Wie wissen doch alle, dass Jörg mindestens auf gleicher Stufe wie Goethe steht!Howdie hat geschrieben:Größenwahn gefrühstückt?^^4P|T@xtchef hat geschrieben:Oder den Faust?
Objektivität? Gibt`s nicht!
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- MaxDetroit
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Wenn schon subjektiv, dann auch richtig subjektiv
Also ich würde mich freuen wenn ihr noch einen extra Bereich bei jedem Test hinzufügen könntet. Am besten sollte der Spieletester vor dem Spielen diesen Teil des Tests schreiben und danach nicht wieder anfassen dürfen. Es geht dabei um die Erwartungshaltung. Diese könnte man zum Beispiel in einem kleinen Kasten vor dem Test oder über den Fazit anbringen, damit der Leser auch verstehen kann mit welcher Haltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Vielleicht würde es sogar dem Tester selber etwas bringen wenn er sich vorher Gedanken über seine Erwartungshaltung zu dem Spiel macht und diese auch hinschreibt.
Was soll das bringen? fragen sich jetzt sicher einige.
Erstens baut sich heute zu jedem Spiel durch Trailer (siehe aktuelles Beispiel Dead Island), News, Präsentationen, Vorgänger (siehe z.B. Deues Ex), oder allein durch den Entwickler und was er bisher für Games gemacht hat eine Erwartungshaltung auf. Bei manchen Spielen oder Serien entsteht ja immer wieder ein regelrechter Hype (Diablo 3, Battlefield 3, CoD 3). Man kann sich einer Erwartungshaltung nicht entziehen, schon gar nicht als Tester.
Zweitens beruhen Wertungen, und hier auf 4players wird das ja auch klip und klar gesagt, auch darauf in wie weit das Spiel der Erwartungshaltung entsprechen kann oder diese sogar übertrifft. Wird das Angekündige umgesetzt, entfaltet sich das Potential des Möglichen, hält das Spiel seine Versprechen bis zum Spielende durch?
Drittens wäre es dann als Leser eben intressant zu wissen mit welcher Erwartungshaltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Eben weil der Test subjektiv ist und diese Haltung dabei eine doch grosse Rolle zu spielen scheint. Wurde diese enttäuscht und wieso, wurde sie vielleicht übertroffen oder hat man vielleicht ein Rollenspiel erwartet und ein Hack and Slay bekommen?
Intressant wären hier auch sicherlich mal Tests mit zwei Redakteuren mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und dann zu sehen zu welchen (vielleicht dann doch gleichen) Schlüssen sie beide kommen. Vielleicht denkt die 4players Redaktion mal darüber nach solch eine Sekton einzuführen. Ich glaube sie würde de Wertungen und Tests noch transparenter machen für den Leser, um zu verstehen wie der Redakteur zu dem (subjektiven) Urteil gekommen ist.
Mit lieben Gruss,
der Max![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
Was soll das bringen? fragen sich jetzt sicher einige.
Erstens baut sich heute zu jedem Spiel durch Trailer (siehe aktuelles Beispiel Dead Island), News, Präsentationen, Vorgänger (siehe z.B. Deues Ex), oder allein durch den Entwickler und was er bisher für Games gemacht hat eine Erwartungshaltung auf. Bei manchen Spielen oder Serien entsteht ja immer wieder ein regelrechter Hype (Diablo 3, Battlefield 3, CoD 3). Man kann sich einer Erwartungshaltung nicht entziehen, schon gar nicht als Tester.
Zweitens beruhen Wertungen, und hier auf 4players wird das ja auch klip und klar gesagt, auch darauf in wie weit das Spiel der Erwartungshaltung entsprechen kann oder diese sogar übertrifft. Wird das Angekündige umgesetzt, entfaltet sich das Potential des Möglichen, hält das Spiel seine Versprechen bis zum Spielende durch?
Drittens wäre es dann als Leser eben intressant zu wissen mit welcher Erwartungshaltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Eben weil der Test subjektiv ist und diese Haltung dabei eine doch grosse Rolle zu spielen scheint. Wurde diese enttäuscht und wieso, wurde sie vielleicht übertroffen oder hat man vielleicht ein Rollenspiel erwartet und ein Hack and Slay bekommen?
