Der Niedergang der Spiele
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@ Keeth /signed
@delendil, was ist schwer daran zu verstehen, das man dir heutzutage dank Grafikfiltern mehr Spiel einreden oder vorgaukeln kann als du am Ende bekommst?
Wo hast du in einer normalen Hollywoodinszenierung eines Action Spiels, wo du meterweise von Trigger zu Trigger geleitet wirst noch Zeit die das Spiel anzuschauen? Mal Abgesehn davon das es nichts mehr zu entdecken gibt^^
Ein Shooter-Action Spiel was PC exclusiv entwickelt wurde, war aber immer freier. Man hatte seltener Palmen/Steinblock/flussblockaden, die einem das durchschreiten eines Levels nur in einer Richtung ermöglichten.
Du sagst SoF2 war kein gooter Shooter und du ihn dir geholt hast weil du dort das erste mal Körperteile abplatzen gesehn hast(kein guter grund ein spiel zu kaufen wenn du mich frgast), das kannte ich seit sof das war eigentlich bis auf die Half Life serie fast überall in spielen, das Körperteile abfliegen konnten oder Menschen zerfetzt von Granaten werden, heute spielst du mit Leichen ja nur noch "Granaten Rag doll".
Und wenn du mir erzählen willst das ein Fallout 3 ne höchstleistung der Entwicklung war, geb ich dir Recht bis zum Punkt wo du das Vault verlässt ab da wird das Spiel schlagartig langweilig weil es 0 Seele hat.
Allg. früher hatten noch mehr Spiele ne Seele. in einem Systemshock ist jedes Hackerrätsel ein anderer wissenschaftlicher Kreislauf gewesen, da steckte ne art Kavaschimas Gehirnjogging im Spiel drin, denn die Logik hinter die Rätselsystem zu kommen dauerte auch ab und an etwas.
Und dieses "gefühlte 40 spiele umfassende hackersystem" ersetzt man dann im Nachfolger den man Bioshock nennt, dann lustigerweise durch ^^°°!!!1!!!°°^^ minispiel um, das nochdazu nichts mit logik denn eher mit klickschnelle zu tun hatte. Das ist also das grosse Können was man uns heute präsentiert, man schafft es mehr und mehr texturen zu erstellen aber keine Inhalte. Denn Gewinner war der, wer auch bei den schweren Rätseln schnell alle Felder aufgedeckt hat umd dann in ruhe zusammengesetzt hat.
Und da hat Keeth Jones schon recht, das früher man noch Pro sein musste um zu spielen heute is man als Pro angearscht, weil nichts mehr einen wirklich fordert.
Aber ich hoffe das heute oder morgen Cryostasis und Necrovision eintreffen will auch mal wieder gute exclusivtitel spielen.
@ Ricken zwecks WG da muddu aber hier her nach Sachsen ziehn
und 2. PS hast du nen Tip für JE hänge beim letzten Bossfight rum und schaffe mit meiner Lotusblüte die dummen 4 Konstrukte nicht. 2 Elefantendämonen gleichzeitig sind so räudig.
@delendil, was ist schwer daran zu verstehen, das man dir heutzutage dank Grafikfiltern mehr Spiel einreden oder vorgaukeln kann als du am Ende bekommst?
Wo hast du in einer normalen Hollywoodinszenierung eines Action Spiels, wo du meterweise von Trigger zu Trigger geleitet wirst noch Zeit die das Spiel anzuschauen? Mal Abgesehn davon das es nichts mehr zu entdecken gibt^^
Ein Shooter-Action Spiel was PC exclusiv entwickelt wurde, war aber immer freier. Man hatte seltener Palmen/Steinblock/flussblockaden, die einem das durchschreiten eines Levels nur in einer Richtung ermöglichten.
Du sagst SoF2 war kein gooter Shooter und du ihn dir geholt hast weil du dort das erste mal Körperteile abplatzen gesehn hast(kein guter grund ein spiel zu kaufen wenn du mich frgast), das kannte ich seit sof das war eigentlich bis auf die Half Life serie fast überall in spielen, das Körperteile abfliegen konnten oder Menschen zerfetzt von Granaten werden, heute spielst du mit Leichen ja nur noch "Granaten Rag doll".
Und wenn du mir erzählen willst das ein Fallout 3 ne höchstleistung der Entwicklung war, geb ich dir Recht bis zum Punkt wo du das Vault verlässt ab da wird das Spiel schlagartig langweilig weil es 0 Seele hat.
Allg. früher hatten noch mehr Spiele ne Seele. in einem Systemshock ist jedes Hackerrätsel ein anderer wissenschaftlicher Kreislauf gewesen, da steckte ne art Kavaschimas Gehirnjogging im Spiel drin, denn die Logik hinter die Rätselsystem zu kommen dauerte auch ab und an etwas.
Und dieses "gefühlte 40 spiele umfassende hackersystem" ersetzt man dann im Nachfolger den man Bioshock nennt, dann lustigerweise durch ^^°°!!!1!!!°°^^ minispiel um, das nochdazu nichts mit logik denn eher mit klickschnelle zu tun hatte. Das ist also das grosse Können was man uns heute präsentiert, man schafft es mehr und mehr texturen zu erstellen aber keine Inhalte. Denn Gewinner war der, wer auch bei den schweren Rätseln schnell alle Felder aufgedeckt hat umd dann in ruhe zusammengesetzt hat.
Und da hat Keeth Jones schon recht, das früher man noch Pro sein musste um zu spielen heute is man als Pro angearscht, weil nichts mehr einen wirklich fordert.
Aber ich hoffe das heute oder morgen Cryostasis und Necrovision eintreffen will auch mal wieder gute exclusivtitel spielen.
@ Ricken zwecks WG da muddu aber hier her nach Sachsen ziehn
und 2. PS hast du nen Tip für JE hänge beim letzten Bossfight rum und schaffe mit meiner Lotusblüte die dummen 4 Konstrukte nicht. 2 Elefantendämonen gleichzeitig sind so räudig.
qftDelendil hat geschrieben: Abschließend finde ich nur, dass man sich etwas weniger zwanghaft in die gruppe eines PC-Spielers/Konsolenspielers etc. zu pressen sollte, nur um so evtl einen gemeinsamen Feind beschwören zu können, der an allem schuld ist. Denn das passiert hier ungeachtet der individuellen Standpunkte.
Jeder PC Spieler, der zum 10.x Fifa, zum 7.x Tomb Raider und zum 5.x COD kauft ist eine schlimmere Innovationsbremse als Konsoleros die games wie LBP, Valkyria Chronicles oder Disgaea unterstützen (jaja, ich hab nur 'ne PS3, kommt mir nicht mit Xbox...) - games, die ich sehr, sehr gerne am PC sehen würde. Übrigens ist es auch weder ein großer Akt noch ein Schritt in ewige Verdammnis, eine Tastatur und Maus an seine Konsole anzuschließen (USB ftw) - macht spieltechnisch wenig Sinn, weil die Entwickler nichts in der Richtung anbieten, aber wenn es was gäbe, worin würd dann denn noch der große Unterschied zum PC bestehen? Ist doch alles Haarspalterei.
