Europa Universalis: Rome
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Europa Universalis: Rome
Na, habt ihr ein paar Monate eures kostbaren Lebens übrig, um zu regieren? Wenn ja, dann könnt ihr euch an Europa Universalis Rome wagen, das von Paradox stammt und das Koch Media jetzt auf Deutsch veröffentlichte. Das epische Strategiespiel entführt in die antike Welt, wo ihr die Geschicke eures Volkes leitet. Werdet ihr als großer Römer in Erinnerung bleiben oder doch wegen Unfähigkeit aus der S...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Europa Universalis: Rome
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naja....
Also ich bin absoluter Fan der EU und HoI Reihe, aber die Bewertung für dieses Game geht absolut nicht in Ordnung meiner Meinung nach.
Habe mich wahnsinnig auf das Spiel gefreut und war dann nach den ersten Stunden Spielen aufs Bitterste enttäuscht.
Wie schon richtig in deinem Test beschrieben, kann man es knicken mit kleineren Staaten zu spielen.
Ich für meinen Teil habe bestimmt 15 Mal versucht mit Germanischen oder Spanischen Stämmen zu spielen, aber damit hat man absolut keine Chance.
Entweder man wird von einer 15 Einheiten umfassenden Barbarenhorde überrannt, wo man sich gerade an seiner 5. Einheit erfreut hat, oder die Römer machen einen innerhalb kürzester Zeit mit ihren Hundert Einheiten platt.
Wenn man ganz zu Anfang nicht direkt Handelsrouten abschließt (und ich meine damit wirklich ganz am Anfang einer Spielpartie), dann geht einem wichtiges Kapital flöten, da der Computer ratzfatz innerhalb von paar Sekunden die verfügbaren Handelsrouten zwischen den einzelnen KI gesteuerten Staaten austauscht.
Ergo: Alles was in der Größe < Rom, Karthago kann getrost in diesem Spiel vergessen werden, da man keine Chance hat.
Wurde eigentlich ja auch schon schön in dem Bericht geschrieben und deswegen verstehe ich die absolut überzogene Wertung nicht.
Zur Religion:
Totaler Quatsch! Abgesehen davon, dass man am Anfang wo man v.A. bei kleineren Stämmen einen höheren Populationsschub gebrauchen könnte, meist nur eine 40% Chance hat, dass die "Gebete" erfolgreich enden, sind andere Gebete zu Anfang vollkommen nutzlos.
Wenn man also (wie ich) den Zeitablauf auf super-very-hard-fast einstellt, damit sich die eigene Mini-Zivilisation überhaupt ein wenig entwickelt, ist mehr damit beschäftigt, die sterbenden Berater zu ersetzen als Alles andere. Andere Provinzen einnehmen kann man grundsätzlich auch knicken, da die Römer und massive Barbarenstämme alles einnehmen was nicht niet- und nagelfest ist.
Die einzige Chance in diesem Spiel wirklich Spaß zu haben, ist das Spiel mit den Römern und/oder Karthagern, da man dort von Anfang an eine gewisse finanzielle und militärische Macht besitzt.
Meine Bewertung liegt daher im mittleren 60er Bereich, da das Balancing total gefloppt ist.
Spielt lieber noch ne Runde EU 3 oder HoI2 bzw. Rome Total War!
Habe mich wahnsinnig auf das Spiel gefreut und war dann nach den ersten Stunden Spielen aufs Bitterste enttäuscht.
Wie schon richtig in deinem Test beschrieben, kann man es knicken mit kleineren Staaten zu spielen.
Ich für meinen Teil habe bestimmt 15 Mal versucht mit Germanischen oder Spanischen Stämmen zu spielen, aber damit hat man absolut keine Chance.
Entweder man wird von einer 15 Einheiten umfassenden Barbarenhorde überrannt, wo man sich gerade an seiner 5. Einheit erfreut hat, oder die Römer machen einen innerhalb kürzester Zeit mit ihren Hundert Einheiten platt.
