Die Bezeichnung "Spiele" ist wohl nicht mehr ganz
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Ich sagte nicht während der Produktion, ich sagte "bei" der Produktion und meinte damit einfach das gewisse Dinge erst gar nicht entwickelt werden sondern schon bei der Planung eines Games einfach berücksichtigt werden.
In einem Rally Spiel mit Zuschauern am Streckenrand wird doch von den Entwicklern darauf geachtet, das man diese Zuschauer nicht mutwillig umfahren kann. Derartige Zensur meinte ist.
In einem Rally Spiel mit Zuschauern am Streckenrand wird doch von den Entwicklern darauf geachtet, das man diese Zuschauer nicht mutwillig umfahren kann. Derartige Zensur meinte ist.
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Zensur FUCKT !!!
So. Ende dieser sinnlosen (und aus eigner Erfahrung wissend) ergebnislosen Diskussion.
Zockt. ballert. mordet. Und helft eurer Oma einkaufen. So einfach ist das.
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[URL=http://exophase.com/gamercards/][IMG]http://gamercards.exophase.com/97527.png[/IMG][/URL]
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.
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Zensur kannst Du vergessen. Darum geht es hier auch gar nicht.
Es geht um die ganz allgemeine Medienverwahrlosung und Abstumpfung der Menschen. Die kann man nicht mit Verboten aufhalten. Das geht nur mit Sensibilisierung und Einsicht.
Zum Argument: "Das sind doch nur Pixel am Bildschirm".
Es spielt sehr wohl eine Rolle auf was man in einem PC-Spiel schießt und in welchem Zusammenhang etc.
So ein Spiel lebt davon, dass man sich in das Spiel quasi hineinversetzt und es z.T. wenigsten als "echt" empfindet (sonst würde man ja kaum sowas wie Angst, Schreck, oder Erfolgsgefühle empfinden).
Also hört endlich auf mit dem Quatsch, dass alle Kritiker von Brutal-Simulationen Spiel und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten können.
Es ist ein Unterschied, ob du auf einen durchgeknallten Bergbauroboter schießt (Descent) oder einem am Boden liegenden Soldaten den Gnadenschuß gibst (COD2)
Wenn einer das nicht sieht, so hat er schon so gut wie alle negativen Auswirkungen dieser Spiele am eigenen Leibe erfahren.
Ich denke dies sind so ziemlich die einzigen "Lernprozesse" welche sich beim Spielen solcher Spiele ergeben. Die Sensibilität nimmt ab. Das nächste Spiel muss noch drastischer werden um noch diesselbe Spannung zu erzeugen. Ansonsten machen die Spiele weder brutal noch friedlich.
Ich denke, da ist die Vorbildwirkung von Filmen und Filmhelden wesentlich deutlicher.
Es geht um die ganz allgemeine Medienverwahrlosung und Abstumpfung der Menschen. Die kann man nicht mit Verboten aufhalten. Das geht nur mit Sensibilisierung und Einsicht.
Zum Argument: "Das sind doch nur Pixel am Bildschirm".
Es spielt sehr wohl eine Rolle auf was man in einem PC-Spiel schießt und in welchem Zusammenhang etc.
So ein Spiel lebt davon, dass man sich in das Spiel quasi hineinversetzt und es z.T. wenigsten als "echt" empfindet (sonst würde man ja kaum sowas wie Angst, Schreck, oder Erfolgsgefühle empfinden).
Also hört endlich auf mit dem Quatsch, dass alle Kritiker von Brutal-Simulationen Spiel und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten können.
Es ist ein Unterschied, ob du auf einen durchgeknallten Bergbauroboter schießt (Descent) oder einem am Boden liegenden Soldaten den Gnadenschuß gibst (COD2)
Wenn einer das nicht sieht, so hat er schon so gut wie alle negativen Auswirkungen dieser Spiele am eigenen Leibe erfahren.
