Die Bezeichnung "Spiele" ist wohl nicht mehr ganz

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Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ich dachte die leben in einer „Wagenburg“… einen festen Wohnsitz nenne ich das nicht.
Du hast es falsch formuliert und das habe ich kritisiert, ist wohl dein Problem. Daraus abzuleiten ich hätte nicht geschnallt von was du redest ist na ja…
Ich hab doch gar kein Kommentar zu deinen „psychologischen“ Ausführungen gemacht oder? (na ja zumindest nicht bewusst)

Ich komm mit sinsur mal wieder nicht mit… was soll das bedeuten?
genauso wird davon gelabert das man ja nen festen charakter habe und das nix für die labileren die sich nich unter kontrolle haben sei und dann erklärst du warum emotional ungefestigte spieler total ausflippen wenn sie verlieren
Ja und? Wo ist dein Punkt?
Und mal ganz nebenbei „emotional ungefestigt“ ist jemand der sich über das Verlieren ärgert nicht. Er ist menschlich.
da bleibt zu sagen verlieren im shooter ist erniedrigender als im autorennen oder im jump and run wer das nich weiss DIFFERENZIERT (aufgegliedert, vielschichtig) malwieder nich.
Es gibt einen Unterschied zwischen dem verlieren in einem Shooter und einem Rennspiel?
Sonst differenziert man nicht genug????
Erklär das bitte mal, ich sehe nämlich keinen.
wieder kann ich nur mein eigenes beispiel bringen
Dein Verhalten ist dein Verhalten, wie jemand anders reagiert weist du nicht.

Du unterstellst Skeletton_Knight er könne es nicht beurteilen und selbst kommst du mit einem sehr „wissenschaftlichen“ Selbstversuch.
Genial…

Was dir hier glaube ich 3 Personen erzählen wollen ist das es viele (!) Ursachen, Einflüsse und Faktoren gibt für eine Reaktion.
weil die argumente flach und unaussagekräftig sind...
Na ja besser als deine… ich sehe nämlich eigentlich gar keine bei dir…

@Zwutz: Das nennt man Humor.
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

tja dann müsstest du halt obdachlos mal ausformulieren arkune soweit ich weiss dachte ich damit is gemeint kein dach überm kopf zu haben oder kein zuhause...beides dort vorhanden...


zusätzlich muss ich echt bemängeln das du augen und ohren vor offensichtlichkeiten verschliesst du kansnt nicht lange im onlinegaming aktiv sein wenn du nicht weisst das sich beim shooter die leute am liebsten gegenseitig in die fressen shclagen würde wenn sie versagen und es andere spiele gibt (die du nicht spielst) in denen sich nach dem match beim gewinner fürs spiel bedankt wird und der gewinner höfflich auf diese geste des verlierers wartet um diesem dann ein gutes spiel zu bescheinigen.

ich halte mich jetzt nicht ständig damit auf ständig zu sagen das es FÜR MORDE UND GEWALTUNTATEN IM ECHTEN LEBEN ANDERE URSACHEN GIBT ALS MEDIEN.
nochmal sag ich das nicht is mir langsam zu doof....

