Blizzard - Das Ende eines großartigen Entwicklers?
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- XenolinkAlpha
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Blizzard - Das Ende eines großartigen Entwicklers?
Anlässlich der neuesten Meldungen über EchtGeld Auktionen und Onlinezwang in Diablo 3...
Man blicke über gut 10 Jahre hinweg...
Angefangen als Silicon & Synapse begann der eigentliche Aufstieg mit Starcraft. Darüber hinaus kamen Warcraft und Diablo.
Das besondere an Blizzard war nicht nur die Art des süchtigmachenden Gameplays, das vereinfacht ausgedrückt werden kann mit: "Easy to learn, hard to master", sondern vorallem der Umgang mit den Kunden und der goldene Leitsatz:
"From Gamers, for Gamers."
Selbst Jahre lang nach Release kamen immer noch zusätzliche Inhalte und Bugfixes per Patches und das kostenlos! Darüber hinaus gab es Addons, dessen Inhalte selbst das Hauptspiel überschatten konnte.
Man hatte echt den Anschein, dass Blizzard Games mit "Hingabe" gemacht wurden!
Doch heute sieht es komplett anders aus...
Spätestens seit der Fusionierung mit Activision bzw. frühestens seitdem Vivendi Mehrheitsaktionär wurde, geht es stetig bergab. Statt Support und kostenlosen Inhalten gibt es Datenmissbrauch, Onlinezwang und Itemshops.
Statt "Easy to learn, hard to master" gibt es casualisierten Einheitsbrei ohne Tiefgang.
Man muss dazu noch anmerken, die meisten früheren Blizzard Mitarbeiter sind bereits fort, bzw. haben ihre eigenen Studios gegründet, wie ArenaNet, das sich erfolgreich um Guild Wars (2) kümmert.
Was haltet ihr von der Marke "Blizzard"? Ist der Glanz vergangener Tage endgültig gestorben? Werdet ihr zukünftige Blizzard Spiele boykottieren?
Damit spreche ich vorallem leichtgläubige Fanboys an, die jedes misslebige Produkt kaufen, wenn nur der Name stimmen würden...
Man blicke über gut 10 Jahre hinweg...
Angefangen als Silicon & Synapse begann der eigentliche Aufstieg mit Starcraft. Darüber hinaus kamen Warcraft und Diablo.
Das besondere an Blizzard war nicht nur die Art des süchtigmachenden Gameplays, das vereinfacht ausgedrückt werden kann mit: "Easy to learn, hard to master", sondern vorallem der Umgang mit den Kunden und der goldene Leitsatz:
"From Gamers, for Gamers."
Selbst Jahre lang nach Release kamen immer noch zusätzliche Inhalte und Bugfixes per Patches und das kostenlos! Darüber hinaus gab es Addons, dessen Inhalte selbst das Hauptspiel überschatten konnte.
Man hatte echt den Anschein, dass Blizzard Games mit "Hingabe" gemacht wurden!
Doch heute sieht es komplett anders aus...
Spätestens seit der Fusionierung mit Activision bzw. frühestens seitdem Vivendi Mehrheitsaktionär wurde, geht es stetig bergab. Statt Support und kostenlosen Inhalten gibt es Datenmissbrauch, Onlinezwang und Itemshops.
Statt "Easy to learn, hard to master" gibt es casualisierten Einheitsbrei ohne Tiefgang.
Man muss dazu noch anmerken, die meisten früheren Blizzard Mitarbeiter sind bereits fort, bzw. haben ihre eigenen Studios gegründet, wie ArenaNet, das sich erfolgreich um Guild Wars (2) kümmert.
Was haltet ihr von der Marke "Blizzard"? Ist der Glanz vergangener Tage endgültig gestorben? Werdet ihr zukünftige Blizzard Spiele boykottieren?
Damit spreche ich vorallem leichtgläubige Fanboys an, die jedes misslebige Produkt kaufen, wenn nur der Name stimmen würden...
