Fallout New Vegas offizieller Thread (war: FO3 - gut?)
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- Affennachäffer
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Ich fand das Spiel total für´n Arsch, obwohl oder vielleicht gerade weil ich voll auf Endzeit Settings stehe. Kannibalen sollen in dem Szenario was schlimmes sein?? Sollte Standard sein das man auch menschliche Gegner "ernten" kann. VATS ist mit der richtigen Ausrüstung überflüssig. Die Dialoge wirken in jeder Situation aufgesetzt. Die Gore-Effekte sind in der Pegi Version übertrieben und sehen super schlecht aus. Das dieses Spiel Goty werden konnte ist mir unverständlich. Das einzig positive ist die 50er Jahre Atmosphäre.
Ja, ich habe den tieferen Sinn bestimmt nicht verstanden. Selbst wenn, hätte mir das Spiel auch nicht viel mehr Spass gemacht.
Ja, ich habe den tieferen Sinn bestimmt nicht verstanden. Selbst wenn, hätte mir das Spiel auch nicht viel mehr Spass gemacht.
Kein Mensch sondern ´ne Zumutung, ich sag schon nicht mehr Hallo ich sag immer erst Entschuldigung!
- TheLizardDude
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Oblivion ist ja auch der größte scheißTheLizardDude hat geschrieben:oh dude...
wem fallout 3 nicht gefällt.. dem gefällt wohl auch kein oblivion ^^
und solchen zockern ist nun wirklich nicht mehr zu helfen!
also lasst das spiel halt links liegen..
oder beschwert euch bei bethesda!
[IMG]http://i.imgur.com/7AGwa.png[/IMG]
- Affennachäffer
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WORDAlan hat geschrieben:Oblivion ist ja auch der größte scheißTheLizardDude hat geschrieben:oh dude...
wem fallout 3 nicht gefällt.. dem gefällt wohl auch kein oblivion ^^
und solchen zockern ist nun wirklich nicht mehr zu helfen!
also lasst das spiel halt links liegen..
oder beschwert euch bei bethesda!
Kein Mensch sondern ´ne Zumutung, ich sag schon nicht mehr Hallo ich sag immer erst Entschuldigung!
- TheLizardDude
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Affennachäffer hat geschrieben:WORDAlan hat geschrieben:Oblivion ist ja auch der größte scheißTheLizardDude hat geschrieben:oh dude...
wem fallout 3 nicht gefällt.. dem gefällt wohl auch kein oblivion ^^
und solchen zockern ist nun wirklich nicht mehr zu helfen!
also lasst das spiel halt links liegen..
oder beschwert euch bei bethesda!
Tja,
das Problem bei so einer Frage zu einem Spiel: alle
wollen als so hart und toll gelten und werten das Ganze ab.
Das ist einfach so.
Generell ist Fallout ein nettes Spiel: wenn man nicht
als übersättigter Spieler verquere Anforderungen stellt.
Wer einfach gut unterhalten werden möchte wird dies
auch. Wer etwas zum aussetzen sucht wird das auch finden.
Generell und spielerisch leidet Fallout wie Oblivion an der
Konsolenherkunft: bunt, tolle Geschichte aber spielerisch... äh...
Mau. Mehr als mau. Wer sich das Ganze mal technisch anschaut
bemerkt was ich meine. Und NEIN, bremst euch mit den kranken
Kommentaren: ich werte das Spiel gar nicht ab, aber es ist
nicht unbedingt auf "fordernd und schwer" ausgelegt. Das war
auch sicher nie Ziel = Verkaufszahlen = Erfolg.
Mir ist auch schleierhaft, wie die Ganzen Spielezeitschriften immer
Siele bewerten, aber die spielerischen Aspekte ganz aussen vor
lassen:
Was ich meine : und ichmag Oblivion + Fallout:
Technisch gesehen kann man bestimmte Stufen erreichen. Aber
ab einer bestimmten stufe (12 bis 18 Oblivion, 20 Fallout) hat
man alles gesehen und auch erreicht: es gibt keine neuen Gegner
mehr, keine neuen Inhalte, keine Gegner welche fordern, keine
neuen Modelle / Texturen aber der Spieler kann ansteigen.