Ich denke dies sind so ziemlich die einzigen "Lernprozesse" welche sich beim Spielen solcher Spiele ergeben. Die Sensibilität nimmt ab. Das nächste Spiel muss noch drastischer werden um noch diesselbe Spannung zu erzeugen. Ansonsten machen die Spiele weder brutal noch friedlich.
Ich denke, da ist die Vorbildwirkung von Filmen und Filmhelden wesentlich deutlicher.
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Ich hab meine Meinung ein paar Posts bevor kund getan. Und mehr hab ich dazu nicht zu sagen. Aber diskutiert ihr ruhig über etwas, was sich nicht diskutieren lässt...Hotohori hat geschrieben:Jo, danke, damit hast Dich eh gerade als nicht würdiger Dikussionsteilnehmer entlarvt.
Denn bei dem Thema bleibt niemand Objectiv. Du verstehen ?
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Hier nochmal das Zitat vom Eingangsbeitrag vom Gamestar über das neue Splinter Cell:
......verlangt von Sam gleich nach dessen Ankunft als Beweis seiner Loyalität, eine Geisel zu exekutieren. Diese grausame Szene hatte uns Ubisoft bereits im November gezeigt (wir berichteten in der Ausgabe 2/2006), die Inszenierung aber in den letzten Monaten überarbeitet. »Ich erinnere mich daran, dass eine Journalistin großspurig meinte, sie würde abdrücken. Als es dann drauf ankam, hat sie es mit ihrem Gewissen zu tun bekommen«, erzählt Julian. »Das motivierte uns, diese Momente weiter auszubauen und für den Spieler noch intensiver zu machen.« Und tatsächlich: Das wehrlose Opfer wimmert zusammengekauert in der Ecke, zittert am ganzen Leib und stammelt unverständliche Hilferufe - alles noch realistischer animiert als zuvor. Emil, der Chef der Terroristen, reicht Sam eine Waffe. Die Augen des Gefangenen weiten sich, er weiß, was jetzt kommt. In dem düsteren Bunker-Raum wie im Ubisoft-Präsentationssaal herrscht absolute Stille. Plötzlich drückt der Co-Producer ab, und uns läuft ein kalter Schauer über den Rücken….
Wer kann hier also Realität und virtuelle Realität nicht mehr auseinanderhalten?
Der kalte Schauer läuft ja dem Redakteur über den Rücken (der ja allerhand gewöhnt sein sollte), und der geilt sich ja daran auf, dass da gerade was Ungeheuerliches und Verbotenes gemacht worden ist.
So einfach ist die Sache also nicht, mein Lieber.
......verlangt von Sam gleich nach dessen Ankunft als Beweis seiner Loyalität, eine Geisel zu exekutieren. Diese grausame Szene hatte uns Ubisoft bereits im November gezeigt (wir berichteten in der Ausgabe 2/2006), die Inszenierung aber in den letzten Monaten überarbeitet. »Ich erinnere mich daran, dass eine Journalistin großspurig meinte, sie würde abdrücken. Als es dann drauf ankam, hat sie es mit ihrem Gewissen zu tun bekommen«, erzählt Julian. »Das motivierte uns, diese Momente weiter auszubauen und für den Spieler noch intensiver zu machen.« Und tatsächlich: Das wehrlose Opfer wimmert zusammengekauert in der Ecke, zittert am ganzen Leib und stammelt unverständliche Hilferufe - alles noch realistischer animiert als zuvor. Emil, der Chef der Terroristen, reicht Sam eine Waffe. Die Augen des Gefangenen weiten sich, er weiß, was jetzt kommt. In dem düsteren Bunker-Raum wie im Ubisoft-Präsentationssaal herrscht absolute Stille. Plötzlich drückt der Co-Producer ab, und uns läuft ein kalter Schauer über den Rücken….
Wer kann hier also Realität und virtuelle Realität nicht mehr auseinanderhalten?