Intressant wären hier auch sicherlich mal Tests mit zwei Redakteuren mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und dann zu sehen zu welchen (vielleicht dann doch gleichen) Schlüssen sie beide kommen. Vielleicht denkt die 4players Redaktion mal darüber nach solch eine Sekton einzuführen. Ich glaube sie würde de Wertungen und Tests noch transparenter machen für den Leser, um zu verstehen wie der Redakteur zu dem (subjektiven) Urteil gekommen ist.
Mit lieben Gruss,
der Max
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So ein "Erwartungshaltungs-Infokasten" in der Nähe des Fazits wäre auch wirklich hilfreich, denke ich. Ich weiß auch, dass unter anderem die Jungs von PC-Action das schon so umsetzen. Wäre vielleicht einmal eine Überlegung wert.Am besten sollte der Spieletester vor dem Spielen diesen Teil des Tests schreiben und danach nicht wieder anfassen dürfen. Es geht dabei um die Erwartungshaltung. Diese könnte man zum Beispiel in einem kleinen Kasten vor dem Test oder über den Fazit anbringen, damit der Leser auch verstehen kann mit welcher Haltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Vielleicht würde es sogar dem Tester selber etwas bringen wenn er sich vorher Gedanken über seine Erwartungshaltung zu dem Spiel macht und diese auch hinschreibt.
- Almalexian
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Mal wieder eine Rechtfertigung, die bereits per se unnötig, aber im Besonderen unnötig ist, wenn man den Unterschied zwischen einem Test und einer Kritik macht. Oder fließt bei einem Waschmaschinentest von Stiftung Warentest etwa die gesamte Weltanschauung des Testers hinein? Auf dieser Seite stehen Kritiken, keine Tests. Und wenn man von Kritik spricht, braucht man sich auch nicht für Subjektivität zu rechtfertigen. Aber verkompliziert die Angelegenheit doch, was kümmerts mich.
- IsaacFromSpace
- Beiträge: 287
- Registriert: 05.04.2009 11:36
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Re: Wenn schon subjektiv, dann auch richtig subjektiv
Gefällt mir sogar sehr! Würde ich auch extrem begrüßen!MaxDetroit hat geschrieben:Also ich würde mich freuen wenn ihr noch einen extra Bereich bei jedem Test hinzufügen könntet. Am besten sollte der Spieletester vor dem Spielen diesen Teil des Tests schreiben und danach nicht wieder anfassen dürfen. Es geht dabei um die Erwartungshaltung. Diese könnte man zum Beispiel in einem kleinen Kasten vor dem Test oder über den Fazit anbringen, damit der Leser auch verstehen kann mit welcher Haltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Vielleicht würde es sogar dem Tester selber etwas bringen wenn er sich vorher Gedanken über seine Erwartungshaltung zu dem Spiel macht und diese auch hinschreibt.
Was soll das bringen? fragen sich jetzt sicher einige.
Erstens baut sich heute zu jedem Spiel durch Trailer (siehe aktuelles Beispiel Dead Island), News, Präsentationen, Vorgänger (siehe z.B. Deues Ex), oder allein durch den Entwickler und was er bisher für Games gemacht hat eine Erwartungshaltung auf. Bei manchen Spielen oder Serien entsteht ja immer wieder ein regelrechter Hype (Diablo 3, Battlefield 3, CoD 3). Man kann sich einer Erwartungshaltung nicht entziehen, schon gar nicht als Tester.
Zweitens beruhen Wertungen, und hier auf 4players wird das ja auch klip und klar gesagt, auch darauf in wie weit das Spiel der Erwartungshaltung entsprechen kann oder diese sogar übertrifft. Wird das Angekündige umgesetzt, entfaltet sich das Potential des Möglichen, hält das Spiel seine Versprechen bis zum Spielende durch?
Drittens wäre es dann als Leser eben intressant zu wissen mit welcher Erwartungshaltung der Redakteur an das Spiel herangegangen ist. Eben weil der Test subjektiv ist und diese Haltung dabei eine doch grosse Rolle zu spielen scheint. Wurde diese enttäuscht und wieso, wurde sie vielleicht übertroffen oder hat man vielleicht ein Rollenspiel erwartet und ein Hack and Slay bekommen?