die eigentliche frage is kann man es noch als spiel bezeichnen wenn es nurnoch ums morden geht ist das denn noc hnur ein harmloses spiel und jetzt sei mal objektiv und hör auf dir einzuscheissen das deine sexy ballerhasen nichmehr auf den markt kommen wenn du eingestehst das es nicht sein kann das man sich solche medien zuführt und es bei dem wie das menschliche gehirn funktioniert (hi unterbewusstsein speicherst alles) es garkeine folgen hat.
darüber habe ich mir gedanken gemacht und habe eine mögliche folgeerscheinung gefunden die freunde von mir bestätigen konnten bis hin zu leuten die ich nennen kann die diese "symptome " nicht zeigen und aber auch nicht in kontakt waren und somit als kontrollgruppe dienen können. das war auch kein wirkliches experiment mehr ein gedankenspiel mit recht einleuchtenden möglichkeiten die durchaus stimmen könnten.
dein gegenargument? "Na ja besser als deine… ich sehe nämlich eigentlich gar keine bei dir" oder "autos töten auch" oder "geh mal zum psychiater"
was is wenn ich recht habe und da echt eine leichte gefahr ausgeht die sich in dein unterbewusstwsein schleicht bist du dann mit deinem verhalten ja so aufgeklärt zu sein gleichzeitig aber ablehnende haltung zu eventuell bedenklichen nachwirkungen zu zeigen nicht unfassbar kontraproduktiv?
ja zwar hast du recht es ist menschlich beim verlieren sauer zu sein und aber leider auch ein merkmal eines schwachen charakters völlig auszuticken und seine maus oder headset an die fand zu feuern. denn die kontrolle über sich zu behalten und sich bewusst zu sein sind zeichen eines starken charakters.
am schlimmsten finde ich aber das du dich offensichtlich angegriffen fühlst aus welchem grund auch immer. sag einfach du willst nichmehr lesen was ic hschreibe weil du das alles nich glaube wilslt dan nis da ok np ignor mich wärst du nicht der erste dem ich sauer aufstosse weil ich mich weigere mich anzupassen und ja zu allem sagen XD

zuletzt sei froh das du emotional so gefestigt bist das du bei shootern sowie bei rennspielen gleich reagierst...bei mir is das anders ich bräuchte nen beissholz wenn ich onlineshooter spiele ka....

achso zuletzt noc hschnell edit: ich hab jeden tach mit soielen menschen zu arbeiten und privat spiele ich online und bin orga eines grossen clans
und glaub mir ich weiss besser als du denkst wovon ich rede wenn ich soetwas versuche zu beurteilen....ich seh auch nich wo alles so falsch ist was ic hsage schliesslic hhast du nichts was meine einwände entkrätet aus verleugnung
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ich spiele sehr viel Online.

Problem: Es geht nie wirklich nur ums töten.
Einschränkung: Nur beim Deathmatch und Team Deathmatch da hier Töten das Spielziel ist.
Begründung: Shooter sind Reaktionsspiele. Ziele suchen, erkennen und vernichten. Das Spielsystem war zu primitiv und wurde auf die Heutigen Bedürfnisse angepasst.
Missionsziele wurde eingebaut um dem Spiel mehr Komplexität zu verleihen, es geht primär um die Erfüllung des Missionsziels und nicht mehr um das vernichten feindlicher Ziele.

Meine Argumente?

1.)Shooter spielen alleine hat keine Folgen
2.)Die Gewalt ist rein virtueller Natur und ohne Folgen
3.)Gewalt hat es in allen Medien gegeben, kein neues Problem
4.)Es gibt viele Gründe warum ein Shooter gespielt wird, Gewalt ist nebensächlich
5.)Die Gewaltdarstellung ist in den Militär-Shootern gering
6.)Volljährige sind in der Lage für sich zu entscheiden bzw. sollten es sein
7.)Es gibt keine fundierte wissenschaftliche Untersuchung über die Auswirkungen auf lange Zeit
8.)Aggressionen entstehen nicht alleine durch den Konsum von Gewaltspielen
9.)Der Markt reagiert auf den Verbraucher, der Verbraucher will solche Spiele
10.)Für den Jugendschutz ist dank der BPJM gesorgt, Ausweispflicht
11.)Diese Spiel sind von Erwachsenen für Erwachsene
12.)Einfluss des Mediums Gewaltspiel von der Person abhängig
13.)Spiel ist nicht Aussage der eigenen Meinung
14.)Das töten von Gegner ist nicht mehr Mittelpunkt des Spiels
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

