Warum man Vista kaufen sollte!
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Warum man Vista kaufen sollte!
Warum man Vista kaufen sollte!
Da bleibt einem der Mund offen stehen, wenn man sich das neue Wunderbetriebssystem aus dem Hause Microsoft ansieht. Schick, schnell, super! Mit Windows Vista ist dem weltweit größten Softwarehersteller endgültig der große Wurf gelungen - Microsoft hat es geschafft!
Keine andere Firma kann sieben Jahre alte Technik zum sechsfachen des marktüblichen Preises verkaufen und dem Käufer dabei ein Gefühl der Zufriedenheit vermitteln - Microsoft hat es geschafft!
„Technik, die begeistert“
Der NT-Kernel und das Dateisystem NTFS sind veraltet. Eingeführt 1993, hat sich im Grunde kaum etwas geändert. Die sechs Jahre alte Version von NTFS wurde sogar unverändert in Vista übernommen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ein Dateisystem, das so alt ist, dass es defragmentiert werden muss. Viele wissen gar nicht mehr was das überhaupt ist. Jedes moderne Dateisystem legt die Daten auf der Festplatte so ab, dass es gar nicht erst fragmentiert. Egal - Microsoft hat es geschafft!
Warum sollte sich Microsoft auch nach neuen Technologien oder Standards richten? Sie erfinden einfach ihre eigenen. Wenn kümmert es, dass der Internet-Explorer nicht einmal die simpelsten Web-Standards unterstützt? Oder, dass Technologien wie EAX in einem Betriebssystem für Spiele nicht unterstützt wird? Den Besitzern von hochwertigen X-Fi-Soundkarten fiel der Unterkiefer herunter und zertrümmerte die Schreibtischplatte, als Microsoft verkündete, dass die Schnittstelle für 3D-Ton einfach entfernt wurde. Dolby Digital und DTS verweigern ebenfalls den Dienst. Aber egal - Microsoft hat es geschafft!
„It’s not a bug… it’s a feature.“
Microsoft hat es geschafft, dass man zum Öffnen eines Textdokuments eine Grafikkarte mit DirectX 9.0 und 256 MB Grafikkartenspeicher benötigt. Zum einfachen Besuch im Internet genügen 2 GB Arbeitsspeicher sowie ein 2 GHz Prozessor. Wahrscheinlich haben sich einige Mitarbeiter der Geheimdienste über die langsamen Rechner beschwert, die sie ausspionieren. Auch Beamte haben Rechte.
Microsoft hat Recht behalten. Windows Vista ist schneller als XP. Man muss sich lediglich einen vierfach schnelleren Rechner kaufen, um doppelte Geschwindigkeit zu erleben. Ich gratuliere Microsoft - ihr habt es geschafft!
„Wir wissen, was Sie gerade hören“
Natürlich gibt es kein Windows ohne lebenswichtige Neuerungen. Eine verbesserte Suchfunktion soll senilen Menschen helfen, ihre verlegten Dokumente zu finden. Der Service geht sogar so weit, dass Vista einen jede Minute daran erinnert, dass der Rechner durch das Internet gefährdet sei. Leider wird die Ursache der Gefährdung, der Internet-Explorer, nicht genannt. Das wird aber in der nächsten Version behoben, ganz bestimmt.
Microsoft hat es geschafft digitale Notizzettel auf den Desktop zu zaubern. Diese kleinen, geklauten Programme, die auf den geklauten Namen Widgets, Verzeihung Gadgets, hören, sind wichtige Helfer im Alltag. Temperatur, Kalender, Notizzettel – Wahnsinn! Die Lobby der Klebe-Merkzettel-Industrie war Microsoft schon lange ein Dorn im Auge.
„DirectX 10 - ein Geniestreich“
Microsoft hat es geschafft die Spielerherzen zu erpressen. Der Ton wird künftig nicht mehr von teurer Hardware berechnet. Das übernehmen die 4 Prozessorkerne, die man sich für das neue Betriebssystem zulegt. DirectX 10 ist nicht abwärtskompatibel. Das heißt, wer zum Beispiel Crysis in voller Pracht erleben will, muss sich Windows Vista kaufen. Vier zu Null - Microsoft hat es geschafft!
„550 Euro? Ein Schnäppchen“
Ein stolzer Preis, möchte man meinen. Bedenkt man aber, wie viel Spannung, Spaß und Überraschung in Windows Vista steckt, ist der Preis vollkommen gerechtfertigt. Der Nervenkitzel, wenn man feststellt, dass man für die 64-Bit-Version noch einmal 550 Euro bezahlen muss. Jeder Linuxbesitzer würde jetzt vor Lachen vom Stuhl fallen. Aber die Jungs aus Redmond haben eben einen sehr eigentümlichen Humor.
Die ganze Softwareindustrie lacht sich schlapp, während Microsoft versucht sich das Rad patentieren zu lassen, um es als „Feature“ im nächsten Windows einzubauen. Dafür, und für die Tatsache, dass ihr immer wisst, was ich gerade mache, möchte ich euch danken - ihr habt es mal wieder geschafft!
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Dieser Beitrag enthält viele schlimme Lügen und sollte von niemandem gelesen werden.
Ich bitte darum, den Text mit Humor zu nehmen und sich am neuen Windows zu erfreuen.
Es gibt noch genug Gelegenheit sich zu ärgern. Spätestens wenn die Stromrechnung zu hoch war, weil der PC beim „surfen“ 300 Watt verbraucht.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81212
http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172144.html
http://www.winfuture.de/news,29213.html
http://de.wikipedia.org
Da bleibt einem der Mund offen stehen, wenn man sich das neue Wunderbetriebssystem aus dem Hause Microsoft ansieht. Schick, schnell, super! Mit Windows Vista ist dem weltweit größten Softwarehersteller endgültig der große Wurf gelungen - Microsoft hat es geschafft!
Keine andere Firma kann sieben Jahre alte Technik zum sechsfachen des marktüblichen Preises verkaufen und dem Käufer dabei ein Gefühl der Zufriedenheit vermitteln - Microsoft hat es geschafft!
„Technik, die begeistert“
Der NT-Kernel und das Dateisystem NTFS sind veraltet. Eingeführt 1993, hat sich im Grunde kaum etwas geändert. Die sechs Jahre alte Version von NTFS wurde sogar unverändert in Vista übernommen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ein Dateisystem, das so alt ist, dass es defragmentiert werden muss. Viele wissen gar nicht mehr was das überhaupt ist. Jedes moderne Dateisystem legt die Daten auf der Festplatte so ab, dass es gar nicht erst fragmentiert. Egal - Microsoft hat es geschafft!
Warum sollte sich Microsoft auch nach neuen Technologien oder Standards richten? Sie erfinden einfach ihre eigenen. Wenn kümmert es, dass der Internet-Explorer nicht einmal die simpelsten Web-Standards unterstützt? Oder, dass Technologien wie EAX in einem Betriebssystem für Spiele nicht unterstützt wird? Den Besitzern von hochwertigen X-Fi-Soundkarten fiel der Unterkiefer herunter und zertrümmerte die Schreibtischplatte, als Microsoft verkündete, dass die Schnittstelle für 3D-Ton einfach entfernt wurde. Dolby Digital und DTS verweigern ebenfalls den Dienst. Aber egal - Microsoft hat es geschafft!