Wenn man ganz zu Anfang nicht direkt Handelsrouten abschließt (und ich meine damit wirklich ganz am Anfang einer Spielpartie), dann geht einem wichtiges Kapital flöten, da der Computer ratzfatz innerhalb von paar Sekunden die verfügbaren Handelsrouten zwischen den einzelnen KI gesteuerten Staaten austauscht.
Ergo: Alles was in der Größe < Rom, Karthago kann getrost in diesem Spiel vergessen werden, da man keine Chance hat.
Wurde eigentlich ja auch schon schön in dem Bericht geschrieben und deswegen verstehe ich die absolut überzogene Wertung nicht.
Zur Religion:
Totaler Quatsch! Abgesehen davon, dass man am Anfang wo man v.A. bei kleineren Stämmen einen höheren Populationsschub gebrauchen könnte, meist nur eine 40% Chance hat, dass die "Gebete" erfolgreich enden, sind andere Gebete zu Anfang vollkommen nutzlos.
Wenn man also (wie ich) den Zeitablauf auf super-very-hard-fast einstellt, damit sich die eigene Mini-Zivilisation überhaupt ein wenig entwickelt, ist mehr damit beschäftigt, die sterbenden Berater zu ersetzen als Alles andere. Andere Provinzen einnehmen kann man grundsätzlich auch knicken, da die Römer und massive Barbarenstämme alles einnehmen was nicht niet- und nagelfest ist.
Die einzige Chance in diesem Spiel wirklich Spaß zu haben, ist das Spiel mit den Römern und/oder Karthagern, da man dort von Anfang an eine gewisse finanzielle und militärische Macht besitzt.
Meine Bewertung liegt daher im mittleren 60er Bereich, da das Balancing total gefloppt ist.
Spielt lieber noch ne Runde EU 3 oder HoI2 bzw. Rome Total War!
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kannst du quasi 0 vergleichen. Außer das man seine Einheiten auf ner Karte bewegt hast du wenig Ähnlichkeiten. Tus Dir nicht an, oder spiel die Demo.Darth Nihilus hat geschrieben:84%? Das Spiel kenn ich ja gar nicht Bei Rome und Medieval z.B. bin ich total unterfordert, ich glaub ich werf ,mal nen Blick auf das Spiel
Re: naja....
Hi Tchijf,Tchijf1982 hat geschrieben:Also ich bin absoluter Fan der EU und HoI Reihe, aber die Bewertung für dieses Game geht absolut nicht in Ordnung meiner Meinung nach.
Habe mich wahnsinnig auf das Spiel gefreut und war dann nach den ersten Stunden Spielen aufs Bitterste enttäuscht.
Wie schon richtig in deinem Test beschrieben, kann man es knicken mit kleineren Staaten zu spielen.
Ich für meinen Teil habe bestimmt 15 Mal versucht mit Germanischen oder Spanischen Stämmen zu spielen, aber damit hat man absolut keine Chance.
Entweder man wird von einer 15 Einheiten umfassenden Barbarenhorde überrannt, wo man sich gerade an seiner 5. Einheit erfreut hat, oder die Römer machen einen innerhalb kürzester Zeit mit ihren Hundert Einheiten platt.
Wenn man ganz zu Anfang nicht direkt Handelsrouten abschließt (und ich meine damit wirklich ganz am Anfang einer Spielpartie), dann geht einem wichtiges Kapital flöten, da der Computer ratzfatz innerhalb von paar Sekunden die verfügbaren Handelsrouten zwischen den einzelnen KI gesteuerten Staaten austauscht.
Ergo: Alles was in der Größe < Rom, Karthago kann getrost in diesem Spiel vergessen werden, da man keine Chance hat.
Wurde eigentlich ja auch schon schön in dem Bericht geschrieben und deswegen verstehe ich die absolut überzogene Wertung nicht.