@sinsur: achje, noch nicht aufgegeben? Ignore ist wirklich eine Wohltat. ;) Stimme Dir in allen Punkten zu. Manche wollen halt nicht die Tendenz sehen. Es ging ja hier auch mal um die Gewaltdarstellung, mit plazenden Hirnen usw., etwas seltsam wenn man dann damit argumentiert das es nicht ums töten geht, wenn es nicht darum geht, warum brauch man dann realistische Gewaltdarstellung in Spielen? Wenn es rein um Taktik und so nen Kram geht, dann kann man auch getrost ganz auf realistische Grafik verzichten und alles z.B. in einem Comic Stil machen. Wenn aber Jemand solche Shooter so realistisch wie möglich haben will, dann kann mir keiner weiss machen das es nicht darum geht Andere möglichst realistisch zu killen und das wiederrum hat wenig mit Taktik zu tun.
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Noch ne kleine Ergänzung: da ja hier immer wieder Einige behaupten, dass das alles absolut keinen Einfluss auf sie hätte:

ALLES, absolut ALLES was wir wahrnehmen - also auch Spiele - beeinflusst uns auf irgend eine Art und Weise und in den seltesten Fällen merken wir überhaupt etwas davon. Davor kann sich absolut NIEMAND entziehn.

Also redet nicht so einen Schwachsinn daher, von wegen euer Charakter ist so stark das euch nichts aus Spielen beeinflussen könnte, sowas ist lachhaft und grenzt an absolute Selbstüberschätzung.
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Zwutz
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Beitrag von Zwutz »

Ich weiß ja nicht, was ihr immer mit euren "platzenden Gehirnen" habt? Selbst in Condemned gibts die nicht. Es gibt Blut, ja. Aber die Schädel bleiben ganz...
Spiele, die einen übermaß an sinnloser Gewalt zeigen oder gar Gewalt als oberstes Spielziel haben, sind in deutschland eh indiziert oder gar verboten (neuestes Beispiel: dieses "Spiel" mit 50cent)

Ich vermisse bei eurer Argumentation irgendwie die Begründung, warum ihr den Grad der Gewaltdarstellung in Spielen nicht mögt. Kann es sein, dass ich den überlesen habe?
Nur weil ihr es nicht verkraftet? Ist sowas nicht eigentlich egozentrisch?

Klar ist es teilweise nichts für schwache gemüter, aber solche Spiele sind dank USK und BPJM ausreichend gekennzeichnet und geprüft. Und solange es weder mich noch den Staat stört, was da vor sich geht, sehe ich persönlich keine Probleme darin. Ich hatte nie die Lust, jemanden umzulegen, geschweige denn zu verletzen (obwohl soetwas durchaus auf menschlichen Emotionen aufbaut, von daher hat das wenig mit den Medien zu tun).
Trotzdem muss auch ich irgendwie meinen Frust rauslassen. Und da es herzhaft wenig bringt, wenn ich mit Mario auf irgendwelchen pixeligen Schildkröten herumhüpf, hohl ich halt abends kurz cs raus oder am WE condemned bei nem Kumpel, um ein paar Drogenjunkies die Hucke voll zu haun. Und damit ihr nicht denkt, ich spiel es nur aus diesem Grund: das Spiel hat eine geniale Atmosphäre und mich interessiert es, wie es weitergeht. Der Frustabbau ist dabei ein netter Nebeneffekt.

Um auf euer SplinterCell-Thema zurückzukommen:
Klar ist diese Szene am Anfang krass, aber habt ihr nicht vergessen, dass 90% des Spiels am Besten möglichst niemand getötet werden sollte?

//edit:
Hotohori hat geschrieben:Noch ne kleine Ergänzung: da ja hier immer wieder Einige behaupten, dass das alles absolut keinen Einfluss auf sie hätte:

ALLES, absolut ALLES was wir wahrnehmen - also auch Spiele - beeinflusst uns auf irgend eine Art und Weise und in den seltesten Fällen merken wir überhaupt etwas davon. Davor kann sich absolut NIEMAND entziehn.