„It’s not a bug… it’s a feature.“
Microsoft hat es geschafft, dass man zum Öffnen eines Textdokuments eine Grafikkarte mit DirectX 9.0 und 256 MB Grafikkartenspeicher benötigt. Zum einfachen Besuch im Internet genügen 2 GB Arbeitsspeicher sowie ein 2 GHz Prozessor. Wahrscheinlich haben sich einige Mitarbeiter der Geheimdienste über die langsamen Rechner beschwert, die sie ausspionieren. Auch Beamte haben Rechte.
Microsoft hat Recht behalten. Windows Vista ist schneller als XP. Man muss sich lediglich einen vierfach schnelleren Rechner kaufen, um doppelte Geschwindigkeit zu erleben. Ich gratuliere Microsoft - ihr habt es geschafft!
„Wir wissen, was Sie gerade hören“
Natürlich gibt es kein Windows ohne lebenswichtige Neuerungen. Eine verbesserte Suchfunktion soll senilen Menschen helfen, ihre verlegten Dokumente zu finden. Der Service geht sogar so weit, dass Vista einen jede Minute daran erinnert, dass der Rechner durch das Internet gefährdet sei. Leider wird die Ursache der Gefährdung, der Internet-Explorer, nicht genannt. Das wird aber in der nächsten Version behoben, ganz bestimmt.
Microsoft hat es geschafft digitale Notizzettel auf den Desktop zu zaubern. Diese kleinen, geklauten Programme, die auf den geklauten Namen Widgets, Verzeihung Gadgets, hören, sind wichtige Helfer im Alltag. Temperatur, Kalender, Notizzettel – Wahnsinn! Die Lobby der Klebe-Merkzettel-Industrie war Microsoft schon lange ein Dorn im Auge.
„DirectX 10 - ein Geniestreich“
Microsoft hat es geschafft die Spielerherzen zu erpressen. Der Ton wird künftig nicht mehr von teurer Hardware berechnet. Das übernehmen die 4 Prozessorkerne, die man sich für das neue Betriebssystem zulegt. DirectX 10 ist nicht abwärtskompatibel. Das heißt, wer zum Beispiel Crysis in voller Pracht erleben will, muss sich Windows Vista kaufen. Vier zu Null - Microsoft hat es geschafft!
„550 Euro? Ein Schnäppchen“
Ein stolzer Preis, möchte man meinen. Bedenkt man aber, wie viel Spannung, Spaß und Überraschung in Windows Vista steckt, ist der Preis vollkommen gerechtfertigt. Der Nervenkitzel, wenn man feststellt, dass man für die 64-Bit-Version noch einmal 550 Euro bezahlen muss. Jeder Linuxbesitzer würde jetzt vor Lachen vom Stuhl fallen. Aber die Jungs aus Redmond haben eben einen sehr eigentümlichen Humor.
Die ganze Softwareindustrie lacht sich schlapp, während Microsoft versucht sich das Rad patentieren zu lassen, um es als „Feature“ im nächsten Windows einzubauen. Dafür, und für die Tatsache, dass ihr immer wisst, was ich gerade mache, möchte ich euch danken - ihr habt es mal wieder geschafft!
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Dieser Beitrag enthält viele schlimme Lügen und sollte von niemandem gelesen werden.
Ich bitte darum, den Text mit Humor zu nehmen und sich am neuen Windows zu erfreuen.
Es gibt noch genug Gelegenheit sich zu ärgern. Spätestens wenn die Stromrechnung zu hoch war, weil der PC beim „surfen“ 300 Watt verbraucht.
Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/81212
http://www.welt.de/data/2007/01/10/1172144.html
http://www.winfuture.de/news,29213.html
http://de.wikipedia.org
Sicher nicht alles ernst gemeint, aber da ich selbst Vista im Einsatz hatte/habe und mich auch entsprechend nebenbei über sowas schlau mache spreche ich mal ein paar Punkte an.
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1. Das Dateisystem
Richtig, MS hat wieder NFTS drin, ursprünglich war mit Vista (sogar großartig angekündigt) ein neues System angepeilt worden. Wurde allerdings aus Zeitgründen (unverständlich in dem großen Zeitrahmen) wieder fallen gelassen und wird dann wohl erst 2011 im nächsten Windows enthalten sein. Ärgerlich? Durchaus ja!
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2. InternetExplorer
Es ist keinerlei Problem hier auf den Browser der eigenen Wahl umzustellen, ehrlich gesagt habe ich aber keinerlei Probleme ohne sonstige Macken mit dem IE 7 gehabt, einzig der PhisingFilter der jede bekannte Website immer wieder prüft (insofern man ihn nicht völlig abstellt) verlangsamt das Surfen was sch... ist Ansonsten Firefox drauf und gut ist, gleiche gilt fürs Mailprogramm wo man 100% auf Thunderbird statt Outlook setzen sollte ;P Habe aber Firefox ebenso drauf und nutze mal das und mal das ^^
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3. EAX - OPEN AL
Ärgerlich ja, liegt an der Änderung in Direct X, da Vista ja auch im Grunde nur ein verändertes DX9 innehat, neben dem neuen DX10. Ob man dies aber nun 100% nicht mehr wird nutzen können steht noch in den Sternen, eigentlich ne Treibergeschichte. Open AL kommt dafür öfter zum Einsatz, ist bereits jetzt in vielen Spielen eingesetzt worden. Das Thema mit Dolby und DTS ist wieder ne Sache für sich Liegt einfach vieles an der Entschlackung seitens DirectX wie gesagt. Allerdings müsste bei der extremen Reduzierung ja eigentlich irgendnen Performance-Vorteil rausspringen, den sucht man mit Vista allerdings meistens noch vergebens. Ja, auch hier gilt wieder abwarten Es gibt zum großen Teil von kaum einem Produkt finale Treiber~ und das wo Vista bereits in wenigen Tagen ausgeliefert wird für Endkunden.
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4. Die Hardwareanforderungen
Unsinn, ja sie sind gestiegen, aber im Jahre 2007 muss man sich nun nicht mehr aufregen, wenn man Vista für DX10 und die neuesten Spiele holt (sonst gibts nunmal nicht die dringenden Gründe für einen Umstieg) dann kann man halt auch nichts mit einem 1,x GHZ Rechner mit <1 GB Ram was anfangen. Nur wer Aero (die neue 3D Oberfläche welche hauptsächlich die GPU berechnet) einsetzt brauch auch eine DX9 fähige Grafikkarte mit 128-256 MB. Mal ehrlich sowas besitzen auch die meisten... Wer nicht spielt braucht kein Vista und zumindest nicht die hübschere Oberfläche, richtig? Richtig
Heutzutage brauchen alle neueren Spiele 1GB+ und wirklich gescheit laufen sie nur noch mit 2 GB, gleiches wird wohl für Vista Home Premium+ gelten, sollte aber auch mit 1GB ordentlich laufen, die Beta hat da keinesfalls gestottert Alter PC (ja alt ^^) Athlont 64 34000+, Radeon X850 XTPE, 1 GB Ram, damit lief Vista ohne Probleme und geht auch mit niedrigerer Hardware!
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5. Die Sidebar mit allerlei kleinen Programmen ist nix neues, richtig, aber trotzdem nicht so verkehrt. Klebezettel mal hin oder her, man kann sich ja auch was "nützlicheres" wie diverse Feeds anzeigen lassen und diverse weitere Spielereien. Geklaut? Das ist sowieso gang und gebe, sei es in Spielen, in Betriebssystemen oder sonstwo Da würde ich nich groß was gegen sagen. Linux basiert auf Unix, Mac hat mal das was geklaut bzw. sich insipieren lassen und andersrum. Warum nicht etwas erfolgreiches übernehmen?