Hintergrund: Ich habe über 4 Jahre intensiv mich
jeden Tag mit dem Balancing Oblivion und seit Erscheinen
Fallout auseinandergesetzt und die größten Modifikationen
zu den Systemen geschaffen. (Nicht die besten, der
Spieler entscheidet) aber den größten Aufwand betrieben, was
Spieltechnik, balancing, Gegner, Werte und eben Spielbarkeit
betrifft.
Und ich kann daher genau sagen: beide Systeme sind nicht für
intensives "SPIELEN" ausdgelegt. Wie gesagt: ab bestimmten Stufen
keine Herausforderung mehr, alles zu leicht, nicht neues.
Tester in zeitschriften bemerken das nicht oder wollen das
nicht bemerken oder eher KÖNNEN das nicht (Zeit, internes
Wissen, Kenntnisse, Einblick). Das können nur wir Modder
beurteilen und sowohl F3als Oblivion kranken an der Konsolenherkunft.
Das ist aber generell nichts schlechtes: schöne Grafik, eine
schöne Geschichte: wenn man sich darauf einlässt un eben nicht
überheblich oder übersättigt ist und alles min. schon 200 mal
gesehen hat.
F3 / Oblivion machen eine Menge Spass und unterhalten. DAS
wollen die Spieler. Kritiker bemängeln technisches und
gefunden inhaltliches. Sorry, aber die sind dann eh fehl am
Platz.
Aber SPIELERISCH sind beide Spiele einfach viel zu leicht: KEINE
Herausforderung generell und ab best. Stufe überhaupt
nicht mehr. Wer das mal so an- und durchspielt wird
gut unterhalten und bemerkt das nicht.
Aber Jahr für Jahr, Tag für Tag, Stunde für Stunde den
technischen Einblick zu haben und tausende Rückmeldungen
der Spieler auswerten zu können, zeigen eben die
spielerische Schwäche der Systeme. Gerade aber DAS
sollten Magazine bewerten und nicht nur die Geschichte. Oder
aber : auch ich war gefangen in F3, mir hat die Story gefallen
und daher hat mich auch das Spiel gefallen. Und beim ersten Mal
habe ich auch die spielerischen Defizite gar nicht bemerkt. Also
passte die Wertung so gesehen doch.
Es gibt ansätze, diese Dinge durch engagierte Modder auszubügeln.
Für Fallout haben wir das gerade geschafft, in Oblivion habe ich
das nach über 4 Jahren auf Grund von nie endenden Ärger
mit Modderkollegen was bis zu pers. Bedrohungen der Familie
reichte schlicht aufgegeben.
Also: F3 / Oblivion sind schlicht zu LEICHT um längerfristig
irgendwie zu begeistern. Abhilfe schaffen eben Modifikationen.
In Oblivion gibt es diverse Ansätze, meine nicht mehr aber es
gibt da Lösungen und für Fallout haben wir das auch in den
Griff bekommen. Ganz gleich von wem: OHNE diese
Änderungen haben die Spiele nur Glanz aber keinen Spielwert.
Und sorry, genau das können nur die technischen Macher
klar sagen, die Einblick in das Spielsystem haben und nur
die Modder, die Tag für Tag über Jahre dem entgegen gewirkt haben,
kaum Spieler, die sich nur verzaubern lassen.
Fallout Modifikationen setzen an: Neues balancing, schwerer,
viele neue Waffen, neue Gegner, GANZE neue Gegnertypen,
Dinge zu finden und und und. Und genau DA macht das Spiel
immens mehr Spaß.
Versucht es mal mit Lösungen, die genau die Nachteile des
Spiels glätten (Modifikationen) und es wird ein ganz
anderes Spiel sein.
Ray
das Problem bei so einer Frage zu einem Spiel: alle
wollen als so hart und toll gelten und werten das Ganze ab.
Das ist einfach so.
Generell ist Fallout ein nettes Spiel: wenn man nicht
als übersättigter Spieler verquere Anforderungen stellt.
Wer einfach gut unterhalten werden möchte wird dies
auch. Wer etwas zum aussetzen sucht wird das auch finden.
Generell und spielerisch leidet Fallout wie Oblivion an der
Konsolenherkunft: bunt, tolle Geschichte aber spielerisch... äh...
Mau. Mehr als mau. Wer sich das Ganze mal technisch anschaut
bemerkt was ich meine. Und NEIN, bremst euch mit den kranken
Kommentaren: ich werte das Spiel gar nicht ab, aber es ist
nicht unbedingt auf "fordernd und schwer" ausgelegt. Das war
auch sicher nie Ziel = Verkaufszahlen = Erfolg.