Also redet nicht so einen Schwachsinn daher, von wegen euer Charakter ist so stark das euch nichts aus Spielen beeinflussen könnte, sowas ist lachhaft und grenzt an absolute Selbstüberschätzung.
Kann sein, dass das Einfluss hat... und weiter? Dazu sind Medien ja schließlich da. Sie geben Informationen weiter...
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ah Zwutz wie ist eigentlich Condemned so?
Ich hab nur die Demo gespielt. Was mich interessiert es werden vor allem die "Nahkämpfe" beworben. Die find ich allerdings uninteressant.
Wie schaut das im weiteren Spielverlauf aus setzt der auf Schusswaffen oder weiter auf Stahlrohre?
Ich hab mit solchen „Nahkämpfen“ nichts am Hut aber ich Fand die Atmosphäre richtig gut sofern man von der absoluten Unlogik des „hier ist ein Mörder, teilen wir uns auf“ absieht.
Wenn das Spiel später auf Schusswaffen setzten würde könnte ich mir das überlegen, aber nur mit den Nahkämpfen ist das nichts für mich.
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Zwutz
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Beitrag von Zwutz »

Arkune hat geschrieben:Ah Zwutz wie ist eigentlich Condemned so?
Ich hab nur die Demo gespielt. Was mich interessiert es werden vor allem die "Nahkämpfe" beworben. Die find ich allerdings uninteressant.
Wie schaut das im weiteren Spielverlauf aus setzt der auf Schusswaffen oder weiter auf Stahlrohre?
Ich hab mit solchen „Nahkämpfen“ nichts am Hut aber ich Fand die Atmosphäre richtig gut sofern man von der absoluten Unlogik des „hier ist ein Mörder, teilen wir uns auf“ absieht.
Wenn das Spiel später auf Schusswaffen setzten würde könnte ich mir das überlegen, aber nur mit den Nahkämpfen ist das nichts für mich.
Sagen wir mal so... Munition is extremst knapp und gut versteckt. Die meiste Zeit hat man diverse Nahkampfwaffen. Damit kann man sich teilweise sogar besser wehren als mit schusswaffen. Du hast allerdings einen Teaser, mit denen du Gegner kurzzeitig lahmlegen kannst um ihnen ihre Waffe zu klauen.
Aber allein schon von der Atmosphäre und der Geschichte rate ich dir dazu. Es gab eine Stelle, da krieg ich heut noch Gänsehaut, wenn ich daran denke :Schüttel: (ich sag nur "Kaufhaus" ^^)
Die Geschichte hat auch ein paar überraschungen parat...
Ein Top-Spiel, das ein wenig von diesen "Dicke-Wummen-Shootern" abweicht. Da lernt man es zu schätzen, wenn ein Gegner mal ne Schusswaffe hatte ;)
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Hhmm muss ich mal drüber nachdenken.
Ist eines der Spiele die ich wohl unterschätzt habe. Die Reviews waren nicht so überzeugend da ja dem Spiel vor allem angekreidet wird das die Spurensuche absolut sinnlos ist. Da bereits das richtige Werkzeug ausgewählt wird wenn eine Spur am Tatort vorhanden ist muss man ja einfach nur eine Tastedrücken und schauen wo die Spur ist.
Die Demo fand ich allerdings gar nicht so schlecht, wobei ich noch nie so viele gewalttätige Drogenjunkies auf einem Haufen gesehen habe. Sehr gute Horror- oder Thrilleratmosphäre wobei es etwas dunkel geraten ist (zumindest das Level der Demo).