Vista hat einfach viele kleine Neuerungen, nichts zwangsläufig brauch sie jeder, aber sie sind auch nicht alle unsinnig oder nur für senile Leute ;P
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6. DirectX 10
Schon angesprochen weiter oben. Vista holt Gottseidank endlich mehr aus Mehrprozessorchips heraus, warum man darüber meckern sollt? Keine Ahnung. Es ist ein OS im Jahre 07, da find ich es gut das man endlich mehr nutzen von einer CPU mit mehreren Kernen hat und seien wir auch hier wieder ehrlich. Es gibt haufenweise Menschen auch ohne Geldscheißer mit Athlon X2 oder div. Dual Core CPU`s von Intel. Ist doch gut wenn man mal mehr nutzen und Geschwindigkeit hat wenns doch schon in der CPU steckt?
Hier kann man nur Prognosen anstellen, wann das erste reine DX10 Spiel erscheinen wird. Denke aber nichtmal mehr in 2007, vlt 08. Wo ist denn der Unterschied zwischen den Shadermodellen heute und DX10 und 9 zukünftig? Ich hatte in meinem oben erwähnten Athlon 64 3400 eine Radeon X850 XT PE im November 05 für 333€ als letzte gute AGP-Karte so ziemlich gekauft. Schön, dass gute Stück unterstützt aber keinen Shader 3.0 worauf extrem viele Spiele inzwischen aufbaun und Spiele teils deutlich schlechter ohne diesen aussehen. Dabei ist es nicht einmal eine alte Grafikkarte oder? Das selbe wird für DX10 Titel kommen, sie sehen mit einer DX10 Graka+DX10 Software hübscher aus und haben mehr Effekte, wer es braucht der muss es halt kaufen, galt schon bei alten Shadermodellen und anderen Effekten.
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7. Der Preis
550€? Unsinn!
Viele kaufen sich eine SB/OEM-Version im Inet, im Einzelhandel oder hatten XP beim letzten PC Kauf dabei und dadurch meistens auch einen Upgrade Gutschein auf Vista. Hat man beispielsweise Media Center Edition von XP bezahlt man 20€ und hat schwupps Windows Vista Home Premium, was alles wichtige enthält. Hat man diese Möglichkeit nicht, kauft man sich einfach Ende Januar (sofern man es gleich zum Release) will die entsprechende OEM-Variante beim Händler des Vertrauens. Ca. 120€ für Windows Vista Home Premium, erträglich eigentlich oder?
Auf das 10 Seiten Handbuch und den Telefonsupport kann man eh dankend verzichten Auch sonstige Updates und andere Varianten sind günstiger. Vollversionen schlagen vlt. mit diesem irren Preis zu buche, nur brauch diese niemand, genauso wenig wie Vista Ultimate. Je nach Wahl des OS kann man zwischen 32-Bit und 64-Bit OS wählen, zahlt man etwas mehr drauf, erhält man beide Variante auf der DVD oder man entscheidet hat vorher und bezahlt weniger. 64 Bit ist selbst jetzt noch nicht ausgereift genug (leider) viele Gerätetreiber fehlen und viel Software versagt den Dienst. Hier muss man abwarten ob sich was bei Vista bessert in Sachen 64 Bit, denke schon, aber wird auch seine Zeit dauern.
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Ich habe bei meinem neuen PC XP dabei gehabt + Gutschein und habe Vista entsprechend damit vorbestellt. Werde es aber auch erst einmal parallel zu XP noch laufen lassen (wenn es denn ausgeliefert wird). Auf meinem alten PC hatte ich die Beta laufen und war zufrieden damit. Mir ist Vista einfach dafür wichtig, weil ich nun einen Dual 2 Core E6600 habe und eine DX 10 Grafikkarte. Außerdem bekomme ich so Media Center gleich dazu und habe so die entsprechende einfache Kommunikation mit der 360. Fertig
Das in Vista durchaus nicht alles toll ist möchte ich auf garkeinen Fall abstreiten, aber vieles liegt noch an den unfertigen Treibern. Mit der Zeit wird sich da wieder einiges verbessern so wie man es gewohnt ist ;P Service Packs wir kommen.
P.S. der Strom
Nachweislich siehe aktuelle Ausgabe der PCGH, verbraucht die Aero-Oberfläche trotz laufender Grafikkarte bzw. das hier das meiste von der GPU statt CPU berechnet wird nur etwa mehr 1W an extra Strom, also keine Sorge das die Stromrechnung hochschnellt. Wobei das bei einer DX 10 Grafikkarte von allein der Fall ist ;P
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1. Das Dateisystem
Richtig, MS hat wieder NFTS drin, ursprünglich war mit Vista (sogar großartig angekündigt) ein neues System angepeilt worden. Wurde allerdings aus Zeitgründen (unverständlich in dem großen Zeitrahmen) wieder fallen gelassen und wird dann wohl erst 2011 im nächsten Windows enthalten sein. Ärgerlich? Durchaus ja!
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2. InternetExplorer
Es ist keinerlei Problem hier auf den Browser der eigenen Wahl umzustellen, ehrlich gesagt habe ich aber keinerlei Probleme ohne sonstige Macken mit dem IE 7 gehabt, einzig der PhisingFilter der jede bekannte Website immer wieder prüft (insofern man ihn nicht völlig abstellt) verlangsamt das Surfen was sch... ist Ansonsten Firefox drauf und gut ist, gleiche gilt fürs Mailprogramm wo man 100% auf Thunderbird statt Outlook setzen sollte ;P Habe aber Firefox ebenso drauf und nutze mal das und mal das ^^
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3. EAX - OPEN AL
Ärgerlich ja, liegt an der Änderung in Direct X, da Vista ja auch im Grunde nur ein verändertes DX9 innehat, neben dem neuen DX10. Ob man dies aber nun 100% nicht mehr wird nutzen können steht noch in den Sternen, eigentlich ne Treibergeschichte. Open AL kommt dafür öfter zum Einsatz, ist bereits jetzt in vielen Spielen eingesetzt worden. Das Thema mit Dolby und DTS ist wieder ne Sache für sich Liegt einfach vieles an der Entschlackung seitens DirectX wie gesagt. Allerdings müsste bei der extremen Reduzierung ja eigentlich irgendnen Performance-Vorteil rausspringen, den sucht man mit Vista allerdings meistens noch vergebens. Ja, auch hier gilt wieder abwarten Es gibt zum großen Teil von kaum einem Produkt finale Treiber~ und das wo Vista bereits in wenigen Tagen ausgeliefert wird für Endkunden.
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4. Die Hardwareanforderungen
Unsinn, ja sie sind gestiegen, aber im Jahre 2007 muss man sich nun nicht mehr aufregen, wenn man Vista für DX10 und die neuesten Spiele holt (sonst gibts nunmal nicht die dringenden Gründe für einen Umstieg) dann kann man halt auch nichts mit einem 1,x GHZ Rechner mit <1 GB Ram was anfangen. Nur wer Aero (die neue 3D Oberfläche welche hauptsächlich die GPU berechnet) einsetzt brauch auch eine DX9 fähige Grafikkarte mit 128-256 MB. Mal ehrlich sowas besitzen auch die meisten... Wer nicht spielt braucht kein Vista und zumindest nicht die hübschere Oberfläche, richtig? Richtig
Heutzutage brauchen alle neueren Spiele 1GB+ und wirklich gescheit laufen sie nur noch mit 2 GB, gleiches wird wohl für Vista Home Premium+ gelten, sollte aber auch mit 1GB ordentlich laufen, die Beta hat da keinesfalls gestottert Alter PC (ja alt ^^) Athlont 64 34000+, Radeon X850 XTPE, 1 GB Ram, damit lief Vista ohne Probleme und geht auch mit niedrigerer Hardware!