Mir ist auch schleierhaft, wie die Ganzen Spielezeitschriften immer
Siele bewerten, aber die spielerischen Aspekte ganz aussen vor
lassen:
Was ich meine : und ichmag Oblivion + Fallout:
Technisch gesehen kann man bestimmte Stufen erreichen. Aber
ab einer bestimmten stufe (12 bis 18 Oblivion, 20 Fallout) hat
man alles gesehen und auch erreicht: es gibt keine neuen Gegner
mehr, keine neuen Inhalte, keine Gegner welche fordern, keine
neuen Modelle / Texturen aber der Spieler kann ansteigen.
Hintergrund: Ich habe über 4 Jahre intensiv mich
jeden Tag mit dem Balancing Oblivion und seit Erscheinen
Fallout auseinandergesetzt und die größten Modifikationen
zu den Systemen geschaffen. (Nicht die besten, der
Spieler entscheidet) aber den größten Aufwand betrieben, was
Spieltechnik, balancing, Gegner, Werte und eben Spielbarkeit
betrifft.
Und ich kann daher genau sagen: beide Systeme sind nicht für
intensives "SPIELEN" ausdgelegt. Wie gesagt: ab bestimmten Stufen
keine Herausforderung mehr, alles zu leicht, nicht neues.
Tester in zeitschriften bemerken das nicht oder wollen das
nicht bemerken oder eher KÖNNEN das nicht (Zeit, internes
Wissen, Kenntnisse, Einblick). Das können nur wir Modder
beurteilen und sowohl F3als Oblivion kranken an der Konsolenherkunft.
Das ist aber generell nichts schlechtes: schöne Grafik, eine
schöne Geschichte: wenn man sich darauf einlässt un eben nicht
überheblich oder übersättigt ist und alles min. schon 200 mal
gesehen hat.
F3 / Oblivion machen eine Menge Spass und unterhalten. DAS
wollen die Spieler. Kritiker bemängeln technisches und
gefunden inhaltliches. Sorry, aber die sind dann eh fehl am
Platz.
Aber SPIELERISCH sind beide Spiele einfach viel zu leicht: KEINE
Herausforderung generell und ab best. Stufe überhaupt
nicht mehr. Wer das mal so an- und durchspielt wird
gut unterhalten und bemerkt das nicht.
Aber Jahr für Jahr, Tag für Tag, Stunde für Stunde den
technischen Einblick zu haben und tausende Rückmeldungen
der Spieler auswerten zu können, zeigen eben die
spielerische Schwäche der Systeme. Gerade aber DAS
sollten Magazine bewerten und nicht nur die Geschichte. Oder
aber : auch ich war gefangen in F3, mir hat die Story gefallen
und daher hat mich auch das Spiel gefallen. Und beim ersten Mal
habe ich auch die spielerischen Defizite gar nicht bemerkt. Also
passte die Wertung so gesehen doch.
Es gibt ansätze, diese Dinge durch engagierte Modder auszubügeln.
Für Fallout haben wir das gerade geschafft, in Oblivion habe ich
das nach über 4 Jahren auf Grund von nie endenden Ärger
mit Modderkollegen was bis zu pers. Bedrohungen der Familie
reichte schlicht aufgegeben.
Also: F3 / Oblivion sind schlicht zu LEICHT um längerfristig
irgendwie zu begeistern. Abhilfe schaffen eben Modifikationen.
In Oblivion gibt es diverse Ansätze, meine nicht mehr aber es
gibt da Lösungen und für Fallout haben wir das auch in den
Griff bekommen. Ganz gleich von wem: OHNE diese
Änderungen haben die Spiele nur Glanz aber keinen Spielwert.
Und sorry, genau das können nur die technischen Macher
klar sagen, die Einblick in das Spielsystem haben und nur
die Modder, die Tag für Tag über Jahre dem entgegen gewirkt haben,
kaum Spieler, die sich nur verzaubern lassen.
Fallout Modifikationen setzen an: Neues balancing, schwerer,
viele neue Waffen, neue Gegner, GANZE neue Gegnertypen,
Dinge zu finden und und und. Und genau DA macht das Spiel
immens mehr Spaß.
Versucht es mal mit Lösungen, die genau die Nachteile des
Spiels glätten (Modifikationen) und es wird ein ganz
anderes Spiel sein.