Na ja zuerst muss GRAW her. Nur das ist derzeit zu teuer. :?
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Zwutz hat geschrieben:Ich vermisse bei eurer Argumentation irgendwie die Begründung, warum ihr den Grad der Gewaltdarstellung in Spielen nicht mögt. Kann es sein, dass ich den überlesen habe?
Nur weil ihr es nicht verkraftet? Ist sowas nicht eigentlich egozentrisch?
Die Begründung hatten wir ganz am Anfang, es ging u.a. darum ob und wo es Grenzen bei Gewaltdarstellung geben sollte, darum das Beispiel mit den platzenden Gehirnen. Ein Grund ist auch das die Grafik immer realer wird und auch die KI (siehe das Splinter Cell Beispiel) und damit wird es so real, das es für das menschliche Gehirn teilweise schon zu real wirkt. Ein weiterer Punkt ist das man durch solche Gewaltdarstellung auch abstumpft und realer eben die Grafik wird und realer die Gewaltdarstellung, desto mehr trifft das auch auf die Realität zu. Wenn in GTA ein Fussgänger überfahren wird, ist das wenig realistisch, wenn aber die Grafik und Gewaltdarstellung total realistisch ist, dann wirkt so ein überfahrener Fussgänger auch viel intensiver, wenn eben die ganzen Verletzungen realistisch gezeigt werden.

Daher ist die Frage eben schon berechtigt in wie weit die immer realer werdende Grafik und die Gewaltdarstellung zusammen passen und ob es nicht definitiv Grenzen geben muss.

Aber so wie es aussieht fänden ein paar hier es selbst noch Spielspass steigernd, wenn man einem Gegner mit nem Schraubenzieher die Gedärme rausholen kann. Oder anders gesagt: für die gibt es keine Grenzen.
Kann sein, dass das Einfluss hat... und weiter? Dazu sind Medien ja schließlich da. Sie geben Informationen weiter...
Wie gesagt, das ging an die Leute, die behaupten, das sowas keinerlei Einfluss auf sie hätte. Selbstüberschätzung eben.
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sinsur
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Beitrag von sinsur »

jap hotohri ich debatiere gerne <3 TT allerdings schade wenn sich manche so angegriffen fühlen aber das ist immer ein gutes zeichen das man auf dem richtige weg ist.

1.)Shooter spielen alleine hat keine Folgen
siehe deine 7 ich will es nicht beschwören aber ich denke ebenfalls das alles irgendwelche wirkungen hat vorallem wenn man sich medien aussetzt auch wenn es nur gering und unmerklich ist sind mindestens die bilder präsent.


2.)Die Gewalt ist rein virtueller Natur und ohne Folgen
ich denke du meinst damit das sie keine realen auswirkungen
hat sprich ein mensch der im videospiel getötet wird stirbt nicht auch in wirklichkeit.
aber man kann auch hier auf deine 7 verweisen und sagen die tatsächliche folgeerscheinung bleibt offen.

3.)Gewalt hat es in allen Medien gegeben, kein neues Problem
klingt nach überspielen des eigentlichen probelms denn spiele werden sehr wohl immer gewalttätiger in ihrer darstellung und auch filme sind weniger geschnitten als sie es vor kurzem noch waren was ich aber im allgemeinen besser finde denn zensur ist nie produktiv.


4.)Es gibt viele Gründe warum ein Shooter gespielt wird, Gewalt ist nebensächlich
joa wie du selbst sagst nebensächlich aber scheinbar nich egal was unter umständen bedenklich sein kan nwenn man sich ein wenig gedanken drüber macht.

5.)Die Gewaltdarstellung ist in den Militär-Shootern gering
man kann sich drüber streiten das eben gewaltdarstellung gering gehalten wird um kids an die spiele zu führen halte ich nich grade für so super...
ausserdem ist militarisierende positiv propaganda durchaus als negativ zu bezeichnen in vielen punkten (sauberer krieg)

6.)Volljährige sind in der Lage für sich zu entscheiden bzw. sollten es sein
ich behaupte so rein vom gefühl her was ich so erlebe das ca 30% pi mal daumen leider nicht in der lage sind sondern durch gruppenzwang oder trends zu bestimmten konsumenten werden.