Ansonsten muss man eben wissen, was man möchte. Ich selbst zock gerade EU3:IN, Transport Tycoon Deluxe (Patch), Dwarf Fortress II und äh...CS:S :wink: Gut, EU3 ist vom feeling 5 Jahre alt (eigentlich nur 2), TTO kam '94, DFII ist'n kostenloses "indie" game und CS:S hat auch schon etwas mehr als 4 Jahre auf'm Buckel - aber das heißt ja nicht, dass man die Dinger nicht mehr spielen kann. Ich meine, selbst wenn alles, was neu rauskommt, Mist wäre, dann bleiben doch trotzdem die alten Klassiker. Man hat eben eine größere Portion games, die man ignorieren kann/soll/muss, aber der "Kern" bleibt ja. Und wenn da noch jedes Jahr ein paar dazukommen, wird's einem auch nicht langweilig. Weil, ganz ehrlich, wenn ich TTO 15 Jahre spiel, seh ich nicht ein, wieso ich's nicht nochmal 15 Jahre spielen sollte
Klar ärgert es mich auch, dass mich ein Fallout3 nicht mehr so fesselt wie ein Fallout2 das vermochte, aber dann pack ich eben Fallout2 aus. Und dann vielleicht JA2 und dann werd ich mal wieder feststellen, was die community da immernoch leistet. Und wenn's mir langweilig wird spiel ich hald wieder Civ...gibt doch schon genug. Und wie gesagt, es wird ja nicht weniger, es wird vielleicht "langsamer mehr als früher"
²shooter
Nuja, bin kein großer Fan, aber COD:Modern Warfare hat mir als quicky schon sehr gut gefallen. Klar ist's 'n absolutes scriptfest, aber das macht HL auch nicht anders. Ansonsten bleib ich bei meinen mp shootern, Ki ist mir zu intelligent geworden
Für mich ganz klar FAILPyoro-2 hat geschrieben:qftDelendil hat geschrieben: Abschließend finde ich nur, dass man sich etwas weniger zwanghaft in die gruppe eines PC-Spielers/Konsolenspielers etc. zu pressen sollte, nur um so evtl einen gemeinsamen Feind beschwören zu können, der an allem schuld ist. Denn das passiert hier ungeachtet der individuellen Standpunkte.
Jeder PC Spieler, der zum 10.x Fifa, zum 7.x Tomb Raider und zum 5.x COD kauft ist eine schlimmere Innovationsbremse als Konsoleros die games wie LBP, Valkyria Chronicles oder Disgaea unterstützen (jaja, ich hab nur 'ne PS3, kommt mir nicht mit Xbox...) - games, die ich sehr, sehr gerne am PC sehen würde.
Cod gibt es erst seit dem 3. Teil aufm PC vorher kam es wie auch schon Medal of Honor von deiner playse. (cod und Moh war eigentlich immer schon Spiele, die weg von der Realität immer eine Story rüberbringen mussten welche meist mit allerlei Hollywoodinszenierung aufwartete.)
Tomb Raider wiegesagt konnte man auch noch spielen bis es dann gleichzeitig auf Konsople und PC entwickelt wurde und lustigerweise beide Endprodukte nicht mehr 100 % Qualität erreichten.
Das 10. mal Fifa ... Junger Mann die einzigsten von denen derzeit EA mit Fifa noch Geld bekommt und das zurecht, ist die Konsole. (Weil sie einzigst dort neue Innovationen und Ideen reinstecken)
Aufm PC verkaufen die seit 3 jahren das gleiche Spiel (mit den jahren gottsei dank mehr als schlecht) mit ein paar neuen Trexturfiltern und etwas mehr grünem Leuchten des Rasens und voila man hat wieder einen Vollpreistitel fürs aktuelle Jahr. Von mir bekommt EA für sogut wie nichts mehr aufm PC Geld und schon gar nicht für Fifa07 mit den Spielernamen von 2009.
Das man eine Maus und Tastatur anschliessen kann an next.gen Konsolen zeigt mir immer mehr das ihr Konsoleros in Richtung PC abdriftet.Pyoro-2 hat geschrieben: Übrigens ist es auch weder ein großer Akt noch ein Schritt in ewige Verdammnis, eine Tastatur und Maus an seine Konsole anzuschließen (USB ftw) - macht spieltechnisch wenig Sinn, weil die Entwickler nichts in der Richtung anbieten, aber wenn es was gäbe, worin würd dann denn noch der große Unterschied zum PC bestehen? Ist doch alles Haarspalterei.
Und die Anzahl an Hochkarätern pro "Spielsystem" pro "Jahr" wird immer weniger, das ist es was Rickenbacker am Anfang und viele nach ihm hier festgestellt haben. Ein Spiel kann ein absoluter Erfolg werden, was aber nicht heisst das der Hersteller mit unseren Mio sinnvoll umzugehen wusste, wenn der Nachfolger grad mal 30 % der Spieltiefe/Atmosphäre des Vorgängers rüberbringen kann.Pyoro-2 hat geschrieben: Ansonsten muss man eben wissen, was man möchte. Ich selbst zock gerade EU3:IN, Transport Tycoon Deluxe (Patch), Dwarf Fortress II und äh...CS:S :wink: Gut, EU3 ist vom feeling 5 Jahre alt (eigentlich nur 2), TTO kam '94, DFII ist'n kostenloses "indie" game und CS:S hat auch schon etwas mehr als 4 Jahre auf'm Buckel - aber das heißt ja nicht, dass man die Dinger nicht mehr spielen kann. Ich meine, selbst wenn alles, was neu rauskommt, Mist wäre, dann bleiben doch trotzdem die alten Klassiker. Man hat eben eine größere Portion games, die man ignorieren kann/soll/muss, aber der "Kern" bleibt ja. Und wenn da noch jedes Jahr ein paar dazukommen, wird's einem auch nicht langweilig. Weil, ganz ehrlich, wenn ich TTO 15 Jahre spiel, seh ich nicht ein, wieso ich's nicht nochmal 15 Jahre spielen sollte
Klar ärgert es mich auch, dass mich ein Fallout3 nicht mehr so fesselt wie ein Fallout2 das vermochte, aber dann pack ich eben Fallout2 aus. Und dann vielleicht JA2 und dann werd ich mal wieder feststellen, was die community da immernoch leistet. Und wenn's mir langweilig wird spiel ich hald wieder Civ...gibt doch schon genug. Und wie gesagt, es wird ja nicht weniger, es wird vielleicht "langsamer mehr als früher"
²shooter
Nuja, bin kein großer Fan, aber COD:Modern Warfare hat mir als quicky schon sehr gut gefallen. Klar ist's 'n absolutes scriptfest, aber das macht HL auch nicht anders. Ansonsten bleib ich bei meinen mp shootern, Ki ist mir zu intelligent geworden
Die Investition in die Zukunft funktioniert derzeit nicht mehr, wenn du mal einen Reißer spielst, kannst du sicher sein, das dank dem Publsiher der Nachfolger der derbste Rotz wird. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel wie bspw Bohemia Interactive, die sich soviel Zeit nehmen wie sie brauchen um dann ein perfektes Spielerlebnis zu präsentieren.
Lol, das erste CoD gibt es nicht mal auf Konsole, aber hautpsache ganz laut Fail schreien. Und das Medal of Honor auf der PSX hat sich extrem anders gespielt als es Shooter heutzutage tuen.
Und Tomb Raider gibt es schon seit dem ersten Teil auch für die Konsole.
Naja, ich sehe vom Niedergang der Spiele nichts. Ich bekomme heutzutage viel mehr "gute" Spiele als ich es früher bekommen habe, plus die guten Spiele haben mittlerweile auch anstängie Spiellängen und sind nicht mehr nach 2-4h durchgespielt (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Vorallem ist es lächerlich die Konsole am Niedergang der Spiele schuld zu machen, dabei sind es gerade die Konsolen, die die Spielewelt weit vorangebracht haben, sei es durch Spiele wie Resident Evil, Gran Turismo oder halt die ganzen Beat em Ups.
Und Tomb Raider gibt es schon seit dem ersten Teil auch für die Konsole.
Naja, ich sehe vom Niedergang der Spiele nichts. Ich bekomme heutzutage viel mehr "gute" Spiele als ich es früher bekommen habe, plus die guten Spiele haben mittlerweile auch anstängie Spiellängen und sind nicht mehr nach 2-4h durchgespielt (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Vorallem ist es lächerlich die Konsole am Niedergang der Spiele schuld zu machen, dabei sind es gerade die Konsolen, die die Spielewelt weit vorangebracht haben, sei es durch Spiele wie Resident Evil, Gran Turismo oder halt die ganzen Beat em Ups.
- Rickenbacker
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@Zulu1
JE ist so übelst lange her, dass einzige was ich mir denken könnte wäre, Golems sind anfällig für stumpfe Angriffe. (wao was für ein toller Tip)
Ja der Niedergang der Spiel wurde für mich erstmal durch Total War - Empire, Cryostasis und Necrovision abgebremst.Blizzard wird das demnächst mit zwei weiteren Titeln unterstützen. =)
Natürlich sind nicht "DIE KONSOLEN" schuld, bei Gott vieleicht wäreich ohne Resident Evil, Tekken, Gran Turismo und Konsorten niemals zum Zocker mutiert.