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5. Die Sidebar mit allerlei kleinen Programmen ist nix neues, richtig, aber trotzdem nicht so verkehrt. Klebezettel mal hin oder her, man kann sich ja auch was "nützlicheres" wie diverse Feeds anzeigen lassen und diverse weitere Spielereien. Geklaut? Das ist sowieso gang und gebe, sei es in Spielen, in Betriebssystemen oder sonstwo Da würde ich nich groß was gegen sagen. Linux basiert auf Unix, Mac hat mal das was geklaut bzw. sich insipieren lassen und andersrum. Warum nicht etwas erfolgreiches übernehmen?
Vista hat einfach viele kleine Neuerungen, nichts zwangsläufig brauch sie jeder, aber sie sind auch nicht alle unsinnig oder nur für senile Leute ;P
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6. DirectX 10
Schon angesprochen weiter oben. Vista holt Gottseidank endlich mehr aus Mehrprozessorchips heraus, warum man darüber meckern sollt? Keine Ahnung. Es ist ein OS im Jahre 07, da find ich es gut das man endlich mehr nutzen von einer CPU mit mehreren Kernen hat und seien wir auch hier wieder ehrlich. Es gibt haufenweise Menschen auch ohne Geldscheißer mit Athlon X2 oder div. Dual Core CPU`s von Intel. Ist doch gut wenn man mal mehr nutzen und Geschwindigkeit hat wenns doch schon in der CPU steckt?
Hier kann man nur Prognosen anstellen, wann das erste reine DX10 Spiel erscheinen wird. Denke aber nichtmal mehr in 2007, vlt 08. Wo ist denn der Unterschied zwischen den Shadermodellen heute und DX10 und 9 zukünftig? Ich hatte in meinem oben erwähnten Athlon 64 3400 eine Radeon X850 XT PE im November 05 für 333€ als letzte gute AGP-Karte so ziemlich gekauft. Schön, dass gute Stück unterstützt aber keinen Shader 3.0 worauf extrem viele Spiele inzwischen aufbaun und Spiele teils deutlich schlechter ohne diesen aussehen. Dabei ist es nicht einmal eine alte Grafikkarte oder? Das selbe wird für DX10 Titel kommen, sie sehen mit einer DX10 Graka+DX10 Software hübscher aus und haben mehr Effekte, wer es braucht der muss es halt kaufen, galt schon bei alten Shadermodellen und anderen Effekten.
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7. Der Preis
550€? Unsinn!
Viele kaufen sich eine SB/OEM-Version im Inet, im Einzelhandel oder hatten XP beim letzten PC Kauf dabei und dadurch meistens auch einen Upgrade Gutschein auf Vista. Hat man beispielsweise Media Center Edition von XP bezahlt man 20€ und hat schwupps Windows Vista Home Premium, was alles wichtige enthält. Hat man diese Möglichkeit nicht, kauft man sich einfach Ende Januar (sofern man es gleich zum Release) will die entsprechende OEM-Variante beim Händler des Vertrauens. Ca. 120€ für Windows Vista Home Premium, erträglich eigentlich oder?
Auf das 10 Seiten Handbuch und den Telefonsupport kann man eh dankend verzichten Auch sonstige Updates und andere Varianten sind günstiger. Vollversionen schlagen vlt. mit diesem irren Preis zu buche, nur brauch diese niemand, genauso wenig wie Vista Ultimate. Je nach Wahl des OS kann man zwischen 32-Bit und 64-Bit OS wählen, zahlt man etwas mehr drauf, erhält man beide Variante auf der DVD oder man entscheidet hat vorher und bezahlt weniger. 64 Bit ist selbst jetzt noch nicht ausgereift genug (leider) viele Gerätetreiber fehlen und viel Software versagt den Dienst. Hier muss man abwarten ob sich was bei Vista bessert in Sachen 64 Bit, denke schon, aber wird auch seine Zeit dauern.
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Ich habe bei meinem neuen PC XP dabei gehabt + Gutschein und habe Vista entsprechend damit vorbestellt. Werde es aber auch erst einmal parallel zu XP noch laufen lassen (wenn es denn ausgeliefert wird). Auf meinem alten PC hatte ich die Beta laufen und war zufrieden damit. Mir ist Vista einfach dafür wichtig, weil ich nun einen Dual 2 Core E6600 habe und eine DX 10 Grafikkarte. Außerdem bekomme ich so Media Center gleich dazu und habe so die entsprechende einfache Kommunikation mit der 360. Fertig
Das in Vista durchaus nicht alles toll ist möchte ich auf garkeinen Fall abstreiten, aber vieles liegt noch an den unfertigen Treibern. Mit der Zeit wird sich da wieder einiges verbessern so wie man es gewohnt ist ;P Service Packs wir kommen.
P.S. der Strom
Nachweislich siehe aktuelle Ausgabe der PCGH, verbraucht die Aero-Oberfläche trotz laufender Grafikkarte bzw. das hier das meiste von der GPU statt CPU berechnet wird nur etwa mehr 1W an extra Strom, also keine Sorge das die Stromrechnung hochschnellt. Wobei das bei einer DX 10 Grafikkarte von allein der Fall ist ;P
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Nunja, das Treiberchaos war mir von vornherein klar, war bei XP ganz am Anfang ja ganz genauso. Schon allein deswegen werde ich um Vista erstmal einen Bogen machen.
NTFS... das stört mich allerdings gewaltig, die Fragmentierung der Festplatte nervt mit der Zeit gewaltig und sorgt garantiert nicht für weniger Probleme, eher für mehr. Wie oft liest man bei Problemen mit Spielen das man die Festplatte mal defragmentieren soll? Sorry, aber für mich ist das wirklich ein dicker mega fetter Minuspunkt. Zumal ich mich darüber schon seit vielen Jahren ärgere und das System dadurch merklich ausgebremst wird. Ein Dateisystem mit Fragmentierung ist aus der Computer Steinzeit.
DX10 ist auch so eine Frechheit, im Grunde nur dazu da, um die Spieler praktisch zum Umstieg zu zwingen, wenn sie bessere Grafik und neue Spiele wollen. Ich wette spätestens in einem Jahr wird jeder PC Spieler zum Umstieg gezwungen sein.
Allerdings könnte der Schuss mit Vista auch deutlich nach hinten los gehen, denn Leute lassen sich nicht gerne zwingen. So könnten viele Vista als Gelegenheit nutzen sich ein alternatives OS zu suchen und auf Windows zu pfeifen und Spiele mäßig ganz auf Konsole umzusteigen. Gut, vielleicht treibt MS damit einige PC Spieler zur XBox360.
Ich werde es mir jedenfalls gut überlegen, ob ich auf Vista umsteige, wenn ich mit XP keinen Stich mehr machen kann.