7.)Es gibt keine fundierte wissenschaftliche Untersuchung über die Auswirkungen auf lange Zeit jap meine rede....aber mich würdes nicht wundern wen ndie belesenen professoren dir dann sagen das was drann is was ich da angeführt ahbe an eventueller spätfolge...die warscheinlichkeit der richtigkeit meiner theorie ist recht hoch...ka warum du das nich findest....einfach halt wohl noch nich drauf geachtet...


8.)Aggressionen entstehen nicht alleine durch den Konsum von Gewaltspielen
dein punkt sagt: nicht allein aber durchaus auch durch ^^
übrigens erinner ich mich nich das jemand behauptet hätte agression würde nur vom gewaltspiel iniziieret werden....angeführt von meiner seite wurde die beobachtung das in dem einen game scheinabr auf versagen agressiver reagiert wird

9.)Der Markt reagiert auf den Verbraucher, der Verbraucher will solche Spiele
solche spiele ist mir zu ungenau und differenziert mir nicht genug ich will keine stunz doofen baller schincken in denen es um nichts geht.
du sagst der markt habe verlangt das in splintercell diese szene am anfang ist...ich glaube nicht....ich denke eher das man da den franchise
überbraten hat und noch das letzte dumme cliche rauskratzen musste wenn man nebenbei shocked verkaufts sic heh besser....trägt aber zur kontroversen gewaltsteigerung bei....

10.)Für den Jugendschutz ist dank der BPJM gesorgt, Ausweispflicht
soweit ich weiss wird fast nie nach ausweisen gefragt ich habe schonmal sowas vorgeschlagen in irgendnem anderen beitrag....
ändert aber nichts daran das eltern ihren kindern zu sehr vertrauen und sie zu oft unbeaufsichtigt mit ungeigneten materialien lassen und ganz klar schäden entstehen können.


11.)Diese Spiel sind von Erwachsenen für Erwachsene
jup und die 18 grenze sollte für 30% der mitmenschen auf 35 angehoben werden....

12.)Einfluss des Mediums Gewaltspiel von der Person abhängig
ungern sag ich hier wieder 30% denn die zahl is mal total unbewisen bla aber ic hdenke es wird klar was ich meine....

13.)Spiel ist nicht Aussage der eigenen Meinung
ja is das nich irgendwie aufne art gewissenlos und abgestumpft? wenn ein spiel solche inhalte trägt nichteinmal stellung zu beziehen? spielen heisst in dem fall natuerlich bejaen nicht spielen heisst dann ablehnen (wenn man konsequent ist)


14.)Das töten von Gegner ist nicht mehr Mittelpunkt des Spiels
kommt ziemlich aufs spiel an condamed kommt mir vor als wäre es zwanghaft um gegner töten aufgebaut OO;
verstehe auch nich warum da alle junkies getötet werden müssen man bekommt den eindruck die arbeiten alle für den killer tpyen..naja...geht irgendwieso das spiel....


natürlich ist ein gewaltspiel nicht ein einziges mordwerzeug in jeder form
und natürlich haben onlineshooter ihre daseinsberechtigung aber die frage wohin uns diese gewaltorgie führen soll bleibt unbeantwortet...
mein gefühl sagt mir das eine tendenz zu gewalttätigeren menschen in meinem umfeld zu verzeichnen ist und das geht einher mit zensur lockerung der medien in deutshcland ...ich denke wie ich woanders geschrieben habe das es neben anderen sozialen problemen nämlich zb der grossen einsamkeit vieler jugendlicher nicht grade zuträglich ist ihnen immer härtere gewaltspiele vor die nase zu setzen...atm wäre für verdammt viele bei uns beispielsweise das erlernen eines instruments zu hirnentwiklung angesagt....aber heute wissen kids einfach garnichtsmehr (pauschal gesprochen) bitte jetzt kein aufschrei von allen die nicht so sind wie beschrieben...es geht nicht um euch XD
puh is das schon spä ächtz ...morgen weiter ^^zZZ
johndoe-freename-98007
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Beitrag von johndoe-freename-98007 »

Das Ganze ist schon differenziert zu sehen. Da gibt es schon Abstufungen. Ich bin ja auch für Action und spiele LAN etc. Aber da fängst schon an. Ich spiele z.B. gerne Unreal Tournament oder FarCry oder andere Science Fiction Multiplayer Shooter. Das macht echt Laune. Aber ich spiele KEINE Spiele mehr, in denen ich als Soldat in Uniform rumlaufe. Wenn ich eine Uniform sehe, hörts bei mir schon auf.