Es sind die faulen Entwickler und die anspruchslosen Konsumenten die dafür Sorgen das immer mehr Wühltischware in DVD-Spielehüllen gepresst wird.
@Zulu2
Du glücklicher darfst bald diese zwei Monster Games geniessen, freu dich schonmal drauf. =)
JE ist so übelst lange her, dass einzige was ich mir denken könnte wäre, Golems sind anfällig für stumpfe Angriffe. (wao was für ein toller Tip)
Ja der Niedergang der Spiel wurde für mich erstmal durch Total War - Empire, Cryostasis und Necrovision abgebremst.Blizzard wird das demnächst mit zwei weiteren Titeln unterstützen. =)
Natürlich sind nicht "DIE KONSOLEN" schuld, bei Gott vieleicht wäreich ohne Resident Evil, Tekken, Gran Turismo und Konsorten niemals zum Zocker mutiert.
Es sind die faulen Entwickler und die anspruchslosen Konsumenten die dafür Sorgen das immer mehr Wühltischware in DVD-Spielehüllen gepresst wird.
@Zulu2
Du glücklicher darfst bald diese zwei Monster Games geniessen, freu dich schonmal drauf. =)
Ich weiß gar nicht was alle mit ihrem Blizzard haben? Ok Diablo und Starcraft habe ich nie gezockt, aber WC3: Eine verdammt unfreundliche Community ("Hi I'm not so good". "z0mfGWTFBBQ get t3h f00k 0ut of h3Re f4geT!!111einself"), lächerliche Anzahl von Einheiten, dähmliches Helden Gelevel usw...Story war jetzt auch nicht die Offenbarung (okay es ist nur ein RTS)
Na gottseidank, dass DU's weißt. Zum Thema COD muss ich ja nichts mehr sagen, außerdem hab ich persönlich erst seit der PS3 eine PS, also laber kein Müll. Klar sind COD und MoH "hollywoodaction" vom feinsten, aber 'Story' ist fehlanzeige und eins- oder zwei davon reichen ja wohl absolut...Für mich ganz klar FAIL
Cod gibt es erst seit dem 3. Teil aufm PC vorher kam es wie auch schon Medal of Honor von deiner playse. (cod und Moh war eigentlich immer schon Spiele, die weg von der Realität immer eine Story rüberbringen mussten welche meist mit allerlei Hollywoodinszenierung aufwartete.)
Lustigerweise war die TR Steuerung immer gamepad optimiert, oder hast schonmal ein Fadenkreuz in TR gefunden?! Übrigens stammt die Serie vom Sega Saturn..Tomb Raider wiegesagt konnte man auch noch spielen bis es dann gleichzeitig auf Konsople und PC entwickelt wurde und lustigerweise beide Endprodukte nicht mehr 100 % Qualität erreichten.
Von dir vielleicht nicht, aber von hunderttausend anderen - und solang das so bleibt, wird sich an EAs Politik auch nicht viel ändern. Übrigens hat sich auch auf den Konsolen nicht viel getan, von "next gen" nichts zu spühren.Das 10. mal Fifa ... Junger Mann die einzigsten von denen derzeit EA mit Fifa noch Geld bekommt und das zurecht, ist die Konsole. (Weil sie einzigst dort neue Innovationen und Ideen reinstecken)
Aufm PC verkaufen die seit 3 jahren das gleiche Spiel (mit den jahren gottsei dank mehr als schlecht) mit ein paar neuen Trexturfiltern und etwas mehr grünem Leuchten des Rasens und voila man hat wieder einen Vollpreistitel fürs aktuelle Jahr. Von mir bekommt EA für sogut wie nichts mehr aufm PC Geld und schon gar nicht für Fifa07 mit den Spielernamen von 2009.
und es gibt kein "einziger als einzig" alter Mann
Erstens - "ihr", wer, ich?! Ist eins der unten aufgeführten games jemals für Konsole erschienen? Meine PS3 steht 250km von mir entfernt, aber klar, bin fanatischer Konsolero. Zwotens ging das schon immer. Drittens kann man gamepads auch am PC anschließen. Viertens - der PC wird genauso konsolig wie die Konsolen PCig werden. Und jetzt?!Das man eine Maus und Tastatur anschliessen kann an next.gen Konsolen zeigt mir immer mehr das ihr Konsoleros in Richtung PC abdriftet.
Das macht die Vorgänger aber nicht nicht-existent und verringert die Gesamtzahl an guten games auch nicht, und das war mein Punkt. Das weniger gute Spiele pro Jahr rauskommen, hättest in meinem Beitrag auch lesen können.Und die Anzahl an Hochkarätern pro "Spielsystem" pro "Jahr" wird immer weniger, das ist es was Rickenbacker am Anfang und viele nach ihm hier festgestellt haben. Ein Spiel kann ein absoluter Erfolg werden, was aber nicht heisst das der Hersteller mit unseren Mio sinnvoll umzugehen wusste, wenn der Nachfolger grad mal 30 % der Spieltiefe/Atmosphäre des Vorgängers rüberbringen kann.
Deswegen hab ich mir eine Konsole gekauft. Weil's dort genres gibt, an die PC Entwickler nichtmal denken in ihrem kleinkarierten Nachfolger-Entwicklungswahn. Traut sich ja keiner, mal von den traditionellen genres abzuweichen. Und wie gesagt, bevor ich zum 10x Fifa oder COD kauf, spiel ich lieber mal Disgaea oder Valkyria Chronicles. Die ganze Zeit ascii-Grafik in DF2 oder 90er Jahre Niveau in EU3 anzuschauen wird auf Dauer hald doch auch mal öde. Würd's die games auf PC geben, hätt ich's mir logischerweise gespart...Die Investition in die Zukunft funktioniert derzeit nicht mehr, wenn du mal einen Reißer spielst, kannst du sicher sein, das dank dem Publsiher der Nachfolger der derbste Rotz wird. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel wie bspw Bohemia Interactive, die sich soviel Zeit nehmen wie sie brauchen um dann ein perfektes Spielerlebnis zu präsentieren.
²Total War
Ich finde, dass ist genau ein absolut passendes Beispiel, wieso die Spiele nicht mehr mitreißen. Was zum Teufel kann Empire, was Medieval nicht konnte? Sieht eher aus wie eine große Total Conversion als ein neuer Vollpreistitel. Seeschlachten, jo. Aber da hört's auch auf. Macht das game ja ansich nicht schlecht, zumindest für die, die Medieval mochten. Aber INNOVATIV ist was anderes. Und ich finde, dass das das ist, was die Spielebranche in ihren jüngeren Jahren vor allem ausgemacht hat...
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Also Warcraft 3 war auch nichts für mich, es ist aber immer hin auf Platz 2, wenn es um das beste balancing geht. =)
Naja und über WoW sag ich besser nicht, hat aber Maßstäbe im Genre gesetzt.
Das du weder Daiblo, noch Starcraft gezockt hast ist natürlich sehr dramatisch. =)
Das man das beste HacknSlay aller Zeiten verpasst hat, ok, aber das Starcraft ebenfalls an dir vorbei gerauscht ist...
Sehr erschreckend, denn es ist bis heute das Strategie Game, mit dem besten balancing und dazu einer sehr geilen SP Story.
Blizzard steht für mich für qualität, die Spiele werden jahrelang supportet, die Comunity wird bei vielen Sachen mit einbezogen, dass Battle Net ist simpel und umsonst und es gab noch kein einziges Spiel was verbuggt war.
Klar sind die Games von Blizzard nicht für jeden Zocker geeignet, aber im Strategie sowie im HacknSlay Sektor sind sie bislang unangefochten Nummer 1.
THEMA: Total War
1. Shogun, Rom, Medieval 1+2 und Empire waren absolute Bomben, es gab keinen Ausrutscher.
2. Jeder Teil wurde grafisch stark verbessert (Medieval 1 mal aussen vor gelassen).
3. Seeschlachten (klar muss nicht sein, aber sie haben es gemacht, repekt)
4.Strategie Map, es gibt jetzt erstmalig Technologien zu erforschen, es wurde der Diplomatie Sektor verfeinert.