Zur Religion:
Totaler Quatsch! Abgesehen davon, dass man am Anfang wo man v.A. bei kleineren Stämmen einen höheren Populationsschub gebrauchen könnte, meist nur eine 40% Chance hat, dass die "Gebete" erfolgreich enden, sind andere Gebete zu Anfang vollkommen nutzlos.
Wenn man also (wie ich) den Zeitablauf auf super-very-hard-fast einstellt, damit sich die eigene Mini-Zivilisation überhaupt ein wenig entwickelt, ist mehr damit beschäftigt, die sterbenden Berater zu ersetzen als Alles andere. Andere Provinzen einnehmen kann man grundsätzlich auch knicken, da die Römer und massive Barbarenstämme alles einnehmen was nicht niet- und nagelfest ist.
Die einzige Chance in diesem Spiel wirklich Spaß zu haben, ist das Spiel mit den Römern und/oder Karthagern, da man dort von Anfang an eine gewisse finanzielle und militärische Macht besitzt.
Meine Bewertung liegt daher im mittleren 60er Bereich, da das Balancing total gefloppt ist.
Spielt lieber noch ne Runde EU 3 oder HoI2 bzw. Rome Total War!
du hast recht, wenn du monierst, dass die kleineren Stämme (Gallier, Spanier, Germanen) zu schwer zu spielen sind. Nichts anderes habe ich im Test geschrieben, aber die viele Möglichkeiten schmälert das nur wenig, denn es bleiben noch viele Völker.
Aber die meisten werden ja ohnehin Römer oder Karthager nehmen, mit denen es sehr gut funktioniert. Im übrigen gibt es sehr wohl Mittelmächte wie Makedonien, Numidien oder Pontus, die eine Herausforderung sind und dennoch auch noch spielbar. Die solltest du mal probieren.
Die Barbaren sind hart, das stimmt auch, aber das war nun mal damals so. Ich erinnere an die Völkerwanderung, Kimbern und Teutonen oder die Gallier, die einmal sogar Rom einnahmen. Es waren sehr viele, da ganze Stämme in Bewgung gerieten, und sie machten alles platt, was im Spiel überzeugend dargestellt wird. Im übrigen werden die Barbaren oft durch die Eroberungen der Großmächte aufgeschreckt, was ich auch gut gelöst finde. Ein Beispiel ist die Eroberung Galliens durch Caesar, die große Bewegung in die keltische Welt gebracht hat.
Die Religion ist leider nicht so ausgefeilt, wie sie sein könnte. Hab ich auch in meinem Test so angesprochen. Aber du darfst auch nicht erwarten, dass du schon zu Spielstart alles hast, wenn du so ein Winzland nimmst. Dann musst du die Römer, Parther oder Seleukiden nehmen, da haste dann auch keine Sorgen.
Das Spiel wendet sich eindeutig an Leute, die auch mal was Schwereres spielen wollen. Der Schweirigkeitsgrad der kleineren Völker ist heftig. Im übrigen ist es in diesem Punkt nicht so unterschiedlich von EU 3, wie du sagst, denn auch das war sehr happig. Wer bei EU 3 mal einen Kleinstaat wie Bayern gespielt hat, weiß wovon ich rede. Zerrieben zwischen Österreichern und Franzosen...
Gruß,
4P|Bodo
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Re: naja....
@ Bodo
Danke für den ausführlichen und guten Test. Ich merke gerade schon wieder, das ich von dir irgendwie die meisten Tests, hier bei 4Players, bisher gelesen habe. Liegt wohl am Genre- Geschmack. ^^
Da ich Strategiespiele liebe und mich für Geschichte im allgemeinen, sowie die Römer im speziellen interessiere, wird wohl auch dieses Spiel bald Teil meiner Spiele Sammlung werden. Ein Traum wäre es ja, wenn mal ein Strategiespiel erscheinen würde, was die Qualitäten von "Rome - Total War" mit denen von "EU: Rome" kombinieren würde. Könnte ja ein Gemeinschaftsprojekt von Paradox und CA werden. Dann wären wir alle wohl Wunschlos glücklich. ^^ Ich sehe es momentan so: Für die Action sollte man zu "Rome - Total War" und für das anspruchsvolle Imperium schmieden zu "EU: Rome" greifen. Ich bin auch schon sehr darauf gespannt was uns Ende dieses Jahres mit "Empire - Total War" erwarten wird, aber das ist jetzt Off Topic.