Was ich eigentlich meine ist, dass es da eine Entwicklung gibt von abstrakter Gewalt in unrealistischer Umgebung (Zukunft etc..) zu "echt" wirkender Gewalt in realistischen Settings (2. Weltkrieg).
Zusammen mit der Tatsache, dass die Firmen den Abstumpfungseffekt von Spiel zu Spiel durch immer heftigere Einlagen kompensieren müssen, kann man sich denken wohin das führt.
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Zwutz
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Beitrag von Zwutz »

Langsam versteh ich euer Problem...
Ich behaupte auch nicht, dass ich jede darstellung der gewalt stur billige. Siehe FlatOut2. In der Ungeschitten Version fliegen Menschen durch die Luft. Ich mag aber bei weitem lieber unsere Version mit den Crash-Dummies. Warum? Sie passen besser zum Szenario und die aktuellen Phiysik-Engines sind noch nicht in der Lage, einen menschlichen perfekt zu "animieren".
Und da haben wir das Problem. Der grader Darstellung muss natürlich zum Spiel und dem Szenario passen. In Weltkreigsshooter fallen die Gegner meist einfach um, ohne sichtbare Verlezunen zu haben, da man sie meist eh nicht aus der Nähe zu Gesicht bekommt. In God of War spielt man einen ehemals blutrünstigen Feldherr. Da ist es nur logisch, auch ein bisschen Blut mit rein zu bringen.
Beispiel Condemned: Es ist da nicht der Sinn, alle Drogenjunkies zu erledigen. Sowohl mir als auch dem Spielheld wär es lieber, wenn man es nicht machen müsste. Man wird aber von diesen Typen angegriffen (die mögen logischerweise keine Bullen) und man muss sich irgendwie zur Wehr setzen. Und da man aus bestimmten Gründen nicht mit vollem Munitionsgürtel da reinmaschieren kann, muss man notfalls eben zur Eisenstange greifen. Die Gegner tragen aber niemals Verletzunen davon.

Um nochmal auf die immer realistischer werdenden Shooter zurückzukehren. Da orientieren sich die Entwickler eher weniger am echten Leben, sondern an Hollywood-Streifen, z.B. zur Folge hat, dass Gegner bei einem Treffer halb durch die Luft fliegen (im echen Leben fällt man relativ unspektakulär einfach um). Spiele werden immer mehr zum interaktiven Film und nicht zur Imitation des echten Lebens.

Und nochwas. Ich sehe diese Kriegsshoter als eine Art "interaktiven Geschichtsunterrricht", da man durchaus stattgefundene Schlachten nachspielt. Wie ein Strategiespiel. Nur dass man halt mitten im Geschehen ist, anstatt alles von oben zu beobachten.


Wie gesagt. Der grad der Gewaltdarstellung muss zum Spiel passen. In einem Fun-Shooter wie Serious Sam freue ich mich, wenn die Gegner in Einzelteile zerfliegen. Bei einem Shooter mit ernsthaftem Hintergrund wäre soetwas einfach nur banale sinnlose Gewalt. Und soetwas wird von der breiten Masse auch nicht angenommen (vll deine angesprochenen 30%)
johndoe-freename-98007
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Beitrag von johndoe-freename-98007 »

FarCry ist wirklich DER Grenzfall für mich (kann ich grad noch spielen), da das Szenario unmiliärisch ist und die Gegner mehr oder weniger einfach nur umfallen.
Hier ist Sense für mich.