Intressant wären hier auch sicherlich mal Tests mit zwei Redakteuren mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und dann zu sehen zu welchen (vielleicht dann doch gleichen) Schlüssen sie beide kommen. Vielleicht denkt die 4players Redaktion mal darüber nach solch eine Sekton einzuführen. Ich glaube sie würde de Wertungen und Tests noch transparenter machen für den Leser, um zu verstehen wie der Redakteur zu dem (subjektiven) Urteil gekommen ist.
Mit lieben Gruss,
der Max
Even if the morrow is barren of promises,
nothing shall forestall my return.
If this world seeks my destruction...
... It goes with Me!
![Bild](https://static.4players.de/sourcen/portal/4players/lesertest/4v.png)
![Bild](https://static.4players.de/sourcen/portal/4players/shootertest/pc.png)
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nothing shall forestall my return.
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- (x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt
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Und versuchte Objektivität ist langweilig. Deshalb schaue ich keine Nachrichten. Dieser todesernst ist für kinderherzen nicht zu ertragen ):
(x_x((o---(*_*Q) Duck Hunt - 4players Erste und Vorderste Front für Tierrecht, Tierschutz und Tierliebe. Jetzt besonders wuffig und quakig in sm4sh.
http://www.youtube.com/watch?v=LZ5-cHx2GOw
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Okay was altes ausgraben finde ich auch irgendwie.... irgendwie.... ach keine Ahnung ....stumpf? Man sollte sich auf die aktuellen Fakten beziehen ! ![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)
aber vielleicht wird es denn an der Zeit, dass nicht nur schreiberling sich an ein bestimmtes spiel setzt, sondern dass eine zweite Meinung dazu addiert wird ? ... so haben wir wenigstens zwei subjektive einblicke...anstatt einen subjektiven, meines erachtens sehr verrissenen einblick
!
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aber vielleicht wird es denn an der Zeit, dass nicht nur schreiberling sich an ein bestimmtes spiel setzt, sondern dass eine zweite Meinung dazu addiert wird ? ... so haben wir wenigstens zwei subjektive einblicke...anstatt einen subjektiven, meines erachtens sehr verrissenen einblick
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@Flow: Ein zweites Fazit wäre sicherlich gut, nur lässt sich das wohl nicht bei jedem Spiel umsetzen. Bestes Beispiel (und darauf spielst du ja an) ist der Dead Island-Test. Ein Importspiel, dass in Deutschland nicht erscheint und dazu noch in die erste Phase der Herbstflut fällt. Da warten Resistance, El Shaddei, Starfox 3D, Driver, Gears of War 3, Cursed Crusade und viele andere drauf getestet zu werden.
Eigentlich müsste man 4P ein großes Lob aussprechen, dass sie in so einer Phase überhaupt Spiele wie Yakuza of the End und Dead Island testen. Leider sind die beiden Test etwas "unglücklich" aus Sicht vieler Spieler. Und zumindest Dead Island liest sich wie mit der heißen Nadel genäht. Da wäre eine zweite Meinung sicherlich gut, aber das wird wohl nur Triple AAA-Titeln vorbehalten sein, weil das vom Aufwand her doch einfach die Möglichkeiten überschreitet.
Ich finde den Dead Island-Test auch nicht gut und für die Entwickler ist sowas ein Schlag ins Gesicht. Aber so ist nun mal das Leben. Andere Mags werten besser, einige auch noch schlechter. Wenn einen nach dem Lesen des Tests die Zornesröte ins Gesicht steigt vergisst man oft einfach, dass die Redakteure da auch Zeit und Arbeit investiert haben (mal mehr, mal weniger) und dass sie ja das schreiben, was sie für richtig halten. Im Sinne einer Kaufberatung finde ich den Dead Island-Test auch nicht sehr gelungen, aber als persönliche Kritik (nicht unbedingt als Test) geht das durchaus ok.
Streitbare Tests wird es hier immer wieder geben. Und ich glaube wenn Jörg seinen Test in einer ruhigen Minute nochmal liest, werden ihm einige Kritiken der Fans durchaus schlüssig erscheien. Aber grundsätzlich kann er schreiben, was er will. Ist nur immer schade, wie die Kritiker der Kritik von einigen 4P-Fans, die das Spiel oft nicht mal kennen als Idioten behandelt werden. Jeder der eine andere (eigene) Meinung vertritt und nicht die des Testers, ist ein anspruchsloser Casualgamer, der überhaupt nichts verstanden hat. Das wird dann lemmingartig über 50 Seiten weitergebetet und DAS nervt mich. Alle Magazine die besser werten sind natürlich auch gekauft und unfähig.
Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht, denn Jörg kaut es ihnen ja auch bequem vor: Man muss allerdings schon sehr actionausgehungert sein und einem Fetisch für scharf geschliffenes Besteck frönen, um dieses karibische Gemetzel zu mögen. Auch Alkohol kann helfen.
Auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist, ist die Aussage doch: Das Spiel ist Schrott, jeder der das anders sieht hat keine Ahnung. Und das ist halt falsch Jörg. Nicht jeder der das Spiel mag (und das ist scheinbar das halbe Forum, wenn man sich den Thread ansieht), hat zu tief ins Glas geschaut, nein, er hat nur einen anderen Geschmack. Ein bisschen weniger Selbstbeweihräucherung und ein bisschen mehr Empathie für Spieler mit anderem Geschmack täte ganz gut. Klar macht es Spaß einen Verriss zu schreiben, aber man sollte auch immer einen Hauch (professioneller) Distanz waren. Ach ja: Wenn man das Spiel auf wirklich persönlicher Ebene zerpflückt und den Entwicklern Dilettantismus unterstellt sollte die eigene Kritik wasserdicht sein und keine falschen Negativpunkte, etc enthalten. Das macht´s dann etwas glaubwürdiger...
Eigentlich müsste man 4P ein großes Lob aussprechen, dass sie in so einer Phase überhaupt Spiele wie Yakuza of the End und Dead Island testen. Leider sind die beiden Test etwas "unglücklich" aus Sicht vieler Spieler. Und zumindest Dead Island liest sich wie mit der heißen Nadel genäht. Da wäre eine zweite Meinung sicherlich gut, aber das wird wohl nur Triple AAA-Titeln vorbehalten sein, weil das vom Aufwand her doch einfach die Möglichkeiten überschreitet.
Ich finde den Dead Island-Test auch nicht gut und für die Entwickler ist sowas ein Schlag ins Gesicht. Aber so ist nun mal das Leben. Andere Mags werten besser, einige auch noch schlechter. Wenn einen nach dem Lesen des Tests die Zornesröte ins Gesicht steigt vergisst man oft einfach, dass die Redakteure da auch Zeit und Arbeit investiert haben (mal mehr, mal weniger) und dass sie ja das schreiben, was sie für richtig halten. Im Sinne einer Kaufberatung finde ich den Dead Island-Test auch nicht sehr gelungen, aber als persönliche Kritik (nicht unbedingt als Test) geht das durchaus ok.
Streitbare Tests wird es hier immer wieder geben. Und ich glaube wenn Jörg seinen Test in einer ruhigen Minute nochmal liest, werden ihm einige Kritiken der Fans durchaus schlüssig erscheien. Aber grundsätzlich kann er schreiben, was er will. Ist nur immer schade, wie die Kritiker der Kritik von einigen 4P-Fans, die das Spiel oft nicht mal kennen als Idioten behandelt werden. Jeder der eine andere (eigene) Meinung vertritt und nicht die des Testers, ist ein anspruchsloser Casualgamer, der überhaupt nichts verstanden hat. Das wird dann lemmingartig über 50 Seiten weitergebetet und DAS nervt mich. Alle Magazine die besser werten sind natürlich auch gekauft und unfähig.
Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht, denn Jörg kaut es ihnen ja auch bequem vor: Man muss allerdings schon sehr actionausgehungert sein und einem Fetisch für scharf geschliffenes Besteck frönen, um dieses karibische Gemetzel zu mögen. Auch Alkohol kann helfen.
Auch wenn es vielleicht nicht so gemeint ist, ist die Aussage doch: Das Spiel ist Schrott, jeder der das anders sieht hat keine Ahnung. Und das ist halt falsch Jörg. Nicht jeder der das Spiel mag (und das ist scheinbar das halbe Forum, wenn man sich den Thread ansieht), hat zu tief ins Glas geschaut, nein, er hat nur einen anderen Geschmack. Ein bisschen weniger Selbstbeweihräucherung und ein bisschen mehr Empathie für Spieler mit anderem Geschmack täte ganz gut. Klar macht es Spaß einen Verriss zu schreiben, aber man sollte auch immer einen Hauch (professioneller) Distanz waren. Ach ja: Wenn man das Spiel auf wirklich persönlicher Ebene zerpflückt und den Entwicklern Dilettantismus unterstellt sollte die eigene Kritik wasserdicht sein und keine falschen Negativpunkte, etc enthalten. Das macht´s dann etwas glaubwürdiger...