Zu den Paradox Titel habe ich erst vor ein paar Monaten gefunden, als ich auf EU 3 aufmerksam wurde. Ich bin zwar immer noch Anfänger und habe erst 2 Partien angefangen, aber das hier kann ich bestätigen:
Da ich mich auch für den WWII interessiere, schon so einige Shooter und Filme zu dem Thema habe, musste ich mir geradezu "Hearts of Iron 2" zulegen. Der Bericht hier auf 4Players hat auch zur Kaufentscheidung beigetragen. Zum Glück habe ich es vor ca. zwei Wochen noch bekommen, da es schon fast nicht mehr Lieferbar ist. Bisher habe ich es kurz angespielt. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis ich alles verstanden habe, da es ja recht komplex ist. Wie auch EU 3. Jedenfalls finde ich es klasse mal den Krieg selber lenken zu können. Man kann ja so viele Strategien ausprobieren. Das ist ja gerazu das Merkmal der Paradox Titel. Jede Menge Auswahl an spielerischen Möglichkeiten. Ich fand es bei Total War schon enorm wie viele Seiten man spielen kann, was ja auch die Wiederspielbarkeit in die Höhe treibt, aber Paradox toppt das locker!
Das mit dem Balancing bei "EU - Rome" ist sicherlich nicht so toll. Einerseits verstehe ich es irgendwo, da es ja auch in etwa die damalige Situation darstellt, aber andererseits hatte Rom auch so seine Probleme mit den Germanen. Wenn ich mich recht entsinne war das auch ein Grund warum sie den Rhein nicht überquerten um z.B. noch weiter in Germanien Siedlungen zu gründen. Da kann man dann entweder auf Patches zum Blancing oder halt auf Fan Mods hoffen, die das Problem ein wenig beheben, so das man auch z.B. mit Germanien eine reelle Chance hat sich auszubreiten. Sind die Gallier denn wenigstens etwas besser als die Germanen im Spiel weggekommen, oder hat man es mit ihnen auch so schwer? Also bevor Caesar Gallien unterwirft, versteht sich. :wink:
Dann interessiert mich noch etwas am Gameplay, auch im Bezug auf EU 3: Wie gesagt, ich bin dort noch Anfänger, aber bisher kam mir das Spiel recht... hmm, wie soll ich sagen, nicht langweilig aber "träge" vor. Es zieht sich halt alles ein wenig in die Länge, auch wenn man schon die schnellste Geschwindigkeit wählt. Wie spielt sich da EU - Rome? Im Test heißt es ja man könnte (mit den größeren Seiten) schnelle Erfolge erzielen, was wohl auf den militärischen Part anspielt. Ist z.B. die Forschung auch schneller abgeschlossen, sowie der Gebäudebau? Damit hätte man (vor allem in Friedenszeiten) nicht mehr so einen langen "Leerlauf".
By the way freue ich mich das es keine Inflation in EU Rome gibt! Die macht mir bei EU 3 andauernd zu schaffen!
Bei den ganzen Spielen die bei mir noch gespielt werden "müssen", weis ich so langsam aber echt nicht mehr wo ich dafür noch die Zeit hernehmen soll... Besonders für solche Strategie Titel!