Nochmal: Die Entwicklung geht aber eindeutig immer weiter wie beschrieben.

Meine persönliche Toleranzschwelle ist überschritten wenn es z.B. ein realisitschen Militärverherrlichungsszenario gibt (ich hasse Militär und Uniformen), weil da immer irgendwie Krieg und Heldentum verherrlicht wird oder ich den am Boden liegenden Soldaten noch eine in den Rücken ballern muss (COD2).
Ich habe halt noch Schwellen und die sind natürlich subjektiv.
Das ist ja genau das um was es mir geht.
Es scheint als ob es weder für Produzenten noch für die Spieler überhaupt noch irgendwelche Schranken gibt.

Das mit Splinter Cell stimmt natürlich. Das Spiel ist ja ansich nicht so brutal. Aber die Szene mit der Exekution zeigt wo es lang geht. Den Spieler immer näher ans realistische Töten heranführen um den Grad an Thrill zu halten.
Und diese Entwicklung finde ich echt Scheiße.
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Zwutz
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Beitrag von Zwutz »

Klar mag diese Entwicklung in den Augen Einiger beängstigend und morbide sein, aber diese Entwicklung hat im Laufe der Zeit jedes Medium auf seine Art und weise durchgemacht.
Und auch da gab es am Anfang höchstwahrscheinlich Leute, die davon weniger angetan waren, dass man zum Beispiel auf dem Titelblatt seiner Lieblingszeitung die Leiche einer Vergewaltigten sah.
Diese Entwicklung aufzuhalten ist aber genauso sinnlos, da es einer Zensur und einer Bevormundung gleichkommt.

Ich war bis vor ein paar Monaten aktives Mitglied unserer Feuerwehr. Den Dienst hab ich nach einem für mich persönlich schlimmen Einsatz quittiert. Das hat mir gezeigt, dass man in Spielen und Filmen noch soviel Leid und dergleichen gesehen haben kann, es ist aber beiweitem NICHT mit der Realität vergleichbar.
Egal, wie interaktiv mittlerweile die Spiele sind, man bleibt dennoch nur ein passiver Teilnehmer, der vor dem Bildschirm hockt, sich von den Eindrücken berieseln lässt und jederzeit seelenruhig ausschalten kann.
Ich kann mich als Held fühlen, ohne den Absturz frchten zu müssen. Ich kann meinen Spass haben, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Ich kann die wildesten Manöver durchziehen und bei einem Fehler einfach neu laden. DAS ist der Reiz daran und auch der Grund, warum Realismus immer wichtiger wird. Man kann dadurch noch intensiver seine Grenzen austesten und Dinge machen, für die man im echten Leben nie dazu imstande wäre, sei es aus körperlichen, ethischen, moralischen, zeitlichen oder rechtlichen Gründen.

Ihr habt eure "Geistesblitze" angesprochen. Das ihr manchmal darüber nachdenk wie es wäre, wenn...
Diese werden meiner meinung nach zum Großteil durch Filme hervorgerufen (da man dort auch genau solche Szenen sieht, sozusagen ein Dejá-vù).
Diese sind vermutlich ein kurzes durchkommen der Instinkte, die jeder von uns hat, aber durch unsere Gesellschaft unterdrückt werden, da es nicht geduldet wird, diese Auszuleben. Was also spricht dagegen, sich diesen "Instinkten" in Spielen hinzugeben? Da muss man dann wie gesagt nichtmal Konsequenzen fürchten. Man kann die Wut auf den Chef ungehindert an virtuellen Gegnern ausleben.
Nur irgendwie muss man sich abreagieren, sonst läuft irgendwie das Fass über und man tickt aus. Es ist nunmal so, dass man heutzutage seinen Aggressionen nicht mehr so einfach freien Lauf lassen kann.
Und wenn man schon nich auf echte Menschen einprügeln kann, prügelt man eben auf virtuelle Menschen ein. Je reeler diese sind, desto effizienter ist der Aggressionsabbau...
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