Civilization Revolution

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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

Heruwath hat geschrieben:Sicher vielleicht versucht ein casual gamer weniger Verständnis für dich zu entwickeln, aber willst du es ihm gleich machen? Wo besteht dann der Unterschied zwischen diesen beiden "Parteien"? Im Geschmack? In der Spielweise? In der Auffassung? Ich frage mich überhaupt ob man mit Bezeichnungen wie "harcore" oder "casual" gamer weiter kommt. Für mich ist es nur ein Versuch die verschiedenen Menschen und ihre Spielweisen unter irgendwelche Regeln zu packen. Versuche doch einfach von deiner Seite aus Verständnis zu zollen, dann bekommst du Vorteile anderen gegenüber und die Menschen werden dir Beachtung entgegenbringen. Vielleicht werden sie sogar versuchen dieses Verständnis zu erwiedern. Bis jetzt habe ich keine Nachteile aus dieser Vorgehensweise gezogen.
du bist neu hier und vielleicht deswegen auch etwas naiv.
ich habe zu anfang schon versucht mit freundlichkeit mir meinen respekt zu verdienen, aber das überhaupt nichts gebracht. du sagst irgendjemanden vernünftig und ausführlich deine meinung, und er antwortet dir, daß du ja doch nur scheisse schreiben würdest.

du überzeugst jemanden, daß er unsinn geschrieben hat, und am nächsten erscheint der nächste ignorant und schreibt denselben blödsinn. manchmal ist es sogar derselbe typ dann wieder. das ist einfach sinnlos.

90% der user hier haben nur dann verständnis, wenn sie auch deiner meinung sind. so ist das aber nunmal in internet foren.

du siehst momentan noch vorteile, aber warte erstmal ab, was noch kommen wird. ich habe bislang noch nie jemanden wie dich erlebt, der dauerhaft dieses verhalten durchzieht. entweder ändert er sich oder er haut ab.
Du hast erwähnt, dass du in manchen Genres auch eher "casual" bist, stehst du da den Entwicklungen nicht auch in Wege? In jedem Genre gibt es Leute, die nicht zufrieden mit der Entwicklung sind und immer wird den sogenannten "casual gamern" die Schuld gegeben, dabei gehört jeder von ihnen in irgendeiner Weise zu diesem Bereich. Ist wie in der Politik. Man braucht ein schwarzes Schaf und vielleicht will man gar nicht einsehen, dass man selbst das Schaf ist.
schwierige sache. also ich habe bislang nie wirklich resonanz zur vermeintlichen schädlichkeit meines casual verhaltens gehört. liegt aber vielleicht auch daran, daß ich mir jetzt nicht unbedingt spiele kaufe, die eine vereinfachung eines bestehenden spiels darstellen, sondern eher solche, die zwar einfach sind, aber mit ihrem prinzip trotzdem aus der reihe tanzen.

das ich aber einen großteil als spielern den schwarzen peter zu schiebe ist nicht unbedingt gewöhnlich. immerhin sind sie die käufer, die die entscheidung treffen.
normalerweise schimpft man immer über die entwickler, die industrie oder einfach "die da oben".

von daher habe ich kein problem auch mal einzelne leute darauf anzusprechen, denn jeder ist ein teil des problems. ich weiss ja auch nicht was ich mehr gegen diese missstände tuen kann, als die leute darauf anzusprechen, aufmerksam zu machen und halt selber spiele zu entwickeln.
Ich Bewundere deine Einstellung. Du gehörst zu den Wenigen, die überhaupt einsehen, dass sie in manchen Genres Neulinge sind und auch andere Vorlieben haben. Vielleicht irre ich mich, aber mir kommt es vor, dass die meisten nur ihren Geschmack als den einzig wahren darstellen. Einige halten Spiele wie UT oder Quake für wahre Shooter. Sturres Rumballern ohne Sinn. Andere nennen Shooter wie Half Life, wegen der Story. Die dritten Stalker wegen den RPG Elementen (etwas komplizierter). Und wer hat Recht? Oder besser gefragt was die Haupteigenschaft von Shootern? In diesesem Genre ist wirklich für fast jeden Geschmack was dabei und Aufbaustrategie ist mit Civ. Revolution auch einen Schritt näher zu dieser Vielfältigkeit gekommen. Du siehst dies als Verdummung. Für mich ist es Fortschritt einen Zustand zu erreichen damit jeder nach seinem Geschmack in jedem Genre etwas finden kann.
das ist aber doch eine utopie. gerade die verdummung des shooter genres hat uns doch gelehrt, daß eben nicht platz für eine unendliche vielfalt ist.