[x]whatever
Ich bin kein großer Blizzard Fan. Stracraft 1 mochte ich, Starcraft 2 war auch super. Zu Warcraft und Diablo hatte ich nie einen Zugang. WoW war wirklich klasse gemacht und hat mich damals zur Vanilla Zeit doch sehr unterhalten.
Alles in allem verbind eich mit Blizzard also unterhaltsame und zugängliche Spiele. Von einem ruinierten Ruf kann ich also noch nichts erkennen. Ich muss eben bei jedem Spiel beachten, was für Bedingungen "mitgeliefert" werden und ob ich unter diesen das Spiel kaufe. Always-Online ist für mich persönlich nicht direkt ein Problem. Grundsätzlich finde ich die Maßnahme nachvollziehbar. Wenn man an die Auktionshäuser und Wettbewerbsspieler denkt. Das ist aber nix für mich . Brauche da absolut keinen Wettbewerb, sondern will einfach vor mich hin Sammeln und Schnetzeln.
Deswegen werde ich erstmal abwarten, wie das alles im fertigen Zustand aussieht. Wegen dieser entscheidungen aber gleich einen Entwickler zu verteufeln ist etwas überzogen. Hat mich schon bei Ubi gewundert. Toll ist das natürlich nicht, aber ich muss die Spiele ja nciht kaufen. Wenn es die Mehrheit dann trotzdem tut, bin ich wohl nicht die zielgruppe, auch OK.
Ich bin kein großer Blizzard Fan. Stracraft 1 mochte ich, Starcraft 2 war auch super. Zu Warcraft und Diablo hatte ich nie einen Zugang. WoW war wirklich klasse gemacht und hat mich damals zur Vanilla Zeit doch sehr unterhalten.
Alles in allem verbind eich mit Blizzard also unterhaltsame und zugängliche Spiele. Von einem ruinierten Ruf kann ich also noch nichts erkennen. Ich muss eben bei jedem Spiel beachten, was für Bedingungen "mitgeliefert" werden und ob ich unter diesen das Spiel kaufe. Always-Online ist für mich persönlich nicht direkt ein Problem. Grundsätzlich finde ich die Maßnahme nachvollziehbar. Wenn man an die Auktionshäuser und Wettbewerbsspieler denkt. Das ist aber nix für mich . Brauche da absolut keinen Wettbewerb, sondern will einfach vor mich hin Sammeln und Schnetzeln.
Deswegen werde ich erstmal abwarten, wie das alles im fertigen Zustand aussieht. Wegen dieser entscheidungen aber gleich einen Entwickler zu verteufeln ist etwas überzogen. Hat mich schon bei Ubi gewundert. Toll ist das natürlich nicht, aber ich muss die Spiele ja nciht kaufen. Wenn es die Mehrheit dann trotzdem tut, bin ich wohl nicht die zielgruppe, auch OK.
goodbye
- JesusOfCool
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Wie lang ist Diablo 3 schon in der Entwicklung? Ich weiß es zwar nicht genau, aber um ein vielfaches länger als ein COD auf jeden Fall.
Dann es muss ja logischerweise mehr Einnahmen erzielen als ein COD, was nicht einfach ist.
Deshalb ist doch klar, dass man jede Möglichkeit nutzt, um den Ertrag zu maximieren.
Und was ist so schlimm am "Online Zwang"? Wer hat den heut zu tage keinen Internetanschluss?
Zeiten ändern sich eben...
Dann es muss ja logischerweise mehr Einnahmen erzielen als ein COD, was nicht einfach ist.
Deshalb ist doch klar, dass man jede Möglichkeit nutzt, um den Ertrag zu maximieren.
Und was ist so schlimm am "Online Zwang"? Wer hat den heut zu tage keinen Internetanschluss?
Zeiten ändern sich eben...