5. Die K.I wurde stark verbessert (auf sehr schwer)
6. Es gibt erstmalig Häuserkämpfe und die Möglichkeit seine Einheiten hinter Mauern ect. in deckung zu bringen.
7. Jeder Teil liefert Unmengen an Einheiten und Völkern, die Karten werden immer größer.
8. Geschosse fliegen jetzt physikalisch korrekt.
Ach ich könnte das noch um einige Punkte erweitern, aber wozu, wenn du Total War nicht magst, ist das ja dein Bier, aber Total War kann man absolut nicht vorwerfen sie würden ihre Reihe nicht erweitern.
Empire ist so episch, es gibt halt nichts vergleichbares. =)
Besonders wenn man auf dieses Genre steht.
Naja und über WoW sag ich besser nicht, hat aber Maßstäbe im Genre gesetzt.
Das du weder Daiblo, noch Starcraft gezockt hast ist natürlich sehr dramatisch. =)
Das man das beste HacknSlay aller Zeiten verpasst hat, ok, aber das Starcraft ebenfalls an dir vorbei gerauscht ist...
Sehr erschreckend, denn es ist bis heute das Strategie Game, mit dem besten balancing und dazu einer sehr geilen SP Story.
Blizzard steht für mich für qualität, die Spiele werden jahrelang supportet, die Comunity wird bei vielen Sachen mit einbezogen, dass Battle Net ist simpel und umsonst und es gab noch kein einziges Spiel was verbuggt war.
Klar sind die Games von Blizzard nicht für jeden Zocker geeignet, aber im Strategie sowie im HacknSlay Sektor sind sie bislang unangefochten Nummer 1.
THEMA: Total War
1. Shogun, Rom, Medieval 1+2 und Empire waren absolute Bomben, es gab keinen Ausrutscher.
2. Jeder Teil wurde grafisch stark verbessert (Medieval 1 mal aussen vor gelassen).
3. Seeschlachten (klar muss nicht sein, aber sie haben es gemacht, repekt)
4.Strategie Map, es gibt jetzt erstmalig Technologien zu erforschen, es wurde der Diplomatie Sektor verfeinert.
5. Die K.I wurde stark verbessert (auf sehr schwer)
6. Es gibt erstmalig Häuserkämpfe und die Möglichkeit seine Einheiten hinter Mauern ect. in deckung zu bringen.
7. Jeder Teil liefert Unmengen an Einheiten und Völkern, die Karten werden immer größer.
8. Geschosse fliegen jetzt physikalisch korrekt.
Ach ich könnte das noch um einige Punkte erweitern, aber wozu, wenn du Total War nicht magst, ist das ja dein Bier, aber Total War kann man absolut nicht vorwerfen sie würden ihre Reihe nicht erweitern.
Empire ist so episch, es gibt halt nichts vergleichbares. =)
Besonders wenn man auf dieses Genre steht.
1. Stimmt, die waren alle gut. Aber alle Fifas für sich sind auch erstklassige Fußballgames.
2. Grafik ist mir a) wurst und b) so fantastisch besser als Medieval sieht's nicht aus.
3. Ist nicht schlecht, aber wieviele Seeschlachten schlägst pro Kampagne? Als ich mit Preußen Europa überrannte waren nicht gerade viele Schiffe beteiligt...dazu kommt, dass die Seeschlachten im Prinzip immer gleich sind. Und wie gesagt, alleine reicht das nicht, um mehr als "AddOn" Charakter zu haben.
4. Von der verfeinerten Diplomatie merk ich nicht viel, das game heißt nicht umsonst Total War. Außerdem hinkt die Strategiekarte immernoch Eu3 oder Civ hinterher, die Wege sind viel zu kurz, die Art, wie die Kontinente geteilt wurden, hald ich auch nicht gerad für optimal und dafür, dass ich nun Technologie erforschen kann, gibt's viel weniger Einheitentypen (Linieninfanterie, bessere Linieninfanterie, noch bessere Linieninfanterie und beste Linieninfanterie...)
5. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber rechtfertigt für mich auch kein Vollpreis.
6. Stimmt, aber erstens ist die Steuerung da recht hackelig, zwotens ist das Verhalten ziemlich komisch wenn man hinter einer Mauer kniet und von hinten angegriffen wird, drittens gehen 150 Soldaten in ein 2-stöckiges Haus und werden darin von unter Umständen von weiteren 150 Soldaten bekämpft und dann kann ich auch nur bestimmte Gebäude benutzen und nicht jedes. Ist nicht dramatisch schlimm, aber das feature wirkt nicht ausgereift.
7. Die Karte ist nicht größer als Medieval mit AddOns (subjektiv), die Einheitenzahl definitiv kleiner und Völkerzahl, mh, weiß ich nicht genau, aber dafür spielen sich diesesmal alle ziemlich ähnlich. Bis auf die Inder Nunja, AddOns werden kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche...
8. Taten die das in Medieval nicht? Und wenn, seh ich davon nicht viel.
Nicht falsch verstehen, ich mag Empire wie alle anderen Total Wars auch. Aber das Spiel als innovativ hinstellen zu wollen, ist lächerlich. Da bietet EU3 auf EU3:IN mehr als Medieval zu Empire, oder man Vgl Civ3 und Civ4 oder auch da, vanilla Civ4 und Civ4 BtS. DAS nenn ich Fortschritt, nicht das, was Empire macht. Fortschrittchen. Im Ende läuft's nämlich bis jetzt immer auf Einheitenpumpen und Rumgemetzel raus, wann bietet das game endlich auch mal alternative Rangehensweisen? Handel, Religion, Diplomatie und Forschung ist doch alles nur Randerscheinung. Dann lieber sich dazu bekennen, und nicht so tun, als steckt mehr dahinter, als es tut.
Aber ich will hier keine Empire Diskussion entfachten (schon passiert? ). Es zeigt doch nur wieder, dass jeder anderes als "Niedergang" bezeichnet. Mir hat schon D2 nicht wie D1 gefallen, und D3 wirkt für mich auch nicht so "must have". WC3 ist sowieos eine Beleidigung für WC2 fans und das Episodenformat für SC muss sich auch noch beweisen...
2. Grafik ist mir a) wurst und b) so fantastisch besser als Medieval sieht's nicht aus.
3. Ist nicht schlecht, aber wieviele Seeschlachten schlägst pro Kampagne? Als ich mit Preußen Europa überrannte waren nicht gerade viele Schiffe beteiligt...dazu kommt, dass die Seeschlachten im Prinzip immer gleich sind. Und wie gesagt, alleine reicht das nicht, um mehr als "AddOn" Charakter zu haben.
4. Von der verfeinerten Diplomatie merk ich nicht viel, das game heißt nicht umsonst Total War. Außerdem hinkt die Strategiekarte immernoch Eu3 oder Civ hinterher, die Wege sind viel zu kurz, die Art, wie die Kontinente geteilt wurden, hald ich auch nicht gerad für optimal und dafür, dass ich nun Technologie erforschen kann, gibt's viel weniger Einheitentypen (Linieninfanterie, bessere Linieninfanterie, noch bessere Linieninfanterie und beste Linieninfanterie...)
5. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber rechtfertigt für mich auch kein Vollpreis.
6. Stimmt, aber erstens ist die Steuerung da recht hackelig, zwotens ist das Verhalten ziemlich komisch wenn man hinter einer Mauer kniet und von hinten angegriffen wird, drittens gehen 150 Soldaten in ein 2-stöckiges Haus und werden darin von unter Umständen von weiteren 150 Soldaten bekämpft und dann kann ich auch nur bestimmte Gebäude benutzen und nicht jedes. Ist nicht dramatisch schlimm, aber das feature wirkt nicht ausgereift.
7. Die Karte ist nicht größer als Medieval mit AddOns (subjektiv), die Einheitenzahl definitiv kleiner und Völkerzahl, mh, weiß ich nicht genau, aber dafür spielen sich diesesmal alle ziemlich ähnlich. Bis auf die Inder Nunja, AddOns werden kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche...
