Empfehlt ein Buch.

Hier gehört alles rein, was nichts mit dem Thema Spiele zu tun hat.

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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Effi Briest.
Ich wach Heute noch oft schweißgebaded auf...
Effi sagte kein Wort, und nur ihre Augen wurden immer größer; um ihre Mundwinkel war ein nervöses Zucken, und ihr ganzer zarter Körper zitterte
*arrgh* Theee hoooorrrooooor! 8O
C.Montgomery Wörns hat geschrieben:Bild
Ich find's ja echt episch, aber mittlerweile würd ich natürlich mit "Neue Vahr Süd" anfangen...oh man, hab immernoch nicht "der kleine Bruder" gelesen, obwohl ich das extra hardcover gekauft hab x.x
Wobei ich nicht weiß, ob die Botschaft im Unterricht gut ankommt ;)

Von den Schullektüren ansich fand ich ja "das Parfüm" echt ziemlich klasse, und das bestimmt nüx, ggn das der Lehrer iwas einzuwenden hätte, prinzipiell.
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Ja. ahst recht. die "botschaft" ist vermutlich nich unbedingt so optimal^^

wir haben damals in der schule "am kürzeren ende der sonnenallee" gelesen. Das fand ich ganz cool. Gibt ja auch den Film der so ähnlich ist. allerdings ward as glaube ich unter 200 Seiten lang. Alelrdings machen die Lehrer in der Schule ja ganz gerne was mit der DDR thematik.
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Herr Lehmann hat doch auch DDR-Thematik mit drin. :ugly:
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Hat hier zufällig jemand das hier:
http://www.amazon.de/Tokio-Jahr-Null-Da ... gy_b_img_b
und den Nachfolger gelesen!?
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

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Schon ein alter Hut, ist aber mein erstes Buch von Douglas Adams. Der Mann hat einen sehr unterhaltsamen Schreibstil (vor allem im englishen Original), und jeder der "Per Anhalter durch die Galaxis" mochte, wird bei dem Buch auf seine Kosten kommen ;)
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Sag mal:
Was verbirgt sich hinter "and One Story" ? Kannst du mal sagen was da im Inhaltsverzeichnis als Titel steht? Würde mich sehr interessieren.
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$tranger
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Beitrag von $tranger »

Wulgaru hat geschrieben:Sag mal:
Was verbirgt sich hinter "and One Story" ? Kannst du mal sagen was da im Inhaltsverzeichnis als Titel steht? Würde mich sehr interessieren.
Die Kurzgeschichte ist "Young Zaphod Plays it Safe"
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

$tranger hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Sag mal:
Was verbirgt sich hinter "and One Story" ? Kannst du mal sagen was da im Inhaltsverzeichnis als Titel steht? Würde mich sehr interessieren.
Die Kurzgeschichte ist "Young Zaphod Plays it Safe"
Okay, ich dachte es wäre ein Prolog für dieses unselige Zeugs was Eoin Colfer da verbrochen hat. :wink:
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Wo wir gerade bei Adams waren, wollte ich doch hier einmal eine Reihe empfehlen, die alle Fans von abgedrehter Satire ala Adams/Moers/Pratchet und Co eventuell interessant finden. Es handelt sich hierbei um die ThursdayNext-Romane von Jasper Fforde:

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Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Literatur so wichtig genommen wird, dass es eine Spezialeinheit gibt, um sie vor Fälschern zu schützen? Als Geheimagentin Thursday Next ihre neue Stelle in Swindon antritt, ahnt sie schon, dass ihr die größte Herausforderung ihrer Karriere bevorsteht: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Bronte entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England, das mit dem seit 130 Jahren tobenden Krimkrieg schon genug Sorgen hat. Aber Thurday Next ist eine Superagentin: clever und unerschrocken. Und wenn sie wirklich mal in der Klemme sitzt, erscheint aus dem Nichts ihr von der ChronoGarde ausgestoßener, ziemlich anarchistischer Vater, um für ein paar entscheidende Minuten die Zeit anzuhalten ...

Adams- und Pratchett-Jünger werden sich in einem solchen Plot sicherlich schnell heimisch fühlen. Fforde sprüht nur so vor Ideen, ihm gelingt es dabei aber eine sehr ernsthafte Krimi-Handlung zu erzählen. Die Charaktere, allen voran natürlich Next, wachsen einem sehr schnell ans Herz. Man liest nicht nur wegen des nächsten Gags oder der nächsten satirischen Anspielung weiter, sondern auch weil man sich für die Schicksale der Figuren wirklich interessiert (etwas was Pratchett in meinen Augen häufig abgeht :wink: ). Das Buch hat auch einen sehr ernsten Subtext, da die Realität dieses Englands im Grunde nicht mehr als einen monströsen Überwachungsstaat darstellt.

Die deutsche Übersetzung ist ebenfalls recht gut gelungen. Anders als in schlechteren Übersetzungen sind vorkommende Zitate vor allem natürlich aus "Jane Eyre" nicht wörtlich übersetzt, sondern aus der entsprechenden deutschen Bronte-Ausgabe übernommen. Das Buch hat zumindest bei mir dann auch noch den Nebeneffekt gehabt, mal Jane Eyre zu lesen (ebenfalls ein sehr gutes Buch). Das gibt Ffordes Roman dann noch einmal ein Extra-Note, da die Anspielungen wirklich interessant und liebevoll umgesetzt sind.