NTFS... das stört mich allerdings gewaltig, die Fragmentierung der Festplatte nervt mit der Zeit gewaltig und sorgt garantiert nicht für weniger Probleme, eher für mehr. Wie oft liest man bei Problemen mit Spielen das man die Festplatte mal defragmentieren soll? Sorry, aber für mich ist das wirklich ein dicker mega fetter Minuspunkt. Zumal ich mich darüber schon seit vielen Jahren ärgere und das System dadurch merklich ausgebremst wird. Ein Dateisystem mit Fragmentierung ist aus der Computer Steinzeit.
DX10 ist auch so eine Frechheit, im Grunde nur dazu da, um die Spieler praktisch zum Umstieg zu zwingen, wenn sie bessere Grafik und neue Spiele wollen. Ich wette spätestens in einem Jahr wird jeder PC Spieler zum Umstieg gezwungen sein.
Allerdings könnte der Schuss mit Vista auch deutlich nach hinten los gehen, denn Leute lassen sich nicht gerne zwingen. So könnten viele Vista als Gelegenheit nutzen sich ein alternatives OS zu suchen und auf Windows zu pfeifen und Spiele mäßig ganz auf Konsole umzusteigen. Gut, vielleicht treibt MS damit einige PC Spieler zur XBox360.
Ich werde es mir jedenfalls gut überlegen, ob ich auf Vista umsteige, wenn ich mit XP keinen Stich mehr machen kann.
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Nun, der Beitrag sollte nicht allzu ernst genommen werden. Vieles ist überspitzt dargestellt. Aber einiges entspricht leider der Wahrheit. Ehrlich gesagt, ich bin enttäuscht von Microsoft. Ein Betriebssystem für Spieler wurde versprochen, ein Multimediabetriebssystem.
Doch allein schon der Fakt, dass Vista nicht in der Lage ist eine DVD-Audio, DTS oder Dolby Digital wiederzugeben, macht das Ganze zu einer riesigen Lachnummer.
„[S]elbst der finale Vista-Treiber wird nicht alle X-Fi-Funktionen von Windows XP unterstützen.“ so die Netzseite heise.de. Nun wird an einer Softwarelösung gearbeitet. Fragt sich nur, wer will seinen Prozessor damit belasten? Der Chip der SoundBlaster X-Fi hat mehr Rechenleistung als manche Desktop CPUs. Mit 51 Millionen Transistoren liefert er den Musikgenuss, von dem jeder Audiophile träumt. Was für einen Schaden Microsoft durch seine egoistische Aktion verursacht hat, bleibt abzuwarten.
„Es ist jedoch zu befürchten, dass EAX zukünftig nur noch von wenigen Action- und Ego-Shootern für sogenannte Core-Gamer eingesetzt wird. Technisch weniger ambitionierte Spiele für Gelegenheitsspieler werden sich derweil mit dem Software-Modus von DirectX 10 begnügen […]“ -heise.de
Leider ist die EDIT-Funktion dieser Seite zeitlich begrenzt, sodass ich einige Fehler im Text nicht rechtzeitig beseitigen konnte. Windows Vista Ultimate kostet in Deutschland 550 Euro. Das sind satte 250 Euro mehr als in den vereinigten Staaten. Beinhaltet sind die 32-Bit- und die 64-Bit-Version. Die System Builder Version kostet 190 Euro. Möchte man sein System mit einem 64-Bit-Prozessor aufrüsten, muss man für die 64-Bit-Version erneut 190 Euro bezahlen.
Doch allein schon der Fakt, dass Vista nicht in der Lage ist eine DVD-Audio, DTS oder Dolby Digital wiederzugeben, macht das Ganze zu einer riesigen Lachnummer.
„[S]elbst der finale Vista-Treiber wird nicht alle X-Fi-Funktionen von Windows XP unterstützen.“ so die Netzseite heise.de. Nun wird an einer Softwarelösung gearbeitet. Fragt sich nur, wer will seinen Prozessor damit belasten? Der Chip der SoundBlaster X-Fi hat mehr Rechenleistung als manche Desktop CPUs. Mit 51 Millionen Transistoren liefert er den Musikgenuss, von dem jeder Audiophile träumt. Was für einen Schaden Microsoft durch seine egoistische Aktion verursacht hat, bleibt abzuwarten.
„Es ist jedoch zu befürchten, dass EAX zukünftig nur noch von wenigen Action- und Ego-Shootern für sogenannte Core-Gamer eingesetzt wird. Technisch weniger ambitionierte Spiele für Gelegenheitsspieler werden sich derweil mit dem Software-Modus von DirectX 10 begnügen […]“ -heise.de
Leider ist die EDIT-Funktion dieser Seite zeitlich begrenzt, sodass ich einige Fehler im Text nicht rechtzeitig beseitigen konnte. Windows Vista Ultimate kostet in Deutschland 550 Euro. Das sind satte 250 Euro mehr als in den vereinigten Staaten. Beinhaltet sind die 32-Bit- und die 64-Bit-Version. Die System Builder Version kostet 190 Euro. Möchte man sein System mit einem 64-Bit-Prozessor aufrüsten, muss man für die 64-Bit-Version erneut 190 Euro bezahlen.
Windows Vista ist schnell, weil jeder einen schnellen Rechner besitzt? Das ist doch kein Argument. Wenn Vista auf einem 500 MHz Rechner mit 128 MB Arbeitsspeicher schneller als XP arbeitet, kann man von Fortschritt sprechen. Das Ziel ist der geringste Ressourcenverbrauch. Windows Vista hat sich durch NTFS und fehlende OpenGL- und EAX-Unterstützung selbst disqualifiziert.Ahragon hat geschrieben: Die Hardwareanforderungen [...] sind gestiegen, aber im Jahre 2007 muss man sich nun nicht mehr aufregen [...]
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- Registriert: 12.01.2007 16:19
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Klatsch klatsch, toller Beitrag!
ich persönlich werde bei XP zum spielen bleiben und zum surfen etc. Linux.
und wegen DX10:
Ich halte es durchaus für möglich, dass das auf XP portiert wird. es wird sicher genug cracker, programmierer etc. geben die sich diese problems annehmen werden.
Aber was mich an Vista am meisten stört ist DRM. Es ist dabei, auch wenn ich es nie brauche. Es überwacht meinen PC. XP ist noch DRM frei. Und sowieso gefallen mir die Pläne von M$ nicht. Stichwort TCPA und stichwort modulares betriebssystem.
und wenn sich wer Vista nur wegen dem Style kauft: auch mit XP möglich! einfach mal googeln.
Ich sehe auch keinen grund warum jemand Vista brauchen könnte:
Privatanwender:
Zu ressourcenfressend, zu uneffizient. briefeschreiben und monatsabrechnungen machen geht auch mit XP oder sogar 2k. und Office 2007 läuft afair ja auch auf XP.
Gamer:
Wenn DX10 nicht auf Vista portiert wird, muss man tatsächlich umsteigen. aber spätestens in einem oder sogar mehr jahren. Vista erscheint zwar am ~30. januar, aber dann erscheinen noch lange keine Spiele die DX10 benötigen. (deswegen kauf ich mir auch keine neue Graka, bis DX10 wirklich gebrauch wird, gibt es sicher schon neuere als die nVidias 8xxx und wenn nicht sind sie dann billiger)
Industrie / Arbeitsplatz:
das selbe wie bei privatanwender, nur das Vista (zumandest bis das Service pack 1 erschienen ist) anfälliger auf Viren sein. XP ist besser dagegen geschützt. man schaue nur, wie die antivirenprogramme-hersteller mühe haben ihre programme auf vista zu portieren (stichwort geschützter kernel)
und wie immer ist das meine meinung, und wenn ich nonsens erzähle dürft ihr mich gerne darauf hinweisen :wink:
und zum schluss, auf die gefahr dass das nicht alle lustig finden:
"Vista auf jedem Rechnerrr!"
ich persönlich werde bei XP zum spielen bleiben und zum surfen etc. Linux.
und wegen DX10:
Ich halte es durchaus für möglich, dass das auf XP portiert wird. es wird sicher genug cracker, programmierer etc. geben die sich diese problems annehmen werden.