Rock´n´Roll music is turning the kids into a bunch of sexhungry, beerdrinking, roadracing werewolfs!
@ Howdie
ja stimmt, da sehe ich auch eine der größten schwierigkeiten. Aber sollte man dann nicht seine profissionalität walten lassen und bei streitspielen wirklich noch eine zweite Meinung dazu holen, oder es im endeffekt ganz sein lassen.
Ich kann es nach vollziehen wie man seiner wut und entäuschung luft macht und 4-5 seiten runter schreibt. Aber ist das nicht der moment in dem man seinen eigenen Artikel nochmal durch liest und sich selbst kritisiert?
Jörg sagt es doch selber, jeder Test ist subjektiv. Was aber nicht ausschließt dass man seinen eigenen test noch mal kritisierend durch liest. Um zu gucken ob man mit der "subjektivität" nicht übertrieben hat. Und ob es für so ein spiel, nicht wirklich eine zweite meinung geben sollte?
ja stimmt, da sehe ich auch eine der größten schwierigkeiten. Aber sollte man dann nicht seine profissionalität walten lassen und bei streitspielen wirklich noch eine zweite Meinung dazu holen, oder es im endeffekt ganz sein lassen.
Ich kann es nach vollziehen wie man seiner wut und entäuschung luft macht und 4-5 seiten runter schreibt. Aber ist das nicht der moment in dem man seinen eigenen Artikel nochmal durch liest und sich selbst kritisiert?
Jörg sagt es doch selber, jeder Test ist subjektiv. Was aber nicht ausschließt dass man seinen eigenen test noch mal kritisierend durch liest. Um zu gucken ob man mit der "subjektivität" nicht übertrieben hat. Und ob es für so ein spiel, nicht wirklich eine zweite meinung geben sollte?
Wäre das hier nicht "4Players.de", sondern "JörgsTests.de", würde kaum ein Hahn danach krähen, ob Jörg nun Crysis 14% und dem Agrar-Simulator 75% geben würde. Aber man kommt eigentlich auf diese Seite, um eine faktisch korrekte Experten-Meinung zu lesen und nicht die enttäuschte Entrüstung von jemandem, dessen persönliche Erwartungen an ein Spiel wegen eines Trailers (!) einfach zu hoch waren.
Das wird dem Spiel einfach nicht gerecht. Davon abgesehen sind einige Kritik-Punkte im besagten Test lächerlich bis schlichtweg falsch. Und darüber wird dann lang und breit geschrieben und Wertungspunkte abgezogen.
Es mag vielleicht keine Objektivität geben, aber die Dinge korrekt und fair darzustellen und in Relation zu betrachten, sollte eigentlich jedem möglich sein, der sich Mühe geben will. Ansonsten sollte man das Game jemanden testen lassen, der über seinen eigenen Tellerrand der Enttäuschung blicken kann.
Ein Blick ins 4Players Archiv und sich einfach mal die anderen Games angucken, die um die 50% bekommen haben und sich dann mit gutem Gewissen hier hinstellen und behaupten, Dead Island wäre genauso schlecht.
Das wird dem Spiel einfach nicht gerecht. Davon abgesehen sind einige Kritik-Punkte im besagten Test lächerlich bis schlichtweg falsch. Und darüber wird dann lang und breit geschrieben und Wertungspunkte abgezogen.
Es mag vielleicht keine Objektivität geben, aber die Dinge korrekt und fair darzustellen und in Relation zu betrachten, sollte eigentlich jedem möglich sein, der sich Mühe geben will. Ansonsten sollte man das Game jemanden testen lassen, der über seinen eigenen Tellerrand der Enttäuschung blicken kann.
Ein Blick ins 4Players Archiv und sich einfach mal die anderen Games angucken, die um die 50% bekommen haben und sich dann mit gutem Gewissen hier hinstellen und behaupten, Dead Island wäre genauso schlecht.