taktik shooter z.b. sind nahezu völlig ausgestorben. seit jahren gab es keinen taktik shooter mehr, so daß man selbst crysis schon als einen bezeichnen muss.
death match shooter sind wohl die nächsten. ut ist schon so ziemlich gefloppt und überhaupt scheint man sich kaum noch für die entwicklung dieses genres zu interessieren.

darüber hinaus hat es der weiter entwicklung von shootern fast überhaupt nichts gebracht, die verdummung voranzutreiben. einige neue unter genren konnten sich überhaupt nicht entwickeln.
seit jahren warten echte shooter fans mal auf einen großen, kommerziellen fps/rts hybriden, aber nie hat sich einer daran getraut mal in so etwas zu investieren. stattdessen gibt es lieber den spielerisch einfallslosen cod müll en masse.

das ist einfach traurig.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

du bist neu hier und vielleicht deswegen auch etwas naiv.
ich habe zu anfang schon versucht mit freundlichkeit mir meinen respekt zu verdienen, aber das überhaupt nichts gebracht. du sagst irgendjemanden vernünftig und ausführlich deine meinung, und er antwortet dir, daß du ja doch nur scheisse schreiben würdest.

du überzeugst jemanden, daß er unsinn geschrieben hat, und am nächsten erscheint der nächste ignorant und schreibt denselben blödsinn. manchmal ist es sogar derselbe typ dann wieder. das ist einfach sinnlos.

90% der user hier haben nur dann verständnis, wenn sie auch deiner meinung sind. so ist das aber nunmal in internet foren.

du siehst momentan noch vorteile, aber warte erstmal ab, was noch kommen wird. ich habe bislang noch nie jemanden wie dich erlebt, der dauerhaft dieses verhalten durchzieht. entweder ändert er sich oder er haut ab.
Stimme dir voll zu. Hab schon sehr oft als Antwort auf meine Kommentare "die labberst scheiße" bekommen. Das ist aber auch das Lustige an dieser Sache. So lange die Leute nur diese eine Behauptung aufstellen ohne ein Argument zu liefern, nehme ich sie erst gar nicht ernst. Dient nur zur Unterhaltung. So lange niemand es schafft meine Argumentation zu wiederlegen oder auszuhebeln, liege ich immer im Vorteil. Da können sie mich beschimpfen und angreifen wie sie wollen, die Niederlage steht bereits fest. Darüberhinaus, reagieren Menschen sehr aufgebracht, wenn sie keinen Ausweg mehr sehen. Wenn sie dich nicht durch vernünftige Argumentation fertig machen können versuchen sie es halt mit einem direkten Angriff auf deine Persönlichkeit. Sobald das eintrifft kannst du dir sicher sein, dass in sehr wenigen Fällen noch etwas aus dieser Richtung kommen wird.

Ich fordere Menschen sehr gerne heraus nur um zu sehen wie weit sie zu ihrer Meinung stehen und wie weit sie selber diese auch nachvollziehen können. Sehr oft wurden Behauptungen aufgestellt ohne dass die Leute sich jemals selber Gedanken darum gemacht haben. Und mit meinem Verhalten versuche ich darauf zu zeigen.

Als Naiv würde ich das nicht bezeichnen. Naiv sind die Leute die denken, sie können mich durch derartige Angriffe verunsichern und den Sieg doch noch auf ihre Seite zu ziehen.

Sollen sie doch sich die Mühe geben auch mit einem anderen account hier etwas zu reißen. Sollen sie doch sich informieren um dadurch einen Vorteil zu erlangen. Sollen sie doch irgendwelche Verkaufzahlen von Publishern, Statistiken oder Pressemitteilung als Argumentation verwenden. Das alles macht es umso interessanter. Darüberhinaus nötige ich die Leute einfach dazu sich darüber Gedanken zu machen und Informationen zu sammeln. Sich mit der Materie zu beschäftigen. So lange das nicht geschieht, dann wird die Argumentation desjenigen irgendwann ihre Grenzen finden und selbst dann versuche ich noch weiter zu denken und auch diesen Standpunkt in Frage zu stellen. Ich muss zugeben, dass sehr viele spätestens da schon aufgeben und sich nicht weiter damit beschäftigen wollen. Eigentlich sehr traurig.