8. Taten die das in Medieval nicht? Und wenn, seh ich davon nicht viel.
Nicht falsch verstehen, ich mag Empire wie alle anderen Total Wars auch. Aber das Spiel als innovativ hinstellen zu wollen, ist lächerlich. Da bietet EU3 auf EU3:IN mehr als Medieval zu Empire, oder man Vgl Civ3 und Civ4 oder auch da, vanilla Civ4 und Civ4 BtS. DAS nenn ich Fortschritt, nicht das, was Empire macht. Fortschrittchen. Im Ende läuft's nämlich bis jetzt immer auf Einheitenpumpen und Rumgemetzel raus, wann bietet das game endlich auch mal alternative Rangehensweisen? Handel, Religion, Diplomatie und Forschung ist doch alles nur Randerscheinung. Dann lieber sich dazu bekennen, und nicht so tun, als steckt mehr dahinter, als es tut.
Aber ich will hier keine Empire Diskussion entfachten (schon passiert? ). Es zeigt doch nur wieder, dass jeder anderes als "Niedergang" bezeichnet. Mir hat schon D2 nicht wie D1 gefallen, und D3 wirkt für mich auch nicht so "must have". WC3 ist sowieos eine Beleidigung für WC2 fans und das Episodenformat für SC muss sich auch noch beweisen...
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Nein innovativ ist Empire nicht, es wäre auch eine Sünde einen Nachfolger zu sehr zu ändern (siehe Resident Evil), ich finde die CE Jungs packen viel Liebe in ihre Titel und ich WILL garnicht das sich zuviel ändert, solange es hochwertig bleibt. =)
Ich hätte jetzt aber nichts dagegen wenn sie mal ein krassen schnitt machen würden und ihr nächstes Spiel mal erfrischend anders wäre (SciFi, Fantasy oder so).
Ich hätte jetzt aber nichts dagegen wenn sie mal ein krassen schnitt machen würden und ihr nächstes Spiel mal erfrischend anders wäre (SciFi, Fantasy oder so).
Vielleicht wären die Spiele für viele besser, wenns keine Nachfolger wären. Wer Devil May Cry 1 gespielt hat, will den über-coolen Dante aus Teil 3/4 nicht haben. Das Spiel kann vom Gameplay her noch so toll sein, es wird demjenigen nur halb-soviel Spaß machen.
Das selbe mit FEAR. Im zweiten Teil wird einfach zu viel geballert.
@Rickenbacker:
Auf den krassen Schritt kannst du wahrscheinlich lange warten. Wenn selbst Nintendo Angst hat seine Strategie zu ändern, obwohl die XBOX360 sich zum ersten mal mehr verkauft hat, als die Wii. Miyamoto hat in einem Interview gesagt, dass wer lange oben war, zwangsläufig wieder nach unten muss. Jede kleine Veränderung könnte diesen Vorgang beschleunigen, wovor er Angst hat.
@Pyoro-2:
Indem du sagst klassiker werden nicht schlechter, nur weil sie älter werden, stimmst du dem "Niedergang der Spiele" zu. Warum muss man Klassiker rauskramen? Weils nichts besseres gibt.
Ich sehe das mal volgender Maßen (wahrscheinlich trete ich jetzt vielen gewaltig auf die Füße):
Wenn der größte Teil der neuen Spiele eher mittelmäßig ausfallen, die richtigen Hammerspiele also verschwindent gering sind, kann man eindeutig von einem Niedergang der Spiele reden.
Ist doch überall so.
Wenn 90 von 100 Leuten mehr Geld verdienen wollen, kann man sagen "Die Menschen wollen mehr Geld".
Wenn 90 von 100 Spielen mittelmäßig sind, kann von einem Niedergang gesprochen werden.
Ich würde sogar soweit gehen und das auf andere Bereiche anwenden. Ich behaupte einfach mal, dass wer mit den jetzigem Spieleangebot voll zufrieden gestellt ist, das ist auch jemand, mit allgemein geringem Anspruch - man könnte auch sagen "durchschnittlichem Anspruch".
So Jemand wird für seinen Fernseher nicht mehr als 1000€ ausgegeben haben, kein 5.1/7.1 System besitzen, keine extra Stereoboxen für Musik stehen haben und glauben, dass MP3 = CD-Qualität ist.
Keiner brauch sich angegriffen zu fühlen, denn es gibt keinen falschen oder richtigen Anspruch, den man haben/nicht haben sollte. Man ist halt, wie die meisten Anderen auch.
PC-Spiele entwickeln sich momentan, außer in der Grafik, in keinem Bereich wirklich weiter. Wie soll's auch gehen?
Die Steuerung muss abgespeckt werden, weil Gamepad (Multititel).
Soundtechnisch muss nichts getahn werden, weil Onboard-Sound den meisten recht.
Auf der Konsole sieht's nicht anders aus. Jeder Spielehersteller will was vom Wii-Kuchen und den Folgen abhaben. Casualgameing lebe hoch. Resident Evil = Horror? Das war mal (Silent Hill = Dito). Alles muss noch cooler und härter aussehen. Warum kann ich in einem FFXIII mit einfachen Attacken bereits den Gegner hochschlagen, ihn in der Luft verprügeln und wieder auf die Erde werfen (zu sehen im Trailer)? Sieht aus wie ein automatisches Devil May Cry 1. Möcht nicht wissen, wie Limits aussehen.
Aber die Menschen werdens kaufen und gemäß dem Durchschnitt, unter denen sie sich befinden, werden sie es toll finden. Toll finden, sich nicht anstrengen zu müssen, egal ob spielerisch, storymäßig oder sonst wie, schön alle 5 Minuten Autosave zu haben (mann nennts auch Checkpoint, damits nicht ganz so nach n00b klingt) und nach max. 10h mit dem Spiel fertig zu sein.
Falls einige den Verfall der Spiele noch immer nicht einsehen, versuche ichs mal damit:
Resident Evil 4 hat defintiv mehr Menschen Spaß gemacht, als die Vorgänger es getahn haben. Ist es deshalb ein besseres Spiel?
Die Frage stellt sich volgendermaßen:
Brauche ich den Namen "Resident Evil" vor der "4", damit das Spiel ein gutes ist?
Nein, denn was macht Resident Evil zu einem großen Teil aus?
Rätsel, begrentzt speichern, wenig Munition, Zombies, alleine sein.....
In RE4 sind:
Rätsel selten und dann noch meistens optional.
Speichern unbegrentzt.
Immer genug Munition, denn je mehr ich verbrate, desto mehr gibt mir das Spiel.
Zombies.......naja nicht wirklich.
Alleine sein........ganz und gar nicht.
Somit ist der Name austauschbar und einmal mehr fand die Namensvergevaltigung statt. Es ist also ein schlechtes Resident Evil. Ein sehr gutes Spiel "X" und nichts anderes. Ahh, ich muss in 6 Stunden wieder aufstehen......
Das selbe mit FEAR. Im zweiten Teil wird einfach zu viel geballert.
@Rickenbacker:
Auf den krassen Schritt kannst du wahrscheinlich lange warten. Wenn selbst Nintendo Angst hat seine Strategie zu ändern, obwohl die XBOX360 sich zum ersten mal mehr verkauft hat, als die Wii. Miyamoto hat in einem Interview gesagt, dass wer lange oben war, zwangsläufig wieder nach unten muss. Jede kleine Veränderung könnte diesen Vorgang beschleunigen, wovor er Angst hat.
@Pyoro-2:
Indem du sagst klassiker werden nicht schlechter, nur weil sie älter werden, stimmst du dem "Niedergang der Spiele" zu. Warum muss man Klassiker rauskramen? Weils nichts besseres gibt.
Ich sehe das mal volgender Maßen (wahrscheinlich trete ich jetzt vielen gewaltig auf die Füße):
Wenn der größte Teil der neuen Spiele eher mittelmäßig ausfallen, die richtigen Hammerspiele also verschwindent gering sind, kann man eindeutig von einem Niedergang der Spiele reden.
Ist doch überall so.
Wenn 90 von 100 Leuten mehr Geld verdienen wollen, kann man sagen "Die Menschen wollen mehr Geld".
Wenn 90 von 100 Spielen mittelmäßig sind, kann von einem Niedergang gesprochen werden.