- Bedameister
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Blizzard Spiele haben mich eh noch nie so wirklich interessiert also sehe ich das ganz nüchtern. Aber ich denke nicht das Blizzard am "Ende" ist. Diablo wird sicher wieder ein gigantischer Erfolg und Blizz wird wieder Millionen scheffeln, wie bei WoW auch. Als Kapitalist muss man vor Blizz wohl den Hut ziehen
- JesusOfCool
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gibt auch züge und flugzeugeMrHyPerActive hat geschrieben:jo, versteh auch manchma nicht warum deswegen diskutiert wird, und wer zockst schonma im Park aufm Laptop?SchweigsamerLappen hat geschrieben: Und was ist so schlimm am "Online Zwang"? Wer hat den heut zu tage keinen Internetanschluss?
Zeiten ändern sich eben...
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
außerdem gehts ja nicht einfach nur darum. was, wenns blizzard irgendwann nimmer gibt? oder vielleicht einfacher vorzustellen: was ist, wenn blizzard den dienst vom netz nimmt? dann kann man sein spiel nimmer spielen, gar nicht, obwohl mans doch in der hand halten und vielleicht sogar installieren kann. wenn das ein mmo wär, ok, da braucht man das netz, aber das ist es ja nicht. man kann ja auch alleine spielen. warum zur hölle brauch ich für sowas einen ständige verbindung mit irgendnem server?
![Bild](https://abload.de/img/twewyxajbq.png)
Dass es Blizzard mal nicht mehr gibt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.JesusOfCool hat geschrieben:gibt auch züge und flugzeugeMrHyPerActive hat geschrieben:jo, versteh auch manchma nicht warum deswegen diskutiert wird, und wer zockst schonma im Park aufm Laptop?SchweigsamerLappen hat geschrieben: Und was ist so schlimm am "Online Zwang"? Wer hat den heut zu tage keinen Internetanschluss?
Zeiten ändern sich eben...
außerdem gehts ja nicht einfach nur darum. was, wenns blizzard irgendwann nimmer gibt? oder vielleicht einfacher vorzustellen: was ist, wenn blizzard den dienst vom netz nimmt? dann kann man sein spiel nimmer spielen, gar nicht, obwohl mans doch in der hand halten und vielleicht sogar installieren kann. wenn das ein mmo wär, ok, da braucht man das netz, aber das ist es ja nicht. man kann ja auch alleine spielen. warum zur hölle brauch ich für sowas einen ständige verbindung mit irgendnem server?
Außerdem gibt es noch WoW, die Wow Spieler müssten sich dann ja auch richtig Sorgen machen... Wo doch die Welt sowieso 2012 untergeht.
Wer zockt schon aufm PC (!) in der Bahn oder im Flugzeug, dafür gibt es Handhelds.
- JesusOfCool
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SchweigsamerLappen hat geschrieben: Dass es Blizzard mal nicht mehr gibt, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
JesusOfCool hat geschrieben:oder vielleicht einfacher vorzustellen: was ist, wenn blizzard den dienst vom netz nimmt?
WoW ist aber auch ein MMO, für die gelten andere regeln. die serverfarmen die ein WoW für den laufenden betrieb braucht verursachen enorme laufende kosten. wenn das spiel nicht mehr genug abwirft, müssen die abgeschalten werden, sonst geht irgendwann die firma ein.SchweigsamerLappen hat geschrieben: Außerdem gibt es noch WoW, die Wow Spieler müssten sich dann ja auch richtig Sorgen machen... Wo doch die Welt sowieso 2012 untergeht.
btw ein grund warum ich MMOs nicht mag, wenngleich auch nur ein kleiner grund.
pyo zBSchweigsamerLappen hat geschrieben: Wer zockt schon aufm PC (!) in der Bahn oder im Flugzeug, dafür gibt es Handhelds.
![ugly :ugly:](./images/smilies/icon_rcain.gif)
ich hab das auch ne zeit lang gemacht, ist aber auch schon 5-10 jahre her.
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- JesusOfCool
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