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Als wäre die Situation so einfach, dass man sie in einer Zeile beschreiben könnte.eNTi hat geschrieben:...früher wurden spiele von spielern für spieler entwickelt, die freude daran hatten. heute geht's nur noch um gewinnmargen.
auf den bin ich echt stolz!
Also sooo verkannt war es ja nun nicht. Kann mich doch an ein hervorragendes Feedback erinnern, sowohl von der Presse als auch von den Spielern. Weiß jetzt nicht, wie die Verkaufszahlen aussahen, aber ein verkanntes Juwel ist was anderes, Revenant z. B. Ich habe Vampire auch gerne gespielt (schon den ersten Teil fand ich klasse, eigentlich sogar besser als Teil 2). ABER: mir war die Welt dann doch zu begrenzt, zu wenige Möglichkeiten, die ich mir so sehr gewünscht hatte, meine Vampirfähigkeiten auszuspielen, und letztendlich auch wieder zu kampfllastig (habe es mit einem Nosferatu, einem Toreador und einem Gangrel durchgespielt). Spaßig und atmosphärisch war es dennoch, aber es auf eine Stufe mit Baldur's Gate zu stellen halte ich für deutlich überzogen. Ok, ist deine persönliche Meinung, aber ich finde es doch SEHR gewagt. Gut, ich bin auch kein Maßstab, da ich BG wirklich vergöttere.john1231 hat geschrieben:Vampire war ein verkanntes juwel! (ist finde es ist auf eine stufe mit BG2 zu stellen)
ToEE wäre sicherlich toll gewesen, wenn ich es denn jemals zum laufen gebracht hätte, das hat leider trotz diverser Tricks nicht geklapptjohn1231 hat geschrieben:und auch ToEE war genial - hat sich von allen D&D spielen noch am ehesten ans regelwerk gehalten! war von der story nicht so der hammer da es einfach eine Pen n Paper abenteurumsetzug war und das abenteuer ansich nicht so toll.(vielleicht war noch Eye of the Beholder so regelkonform)
Agitari hat geschrieben:CRYOSTASI
Sehen wir mal von den games ab, bei denen das mal mehr und mal weniger erfolgreich getan wird: da draußen könnten potentiell eine ziemlich unendliche Anzahl an sehr erzählens- und erlebenswertigen Geschichten existieren und du willst unbedingt 2x die selbe?!tormente hat geschrieben:Warum werden klassische Games nicht in ein neues Gewandt gesteckt, ein bisschen hier und da getweakt und auf den neuesten Stand gebracht? Oder das man sich zumindest an ihnen orientiert?
Das stimmt, ich meinte auch nur, das ich Teil 1 damals vom Setting und der Atmosphäre fast noch besser fand. Mehr Freiheit hatte man in Bloodlines, das ist klar (wenn auch noch lange nicht genug). Mit meiner Freude an Teil 1 stand ich schon damals in meinem Freundeskreis ziemlich allein auf weiter Flur. Ich steh halt auf diesen ganzen Vampirkram, und so etwas hatte ich noch nicht allzu oft gespielt. An Bloodlines hatte ich dann (auch durch diverse Previews) eine so dermaßen hohe Erwartung, dass ich dann (trotz dreimaligem Durchspielen) auf hohem Niveau enttäuscht war.Rickenbacker hat geschrieben:Puh da hatte man aber in Maskerade weniger Freiheiten als in Bloodlines
Das stimmt, viele der Quests waren einfallsreich, aber mir wurde wie gesagt einfach zu viel gemetzelt. Trotzdem würde ich Bloodlines gerne mal wieder zocken, habe es bloß leider damals verkauft, dachte ich würde es nicht mehr anrühren. Jetzt ärgere ich mich, weil man es nicht mehr so günstig bekommt. Und die Chancen auf einen Nachfolger stehen wohl eher schlecht, oder hat sich jemand die Rechte gesichert?Rickenbacker hat geschrieben:Sowas hab ich bislang nur in Bloodlines erlebt, dass machte es so gut und sio einzigartig.
Blood Omen war genial, ich habe es damals auf der PS1 gedaddelt und sehr geliebt. Die ganze Saga um Kain und Raziel war extrem cool! Warum sterben die guten Spieleserien und viel schlechtere bekommen fast jährliche Updates?!?tormente hat geschrieben:Und wo auf dieser Seite über Games mit Vampiren geredet wird, ruft es mir sogleich Legacy of Kain: Blood Omen ins Gedächtnis.
. Allerdings würde wohl überall was "verbessert" werden, und schlussendlich würde mein Gottspiel verhunzt und ich müsste zum Rächer werden...darüber hinaus gibt es noch so viele interessante Settings, die noch niemals oder kaum in Spielen verarbeitet wurden.So sollte es in Erscheinung treten, so stellt man es sich gemeinhin vor... was ist die Schwierigkeit dabei?Culé hat geschrieben:Obwohl, Baldur's Gate in einer modernen Grafik, aber ansonsten komplett unverändert
Hohe Verkaufszahlen haben den Entwicklern/Publishern bisher leider nur selten geholfen. Siehe COD, Assassins Creed, Halo, ... Trotz guten Verkaufszahlen wurden die Nachfolger immer und immer unkreativer, langweiliger und einfach dümmer.Brakiri hat geschrieben:Vielleicht könnte man in der Zeit zurück gehen, und dem Spiel zu besseren Verkaufszahlen verhelfen..vielleicht wäre dann einiges anders gekommen...
*träum*