Ich würde sogar soweit gehen und das auf andere Bereiche anwenden. Ich behaupte einfach mal, dass wer mit den jetzigem Spieleangebot voll zufrieden gestellt ist, das ist auch jemand, mit allgemein geringem Anspruch - man könnte auch sagen "durchschnittlichem Anspruch".
So Jemand wird für seinen Fernseher nicht mehr als 1000€ ausgegeben haben, kein 5.1/7.1 System besitzen, keine extra Stereoboxen für Musik stehen haben und glauben, dass MP3 = CD-Qualität ist.
Keiner brauch sich angegriffen zu fühlen, denn es gibt keinen falschen oder richtigen Anspruch, den man haben/nicht haben sollte. Man ist halt, wie die meisten Anderen auch.
PC-Spiele entwickeln sich momentan, außer in der Grafik, in keinem Bereich wirklich weiter. Wie soll's auch gehen?
Die Steuerung muss abgespeckt werden, weil Gamepad (Multititel).
Soundtechnisch muss nichts getahn werden, weil Onboard-Sound den meisten recht.
Auf der Konsole sieht's nicht anders aus. Jeder Spielehersteller will was vom Wii-Kuchen und den Folgen abhaben. Casualgameing lebe hoch. Resident Evil = Horror? Das war mal (Silent Hill = Dito). Alles muss noch cooler und härter aussehen. Warum kann ich in einem FFXIII mit einfachen Attacken bereits den Gegner hochschlagen, ihn in der Luft verprügeln und wieder auf die Erde werfen (zu sehen im Trailer)? Sieht aus wie ein automatisches Devil May Cry 1. Möcht nicht wissen, wie Limits aussehen.
Aber die Menschen werdens kaufen und gemäß dem Durchschnitt, unter denen sie sich befinden, werden sie es toll finden. Toll finden, sich nicht anstrengen zu müssen, egal ob spielerisch, storymäßig oder sonst wie, schön alle 5 Minuten Autosave zu haben (mann nennts auch Checkpoint, damits nicht ganz so nach n00b klingt) und nach max. 10h mit dem Spiel fertig zu sein.
Falls einige den Verfall der Spiele noch immer nicht einsehen, versuche ichs mal damit:
Resident Evil 4 hat defintiv mehr Menschen Spaß gemacht, als die Vorgänger es getahn haben. Ist es deshalb ein besseres Spiel?
Die Frage stellt sich volgendermaßen:
Brauche ich den Namen "Resident Evil" vor der "4", damit das Spiel ein gutes ist?
Nein, denn was macht Resident Evil zu einem großen Teil aus?
Rätsel, begrentzt speichern, wenig Munition, Zombies, alleine sein.....
In RE4 sind:
Rätsel selten und dann noch meistens optional.
Speichern unbegrentzt.
Immer genug Munition, denn je mehr ich verbrate, desto mehr gibt mir das Spiel.
Zombies.......naja nicht wirklich.
Alleine sein........ganz und gar nicht.
Somit ist der Name austauschbar und einmal mehr fand die Namensvergevaltigung statt. Es ist also ein schlechtes Resident Evil. Ein sehr gutes Spiel "X" und nichts anderes. Ahh, ich muss in 6 Stunden wieder aufstehen......
- Rickenbacker
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Da heisse ich den nächsten in unseren Reihen willkommen. =)
Direkt, kritisch und gnadenlos!
Ich setzte jetzt all meine Hoffnung in die Wertungen von Cryostasis und Necrovision, wenn die beiden hier und woanders mit 70-80 Prozent abgefertigt werden, dann würde das dem Spiele Dilema nicht grade entgegen wirken. =)
Man gibt sich mühe und entwickelt mal was neues, aber die Wertungen sind nur mittelmäßig, tja dann macht man es beim nächsten mal besser so wie alle anderen. =)
Wenn ich bedenke das bei den kritschen 4p Testern Mirrors Edge mit 87% nach Hause gegangen ist, was ansich schon gerechtfertigt ist.
Nur dann müssten Cryostasis und Necrovision locker die 88% knacken.
Besonders, da sie a) viel mehr abwechslung bieten und b) mehr als doppelt soviel Spielzeit inne haben, dazu noch Top aussehen und als Bonbon, das Vorgehen und Verhalten des Menschen kritisieren.
Tz und das alles in einem Horror Shooter sowie einer Baller Orgie, die Russen sind schon verrückt.^^
Naja mal abwarten und hoffen, dass es noch sowas wie Gerechtigkeit gibt.
Direkt, kritisch und gnadenlos!
Ich setzte jetzt all meine Hoffnung in die Wertungen von Cryostasis und Necrovision, wenn die beiden hier und woanders mit 70-80 Prozent abgefertigt werden, dann würde das dem Spiele Dilema nicht grade entgegen wirken. =)
Man gibt sich mühe und entwickelt mal was neues, aber die Wertungen sind nur mittelmäßig, tja dann macht man es beim nächsten mal besser so wie alle anderen. =)
Wenn ich bedenke das bei den kritschen 4p Testern Mirrors Edge mit 87% nach Hause gegangen ist, was ansich schon gerechtfertigt ist.
Nur dann müssten Cryostasis und Necrovision locker die 88% knacken.
Besonders, da sie a) viel mehr abwechslung bieten und b) mehr als doppelt soviel Spielzeit inne haben, dazu noch Top aussehen und als Bonbon, das Vorgehen und Verhalten des Menschen kritisieren.
Tz und das alles in einem Horror Shooter sowie einer Baller Orgie, die Russen sind schon verrückt.^^
Naja mal abwarten und hoffen, dass es noch sowas wie Gerechtigkeit gibt.
Das Probb RB ist das was viele schon gesagt haben es geht zu weit ausnander was die Community will.Rickenbacker hat geschrieben:Da heisse ich den nächsten in unseren Reihen willkommen. =)
Direkt, kritisch und gnadenlos!
Ich setzte jetzt all meine Hoffnung in die Wertungen von Cryostasis und Necrovision, wenn die beiden hier und woanders mit 70-80 Prozent abgefertigt werden, dann würde das dem Spiele Dilema nicht grade entgegen wirken. =)
Man gibt sich mühe und entwickelt mal was neues, aber die Wertungen sind nur mittelmäßig, tja dann macht man es beim nächsten mal besser so wie alle anderen. =)
Wenn ich bedenke das bei den kritschen 4p Testern Mirrors Edge mit 87% nach Hause gegangen ist, was ansich schon gerechtfertigt ist.
Nur dann müssten Cryostasis und Necrovision locker die 88% knacken.
Besonders, da sie a) viel mehr abwechslung bieten und b) mehr als doppelt soviel Spielzeit inne haben, dazu noch Top aussehen und als Bonbon, das Vorgehen und Verhalten des Menschen kritisieren.
Tz und das alles in einem Horror Shooter sowie einer Baller Orgie, die Russen sind schon verrückt.^^
Naja mal abwarten und hoffen, dass es noch sowas wie Gerechtigkeit gibt.
Die Programmierer eines erfolgreichen ersten Teils gehen auf die Community ein und holen sich Verbesserungstips und jetzt kommt der Haken, die Wünsche des Volks lassen sich schwerlich alle miteinander kombinieren.
Und irgendwann geht man auch als Publishert auf kein unsicheres Eis mehr.
Man könnte jetzt die Publisher durchleuchten, wer am meisten Innovatives die letzten jahre präsentiert hat. EA war es meiner Meinung nicht.
Ein Mirrors Edge dieser "Prince of Persia - Jetzt" klone ist für mich nicht wirklich innovativ gewesen. Horrorshooter gab es vor Dead Space auch schon und welche Innovation ist wirklich einmalig oder neu in DS?
Wir bekommen also nach Abwägung aller Für- und Wieder- Communitywünsche, das wonach die meisten (12-16 jährigen) geschrien haben das ist fette Grafik und dicke action.
Sie kennen kaum mehr die alten Klassiker und selbst wenn, die wenigsten davon lassen sich auf aktuellen Rechnern vernünftig spielen.