Es gibt nur sehr wenig Meschen, die darüber hinaus sehen. Das ganze als ein Gebilde erkennen und somit auch Zusammenhänge erfassen. Ich bin die ganze Zeit auf der Suche nach solchen Leuten. Menschen, die sich mit den Wissen, dass sie haben nicht zufrieden geben. Greife ich zu hoch mit meiner Suche? Gibt es überhaupt solche Menschen?

das ist aber doch eine utopie. gerade die verdummung des shooter genres hat uns doch gelehrt, daß eben nicht platz für eine unendliche vielfalt ist.
Mit dieser Behauptung enttäuschst du mich aber. Natürlich gibt es keinen Platz für die unendliche Vielfalt in unserer Welt, aber warum sollten wir nicht dahin streben? Nur weil es nicht möglich ist? Weil es in eine ganz falsche Richtung führt? Aber ab wann erkennt man denn, dass es der falsche Weg war? Erst dann wenn man diesen gegangen ist. Natürlich wollen Publisher Geld verdienen und das läßt sich am besten, wenn man den Weg geht, welchen schon jemand gegangen ist und welcher einen guten Gewinn erbracht hat. Aber ich glaube nicht, dass Sid diese Möglichkeit gewählt hat. Ich glaube er hat sich für diesen Weg entschieden, weil er es so wollte und nicht weil es casual wird und sich damit mehr Geld machen läßt. Du als Entwickler muss es am besten wissen. Natürlich hat man bei solchen einigermaßen "inovativen" Sachen auch mehr Druck und den Publisher im Rücken. Vielleicht versaut man sich auch die komplette Zukunft. Aber was wäre passiert wenn du einen anderen Weg gewählt hättest? Würde sich das Blatt anders wenden? Ich bin froh darüber, dass manche Entwickler diesen ersten Schritt tun und das Risiko der Folgen auf sich nehmen, damit die restlich Branche durch ihre Erfahrung bereichert wird. Anders geht es nicht. Wenn Civilization Revolution erfolg haben sollte. Was glaubst du wieviele Publisher nachziehen werden? Und schon ist ein weiteres Genre auf den Konsolen zu hause. Dieser Vorgang betrifft gerade das rts genre.

Du sagst es ist Utopie? Das Ziel ist immer Utopie, wenn man nicht weiß ob man jemals dort ankommen wird, oder weil es nicht möglich ist dort anzukommen. Der Weg zu dieser Utopie ist aber eine natürliche Vorgehensweise des Menschen, man könnte es sogar als eine Art Sehnsucht beschreiben. Der Komunismus ist eine Utopie. Der Kapitalismus ist genauso eine Utopie. Und Demokratie oder Reisen mit Lichgeschwindigkeit? Wenn man weiter geht: ALLES was der Mensch je erschaffen oder erdacht hat ist Utopie. Irgendwann gibt es einen Punkt ab dem es einfach nicht mehr weiter geht. Sollen wir deswegen aufgeben und es nicht mehr versuchen?

Ich bin naiv? nein ich bin ein Realist sonst nichts

have fun (was bleibt uns anderes übrig)
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dobpat
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Beitrag von dobpat »

Warum wurde das nur in so einem comic Kindelook gemacht. Oh man, was für eine Scheiße!
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

@heruwath
wenn du doch weißt, daß das wonach du strebst eine utopie ist, warum strebst du überhaupt noch danach, statt etwas zu entwickeln, was realistischer und überhaupt machbar ist?

ich sehe halt das nicht alle genre und subgenre miteinander existieren können, also gehe ich dagegen vor und versuche das modell zu erhalten, was mir am besten gefällt. selbst als entwickler, was ich ja nur hobbymäßig momentan mache, kann ich da nicht wirklich alle wege nachvollziehen. man will doch irgendwie kreativ sein. ich kapier ja nicht mal warum sid meier seit 2 jahrzehnten nur rundenstrategie macht bzw eigentlich fast nur civilization. also mir wäre das persönlich zu langweilig :)

zum forenverhalten:
was ist daran ein sieg, wenn dein gegenüber nur mit diffamierungen antwortet? er hats ja dann doch nicht eingesehen. mag sein das vielleicht einer mitliest, aber wirklich nur die wenigsten tuen das. also ich würde deinen beitrag bestimmt nicht lesen, wenn er halt nicht persönlich an mich gerichtet wäre.

du willst die leute dazu nötigen sich gedanken zu machen, aber dafür wendest du auch wieder hier den falschen weg an. ich z.b. erhalte viel mehr resonanz wenn ich zu aller erst mal provoziere, vielleicht sogar beleidige.
sicher ist das nicht sehr diskussionsförderdernd, ich weiss wenigstens das sich mit dem kurzen pregnanten aus einander gesetzt wurde.
wenn ich das mit zuvielen argumenten überstrapaziere besteht immer die gefahr, daß es schon von vornherein abschreckt, oder der idiot, den ich überzeugen will, das sowieso nicht kapiert.

ich mein, es ist ja nicht so, daß ich so eine konversation mit jemanden wie dir zum ersten mal führe. wie gesagt gab es schon einige vor dir, die diesen weg versucht haben.
du kannst ruhig so weiter machen, wenn du es durchhälst hast du meinen respekt :)
Das Wort war Konsolenspinner.
Ein Moderator ist bestimmt keiner.
Bestimmt nicht.
Worte können Menschen verletzen.
Ihre Tränen wollten mich ertränken.
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y0gH
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Beitrag von y0gH »