Aber was mich an Vista am meisten stört ist DRM. Es ist dabei, auch wenn ich es nie brauche. Es überwacht meinen PC. XP ist noch DRM frei. Und sowieso gefallen mir die Pläne von M$ nicht. Stichwort TCPA und stichwort modulares betriebssystem.
und wenn sich wer Vista nur wegen dem Style kauft: auch mit XP möglich! einfach mal googeln.
Ich sehe auch keinen grund warum jemand Vista brauchen könnte:
Privatanwender:
Zu ressourcenfressend, zu uneffizient. briefeschreiben und monatsabrechnungen machen geht auch mit XP oder sogar 2k. und Office 2007 läuft afair ja auch auf XP.
Gamer:
Wenn DX10 nicht auf Vista portiert wird, muss man tatsächlich umsteigen. aber spätestens in einem oder sogar mehr jahren. Vista erscheint zwar am ~30. januar, aber dann erscheinen noch lange keine Spiele die DX10 benötigen. (deswegen kauf ich mir auch keine neue Graka, bis DX10 wirklich gebrauch wird, gibt es sicher schon neuere als die nVidias 8xxx und wenn nicht sind sie dann billiger)
Industrie / Arbeitsplatz:
das selbe wie bei privatanwender, nur das Vista (zumandest bis das Service pack 1 erschienen ist) anfälliger auf Viren sein. XP ist besser dagegen geschützt. man schaue nur, wie die antivirenprogramme-hersteller mühe haben ihre programme auf vista zu portieren (stichwort geschützter kernel)
und wie immer ist das meine meinung, und wenn ich nonsens erzähle dürft ihr mich gerne darauf hinweisen :wink:
und zum schluss, auf die gefahr dass das nicht alle lustig finden:
"Vista auf jedem Rechnerrr!"
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Sehr schöner Text
ich werd mir vllt (auch nur vllt) Vista SB Version von home,
oder home premium irgendwann im Sommer oder gegen
Ende des Jahres kaufen. (80€ & 100€)
ich werd mir vllt (auch nur vllt) Vista SB Version von home,
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Ich war Atheist, bis ich merkte dass ich Gott bin.
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Ich werde mir die Basis-Variante von Vista holen.
Allein schon das ich jetzt 2 GB Arbeitsspeicher kaufen muss weil das Betriebssystem min. mit 1 GB RAM versorgt werden muss ist eine Frechheit
Maßlos an Abzocke hingegen mangelt es Microsoft nicht, denn ein eine CD(!) für 200€-500€ zu verkaufen ist echt sehr, sehr dreist
Besondere Vorteile erhält man ja eh nicht wenn man sich die teureren Versionen davon kauft -.-
Und das man umständlich, nach der 3. Installation einen Hotline-Service anrufen muss, ist echt das Letzte!
Microsoft Sux, aber derbst
Allein schon das ich jetzt 2 GB Arbeitsspeicher kaufen muss weil das Betriebssystem min. mit 1 GB RAM versorgt werden muss ist eine Frechheit
Maßlos an Abzocke hingegen mangelt es Microsoft nicht, denn ein eine CD(!) für 200€-500€ zu verkaufen ist echt sehr, sehr dreist
Besondere Vorteile erhält man ja eh nicht wenn man sich die teureren Versionen davon kauft -.-
Und das man umständlich, nach der 3. Installation einen Hotline-Service anrufen muss, ist echt das Letzte!
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Ich halte von dem Beitrag nicht wirklich viel. Gut, der Beitrag war wie gesagt nicht ganz so ernst gemeint und man sollte ihn mit einem Augenzwinkern lesen. Dennoch schwingt eine gehörige Portion Antipathie gegenüber Microsoft mit und wenn es Ahragon nicht wieder etwas relativiert hätte, hätte ich jetzt auch noch ein wenig mehr dazu geschrieben. Ich kann Ahragon eigentlich nur voll und ganz zustimmen. Ich nutze die Beta- bzw. RC-Versionen auf meinem Rechner parallel mit XP und bin dennoch von Vista begeistert. Vieles erinnert mich jedoch damals an den XP-Launch. Meine Güte, wenn ich daran denke wie negativ damals die Fachpresse gegenüber Windows XP eingestellt war, erkenne ich doch wieder einige Parallelen.
Nichtsdestotrotz bin auch ich enttäuscht darüber, dass einige Features und v.a. das neue Dateisystem WinFS gestrichen wurde. Dennoch ist Vista ein tolles Betriebsystem für den gemütlichen Heimanwender, der mit der Zeit gehen will. Was haben die Leute damals über die unverschämt hohen Mindestanforderungen von Windows XP geschimpft. Heute wieder dasselbe. Natürlich ist Vista wie XP damals noch nicht das Gelbe vom Ei. Gerade was die Treiberunterstützung angeht. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Mit der Zeit wird die erforderliche Hardwarebasis immer weiter verbreitet sein, die Unterstützung für Hard- sowie Software wird vorhanden sein und die zahlreichen Sicherheitslöcher mit den Updates bzw. dem kommenden Service Pack geschlossen sein (und neue geöffnet ^^).
Ich versteh' einfach nicht, was immer dieses Gejammer aus allen Ecken soll, wenn Microsoft neue Betriebsysteme (oder Konsolen ) veröffentlicht. Nicht immer ist die Kritik berechtigt bzw. vernachlässigbar. Ich als genügsamer Heimanwender bin mit dem was Microsoft anbietet von Version zu Version (fast) immer zufrieden gewesen. Mag gut sein, dass es vielen Leuten nicht genügt, aber ich frag mich manchmal, welche Ansprüche Manche haben. In den meisten Fällen gehts doch einfach nicht mehr leichter/verständlicher für Ungeübte als mit Windows. Und wenn man es sich selbst entsprechend konfiguriert hat, kann und wird man auch mit Vista wieder "glücklich" werden können. Wer jetzt sagt, dass er es nicht braucht bzw. käuft, soll halt auf den Nachfolger warten und versuchen, solange mit XP zu überleben. Leider wird das Microsoft wohl nicht zulassen.
Für mich ist halt sogar schon der RC2 auf alle Fälle praxistauglich, wenn man keine allzu ausgefeilten Ansprüche hegt. Den kann ich auch noch bis Juni weiterverwenden, falls ich nicht doch noch schwach werde und mir eine der wirklich günstigen System Builder Versionen hole.
Aber viele sehen das anders. Und das sei ihnen auch gegönnt.