@ nova.exe /signed und willkommen in unserer heiteren Runde
@ Pyoro-2 Ich wollt dich nicht beleidigen, falls ich etwas Agression bei dir hervorgerufen haben sollte, war keine Absicht.
mal zurück zum Topic:
Fifa kam vom PC auf die Konsole und wird mittlerweile nur noch geringfügig auf PC aber verstärkt auf Konsole verbessert, aufm PC wird nur die Grafik und die Namen angepasst. Auf der PS3 aber bspw kommen Patches und Veränderungen(schirianpassungen), dort versucht man sich die Fifa community nicht zu vergrämen.
Ein Beispiel für Entwicklung am Konsumenten vorbei und der Konsument muss die Suppe auslöffeln.
Genauso kam Cod und MoH auch von der Konsole. Als es damals noch Playsi1 only war, da wurden weitaus weniger Titel portiert.
Da stand Sony noch dahinter das es mehr exclusiv Titel für die einzelnen Systeme gab. Sogar wie du erwähntest TombRaider kam von der Konsole. Aber aufm PC muss ich sagen sieht Underworld wesentlich geiler aus als auf PS3 und die Story vom letzten Teil muss ich auch sagen gefiel mir von allen Storys am besten.
Damals gab es eine strikte Trennungslinie zw Konsolenspiel und PC spiel, heute ist diese weg oder kaum mehr vorhanden.
Warum ist das neue Tomb Raider weniger erfolgreich? Weil ihr evtl alle Rätsel schon mal irgendwo anders gelöst hattet und wirklich neues Innovatives gibt es irgendwann nichts mehr? Was will man da bei Tomb Raider noch einbauen? Die sollten die Engine festhalten und pro Jahr ein DLC Content machen wo wir was weiss ich 10h unterhaltung für 20 euronen bekommen, würde reichen um im Jahr die Lara Croft- Action Adventure schiene zu bedienen.
Das grösste Probb ist aber wiegesagt vor 10 Jahren wurden im Jahr mehr OS-only-Entwicklungen rausgebracht.
Dank dem MS dann auch noch im Konsolenmarkt mitmischen musste, veränderte sich der Markt so schnell zu Ungunsten der PC und PS und Nintendo Spieler.
Dann kamen zu den box-exclusivtiteln, schnell 15-30 konsolenportierungen von ehemals exclusivtiteln des PC/PS1/Cube hinzu (bspw Far Cry) zu den inzwischen nur noch 5 PC Exclusivtiteln, Tendenz weiter absteigend.
Mit zunehmender Akzeptanz der "halben PC spiele" von der Konsole haben auch die Exclusiventwickler angefangen umzudenken auf SONY und PC und Nintendo seite.
Dieses Umdenken müssen wir aber irgendwie stoppen/aufhalten, ansonsten wird es noch viel schlimmer als es im mom mit RE5 und Burnout Paradise und Fifa2007_09 schon ist.
Wir müssen die Trennungslinie wieder nachziehen ansonsten können wir alle unsere(n) box/ps3/pc abbrennen.
Es ist an uns, den Entwicklern unsinnige Entwicklungen die vorbei am eigentlichen Endkonsumenten gemacht werden plausibel und schnell auszureden.
Wir brauchen uns ja nicht wundern wenn wir frühpubertierende 14 jährige unsere Meinung in den Foren der Publisher verteidigen lassen. (nen höheren Altersdurchschnitt kann ich beim besten Willen in den meisten Publisherforen nicht feststellen, wenn überall unsinnige whine threads die Sicht auf sinnvolle Verbesserungsvorschläge verdecken und man der Meinung ist damit ändere man irgendwas.
Und warum bspw ist es nicht mehr möglich einen Klassiker jährlich mit einem Grafikupdate zu verbessern, ich könnt mir vorstellen wenn Outcast jedes Jahr etwas content hinzugefügt bekommen hätte gäbs mittlerweile schon eine MMO welt davon. Same in Deus Ex, wenn die Grafik einfach nur etwas aufpoliert worden wäre und evtl noch ein neuer Story strang integriert worden wäre, der den Konflikt zw den 2 rivalisierenden Seiten nochmal anders darstellt. Wenn man die Klassiker nicht einfach so in der Schublade verkommen lassen würde, sondern sich diese zum Vorbild machen würde für innovative Ideen und Spieleinflüsse... aber das sind alles nur träume. in Deus Ex steckt auch so viel MMO potential, alleine schon die 2 Fraktionen (die mal echte existenzberechtigung hätten wo man nicht lange bräuchte um sich einer seite anzuschliessen) man bräuchte sich nur noch ne Endgegnerfraktion einfallen lassen und wäre fertig und könnte atmosphärisch und storytechnisch einem WoW das Wasser reichen. Statdessen versaute man aber den 2. Teil völligst und der 3. Teil wird sicher an den Erfolg des 2. anknüpfen, weil sicher in der Werbung wieder der frühere Erfolg beiläufig erwähnt werden wird/muss.
PS: RB ich hoffe die Games sind heute endlich im Briefkasten.
Ich glaube, man muss das Ganze hier aus zwei Perspektiven betrachten, denn beide spielen irgendwo mit rein:
1. Die eigene Entwicklung:
Tja, hier haben wir das Dilemma, den Punkt, der im Endeffekt, zumindest aus meiner Sicht, gegen einen objektiven Niedergang der Spiele spricht.
Man denke darüber nach, wie es damals war, als man die hier angepriesenen Klassiker gespielt hat: Warcraft II, Diablo I, Monkey Island I und II. Für mich war das damals so die erste Berührung mit "richtigen" Computerspielen - alles war neu, interessant, etc.. Sicher, die Spiele sind genial, aber wohl, objektiv betrachtet, nicht genialer als heutige Kracher - uns kommt es jedoch so vor, wenn wir die alten Spiele noch einmal rauskramen, da hier der, ich nenne es mal Nostalgiefaktor, mit hineinspielt.
Das gilt doch überall, nicht nur bei den Computerspielen - denkt mal zurück an irgendein Skilager, oder an bestimmte Sommerferien, da denkt man sich, man war das damals geil, man hört ein Lied, dass man damals total gefeiert hat - tja, und eigentlich war es doch das Gleiche wie die anderen Sommerferien.
2.Auf der anderen Seite haben wir einige Faktoren, die meiner Meinung nach jedoch durchaus für etwas, was man als "Niedergang der Spiele" beschreiben könnte, sprechen:
Faktor 1: Die Menge an Spielen: Ja, heutzutage gibt es einfach mehr Spiele - deutlich mehr. Daraus folgt, im Durschnitt, einfach ein Sinken der Qualität.
Faktor 2: Das Internet: Durch das Internet ist es viel einfacher, Informationen über die Spiele zu kriegen - und dementsprechend, falsche Informationen zu verbreiten - daraus folgen dann diese Hypefails, die einfach die Versprechungen nicht erfüllen.
Faktor 3: Das Wachsen des Marktes: Dadurch, dass Spiele ein so großer Wirtschaftszweig sind, haben sich einige Sachen geändert. Die Käuferschicht ist deutlich breiter geworden, Stichwort Casualspiele, woraus folgt, dass, ökonomisch verständlicherweise von Seiten der Entwickler versucht wird, das Spiel möglichst vielen gerecht zu machen. Wird dies jedoch übertrieben, und das wird es momentan, führt es natürlich zu nichts - die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.
Weiterhin werden durch diese Größe des Marktes Innovationen gedämpft - zumindest so lange wie alte Konzepte noch funktionieren. Hier sieht man ja bereits eine Veränderung. Man kann sich streiten, wie weit Mirror's Edge oder Dead Space etwa innovativ sind, aber in einzelnen Punkten sind sie es sicher - ein langsamer, aber zumindest sichtbarer Schritt eines großen Entwicklers, denn die alten Konzepte fangen an, sich nicht mehr richtig zu verkaufen.