Ray
Stimmt. Tester haben schon Ahnung, nur lese ich da oft
von irgendwelchen jugendlichen, die Entwicklung der
Spiele gar nicht kennen können. Und immer wieder lese
ich, das Grafik als Argument angegebene wird "nicht mehr zeitgemäß"
und anderes aber selten, ob das Spiel eine fordernde Spieltechnik hat.
Nichts gegen die Tester selber, aber nicht viele machen da
einen Guten Eindruck. Bin erst kurz bei 4Players, kann hier
noch nichts zu sagen, scheinen aber in Wertungen passender.
Wie auch immer. F3 + OBlivion sind viel zu einfach.
So, jetzt wieder ab in Urlaub...
Ray
von irgendwelchen jugendlichen, die Entwicklung der
Spiele gar nicht kennen können. Und immer wieder lese
ich, das Grafik als Argument angegebene wird "nicht mehr zeitgemäß"
und anderes aber selten, ob das Spiel eine fordernde Spieltechnik hat.
Nichts gegen die Tester selber, aber nicht viele machen da
einen Guten Eindruck. Bin erst kurz bei 4Players, kann hier
noch nichts zu sagen, scheinen aber in Wertungen passender.
Wie auch immer. F3 + OBlivion sind viel zu einfach.
So, jetzt wieder ab in Urlaub...
Ray
Habe mich gerade erinnert, dass ich ja mal diesen Thread eröffnet habe. Falls es jemanden interessiert: Ich habe Fallout 3 bereits vor einigen Wochen wieder verkauft. Ich finde es - leider, leider - wirklich nicht gut. Ein paar Gründe hierfür habe ich immer wieder aufgezählt. Und sieht man sich die ersten Screenshots zu "New Vegas" an, scheinen die Entwickler nichts gelernt zu haben.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
das größte problem mit f3/oblivion ist, meiner meinung nach, dass nicht soviel mühe ins Gameplay gesteckt wurde.
Für Leute, die gerne eine große und "freie" Welt erkunden möchten ist es ein superspiel.
Bethesda versteht es vor allem interessante nebenquests und eine tolle umgebung mit super Design und Atmosphäre zu gestalten.
Die Hauptstory ist gerade in Oblivion mau gewesen und die F3 Story wird leider erst zum späten Ende hin wirklich interessant und ist dann leider schon wieder zuende, sodass ein zufriedenstellendes Gefühl nicht wirklich aufkommt.
Auch das Kampfsystem ist in beiden Spielen nicht das Gelbe vom Ei, aber es geht noch gerade so.
Mir haben beide Spiele sehr viel Spaß gemacht und ich schau auch immer mal wieder gerne rein, aber für Leute die mit hauptsächlich erkunden und entdecken nicht viel anfangen können ist das Spiel sicher nichts.
Für Leute, die gerne eine große und "freie" Welt erkunden möchten ist es ein superspiel.
Bethesda versteht es vor allem interessante nebenquests und eine tolle umgebung mit super Design und Atmosphäre zu gestalten.
Die Hauptstory ist gerade in Oblivion mau gewesen und die F3 Story wird leider erst zum späten Ende hin wirklich interessant und ist dann leider schon wieder zuende, sodass ein zufriedenstellendes Gefühl nicht wirklich aufkommt.
Auch das Kampfsystem ist in beiden Spielen nicht das Gelbe vom Ei, aber es geht noch gerade so.
Mir haben beide Spiele sehr viel Spaß gemacht und ich schau auch immer mal wieder gerne rein, aber für Leute die mit hauptsächlich erkunden und entdecken nicht viel anfangen können ist das Spiel sicher nichts.
Full ACK.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
Ich bin ja mal auf New Vegas gespannt.
"Das Zornickel" konfrontiert Kinder ab sieben Jahren mit dem Thema Wut und ihren Folgen.
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
[img]http://img340.imageshack.us/img340/9500/metroid.jpg[/img]
-
- Beiträge: 44
- Registriert: 15.02.2009 15:06
- Persönliche Nachricht:
Fallout 3 ist in beinahe allen wichtigen Aspekten, die das Spiel ausmachen, absolut oberflächlich.
Fallout 3 hält sich für ein Rollenspiel - Gesprächsdynamik ist allerdings praktisch gar nicht vorhanden. Die NPCs rattern unmotiviert die ihnen zugewiesenen Textzeilen runter und versagen vollkommen daran, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Im gesamten Spiel (DLCs ausgeschlossen) gab es nicht eine Figur, die in mir auch nur einen Funken von Sympathie oder Antipathie entzündet hätte.
