Das sehe ich genauso, würde noch anfügen dass auch bei früheren Generationswechseln nicht Instant-Gameplayrevolutionen stattgefunden haben (was war z.B. Super Mario World anderes als ein hübscheres, größeres Super Mario Bros.) - Revolutionen die ich als solche empfunden habe mit "what the f###" Momenten waren eher so im Generationsabstand Master System - PS1 - Xbox360/PS3.Leon-x hat geschrieben: ↑17.11.2017 17:29Was will man auch großartig noch auffahren was nicht hohen Entwicklungsaufwand fordert? Mehr Open World ist in der Gen vertreten. Wie können doch die Straßen voller Passanten wie in AC Unity vollstellen so dassan als Gamer eh nir noch über die Dächer rennt. Großstadtstau so lebensecht in der GTA V PC Version nachstellen dass Verfolgungsjagten im Schritttempo richtig Spaß machen.eigentlichegal hat geschrieben: ↑17.11.2017 17:05
Das war aber eher der Vergleich innerhalb einer Generation, die Generationssprünge hingegen haben keinen Zweifel daran gelassen, dass es Fortschritt gab und der auch sinnvoll war. In dieser Generation habe ich ehrlich gesagt einen anderen Eindruck gehabt. Für mich hat sich wenig bis gar nichts am Gaming geändert. Klar, Ladezeiten werden kürzer oder fallen komplett weg, aber davon abgesehen sehe ich im Vergleich zur letzten Generation ehrlich gesagt keinerlei spielerischen Fortschritt, sondern ausschließlich, dass die Welt etwas hübscher geworden ist...
Die menschlichste Ki als Begleiter oder Gegner sind immer noch echte Spieler. Davon gibt es Koop und MP paar Games auch bei MS.
Während man bei SP Spielen rein auf die Entwickler angewiesen ist.
Dann dein Ki Begleiter entweder unsichbar zwischen den Gegner wandeln (bewusste Gameplayentscheidung) oder so intelligent sein dass er den Bildschirm von ganz alleine räumt. Dann hat man zwar als Spieler selber das Gefühl einem würden wie bei einem MP Game die Kills geklaut aber dafür der Realismus höher.
Frage ist ob alles wirklich so gewünscht ist oder ob es sich gegenseitig beißt. Man will immer Open Worrd mit allen Möglichkeiten und 10000 Konsequenzen aber auch eine spannende Geschichte die ein strafferes Korsett benötigt. Mitreißend emotionale Zwischensequenzen aber dann doch wieder mehr Gamepadzeit weil ja Spiel und kein Film.
Recht machen geht eh nie. Manche Mischungen klappen halt besser und kaschieren Schwächen eher die aber wiederum im Auge des Betrachters liegt.
Du kannst KI haben mit der man stundenlang in Deckung sich beharkt ohne groß Erfolg zu haben oder Monster/Dämonen mit einprogrammierten Angriffsmuster was man lernen muss.
Großen Schritte sehe ich da im Moment auch nicht mehr. Denn in gewisser Weise muss es halt zur breiten Masse passen bei vielen Projekten.
Vielleicht sollte man sich ohnehin nicht (mehr) häufige bahnbrechenden Fortschritte erwarten - wenn ich mir heute nen neuen Golf kaufe fährt der sich auch nicht revolutionär anders als das Modell von vor 5 Jahren (um mal wieder den allseits beliebten Autovergleich zu starten