Dein Freund sollte sich mal lieber mit dem Chapter Ultramarines beschäftigenApfelSaftSchorle hat geschrieben:Befürchtet wurde eine weitere Kolumne von Jörg nach der Dead-Island-Wertung, nicht aber eine alte und wieder herausgekramte.Ohje, wie befürchtet... ><![]()
Aber das Problem bleibt natürlich weiterhin bestehen und zeigt sich jetzt auch wieder bei Space Marine: Wie vertraut ist der Spieler mit der Lizenz (oder mit Zombies), wie viel Freude schwappt in ihm auf, wenn er endlich einmal in eine Servorüstung steigen darf (oder Zombies mit der Machete demolieren darf)? Soll man demnächst auf Wertungen immer einen möglichen Fanbonus hinzuaddieren? Einen, der womöglich gar kontraproduktiv ist, weil er miese (Film-)Lizenzversoftungen auf ein Niveau mit in der Spielmechanik wesentlich besseren Spielen hievt?
Ein Kumpel von mir z.B. kann deutlich mehr mit W40k anfangen als ich (spielt ja auch die Grey Knights im Tabletop). Und ulkigerweise findet gerade der Space Marine mies, immerzu meckert er: "Titus verhält sich ja überhaupt nicht wie ein Ultramarine; draufspringen und Orks zu Hauf im Nahkampf wegkloppen - das ist doch was für die ollen Space Wolves oder Blood Angels, aber sicher nicht für die Ultras. Was sagt er da? "Warum sehen Sie es mit dem Codex noch immer so eng?" Ausgerechnet ein Ultramarine-Captain, der nichts vom Codex hält, also wirklich, was für eine ..."![]()
Ich selber fand die Demo doch ganz launig.
![Wink ;)](./images/smilies/icon_wink.gif)
![Bild](http://i43.tinypic.com/2gv1p8p.png)
@ 2xg0: Also, wenn ausgerechnet der Paragraphenheini danebenliegt, dann wird es gleich doppelt lustig. :wink:
Der "Test"-Begriff rührt wohl einfach von der Vergangenheit her, wo sich die Spiele auch wirklich in technischen Dingen viel deutlicher voneinander unterschieden - viele Steuerungsmechanismen waren noch nicht so standardisiert wie heutzutage WASD bei Shootern oder Links-/Rechtsklick bei RTS, dazu noch zuhauf vorkommende Abstürze, Fehler und die gute alte Frage nach "Läuft's denn nun überhaupt? Und wenn ja, auch flüssig?" (im Falle der PC-Spiele). Schon allein dadurch ließ sich zwischen Spielen aus dem guten und schlechten Segment selektieren, also durch einfaches "Durchtesten" der ganzen technischen Fragen. Heutzutage ist das alles so vereinheitlicht, da muss man schon näher auf das eigentliche Spiel sehen, um zwischen gut und schlecht abzuwägen - damit wird aus dem versuchten "Test" eine "Spielekritik".
Der Name "Test" ist dafür auch wirklich per se unglücklich gewählt, Spiele sind ja Kulturgüter und die kann man nicht "durchchecken" und "testen" - es handelt sich bei allen auch einfach nur um Spielekritiken.Mal wieder eine Rechtfertigung, die bereits per se unnötig, aber im Besonderen unnötig ist, wenn man den Unterschied zwischen einem Test und einer Kritik macht.
Der "Test"-Begriff rührt wohl einfach von der Vergangenheit her, wo sich die Spiele auch wirklich in technischen Dingen viel deutlicher voneinander unterschieden - viele Steuerungsmechanismen waren noch nicht so standardisiert wie heutzutage WASD bei Shootern oder Links-/Rechtsklick bei RTS, dazu noch zuhauf vorkommende Abstürze, Fehler und die gute alte Frage nach "Läuft's denn nun überhaupt? Und wenn ja, auch flüssig?" (im Falle der PC-Spiele). Schon allein dadurch ließ sich zwischen Spielen aus dem guten und schlechten Segment selektieren, also durch einfaches "Durchtesten" der ganzen technischen Fragen. Heutzutage ist das alles so vereinheitlicht, da muss man schon näher auf das eigentliche Spiel sehen, um zwischen gut und schlecht abzuwägen - damit wird aus dem versuchten "Test" eine "Spielekritik".