Gruß
Guido aka Gamer-4-Life
Danke für den ausführlichen und guten Test. Ich merke gerade schon wieder, das ich von dir irgendwie die meisten Tests, hier bei 4Players, bisher gelesen habe. Liegt wohl am Genre- Geschmack. ^^
Da ich Strategiespiele liebe und mich für Geschichte im allgemeinen, sowie die Römer im speziellen interessiere, wird wohl auch dieses Spiel bald Teil meiner Spiele Sammlung werden. Ein Traum wäre es ja, wenn mal ein Strategiespiel erscheinen würde, was die Qualitäten von "Rome - Total War" mit denen von "EU: Rome" kombinieren würde. Könnte ja ein Gemeinschaftsprojekt von Paradox und CA werden. Dann wären wir alle wohl Wunschlos glücklich. ^^ Ich sehe es momentan so: Für die Action sollte man zu "Rome - Total War" und für das anspruchsvolle Imperium schmieden zu "EU: Rome" greifen. Ich bin auch schon sehr darauf gespannt was uns Ende dieses Jahres mit "Empire - Total War" erwarten wird, aber das ist jetzt Off Topic.
Zu den Paradox Titel habe ich erst vor ein paar Monaten gefunden, als ich auf EU 3 aufmerksam wurde. Ich bin zwar immer noch Anfänger und habe erst 2 Partien angefangen, aber das hier kann ich bestätigen:
Ich habe mal versucht (lokalpatriotisch wie man ja nun mal ist), Lüttich und Köln zu spielen. Das ging leider so gut wie gar nicht.4P|Bodo hat geschrieben:Der Schweirigkeitsgrad der kleineren Völker ist heftig. Im übrigen ist es in diesem Punkt nicht so unterschiedlich von EU 3, wie du sagst, denn auch das war sehr happig. Wer bei EU 3 mal einen Kleinstaat wie Bayern gespielt hat, weiß wovon ich rede.
Da ich mich auch für den WWII interessiere, schon so einige Shooter und Filme zu dem Thema habe, musste ich mir geradezu "Hearts of Iron 2" zulegen. Der Bericht hier auf 4Players hat auch zur Kaufentscheidung beigetragen. Zum Glück habe ich es vor ca. zwei Wochen noch bekommen, da es schon fast nicht mehr Lieferbar ist. Bisher habe ich es kurz angespielt. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis ich alles verstanden habe, da es ja recht komplex ist. Wie auch EU 3. Jedenfalls finde ich es klasse mal den Krieg selber lenken zu können. Man kann ja so viele Strategien ausprobieren. Das ist ja gerazu das Merkmal der Paradox Titel. Jede Menge Auswahl an spielerischen Möglichkeiten. Ich fand es bei Total War schon enorm wie viele Seiten man spielen kann, was ja auch die Wiederspielbarkeit in die Höhe treibt, aber Paradox toppt das locker!
Das mit dem Balancing bei "EU - Rome" ist sicherlich nicht so toll. Einerseits verstehe ich es irgendwo, da es ja auch in etwa die damalige Situation darstellt, aber andererseits hatte Rom auch so seine Probleme mit den Germanen. Wenn ich mich recht entsinne war das auch ein Grund warum sie den Rhein nicht überquerten um z.B. noch weiter in Germanien Siedlungen zu gründen. Da kann man dann entweder auf Patches zum Blancing oder halt auf Fan Mods hoffen, die das Problem ein wenig beheben, so das man auch z.B. mit Germanien eine reelle Chance hat sich auszubreiten. Sind die Gallier denn wenigstens etwas besser als die Germanen im Spiel weggekommen, oder hat man es mit ihnen auch so schwer? Also bevor Caesar Gallien unterwirft, versteht sich. :wink:
Dann interessiert mich noch etwas am Gameplay, auch im Bezug auf EU 3: Wie gesagt, ich bin dort noch Anfänger, aber bisher kam mir das Spiel recht... hmm, wie soll ich sagen, nicht langweilig aber "träge" vor. Es zieht sich halt alles ein wenig in die Länge, auch wenn man schon die schnellste Geschwindigkeit wählt. Wie spielt sich da EU - Rome? Im Test heißt es ja man könnte (mit den größeren Seiten) schnelle Erfolge erzielen, was wohl auf den militärischen Part anspielt. Ist z.B. die Forschung auch schneller abgeschlossen, sowie der Gebäudebau? Damit hätte man (vor allem in Friedenszeiten) nicht mehr so einen langen "Leerlauf".