Faktor 4: Die "Mündigkeit" des Käufers: ich lese immer in Foren, Spiele seien zu teuer, es sei eine Frechheit, für ein neues Fifa, das nur aus kleinem Grafikupdate und neuen Namen besteht, 50 € zu verlangen - aber mal aus Sicht der Publisher: warum soll ich mein neues Fifa für 20 € verkaufen, wenn es doch auch für diese 50 € immer noch weggeht wie geschnitten Brot. Früher waren Computerspiele ein, ich nenne es einfach mal so, "Nerdhobby". Und die Käufer in solchen Bereichen sind normalerweise genug an ihrem Hobby interessiert, um sich genügend zu informieren und dann auch Konsequenzen zu ziehen - das Produkt also nicht zu kaufen, sollte es ihren Ansprüchen nicht genügen. Dies sieht man noch in anderen Bereichen, die eher in diese "Nerdecke" geht, dem P&P-Rollenspiel, beispielsweise. Die große Masse der Menschen kauft jedoch einfach, ohne groß zu hinterfragen - ob Produkte aus der Werbung, oder das neue Fifa, es kommt, man braucht es - warum, weiß ich selber nicht zu sagen. Aber solange sich das nicht ändert, verstehe ich die Publisher 100&ig, wenn sie ihre Preise nicht ändern - denn warum sollten sie? Sie sind ökonomisch orientierte Firmen, und als solche verstehe ich ihren Standpunkt durchaus. Warum sind denn ipods, im Vergleich zu ihrer nackten "Leistung", so teuer? Weil sie sich verkaufen - und das Gleiche gilt (noch, aber hoffentlich nicht mehr lange) auch für Fifa.
So, der Beitrag ist mal wieder nicht so strukturiert, wie ich es gerne hätte, aber hoffentlich trotzdem verständlich genug.
Und euch "Verteidigern des Niedergangs" kann ich nur mal zu einer Pause raten: Ich hatte einige Jahre eigentlich keinerlei Aktiontitel mehr gespielt (Multiplayer wie CS o.ä. als Ausnahme), und bin nun richtig geflasht von einem Bioshock, dass mich wie seit langem nicht mehr in eine unglaublich dichte Story hineinzieht.
Lasst doch einfach mal all die mittelmäßigen Spiele rechts liegen, spielt zwei Jahre kein Rollenspiel mehr, und kauft euch dann einen wirklichen Kracher - und ihr werdet euch zurückversetzt fühlen.
Denn, Schlußwort (endlich :wink: ), es gibt auch heutzutage noch genug Spiele für jeden Geschmack:
Der Grafikfreund kriegt sicher seine Latte bei Crysis, dass ich aber als Atmosphärefreund links liegen gelassen habe, dafür mit Bioshock und Jade Empire meinen Spaß hatte - man muss einfach wählen, was man möchte, und wird schon etwas passendes finden.
Uff, jetzt brauch ich was zu essen, vielen Dank fürs Lesen meines wirren Gedankenguts.
1. Die eigene Entwicklung:
Tja, hier haben wir das Dilemma, den Punkt, der im Endeffekt, zumindest aus meiner Sicht, gegen einen objektiven Niedergang der Spiele spricht.
Man denke darüber nach, wie es damals war, als man die hier angepriesenen Klassiker gespielt hat: Warcraft II, Diablo I, Monkey Island I und II. Für mich war das damals so die erste Berührung mit "richtigen" Computerspielen - alles war neu, interessant, etc.. Sicher, die Spiele sind genial, aber wohl, objektiv betrachtet, nicht genialer als heutige Kracher - uns kommt es jedoch so vor, wenn wir die alten Spiele noch einmal rauskramen, da hier der, ich nenne es mal Nostalgiefaktor, mit hineinspielt.
Das gilt doch überall, nicht nur bei den Computerspielen - denkt mal zurück an irgendein Skilager, oder an bestimmte Sommerferien, da denkt man sich, man war das damals geil, man hört ein Lied, dass man damals total gefeiert hat - tja, und eigentlich war es doch das Gleiche wie die anderen Sommerferien.
2.Auf der anderen Seite haben wir einige Faktoren, die meiner Meinung nach jedoch durchaus für etwas, was man als "Niedergang der Spiele" beschreiben könnte, sprechen:
Faktor 1: Die Menge an Spielen: Ja, heutzutage gibt es einfach mehr Spiele - deutlich mehr. Daraus folgt, im Durschnitt, einfach ein Sinken der Qualität.
Faktor 2: Das Internet: Durch das Internet ist es viel einfacher, Informationen über die Spiele zu kriegen - und dementsprechend, falsche Informationen zu verbreiten - daraus folgen dann diese Hypefails, die einfach die Versprechungen nicht erfüllen.
Faktor 3: Das Wachsen des Marktes: Dadurch, dass Spiele ein so großer Wirtschaftszweig sind, haben sich einige Sachen geändert. Die Käuferschicht ist deutlich breiter geworden, Stichwort Casualspiele, woraus folgt, dass, ökonomisch verständlicherweise von Seiten der Entwickler versucht wird, das Spiel möglichst vielen gerecht zu machen. Wird dies jedoch übertrieben, und das wird es momentan, führt es natürlich zu nichts - die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.
Weiterhin werden durch diese Größe des Marktes Innovationen gedämpft - zumindest so lange wie alte Konzepte noch funktionieren. Hier sieht man ja bereits eine Veränderung. Man kann sich streiten, wie weit Mirror's Edge oder Dead Space etwa innovativ sind, aber in einzelnen Punkten sind sie es sicher - ein langsamer, aber zumindest sichtbarer Schritt eines großen Entwicklers, denn die alten Konzepte fangen an, sich nicht mehr richtig zu verkaufen.
Faktor 4: Die "Mündigkeit" des Käufers: ich lese immer in Foren, Spiele seien zu teuer, es sei eine Frechheit, für ein neues Fifa, das nur aus kleinem Grafikupdate und neuen Namen besteht, 50 € zu verlangen - aber mal aus Sicht der Publisher: warum soll ich mein neues Fifa für 20 € verkaufen, wenn es doch auch für diese 50 € immer noch weggeht wie geschnitten Brot. Früher waren Computerspiele ein, ich nenne es einfach mal so, "Nerdhobby". Und die Käufer in solchen Bereichen sind normalerweise genug an ihrem Hobby interessiert, um sich genügend zu informieren und dann auch Konsequenzen zu ziehen - das Produkt also nicht zu kaufen, sollte es ihren Ansprüchen nicht genügen. Dies sieht man noch in anderen Bereichen, die eher in diese "Nerdecke" geht, dem P&P-Rollenspiel, beispielsweise. Die große Masse der Menschen kauft jedoch einfach, ohne groß zu hinterfragen - ob Produkte aus der Werbung, oder das neue Fifa, es kommt, man braucht es - warum, weiß ich selber nicht zu sagen. Aber solange sich das nicht ändert, verstehe ich die Publisher 100&ig, wenn sie ihre Preise nicht ändern - denn warum sollten sie? Sie sind ökonomisch orientierte Firmen, und als solche verstehe ich ihren Standpunkt durchaus. Warum sind denn ipods, im Vergleich zu ihrer nackten "Leistung", so teuer? Weil sie sich verkaufen - und das Gleiche gilt (noch, aber hoffentlich nicht mehr lange) auch für Fifa.
So, der Beitrag ist mal wieder nicht so strukturiert, wie ich es gerne hätte, aber hoffentlich trotzdem verständlich genug.
Und euch "Verteidigern des Niedergangs" kann ich nur mal zu einer Pause raten: Ich hatte einige Jahre eigentlich keinerlei Aktiontitel mehr gespielt (Multiplayer wie CS o.ä. als Ausnahme), und bin nun richtig geflasht von einem Bioshock, dass mich wie seit langem nicht mehr in eine unglaublich dichte Story hineinzieht.
Lasst doch einfach mal all die mittelmäßigen Spiele rechts liegen, spielt zwei Jahre kein Rollenspiel mehr, und kauft euch dann einen wirklichen Kracher - und ihr werdet euch zurückversetzt fühlen.
Denn, Schlußwort (endlich :wink: ), es gibt auch heutzutage noch genug Spiele für jeden Geschmack:
Der Grafikfreund kriegt sicher seine Latte bei Crysis, dass ich aber als Atmosphärefreund links liegen gelassen habe, dafür mit Bioshock und Jade Empire meinen Spaß hatte - man muss einfach wählen, was man möchte, und wird schon etwas passendes finden.
Uff, jetzt brauch ich was zu essen, vielen Dank fürs Lesen meines wirren Gedankenguts.
Erst wenn wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun. - Tyler Durden, Fight Club