PS: Wegen den Preisen:
Microsoft: Windows Vista Home Premium DSP/SB..........95 €
Microsoft: Windows Vista Home Premium, Update.......187 €
Microsoft: Windows Vista Ultimate DSP/SB...................165 €
Brotkruemel
Nichtsdestotrotz bin auch ich enttäuscht darüber, dass einige Features und v.a. das neue Dateisystem WinFS gestrichen wurde. Dennoch ist Vista ein tolles Betriebsystem für den gemütlichen Heimanwender, der mit der Zeit gehen will. Was haben die Leute damals über die unverschämt hohen Mindestanforderungen von Windows XP geschimpft. Heute wieder dasselbe. Natürlich ist Vista wie XP damals noch nicht das Gelbe vom Ei. Gerade was die Treiberunterstützung angeht. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Mit der Zeit wird die erforderliche Hardwarebasis immer weiter verbreitet sein, die Unterstützung für Hard- sowie Software wird vorhanden sein und die zahlreichen Sicherheitslöcher mit den Updates bzw. dem kommenden Service Pack geschlossen sein (und neue geöffnet ^^).
Ich versteh' einfach nicht, was immer dieses Gejammer aus allen Ecken soll, wenn Microsoft neue Betriebsysteme (oder Konsolen ) veröffentlicht. Nicht immer ist die Kritik berechtigt bzw. vernachlässigbar. Ich als genügsamer Heimanwender bin mit dem was Microsoft anbietet von Version zu Version (fast) immer zufrieden gewesen. Mag gut sein, dass es vielen Leuten nicht genügt, aber ich frag mich manchmal, welche Ansprüche Manche haben. In den meisten Fällen gehts doch einfach nicht mehr leichter/verständlicher für Ungeübte als mit Windows. Und wenn man es sich selbst entsprechend konfiguriert hat, kann und wird man auch mit Vista wieder "glücklich" werden können. Wer jetzt sagt, dass er es nicht braucht bzw. käuft, soll halt auf den Nachfolger warten und versuchen, solange mit XP zu überleben. Leider wird das Microsoft wohl nicht zulassen.
Für mich ist halt sogar schon der RC2 auf alle Fälle praxistauglich, wenn man keine allzu ausgefeilten Ansprüche hegt. Den kann ich auch noch bis Juni weiterverwenden, falls ich nicht doch noch schwach werde und mir eine der wirklich günstigen System Builder Versionen hole.
Du glaubst aber doch nicht ernsthaft, dass Microsoft dir nur für die CD soviel abknöpft? Es sind eher die Daten bzw. Nutzungsrechte, die den Preis ausmachen. Und wenn du dir mal ausrechnet, was du damals für XP bezahlt hast und wie lange du es seither (täglich) benutzt, dann wirst du sehen, dass der Preis in meinen Augen auf alle Fälle gerechtfertigt ist. Ich hab meine XP Home Update Version damals 2001 für 250,- DM beim Release geholt und es ist bis heute zuverlässig im Einsatz. Ich habs grad mal überschlagen, ich komm auf umgerechnet 5 Cent pro Tag. Damit kann ich bei einem Betriebssystem, das mir so viele Möglichkeiten (gerade was das Spielen angeht) bietet, leben.Metal Gear Solid Freak hat geschrieben:Maßlos an Abzocke hingegen mangelt es Microsoft nicht, denn ein eine CD(!) für 200€-500€ zu verkaufen ist echt sehr, sehr dreist
Aber viele sehen das anders. Und das sei ihnen auch gegönnt.
PS: Wegen den Preisen:
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Microsoft: Windows Vista Home Premium, Update.......187 €
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Brotkruemel
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Aber du kannst doch nicht bestreiten, dass fehlende EAX, Dolby Digital und DTS Unterstützung für ein "Multimedia OS" blanker Hohn ist, oder? Auch dieses Platzhirschgetue von MS, dass DirectX 10 nur auf Vista läuft is doch wohl mal wieder absolut typisch für den Monopolausbau *kotz*. Dazu kommt diese mehr als bedenkliche DRM Geschichte...
Neben einer netten, neuen GUI und massiven Leistungseinbußen bietet Vista überhaupt nichts, was XP nicht auch hat!
Erzähl mir, was du willst aber langsam geht Microsoft zu weit!
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Ich weiß, dass ich nichts weiß...
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Als ich meinen Artikel verfasst habe, war ich noch nicht im Besitz von Windows Vista. Das hat sich seit gestern geändert. Der Postbote klingelte und knöpfte mir prompt 120 Euro an der Haustür ab. Das ist wohl der Preis für meine Neugier, aber ich zahle ihn gerne. Nun bin ich Besitzer von „Windows Vista Home Premium System Builder 32-Bit“. Nur bin ich auch ein stolzer Besitzer? Ich muss zugeben, dass ich sehr voreingenommen gegenüber Vista war und auch jetzt noch bin.
Das Thema Vista ist ein zweischneidiges Schwert.
Auf der einen Seite war ich angenehm überrascht, was die Redmonder da gefertigt haben. Sofort nach der Installation kann man loslegen. Gut - die Partitionsaufteilung musste ich zwar noch mit Linux vornehmen, aber egal. Die aktuellsten Grafiktreiber waren schnell per Windows Update heruntergeladen, der nForce-Chipsatz wird unterstützt und sogar die Treiber meiner Hauppauge-Karte wurden gefunden – Respekt. Die Benutzeroberfläche wirkt aufgeräumt und stabil. Überhaupt ist das Arbeiten unter Vista sehr angenehm. Der Prozessor wird durch die Grafikkarte unterstützt und so entlastet. Der Bootvorgang ist erheblich schneller als unter Windows XP. Dienste wie ReadyBoost und Superfetch gestalten das Arbeiten merklich sanfter.
Das alles mag eine erhebliche Weiterentwicklung sein, bloß in welche Richtung? Mehr Überwachung durch das Internet, mehr Kontrolle über digitale Medien. Wem nützt das neue System? Der Musikindustrie? Den Filmkonzernen? Wenn ich diese sogenannten „Sicherheits-Features“ näher betrachte, wird mir ganz unwohl. Man muss ständig aufpassen, was Vista gerade macht. Deaktivierte Dienste starten sich von selbst und nehmen Kontakt zum Internet auf.
Der Benutzer hat nie volle Kontrolle über sein System. Das System kontrolliert den Benutzer.
Ich sehe Vista mehr als ein Kontrollinstrument für die Film- und Musikindustrie, die mich in der Bedienung bevormundet und gängelt.
Und hat die Berechnung des Tons über den Prozessor einen anderen, kommerziellen Grund? Möchte man durch DRM das Rippen von Musik endgültig verhindern? Bei HD-DVD und Blu-Ray soll die Ausgabe an analoge Monitore ebenfalls nicht möglich sein.
Fakt ist:
Vista ist derzeit als Spieleplattform ungeeignet. Es bietet keine EAX-Unterstützung. Weder jetzt, noch in absehbarer Zeit. Die Emulation der Tonausgabe hat einen extremen Leistungs- und Qualitätsverlust zur Folge. Der X-Fi-Chip ist so leistungsstark wie ein P4 mit 2,4 GHz und Vista überlässt das Berechnen der CPU. Und das Beste zum Schluss: Der 60-Hz-Fehler bei Spielen besteht immer noch.
Das Thema Vista ist ein zweischneidiges Schwert.
Auf der einen Seite war ich angenehm überrascht, was die Redmonder da gefertigt haben. Sofort nach der Installation kann man loslegen. Gut - die Partitionsaufteilung musste ich zwar noch mit Linux vornehmen, aber egal. Die aktuellsten Grafiktreiber waren schnell per Windows Update heruntergeladen, der nForce-Chipsatz wird unterstützt und sogar die Treiber meiner Hauppauge-Karte wurden gefunden – Respekt. Die Benutzeroberfläche wirkt aufgeräumt und stabil. Überhaupt ist das Arbeiten unter Vista sehr angenehm. Der Prozessor wird durch die Grafikkarte unterstützt und so entlastet. Der Bootvorgang ist erheblich schneller als unter Windows XP. Dienste wie ReadyBoost und Superfetch gestalten das Arbeiten merklich sanfter.