By the way freue ich mich das es keine Inflation in EU Rome gibt! Die macht mir bei EU 3 andauernd zu schaffen!
Bei den ganzen Spielen die bei mir noch gespielt werden "müssen", weis ich so langsam aber echt nicht mehr wo ich dafür noch die Zeit hernehmen soll... Besonders für solche Strategie Titel!
Gruß
Guido aka Gamer-4-Life
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Re: naja....
Hi Guido,Gamer-4-Life hat geschrieben:@ Bodo
Danke für den ausführlichen und guten Test. Ich merke gerade schon wieder, das ich von dir irgendwie die meisten Tests, hier bei 4Players, bisher gelesen habe. Liegt wohl am Genre- Geschmack. ^^
Da ich Strategiespiele liebe und mich für Geschichte im allgemeinen, sowie die Römer im speziellen interessiere, wird wohl auch dieses Spiel bald Teil meiner Spiele Sammlung werden. Ein Traum wäre es ja, wenn mal ein Strategiespiel erscheinen würde, was die Qualitäten von "Rome - Total War" mit denen von "EU: Rome" kombinieren würde. Könnte ja ein Gemeinschaftsprojekt von Paradox und CA werden. Dann wären wir alle wohl Wunschlos glücklich. ^^ Ich sehe es momentan so: Für die Action sollte man zu "Rome - Total War" und für das anspruchsvolle Imperium schmieden zu "EU: Rome" greifen. Ich bin auch schon sehr darauf gespannt was uns Ende dieses Jahres mit "Empire - Total War" erwarten wird, aber das ist jetzt Off Topic.
Zu den Paradox Titel habe ich erst vor ein paar Monaten gefunden, als ich auf EU 3 aufmerksam wurde. Ich bin zwar immer noch Anfänger und habe erst 2 Partien angefangen, aber das hier kann ich bestätigen:
Ich habe mal versucht (lokalpatriotisch wie man ja nun mal ist), Lüttich und Köln zu spielen. Das ging leider so gut wie gar nicht.4P|Bodo hat geschrieben:Der Schweirigkeitsgrad der kleineren Völker ist heftig. Im übrigen ist es in diesem Punkt nicht so unterschiedlich von EU 3, wie du sagst, denn auch das war sehr happig. Wer bei EU 3 mal einen Kleinstaat wie Bayern gespielt hat, weiß wovon ich rede.
Da ich mich auch für den WWII interessiere, schon so einige Shooter und Filme zu dem Thema habe, musste ich mir geradezu "Hearts of Iron 2" zulegen. Der Bericht hier auf 4Players hat auch zur Kaufentscheidung beigetragen. Zum Glück habe ich es vor ca. zwei Wochen noch bekommen, da es schon fast nicht mehr Lieferbar ist. Bisher habe ich es kurz angespielt. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis ich alles verstanden habe, da es ja recht komplex ist. Wie auch EU 3. Jedenfalls finde ich es klasse mal den Krieg selber lenken zu können. Man kann ja so viele Strategien ausprobieren. Das ist ja gerazu das Merkmal der Paradox Titel. Jede Menge Auswahl an spielerischen Möglichkeiten. Ich fand es bei Total War schon enorm wie viele Seiten man spielen kann, was ja auch die Wiederspielbarkeit in die Höhe treibt, aber Paradox toppt das locker!