TNT.ungut hat geschrieben:@heruwath
wenn du doch weißt, daß das wonach du strebst eine utopie ist, warum strebst du überhaupt noch danach, statt etwas zu entwickeln, was realistischer und überhaupt machbar ist?
Ich geb mal meine persönliche antwort dazu auch wenns an heruwath gerichtet ist, wenn man nach der utopie strebt kann etwas ausergewöhnliches heraus kommen und wenn man realistisches entwickelt kommt halt eher desolate ware bei heraus, aber die chance auf einen totalen flop ist halt viel geringer... so seh ich das lg
(hab das wort casual absichtlich weg gelassen^^)
ich sehe halt das nicht alle genre und subgenre miteinander existieren können, also gehe ich dagegen vor und versuche das modell zu erhalten, was mir am besten gefällt. selbst als entwickler, was ich ja nur hobbymäßig momentan mache, kann ich da nicht wirklich alle wege nachvollziehen. man will doch irgendwie kreativ sein. ich kapier ja nicht mal warum sid meier seit 2 jahrzehnten nur rundenstrategie macht bzw eigentlich fast nur civilization. also mir wäre das persönlich zu langweilig :)
Es gibt auch Leute die jahrelang Breifmarken sammeln Oo
Du beantwortest deine frage eig. selbst... er macht das was ihm am besten gefällt und viel. will er ja rts genre weiter bringen bzw. erhalten
zum forenverhalten:
was ist daran ein sieg, wenn dein gegenüber nur mit diffamierungen antwortet? er hats ja dann doch nicht eingesehen. mag sein das vielleicht einer mitliest, aber wirklich nur die wenigsten tuen das. also ich würde deinen beitrag bestimmt nicht lesen, wenn er halt nicht persönlich an mich gerichtet wäre.
Ich hab leider immo weniger zeit zum posten (neue freundin), aber mitlesen tu ich trotzdem noch begeistert, weil ich denke, dass sich diese unterhaltung zwar weg vom thema, aber direkt auf einen äußerst interressanten interressenskonflikt hin bewegt
du willst die leute dazu nötigen sich gedanken zu machen, aber dafür wendest du auch wieder hier den falschen weg an. ich z.b. erhalte viel mehr resonanz wenn ich zu aller erst mal provoziere, vielleicht sogar beleidige.
sicher ist das nicht sehr diskussionsförderdernd, ich weiss wenigstens das sich mit dem kurzen pregnanten aus einander gesetzt wurde.
wenn ich das mit zuvielen argumenten überstrapaziere besteht immer die gefahr, daß es schon von vornherein abschreckt, oder der idiot, den ich überzeugen will, das sowieso nicht kapiert.
da geb ich dir teilweise schon recht, aber das liegt einfach daran, dass viele menschen überhaupt nicht die Lust (oder die Fähigkeit Oo) besitzen, konflikte aus einer anderen perspektive zu betrachten oder sich in die masse hinein zu arbeiten. Deswegen denke das Heru bei leuten die dazu in der lage sind, eher auf persönliches feedback, vor allem verständniss und einsicht stoßt, denn wenn die Leute mal in rage sind, dann werden sie ihren standpunkt selten noch ändern... alle wissen immer alles besser.
ich mein, es ist ja nicht so, daß ich so eine konversation mit jemanden wie dir zum ersten mal führe. wie gesagt gab es schon einige vor dir, die diesen weg versucht haben.
du kannst ruhig so weiter machen, wenn du es durchhälst hast du meinen respekt :)
Ich hoffe er macht so weiter
syr für rechtschreibfehler is noch früh und im urlaub ist die hirnleistung reduziert
lg
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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

y0gH hat geschrieben:
TNT.ungut hat geschrieben:@heruwath
wenn du doch weißt, daß das wonach du strebst eine utopie ist, warum strebst du überhaupt noch danach, statt etwas zu entwickeln, was realistischer und überhaupt machbar ist?
Ich geb mal meine persönliche antwort dazu auch wenns an heruwath gerichtet ist, wenn man nach der utopie strebt kann etwas ausergewöhnliches heraus kommen und wenn man realistisches entwickelt kommt halt eher desolate ware bei heraus, aber die chance auf einen totalen flop ist halt viel geringer... so seh ich das lg
schön das du das so siehst, so ist es aber nunmal nicht. die gesellschaftsutopien die geplant waren sind alle gescheitert. kommunistische systeme sind reihenweise zusammengebrochen (die sowjet union kennste bestimmt), das 3. reich oder sonstige ambitionierte welteroberungsprojekte sind alle gescheitert.
würdest du so etwas nicht als flop bezeichnen? einzig die systeme die sich nicht als perfekt betrachten, sondern als kleinere übel, sind die erfolgreichen bislang.

wenn man nach einer utopie strebt und dann trotzdem irgendwas anderes bei herumkommt was trotzdem funktioniert, dann war das entweder glück, oder eben doch ein sinneswandel.

eine utopie gilt ja nicht umsonst per definition als etwas unerreichbares, von daher ist das streben nach einer blauäugig.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

Erst mal ne Frage vorweg. Wie kriege ich denn den Nickname vor ein quote des Betreffenden?

