaska in der Wildnis zu sterben.
Dont push me, cause Im close to the edge
Im trying not to loose my head
Its like a jungle sometimes, it makes me wonder
How I keep from going under

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Ponte
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Beitrag von Ponte »

Falls es noch nicht erwähnt wurde:

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Ein irre spannender, historischer Kriminalroman.
Neben einer sehr guten Story bekommt man nebenbei noch eine ganze Menge an historisch authentischen Tatsachen geschildert. Die Charaktere erinnern stark an die Holmes/Watson Konstellation, durch kleine Anspielungen erkennt man jedoch das dies dem Author sehr bewusst ist.

Der Schinken hat jedoch sehr viel Tiefe und ist mit knapp 700 Seiten nicht gerade ein Buch für Zwischendurch.

Zur Not kann ich auch den Film empfehlen, der ist ebenfalls sehr gut, lässt aber viele philosophische Themen aussen vor bzw. schneidet sie nur kurz an.
Zuletzt geändert von Ponte am 14.07.2010 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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