Die wichtigsten Aussagen zitiere ich hier einfach mal frech raus, wer genauer lesen will, soll sich ruhig den Link anschauen
Valve-Mitbegründer Gabe Newell referierte vergangene Nacht auf der D.I.C.E. (...)
Gleich zu Beginn teilt er dem Publikum mit, welche Beobachtungen er und seine Mitarbeiter gemachthaben:
- 30 Jahre alte Lieder generieren mit ein wenig Service (Rock Band, Guitar Hero) riesige Profite
- DRM scheint Raubkopien zu verstärken, nicht zu schwächen
- Die Raubkopierszene ist nicht nur besser beim Preis, sondern auch beim Service
Als nächstes wendet sich Gabe Newell Team Fortress 2 zu: "Valve veröffentlichte das Spiel als ein Service, nicht als ein Produkt."
63 Updates hat der Multiplayer-Shooter seit Release erhalten, was Valve davon hat, zeigen folgende Zahlen: Nach jedem kostenlosen Update steigen die Steam-Verkaufszahlen des Spiels um 106%.
Irgendwie ist das ja jedem klar, aber Valve liefert hier doch recht fundierte Zahlen, fand das ganze wirklich sehr interessant, leider stehen nicht mehr viel mehr Details dazu .. Auf jeden Fall sind das Dinge, die Spieler schon lange lange vorher wussten, aber noch kein Publisher richtig "bemerkt" bzw. ausgenützt hat. Steam setzt ja richtig auf diese Deals, und wie es scheint, lohnt sich das wirklich!So beeindruckend diese Zahlen auch sind, sie verblassen regelrecht gegen den Anstieg an Verkäufen bei Rabattaktionen. Am vergangenen Wochenende stieg der Absatz von Left 4 Dead über Steam um 3.000 Prozent. Es verkaufte sich besser als zum Release.
Doch es geht noch höher, ein Third Party-Spiel erlebte während einem "Weekend Deal" eine Steigerung von 36.000% bei den Verkäufen. Valve hat auch Statistiken zur Weihnachts-Rabattaktion erstellt:
10% Rabatt = 35% höherer Umsatz
25% Rabatt = 245% höherer Umsatz
50% Rabatt = 320% höherer Umsatz
75% Rabatt = 1470% höherer Umsatz (wohlgemerkt, hier ist von UMSATZ die Rede, nicht einfach von verkauften Spielen )
Der Link zum Thema:
http://www.hlportal.de/?site=news&do=sh ... ws_id=6642