Das alles mag eine erhebliche Weiterentwicklung sein, bloß in welche Richtung? Mehr Überwachung durch das Internet, mehr Kontrolle über digitale Medien. Wem nützt das neue System? Der Musikindustrie? Den Filmkonzernen? Wenn ich diese sogenannten „Sicherheits-Features“ näher betrachte, wird mir ganz unwohl. Man muss ständig aufpassen, was Vista gerade macht. Deaktivierte Dienste starten sich von selbst und nehmen Kontakt zum Internet auf.
Der Benutzer hat nie volle Kontrolle über sein System. Das System kontrolliert den Benutzer.
Ich sehe Vista mehr als ein Kontrollinstrument für die Film- und Musikindustrie, die mich in der Bedienung bevormundet und gängelt.
Und hat die Berechnung des Tons über den Prozessor einen anderen, kommerziellen Grund? Möchte man durch DRM das Rippen von Musik endgültig verhindern? Bei HD-DVD und Blu-Ray soll die Ausgabe an analoge Monitore ebenfalls nicht möglich sein.
Fakt ist:
Vista ist derzeit als Spieleplattform ungeeignet. Es bietet keine EAX-Unterstützung. Weder jetzt, noch in absehbarer Zeit. Die Emulation der Tonausgabe hat einen extremen Leistungs- und Qualitätsverlust zur Folge. Der X-Fi-Chip ist so leistungsstark wie ein P4 mit 2,4 GHz und Vista überlässt das Berechnen der CPU. Und das Beste zum Schluss: Der 60-Hz-Fehler bei Spielen besteht immer noch.
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Einen sehr interessanten Artikel fand ich soeben auf dieser Seite. Gesundes Misstrauen ist allerdings angebracht, da es sich um ein Magazin für Apple-Nutzer handelt.
„[…] das Entwicklungsmarathon von Vista dauert nun bereits fünf Jahre - in dieser Zeit hat Apple vier Versionen von Mac OS X herausgebracht, die längst viele Features enthalten, die Microsoft für Vista verspricht. Microsoft müsse ständig versuchen, Vista zu älterer Soft- und Hardware kompatibel zu halten - jede neue Windows-Version trägt die Lasten der Vergangenheit mit sich herum und wird ständig komplexer. Einige tausend Ingenieure arbeiten an Vista, das mit 50 Millionen Zeilen Code rund 40 Prozent umfangreicher wird ist als Windows XP. Apple habe es da viel leichter, meint Prof. David B. Yoffie von der Harvard Business School: Apple hat angeblich eine schlanke Entwicklergruppe von gerade mal 350 Programmierern und 100 Testern, Apple hat den Vorteil einer ausgereiften, aus der universitären Forschnung hervorgegangenen Betriebssystem-Basis, und Apple muß sich nicht um hunderte von PC-Hersteller und tausende von Software-Entwickler kümmern wie Microsoft. Wenn Microsoft das Tempo nicht verschärft, würden die Konsumenten mit einem Betriebssystem enden, das immer minderwertiger wird, so Prof. Yoffie.
Michael A. Cusumano, Professor am MIT, ist ebenfalls skeptisch: Windows sei zu groß und zu komplex, und die aktuellen Disziplinierungsmaßnahmen Microsofts verfehlten völlig den Kern des Problems. Windows sei nur zu retten, wenn man bereit sei, die Altlasten radikal über Bord zu werfen. So wie Apple: Apple hat ebenfalls jahrelang ein neues OS entwickelt und ist dabei gescheitert. Nach Steve Jobs Rückkehr benötigte man weitere Jahre, um das Next-Betriebssystem so zu ändern und anzupassen, daß daraus Mac OS X werden konnte. Es gelang nur, weil Apple die Entwicklung des alten Betriebssystems OS 9 komplett einstellte: man konnte alte Software zwar noch auf OS X-Maschinen laufen lassen, aber nur, wenn man OS 9 seperat lud. Apple riskierte den Bruch mit der alten Software, und nur so konnte ein neues, stabiles und elegantes OS entstehen. Diesen Schritt mit Windows zu unternehmen, hat sich Microsoft stets geweigert - die Konsequenzen sind nun sichtbar.“
Mac Essentials Redaktion: „Vista: zu groß, zu alt, zu kompatibel“. In: Mac Essentials. Stand: 27. März 2006. URL: http://www.mac-essentials.de/index.php/ ... cle/17152/ (abgerufen am 21. Januar 2007)
„[…] das Entwicklungsmarathon von Vista dauert nun bereits fünf Jahre - in dieser Zeit hat Apple vier Versionen von Mac OS X herausgebracht, die längst viele Features enthalten, die Microsoft für Vista verspricht. Microsoft müsse ständig versuchen, Vista zu älterer Soft- und Hardware kompatibel zu halten - jede neue Windows-Version trägt die Lasten der Vergangenheit mit sich herum und wird ständig komplexer. Einige tausend Ingenieure arbeiten an Vista, das mit 50 Millionen Zeilen Code rund 40 Prozent umfangreicher wird ist als Windows XP. Apple habe es da viel leichter, meint Prof. David B. Yoffie von der Harvard Business School: Apple hat angeblich eine schlanke Entwicklergruppe von gerade mal 350 Programmierern und 100 Testern, Apple hat den Vorteil einer ausgereiften, aus der universitären Forschnung hervorgegangenen Betriebssystem-Basis, und Apple muß sich nicht um hunderte von PC-Hersteller und tausende von Software-Entwickler kümmern wie Microsoft. Wenn Microsoft das Tempo nicht verschärft, würden die Konsumenten mit einem Betriebssystem enden, das immer minderwertiger wird, so Prof. Yoffie.
Michael A. Cusumano, Professor am MIT, ist ebenfalls skeptisch: Windows sei zu groß und zu komplex, und die aktuellen Disziplinierungsmaßnahmen Microsofts verfehlten völlig den Kern des Problems. Windows sei nur zu retten, wenn man bereit sei, die Altlasten radikal über Bord zu werfen. So wie Apple: Apple hat ebenfalls jahrelang ein neues OS entwickelt und ist dabei gescheitert. Nach Steve Jobs Rückkehr benötigte man weitere Jahre, um das Next-Betriebssystem so zu ändern und anzupassen, daß daraus Mac OS X werden konnte. Es gelang nur, weil Apple die Entwicklung des alten Betriebssystems OS 9 komplett einstellte: man konnte alte Software zwar noch auf OS X-Maschinen laufen lassen, aber nur, wenn man OS 9 seperat lud. Apple riskierte den Bruch mit der alten Software, und nur so konnte ein neues, stabiles und elegantes OS entstehen. Diesen Schritt mit Windows zu unternehmen, hat sich Microsoft stets geweigert - die Konsequenzen sind nun sichtbar.“
Mac Essentials Redaktion: „Vista: zu groß, zu alt, zu kompatibel“. In: Mac Essentials. Stand: 27. März 2006. URL: http://www.mac-essentials.de/index.php/ ... cle/17152/ (abgerufen am 21. Januar 2007)