Der kalte Schauer läuft ja dem Redakteur über den Rücken (der ja allerhand gewöhnt sein sollte), und der geilt sich ja daran auf, dass da gerade was Ungeheuerliches und Verbotenes gemacht worden ist.
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Das Problem an den Spielen ist wohl auch, das man die Gegener mit ein paar Schüssen nieder macht, wobei man selbst etliche Treffer mehr einstecken kann. Nicht gerade sehr realistisch. Ich finde ehr das es bedenklich ist, das die Spiele sich ehr richtung Hollywood Realität entwickeln und die Realität hat mit dem echten Leben ja oft nicht sehr viel gemein.
Zensur muss schon sein, es gibt einfach Dinge, die in einem Spiel Tabu sein müssen und diese Dinge sollte man schleunigst mal festlegen und jeden Entwickler dazu zu bringen sich daran zu halten. Wenn gewisse Dinge aus dem Spiel ferngehalten werden, können die Spieler in der Hinsicht auch nicht abstumpfen. Bei Verbrechern ist es ja auch so, das 1. mal ein Verbrechen zu begehen ist für viele schwer, ab dem 2. und jedem weiteren male wird es immer leichter, das ist auch eine Art der Abstumpfung.
Eines steht auf jeden Fall fest: Spiele beeinflussen das reale Verhalten eines jeden Menschen, egal ob positiv oder negativ. Der Unterschied macht lediglich der aus, das der Einfluss je nach Mensch unterschiedlich ist.
Zensur muss schon sein, es gibt einfach Dinge, die in einem Spiel Tabu sein müssen und diese Dinge sollte man schleunigst mal festlegen und jeden Entwickler dazu zu bringen sich daran zu halten. Wenn gewisse Dinge aus dem Spiel ferngehalten werden, können die Spieler in der Hinsicht auch nicht abstumpfen. Bei Verbrechern ist es ja auch so, das 1. mal ein Verbrechen zu begehen ist für viele schwer, ab dem 2. und jedem weiteren male wird es immer leichter, das ist auch eine Art der Abstumpfung.
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Gerade dieses Beispiel zeigt doch, das sowas in einem Spiel einfach nicht sein darf. Denn beim zweiten mal wird dieser Spieler nicht mehr so lange zögern, beim dritten mal vielleicht schon gar nicht mehr. Da kann mir wohl keiner weiss machen, das sowas einen Menschen nicht beeinflusst. Wie weit soll das gehn? Bei manchen Spielern, die für sowas arg sensibel sind, könnte das gar ein Trauma auslösen, werden solche Spieler vor sowas gewarnt?
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Jo, klar, solche Kommentare beweissen nur, das die wenigsten Spieler sich überhaupt Gedanken darüber machen, was Spiele für Auswirkungen haben können. Du findest das vielleicht lächerlich, aber ich bin durchaus der Meinung das solche Spiele die kriminelle Ader, die in jedem Menschen steckt, durchaus fördern und verstärken kann. Natürlich nicht bei Jedem, aber bei genügend Leuten.
Was ist es denn was die meisten Leuten davon abbringt kriminell zu sein? Im grunde ist es nur eine Hemmschwelle, die dafür sorgt das wir wissen was richtig ist und was nicht und solche Spiele, aber auch viele anderen Medien, können diese Hemmschwelle senken.
Was ist es denn was die meisten Leuten davon abbringt kriminell zu sein? Im grunde ist es nur eine Hemmschwelle, die dafür sorgt das wir wissen was richtig ist und was nicht und solche Spiele, aber auch viele anderen Medien, können diese Hemmschwelle senken.
Zuletzt geändert von unknown_18 am 29.06.2006 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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überquill...Hotohori hat geschrieben:aber ich bin durchaus der Meinung das solche Spiele die kriminelle Ader, die in jedem Menschen steckt,
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Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.
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Obwohl ich eigentlich nicht über die Auswirkungen von Spielen auf das "real life" sprechen möchte (ich halte das Thema für überschätzt) nur ein Satz dazu.