Thema Utopie: Wir haben heute den Kapitalismus und die Demokratie. Der Mensch besitzt nun endlich Rechte und darf sein Kapital vergrößern. Stimmt es? Wir wählen Regierungen. Regierungen, welche uns irgendwelche Gesetze einer EU ohne uns zu fragen aufzwingen. Regierungen, die uns zu gläsernen Menschen machen wollen. Regierungen, die uns durch Verbote ( z.B. Killerspiele) unserer Freiheiten berauben. Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und Komunismus? In der Demokratie darf man wählen, wer einem das Geld aus der Tasche ziehen soll. Aber es soll uns ja nicht stören, denn wir können durch den Kapitalismus unser Kapital ja vergrößern. "Der Zinseszins ist die größte Erfindung des menschlichen Denkens" wurde behauptet. Aber woher kommt denn das Geld, dass unseren Kapital vergrößert. Ist es möglich, dass alle es vergrößern können? Nein. Wenn jemand reicher wird, dann wird auf der anderen Seite jemand ärmer. Das Geld wandert nur. Durch den Kapitalismus können wir nun endlich auch selbst den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen und es nicht nur der Regierung überlassen. Auf Dauer wird es nicht funktionieren. Der Komunismus hat uns in 70 Jahren gezeigt wohin es führt. Die Demokratie zeigt es uns vielleicht in 700 Jahren. Eine Sensation. Wir haben geschafft es hinauszuzögern.

Anderes Thema:
Ich geb mal meine persönliche antwort dazu auch wenns an heruwath gerichtet ist, wenn man nach der utopie strebt kann etwas ausergewöhnliches heraus kommen und wenn man realistisches entwickelt kommt halt eher desolate ware bei heraus, aber die chance auf einen totalen flop ist halt viel geringer... so seh ich das lg
(hab das wort casual absichtlich weg gelassen^^)
Amen. Vollste Zustimmung

@TNT.ungut: Genau diese Aussage beschreibt es am besten. Diese sogenannten casual Titel werden nur entwickelt, weil man weiß, dass es machbar und realistisch ist. Weil man nicht die Grenzen überschreiten will und etwas einer Utopie näher kommen will. Die Aussage von dir unterstreicht es nur:
ich sehe halt das nicht alle genre und subgenre miteinander existieren können, also gehe ich dagegen vor und versuche das modell zu erhalten, was mir am besten gefällt. selbst als entwickler, was ich ja nur hobbymäßig momentan mache, kann ich da nicht wirklich alle wege nachvollziehen. man will doch irgendwie kreativ sein. ich kapier ja nicht mal warum sid meier seit 2 jahrzehnten nur rundenstrategie macht bzw eigentlich fast nur civilization. also mir wäre das persönlich zu langweilig
Du willst ein dir gefallendes Modell am Leben erhalten. Ich habe nichts dagegen einzuwenden. Solche Leute sorgen auch dafür, dass Aufbaustrategie komplex bleibt und nicht zu einem RTS wird. Aber sind es diese Art von Leuten gewesen, die zum ersten mal an eine KI in Spielen dachten und diese umsetzen wollten? Man kann doch alles scripten und den totalen Überblick und Einfluss über das Geschehen behalten. Warum sollte man etwas so komplexes auf die Beine stellen, obwohl man genau weiß, dass es eventuell total in die Hose gehen würde?

Firaxis hatte mit der Civ Reihe Erfolge gefeiert und warum sollten sie nicht dabei bleiben und das erhalten, was auf Gefallen stößt? Warum ist Sid diesen Weg mit Revolution gegangen?

Ich glaube ich weiß warum. Wenn man das am Leben erhalten will, was einen anspricht, dann stellt man sich selber Grenzen. Man bleibt lieber in der Gebiet, welches man schon verinnerlicht hat und welches einen anspricht. Man traut sich nicht raus in die weite unbekannte Welt voller Gefahren. Glaubst du wir hätten heute Computer und das Internet in dieser Form, wenn es keine Pioniere gegeben hätte. Menschen wie du versuchen das Vorhandene zu verbessern. Menschen wie ich fragen sich ob dieses Vorhandene selbst mit Verbesserungen unter anderen Bedingungen standhalten kann. Wäre eine extra für die Bedingung angefertigte Version nicht effektiver?