Wie gesagt:
Für alle Freunde phantastischen Humors...guckts euch mal an. Die deutschen Cover sind übrigens sehr nett im Regal anzuschauen, da sie in ihren Signalfarben fast leuchten. Auch die englischen TBs sind in ihrer Aufmachung als abgegriffene Groschenromane sehr gelungen.
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Battlefish0711
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Beitrag von Battlefish0711 »

Wulgaru hat geschrieben: Okay, ich dachte es wäre ein Prolog für dieses unselige Zeugs was Eoin Colfer da verbrochen hat. :wink:
Was fürn unseliges Zeug hat er denn verbrochen? :Kratz:
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Battlefish0711 hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben: Okay, ich dachte es wäre ein Prolog für dieses unselige Zeugs was Eoin Colfer da verbrochen hat. :wink:
Was fürn unseliges Zeug hat er denn verbrochen? :Kratz:
Eine Fortsetzung zum Anhalter geschrieben. Also einen sechsten Band. Adams ist ja tot. Kann man normalerweise halten wie man will...aber Per Anhalter war zu Ende. Ein sechster Band ergibt keinen Sinn. Wenn man das Ende von Band 5 kennt, weiß man was ich meine. :wink:

Finde ich eben nicht gut, auch wenn es ganz nett geschrieben ist. An Adams kommt es aber auch unvoreingenommen nicht heran.
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Silver
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Beitrag von Silver »

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Kenn wohl jeder, aber trotzdem: Gefiel mir ziemlich gut.
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iurtghreugi
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Beitrag von iurtghreugi »

Hmm, ich packs mal hier rein:

Also, ich möchte kein Buch empfehlen, sondern eher um Empfehlungen bitten. Hier im Forum gibt es doch bestimmt einige Fans von Fantasy-Romanen, nehme ich an. Das Problem ist, dass ich doch Schwierigkeiten habe, gute Fantasy-Lektüre zu finden. Meine Lieblingsromane/-zyklen sind:

- Das Rad der Zeit
- alles von Raymond Feist, also Schlangenkrieg-, Midkemia- und Kelewan-Saga sowie die Spin-Offs
- natürlich auch der Herr der Ringe und der Hobbit
- Terry Pratchett

All die genannten Bücher habe ich nun schon mehrfach gelesen, und auch wenn ich meine Lieblingsbücher gerne öfter lese, würde ich doch gerne mal neue Romane ausprobieren. Voraussetzung ist lediglich, dass es sich am besten um Zyklen handeln sollte, ich mag es einfach wenn Geschichten episch und lang sind, zumal da meist die Welten auch ausgefeilter sind meiner Meinung nach.

Ich habe in der letzten Zeit schon mal 2 Experimente gewagt. Einmal den ersten Band der "Schwert der Wahrheit"-Saga von Terry Goodkind. Und auch wenn es mir teilweise ganz gut gefallen hat, bin ich doch nicht so ganz warm geworden damit, und ca. bei Seite 350 habe ich dann aufgegeben. Kann gar nicht genau sagen warum, aber irgendwas hat gefehlt, vor allem die 3 Hauptfiguren haben mich ziemlich kalt gelassen. Zumal ich die Namensgebung (für mich in Fantasy-Romanen nicht unwichtig!) voll für'n Arsch fand. Ich mein, Richard Cypher als Name für den Sucher? Hallo?!

Das 2. Experiment ist "Die Zauberer" von Michael Peinkofer, und das finde ich ganz schlimm. Ich habe selten eine so dreiste und peinliche Anbiederung an Tolkien gelesen. Als dann die starken Orkkrieger namens "faihok'hai" :roll: auftauchten, habe ich den Schund weggelegt.

Also, hat vielleicht jemand einen guten Tipp? Mag vielleicht jemand die selben Bücher wie ich und kann mir einen anderen Zyklus empfehlen, der ihn/sie so richtig gefesselt hat? Ach ja, eins noch: es sollte nicht unbedingt Fantasy-Parodie sein, Terry Pratchett ist eine Ausnahme, normalerweise lese ich nicht gerne lustige Bücher.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Die Zyklen von George Martin (Eis und Feuer), Steve Eriksson (Malazan) u.a könnten dir gefallen....
Wenn dir Pratchett zusagt, wie wäres mal mit Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis? Auch fünf tolle Bücher.
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iurtghreugi
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Beitrag von iurtghreugi »

Du meinst "Das Lied von Eis und Feuer", richtig? Ja, das wurde mir schon mal irgendwann empfohlen, jetzt erinnere ich mich daran. Ist notiert ^^, danke schon mal.

"Per Anhalter durch die Galaxis", ja, irgendwann muss ich das mal lesen, keine Ahnung wie oft mir das schon empfohlen wurde, muss man wohl gelesen haben. Aber wie gesagt, generell eher keine lustigen Bücher, da geht eigentlich nur Pratchett für mich.

Ach ja, ich hatte demnächst noch vor, mir mal "Der Weg in die Schatten" von Brent Weeks zu kaufen. Mich reizt halt dieser Assassinen-Kram, da steh ich voll drauf. Hat das jemand gelesen?
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