Weil für funktionierende Inklusion individuelle Förderung elementar notwendig ist und unser Bildungssystem diese in keinster Weise leisten kann. Das deutsche Schulsystem setzt immer noch auf Frontalunterricht, also auf eine alles andere als individuelle Lehre und in den Inklusionsplänen der Regierung ist kein genereller Umbruch der Unterrichtung vorgesehen. Wir haben Förderschulen, die wesentlich besser auf genau diesen Bereich spezialisiert sind und Lehrer, die in Kleingruppen unterrichten und ihre Lehrinhalte darauf abstimmen können.Jondoan hat geschrieben:Cool, noch jemand der keine Ahnung von Inklusion hat. Das nächste Thema, das des Diskutierens würdig ist. Schieß los, warum ist Inklusion eine Bankrotterklärung?
Inklusion fördert. In der Praxis aber nur den sukzessiven Abbau von Lehrkräften durch größer werdende Klassen.
Inklusion fördert. In der Praxis aber nur die Ausgrenzung und Andersartigkeit der Inklusionskinder, die keinen wirklichen Spaß daran haben, in jeder Unterrichtsstunde erneut von Schülern und Lehrern aufgezeigt zu bekommen, dass sie anders sind als die anderen und irgendwie nicht so ganz mitkommen, während neben ihnen (mit Glück) ein Inklusionshelfer sitzt, der ihnen eigentlich nur die Zeit vertreiben kann.
Es mag ja ein guter Grundgedanke hinter Inklusion stecken, aber nach jetzigem Stand kann man dazu nur dasselbe sagen wie zum Kommunismus: Tolle Idee, leider nicht umsetzbar.