Das ist eine Lebenspholosophie. Du fragst dich wie Sid 2 Jahrzehnte immer nur das selbe machen konnte und dass es dir zu langweilig wäre. Er hat nichts anderes gemacht wie das Vohandene zu verbessern. Mit dieser Aussage hast du meine Auffassung sogar noch unterstüzt. Die Menschen sehnen sich nach etwas neuem, etwas außergewöhnlichem, was noch nicht da gewesen ist, denn das, was sie bereits kennen wird ihnen mit der Zeit langweilig. Sie wollen raus aus diesem bekannten Gebiet was sie schätzen und lieben. Vielleicht gibt es ja da draußen etwas, was sie noch mehr begeistern kann. Diese Sehnsuch nach etwas Besserem, als das was sie haben. Warum wollen denn so viele reich und berühmt sein? Weil sie denken, dass es dadurch besser wird. Das ist ein nicht endender Weg zu einer Utopie, denn nur in einer Utopie, in einer Perfektion werden sie ihr Ziel erreicht und ihre Sehnsucht gestillt haben. Auf der anderen Seite will man auch irgendwann mal in das alte Gebiet zurückkehren. Man will, dass es bis dahin erhalten bleibt und nicht untergeht. Wäre es da nicht besser zu bleiben um für die Erhaltung zu sorgen. Eine Art Zwiespaltigkeit und du bist keine Ausnahme. Je nachdem für was man sich entscheidet. Entweder man geht diesen nimmer endenden Weg oder man bleibt. Die Sehnsuch wird in beiden Fällen nicht gestillt

Und das bringt mich auch gleich zu unserem nächsten Punkt, dem Forenverhalten. Denn auch das steht im Zusammenhang damit.

Wer sind denn die Menschen, die ab einem bestimmten Punkt anfangen einen zu beleidigen oder anzugreifen? Wer sind die, welche es nicht einsehen? Wer sind die, die nicht mitlesen?

Auf meine comments wurde am Anfang dieses Thread viel öfter eingegangen. Jetzt sind nur noch du und y0gH übrig. Bei den Übrigen hat diese Disskusion ihre Grenzen, oder besser gesagt die von ihnen selbst gesetzten Grenzen (ab da wird es blöd, ab da fangen sie an Scheiße zu labbern usw.) überschritten. Es hat ein Niveau erreicht, auf welches sie sich nicht mehr begeben wollen. Warum denn auch sie haben ja immer noch das, was sie lieben und was ihnen gefällt, ihr leibevolles Gebiet in welchem sie sich zurecht finden. Warum sollten sie auf etwas eingehen, was sie nicht kennen, es ist doch viel einfacher das als Blödsinn abzustempeln und bei seinem eigenen bleiben.

Stimmt nur die wenigsten lesen meine Beiträge geschweige denn darauf einzugehen. Trotzdem gibt es Menschen, die das machen. Und genau diese Menschen will ich ansprechen. Ich will mit meinen Aussagen nicht diese MEISTEN erreichen. Ich spreche wegen den wenigen, die Interesse daran haben.

Du erreichst mehr Resonanz, wenn du provozierst und sogar beleidigst. Natürlich, denn dann begibst du dich auf ihre Ebene. Dorthin wo sich sich wohl fühlen, anstatt zu versuchen sie herauszulocken. Dort kennen sie sich aus und deswegen lassen sie sich auch darauf ein.

Mein Verhalten schreckt ab, aber ich will Niemanden überzeugen. Ich serviere sehr schwer verdauliche Kost und wer sie isst, der wird vielleicht dadurch bereichert, denn dann können sie ihr Wissen, Können und ihre Kretivität entfalten. Wer es nicht macht, der will es nicht und mit ihm befasse ich mich auch nicht. Er hat sich bereits entschieden. Deswegen ist es ein Sieg. Nicht unbedingt ein Sieg über denjenigen. Es ist eher ein Sieg in der Erkenntnis. Er hat erkannt, dass er nicht weitermachen will und ich, dass er sich nicht dafür interessiert. Ich persöhnlich habe sogar mehr davon, denn ich hab diese Erkenntnis erst ausgelößt.

Es ist nicht so, dass ich diese Konversation mit jemanden wie dir zum ersten mal führe, die Meisten wollen diesen Weg erst gar nicht versuchen. Ich werde weiter machen, denn wegen denen die es doch versuchen lohnt es sich.