"Normalen" und gesunden Menschen schadet es überhaupt nicht, wenn sie mal einen Shooter spielen oder ein Horror-Splatter-Spiel etc.
Für Kinder kann es jedoch schädigend im Sinne von neurotisierend sein. (Leider kann man durch die Flut der Bilder die Kinder nicht mehr ausreichend davor schützen).
Es gibt wahrscheinlich auch einige schlichte Gemüter (<1%) welche durch solche Spiele zu Waffennarren oder Army-Fans werden. Aber das ist vernachlässigbar.
Ich halte es für Schwachsinn zu behaupten diese Spiele machten gewaltätig. Da steckt immer eine ganze Lebensgeschichte dahinter.
"Normalen" und gesunden Menschen schadet es überhaupt nicht, wenn sie mal einen Shooter spielen oder ein Horror-Splatter-Spiel etc.
Für Kinder kann es jedoch schädigend im Sinne von neurotisierend sein. (Leider kann man durch die Flut der Bilder die Kinder nicht mehr ausreichend davor schützen).
Es gibt wahrscheinlich auch einige schlichte Gemüter (<1%) welche durch solche Spiele zu Waffennarren oder Army-Fans werden. Aber das ist vernachlässigbar.
Ich halte es für Schwachsinn zu behaupten diese Spiele machten gewaltätig. Da steckt immer eine ganze Lebensgeschichte dahinter.
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Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich auch raushalten.Hotohori hat geschrieben:Dann halt Dich einfach aus dem Thema raus, wenn Du eh nix dazu beizutragen hast.
(so, genug der Anfeindungen, Friede ?)
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Nunja, ist die Frage wieviele "normale" gesunde Menschen gibt es auf der Welt? Inzwischen hat doch bald jeder Erwachsene nen Grund um zu einem Psychoheini zu rennen. Ich finde ehr das Thema wird unterschätzt, nicht unbedingt was die Gegenwart angeht, sondern viel ehr was die Zukunft angeht. Je realer solche Spiele werden, desto mehr Einfluss haben sie, sieht man ja an dem Beispiel zu Splinter Cell. Irgendwann könnten die Spiele zu real werden und der menschliche Geist kann zwischen Fiktion und Wirklichkeit nicht mehr richtig unterscheiden.
Nunja, die heutige Jugend wird immer gewalttätiger und lechtzen regelrecht nach gewaltverherlichenden Spielen (und dazu zählen inzwischen viele Spiele, einfach auch weil es Spiele sind). Da frägt man sich schon wie das erst aussieht, wenn diese erstmal Erwachsen sind und wie sich das auswirkt.
Wir Menschen sind nunmal die Summe an Erfahrungen in unserem Leben, das prägt uns und ein gewisser Teil, mal mehr, mal weniger gross, kommt auch aus Spielerfahrungen, auch sowas prägt uns zu einem gewissen Teil.
Ich behaupte auch nicht das Spiele allein schuld sind, sicher nicht, da spielt sehr vieles eine Rolle, nur wenn man das alles in den Griff kriegen will, darf man auch Spiele nicht aussen vor lassen.
Nunja, die heutige Jugend wird immer gewalttätiger und lechtzen regelrecht nach gewaltverherlichenden Spielen (und dazu zählen inzwischen viele Spiele, einfach auch weil es Spiele sind). Da frägt man sich schon wie das erst aussieht, wenn diese erstmal Erwachsen sind und wie sich das auswirkt.
Wir Menschen sind nunmal die Summe an Erfahrungen in unserem Leben, das prägt uns und ein gewisser Teil, mal mehr, mal weniger gross, kommt auch aus Spielerfahrungen, auch sowas prägt uns zu einem gewissen Teil.
Ich behaupte auch nicht das Spiele allein schuld sind, sicher nicht, da spielt sehr vieles eine Rolle, nur wenn man das alles in den Griff kriegen will, darf man auch Spiele nicht aussen vor lassen.