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Panikhunter hat geschrieben:Ich hab in letzter zeit fast alles aus dem Genre gezockt aber ich warte immernoch auf den ultimatieven Kracher wo ich nach dem durchzocken gleich wieder drauf bock hab. Wisst ihr was ich meine?
... (wobei hier ja etwas geschummelt wird, was die Wiederspiel-Motivation angeht ;P)
RE4 war sich der albernen Geschichte bewusst und hat sie absichtlich auf die Spitze getrieben. Die grandiosen Kindergarten Dialoge zwischen Leon und Salazar haben mich köstlich amüsiert. Einer der wenigen Fälle, in denen Horror-Comedy funktioniert. Denn nach diesen Dialogen gab es meist einen Bosskampf. Wie gegen Salazars "linke Hand". "Deine linke Hand fällt ab!?"Wulgaru hat geschrieben:Geräusche? Kann ich mich nicht dran erinnern...naja ich habe es auch nur zweimal gezockt, du mutmaßlich mindestens 6mal. :wink:crewmate hat geschrieben:Leon hat keine Bindung zu dem spanischen Dorf. Er ist ein Agent auf Rettungsmission und die Los Illuminados Anhänger sind ihm dummerweise im Weg. Es gibt aber subtile Elemente. Das vergammelte Essen und gewisse "Stätten" geben Einblick, was die letzten Monate in der Region los gewesen sein muss. Alles nicht von Belang. Aber es löst (bei mir) Szenarien im Kopf aus.Wulgaru hat geschrieben:Na dann ist Resident Evil auch unterschwellig. Guck dir mal bei 4 die Dorfbewohner an. Aber ist das Game unheimlich? Nö. Wie gesagt Siren ist für mich auch nicht unheimlich, sondern einfach nur Terror. Das ist auch nicht subtil, sondern eigentlich eine relativ plumpe Formel.
Was du bei SH2 ansprichst, ist übrigens ebenfalls noch nicht der Horror-Aspekt des Spiels. Der Anfang ist ja nicht unheimlich. Worüber du im Grunde bei Siren und bei SH2 redest: Storytelling.
Ich finde den Anfang von SH2 schon unheimlich. Allein die Geräusche in dem Waldstück. o_o "Was war das!?"
Ach stimmt. in Siren war die aus dem gleichen Dorf, wie die Erinnerung trügt. Wobei ich wie gesagt sagen muss, das Resi 4 und das hat mir eigentlich am besten gefallen an dem Game, bei diesen Elementen wirklich sehr weit vorne dabei ist. Natürlich ist die Story absoluter Crap...who cares about Ashley, was Umbrella?, Dark Priest Lord pfff...usw.
Aber alles drum herum ist toll aufgebaut. Wie du schon sagst, die Innenarchitektur der Dorfhäuser z.b.
Aber auch wenn man die Bewohner aus der Ferne beobachtet, geht nicht nur am Anfang, sondern auch später...die machen alle was...die arbeiten an was und zwar an alltäglichen Dingen. Dann im Schloss mit den Briefen des Dieners, der den kleinen Giftzwerg in einem ganz anderem Licht erscheinen lässt und natürlich die brillanten Credits.Da hat man sich überall Mühe gegeben, da steckt Liebe zum Detail drin und auch Kenntnis von verschiedensten Horror-Genres.
Ich finde subtil Atmo schaffen wird einfach mit "man ist kein Soldat bzw. wehrlos" gleichgesetzt. Resi hat einfach das Problem das die Story an sich Crap ist, aber das ist dann eben nur der Plot, nicht der generelle atmosphärische Ansatz.
Dann gegen das Monster im Heizungskeller kämpfen während die Uhr runtertickt. 
Du nennst doch gerade genug Beispiele, das der Survival Horror eben nicht 'stirbt'. Das Genre ist lebendiger als je zuvor und entfaltet sich in viele Richtungen. Außer Dead Space. Dead Space ist scheiße.Howdie hat geschrieben:Ich mag auch beide Genres, würde aber den Survival Horror bevorzugen. Leider stirbt das Genre ja aus. Von mir aus kann es auch eine Horror Point&Click wie The Walking Dead sein. Ob nun Silent Hill 2, Shattered Memories, Condemned 2 oder Dead Space ist mir da relativ egal. Das beste aus dem Genre war für mich Amnesia. Mehr Atmosphäre konnte selbst ein Silent Hill 2 nicht aufbauen.