Die größten Genies dieser Welt waren immer nur ein paar im Vergleich zu dem Rest und haben trotzdem viel erreicht. Was können dann 20 erreichen? 200 werden es nie sein!

have fun

P.s.: y0gH es würde mich freuen wenn du weiterhin deine Auffassung beitragen würdest. Meine Theorie ist nicht perfekt und vielleicht auch falsch, nur gab es leider bis jetzt niemanden, der es mir zeigen konnte.
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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

die meisten genies sind doch garnicht bekannt geworden. nur die, die es wirklich geschafft haben irgendwas bedeutsames für die allgemeinheit zu schaffen kennt man. das dürften vielleicht nicht mal 10% sein.

das alles hinterfragt natürlich meine eigene motivation, aber ich bin in dieser beziehung nunmal sehr stur. ich versuche weiter die leute von meiner meinung zu überzeugen, selbst wenn ich es bei windmühlen versuche.

wenn diese menschen schon die spiele zerstören und schlechter machen, dann sollen sie wenigstens dabei ein schlechtes gewissen haben. auch wenn das vielleciht schon pure verzweiflung ist und an der zukunft nichts mehr ändern wird, irgendwie beruhigt es doch.

nunja du siehst, die diskussion ist mittlerweile an einem punkt angekommen, wo einem logik kaum noch weiterhilft. :)

jeder jeck macht doch dat wadda will, sei es sid meier, firaxis, die scheiss casual gamer ^^ oder ich. was dieser wille ist, mag man auch nur schwer erklären können. ich denke darüber zu philosophieren passt auch erst wieder hier hin, wenn das eingetreten ist, was ich prophezeit habe :)
oder halt auch nicht...


ps:
quote mit namen macht man wie folgt:
in das quote hinter quote ="nickname" schreiben, mit den anführungszeichen.
klick einfach mal oben auf zitat, dann wirst du auch sehen, wie es funktioniert.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

TNT.ungut hat geschrieben:nunja du siehst, die diskussion ist mittlerweile an einem punkt angekommen, wo einem logik kaum noch weiterhilft.
Logik versucht nur etwas zu erklären indem es das Betreffende Gesetzmäßigkeiten unterwirft. So denkt unser Gehirn nun mal. Wenn eine Sache, mit den Gesetzmäßigkeiten übereinstimmt, die wir kennen, dann ist es logisch. Ein natürlicher Mechanismus um Sachen zu verstehen. Einen Gott z.B. kann man nicht logisch erklären oder nachvollziehen, weil er nicht mit diesen Gesetzmäßigkeiten übereinstimmt. Mit Logik wirst du bei meinen Aussagen nicht weit kommen. Ich spreche vom Übernatürlichen, Überdimensionalen. outer limits sogesagt.

Die Menschheit ist begrenzt. Wir sind eingesperrt in diesen 3 Dimensionen oder auch 4 wenn man Einsteins Behauptungen hinzunimmt. Ein begrenzes Wesen wird niemals an seine Grenzen kommen, denn es sieht sie nicht. Erkennt eine Ameise den kompletten Mechanismus eines Ameisenhaufens? Sehen Ameisen Flugzeuge? Was nicht gleich heißt, dass es sie nicht gibt, nur weil sie für diese Tiere nicht nachvollziehbar sind.

Es ist sehr schwer überhaupt über dieses Thema zu denken. Trotzdem habe ich einen Weg gefunden, welcher fast alle Gesetzte und Vorgänge einigermaßen erklären kann. Diese begrenzte Erklärung verlangt aber sehr viel von einem. Vielleicht zu viel. Bis jetzt gibt es nur einen einzigen Menschen, der meine Theorie komplett auf sich wirken lassen hat. Der sie bis zum Ende interessiert angehört hat. Er hat einige Tage gebraucht um überhaupt davon runter zu kommen. So wie er es mir erklärt hat, wurde alles, was er bis jetzt wusste oder vorgab zu wissen total durcheinander geworfen. Er kam an einen Punkt wo er nicht mehr wusste, was denn nun wahr oder falsch ist. Er hat vielleicht die Grenzen des menschlichen Denkens erreicht. Den Ort wo alles auf einmal unlogisch erscheint, wo man nichts mehr vernünftig verstehen oder erklären kann, weil die Gesetzmäßigkeiten ausgehebelt wurden. Weil der Punkt an dem man sich sein Leben lang orientiert hat auf einmal verschwunden ist.