Deshalb war es mir im Grunde auch einerlei,
Wenn ich als Entwickler schon moralische Entscheidungen in den Spielverlauf miteinbeziehe, muss ich auch darauf achten, dass der Spieler aufgrund der lebendigen Spielwelt in einen moralischen Konflikt gerät, was aber von den leblosen Statisten (die sich NPCs schimpfen) konsequent verhindert wird.
Apropos Statisten: Warum spazieren diese Kerlchen eigentlich ständig mit diesem leicht gelangweilten aber stets freundlich-sanftmütigen Lächeln durch die Gegend? Fallout 3 hat die wohl fröhlichste Bevölkerung, die die Postapokalypse je gesehen hat.
Das Kampfsystem ist (gelinde gesagt) eine Zumutung. Ständig ist man zwischen Echtzeitshooter und taktischer Action hin und her gerissen, wobei ersterem die Dynamik und zweiterem der Tiefgang fehlt.
Eine konsequente Linie wäre hier durchaus wünschenswert gewesen.
Was die Charakterentwicklung anbelangt, wird Rollenspiel-Durchschnitt präsentiert - Alles ist möglich, nichts macht Sinn. Will heißen: Ich kann meinen Charakter nach Belieben anpassen, dass Spielgeschehen wird dadurch allerdings kaum beeinflusst.
Nun stellt sich die Frage: "macht Fallout 3 eigentlich irgendetwas richtig?"
Ja! Das Open-World-Prinzip kommt in Fallout 3 voll zu Geltung. Überall gibt es Siedlungen, Höhlen oder Häuserruinen zu erkunden und irgendwo dazwischen finden sich immer wieder nette Sidequests, die eigene kleine Geschichten erzählen.
Gesamtheitlich betrachtet bietet mir Fallout 3 einfach zu wenig Tiefgang, um mich wirklich überzeugen zu können. Wer allerdings einfach nur postnukleare Landstriche erkunden will, dürfte im Ödland von Washington DC ganz gut aufgehoben sein.
Fallout 3 hält sich für ein Rollenspiel - Gesprächsdynamik ist allerdings praktisch gar nicht vorhanden. Die NPCs rattern unmotiviert die ihnen zugewiesenen Textzeilen runter und versagen vollkommen daran, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Im gesamten Spiel (DLCs ausgeschlossen) gab es nicht eine Figur, die in mir auch nur einen Funken von Sympathie oder Antipathie entzündet hätte.
Deshalb war es mir im Grunde auch einerlei,
Spoiler
Show
ob ich beispielsweise Megaton nun in die Luft jage oder verschone.
Apropos Statisten: Warum spazieren diese Kerlchen eigentlich ständig mit diesem leicht gelangweilten aber stets freundlich-sanftmütigen Lächeln durch die Gegend? Fallout 3 hat die wohl fröhlichste Bevölkerung, die die Postapokalypse je gesehen hat.
Das Kampfsystem ist (gelinde gesagt) eine Zumutung. Ständig ist man zwischen Echtzeitshooter und taktischer Action hin und her gerissen, wobei ersterem die Dynamik und zweiterem der Tiefgang fehlt.
Eine konsequente Linie wäre hier durchaus wünschenswert gewesen.
Was die Charakterentwicklung anbelangt, wird Rollenspiel-Durchschnitt präsentiert - Alles ist möglich, nichts macht Sinn. Will heißen: Ich kann meinen Charakter nach Belieben anpassen, dass Spielgeschehen wird dadurch allerdings kaum beeinflusst.
Nun stellt sich die Frage: "macht Fallout 3 eigentlich irgendetwas richtig?"
Ja! Das Open-World-Prinzip kommt in Fallout 3 voll zu Geltung. Überall gibt es Siedlungen, Höhlen oder Häuserruinen zu erkunden und irgendwo dazwischen finden sich immer wieder nette Sidequests, die eigene kleine Geschichten erzählen.
Gesamtheitlich betrachtet bietet mir Fallout 3 einfach zu wenig Tiefgang, um mich wirklich überzeugen zu können. Wer allerdings einfach nur postnukleare Landstriche erkunden will, dürfte im Ödland von Washington DC ganz gut aufgehoben sein.