Das mit dem Balancing bei "EU - Rome" ist sicherlich nicht so toll. Einerseits verstehe ich es irgendwo, da es ja auch in etwa die damalige Situation darstellt, aber andererseits hatte Rom auch so seine Probleme mit den Germanen. Wenn ich mich recht entsinne war das auch ein Grund warum sie den Rhein nicht überquerten um z.B. noch weiter in Germanien Siedlungen zu gründen. Da kann man dann entweder auf Patches zum Blancing oder halt auf Fan Mods hoffen, die das Problem ein wenig beheben, so das man auch z.B. mit Germanien eine reelle Chance hat sich auszubreiten. Sind die Gallier denn wenigstens etwas besser als die Germanen im Spiel weggekommen, oder hat man es mit ihnen auch so schwer? Also bevor Caesar Gallien unterwirft, versteht sich. :wink:
Dann interessiert mich noch etwas am Gameplay, auch im Bezug auf EU 3: Wie gesagt, ich bin dort noch Anfänger, aber bisher kam mir das Spiel recht... hmm, wie soll ich sagen, nicht langweilig aber "träge" vor. Es zieht sich halt alles ein wenig in die Länge, auch wenn man schon die schnellste Geschwindigkeit wählt. Wie spielt sich da EU - Rome? Im Test heißt es ja man könnte (mit den größeren Seiten) schnelle Erfolge erzielen, was wohl auf den militärischen Part anspielt. Ist z.B. die Forschung auch schneller abgeschlossen, sowie der Gebäudebau? Damit hätte man (vor allem in Friedenszeiten) nicht mehr so einen langen "Leerlauf".
By the way freue ich mich das es keine Inflation in EU Rome gibt! Die macht mir bei EU 3 andauernd zu schaffen!
Bei den ganzen Spielen die bei mir noch gespielt werden "müssen", weis ich so langsam aber echt nicht mehr wo ich dafür noch die Zeit hernehmen soll... Besonders für solche Strategie Titel!
Gruß
Guido aka Gamer-4-Life
schön, dass es noch Leute gibt, die sich ernsthaft für solche komplexen Strategiespiele interessieren. Sicher erfordern EU, HoI oder Rome eine gewisse Einarbeitungszeit, aber wenn man's dann geschnallt hat, macht es um so mehr Spaß. Und man bekommt was für sein Geld, da man vergleichsweise fast ewig spielen kann.
EU Rome kommt schon etwas schneller zur Sache als EU 3, gerade wenn du die größerern Völker wie Römer oder Karthager spielst. Das Gameplay wurde gestrafft, so dass es nicht mehr in Arbeit auswartet. Du hast am Anfang schon eine große Armee und kannst quasi gleich loslegen. Der Bau der Gebäude und Froschung dauert ähnlich lang wie bei EU 3. Aber wenn man was zu tun hat, vergeht die Zeit schneller, als wenn man bloß darauf wartet. Also sind auch hier die kleinen Völker benachteiligt, bei denen nicht viel los ist. Da läuft es dann naütlich schon zäh.
Mein Idealspiel wäre eine strategische 3D-Simulation aller jemals existierenden Länder, bei der man zu jeder gewünschten Epoche einsteigen könnte. Die taktischen Schlachten müssten dann wie bei Total War sein aber mit der Möglichkeit zum Mitkämpfen in Egoperspektive. Das dauert freilich noch etwas, bis das realisiert wird.
Salve,
4P|Bodo
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Ja - Direkt hier auf der Seite.Marko187 hat geschrieben:gibt's eine demo?
Ich selbst habe noch immer die CE von EU3 hier rumliegen - hab mich bisher noch nicht richtig rangetraut. Einerseits die fehlende Zeit, andererseits hats ja heute noch einige Bugs, was ich gerade bei Strategiespielen nur schwer verschmerzen kann. Es sei denn das Spiel heisst Civ
Da kann ich nur uneingeschränkt zustimmen![Cthulhu] hat geschrieben:@Gamer-4-Life: Wenn du neu bei Paradox-Spielen bist, empfele ich dir mal "Victoria". Ist zwar schon Älter - aber ich finde es mit Abstand am besten. Mit der EU Reihe konnte ich mich noch nie so ganz arrangeiren und das WW2-Theme in HoI hängt mir aucz zum Hals raus.