Du würdest diesen Weg nicht gehen. Warum denn auch, man hat ja bis jetzt sehr gut auch ohne gelebt. Du hast deine Entscheidung bereits getroffen und ich bin derjenige, der dich darauf hinweißt. Es ist irgendwie immer das selbe Spiel :wink:

have fun
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TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

ja für mich als agnostiker ist soetwas aber nur noch eine nebensächlichkeit. in der logik versuche ich kaum noch etwas zu finden. mich interessieren eher die dinge, die eben nicht für jeden greifbar sind. jemand der einen gedanken fasst der mir fremd ist und noch so irre scheint, von dem möchte ich lehren haben :)

trotzdem würde mich interessieren, was aus dem menschen geworden ist, dem du diese theorie veranschaulicht hast?
ich habe schon erfahren, daß man leute mit soetwas in den selbstmord treiben kann, obwohl ich das selber in so einem umfang noch nie an jemandem ausprobiert hab.
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

Ihm geht es gut. Hin und wieder gehe ich sehr gerne mit ihm einen Trinken und feiern. Starker Wille oder vielleicht das begehren von Wissen oder Verständnis. Selbst wo er keine Antworten hatte, blieb er stark. Erstaunlich. Ich habe ihn vorher gewarnt. Genauso wie ich auch dich gewarnt habe. Die meisten können sich leider nicht immer vorstellen, wie heftig so eine Situation eskalieren kann und auch Menschenleben fordern kann. Die Diskussion mit diesem jungen Man war mein Erstlingwerk. Während ich sie geführt habe wurde mir auch viel intensiever bewusst, wie gefährlich und anstrengend es sein kann schließlich geht man dabei wirklich an die Grundfesten. Der Film Matrix geht auch in diese Richtung. Die Brüder Wachowski haben es nur vereinfacht und es dem Zuschauer schonend beigebracht. Mit ein paar lockernden Actioneinlagen und schon wird es zum Popkornkino. Den wirklichen kompletten Sinn hinter der Matrix kennen wohl nur die Brüder. :D

Das Genialste an meiner Theorie ist, dass ich sie sehr verinfacht in nur zwei Sätzen zusammenfassen kann.

1. ALLE Menschen leiden an einer Krankheit.
2. ALLES steht in einem Zusammenhang miteinander und hat eine Quelle.

have fun :wink:
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Don. Legend
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Beitrag von Don. Legend »

Ich würde gerne deine Theorie hören = ) . Aber ne Frage, was ist denn logisch bzw allgemein logisch ? Lebt doch nicht jeder Mensch in seiner eigenen Welt und hat dementsprechend andere "Logiken" ?
[IMG]http://img353.imageshack.us/img353/7962/loggaopethex4.jpg[/IMG]
Heruwath
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Beitrag von Heruwath »

Don. Legend hat geschrieben:Ich würde gerne deine Theorie hören = ) . Aber ne Frage, was ist denn logisch bzw allgemein logisch ? Lebt doch nicht jeder Mensch in seiner eigenen Welt und hat dementsprechend andere "Logiken" ?
Du hast es erfasst. Deswegene an dich eine Gegenfrage: Was ist Realität?

Der Anfang meiner Theorie besteht aus einer Frage

Gibt es etwas was du überhaupt nicht erklären kannst? Wenn ja was ist es?

have fun
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Don. Legend
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Beitrag von Don. Legend »

Realität ? Also sagen wir es mal so, eine Objektive Realität gibt es denke ich nicht. Für mich selbst ist alles was existiert Realität.

Hmm und was kann ich nicht erklären ? Also was man nicht erklären kann sind doch in der Regel Zufälle, denke ich . Nur glaube ich nicht an den Zufall, alles hängt irgendwie zusammen. Aber Gott könnte ich für mich erklären, aber eine anderen Person nicht.

Ps: Hast du das "LOL²A Prinzip" gelesen ? Da beschäftigt sich der Autor auch mit solchen Dingen.
[IMG]http://img353.imageshack.us/img353/7962/loggaopethex4.jpg[/IMG]
TNT.ungut
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Beitrag von TNT.ungut »

selbst so eine populistische annäherungsweise wie der film "matrix" lehrt uns doch, daß die frage nach realität irrelevant ist, solange das steak uns schmeckt :)

@heruwath

zu deiner theorie:

1. ich weiss garnicht was eine krankheit ist. ich glaubte zumindest krank zu sein, wenn mir jemand anderes sagte ich sei es

2. das alles irgendwie zusammenhängt habe ich auch schon begriffen, aber warum muss es eine quelle haben? gebirt das nicht eher daraus, daß wir uns keine unendlichkeit vorstellen können und deswegen für jeden menschen ein anfang und ein ende existieren muss?

das klingt jetzt nicht gerade beeindruckend, aber ich denke es kommt auch eher auf die form an, wie du solche gedanken präsentierst.

wie du schon sagtest, matrix ist da eher leichte kost, aber es gibt erzählweisen, die menschen schon zu amokläufen und suizid getrieben haben.
Das Wort war Konsolenspinner.
Ein Moderator ist bestimmt keiner.
Bestimmt nicht.
Worte können Menschen verletzen.
Ihre Tränen wollten mich ertränken.
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