Der Niedergang der Spiele
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
Also zu Final Fantasy: Da finde ich FFX klar am besten (auch besser als FF7). Es hat eine geniale Story, eine gute Atmosphäre und viel Optionales und auch die Grafik gefällt mir extrem gut, ich schäme mich nicht das zu sagen. Auch wenn es linearer war als die PS1 und SNES FFs, es passte zur Story von einer Reise. Das beste FF aus der SNES Zeit war eindeutig IV (bzw II in den USA). FF8 dagegen mochte ich nicht wirklich, da merkte ich schon, dass Square versuchte hip und cool zu sein und irgendwie fehlte mir in 7 und 8 das "Fantasy". Vorallem im 7er war es eher "Cyberpunk". Aber trotzdem 7 war auch ein verdammt gutes FF. Aber dann kamen die Spinoffs...aus Cloud wurde in Advent Children eine weinerliche Mämme, damit auch ja die 14 jährigen Fanboys/girls drauf abfahren und die Matrix-Einlagen durften auch nicht fehlen.
FF12 wird ja aufgrund der Story immer zerrissen, aber ich habs nich selber gespielt. FF13 sieht auch wieder nach einem erzwungen modernen RPG aus. Fetzige Rock/Metalmusik, übernatürliche Massenmetzeleien usw...
So allgmein:
Sicher Story, Atmosphäre usw ist wichtiger als Grafik, aber die Grafik trägt nunmal zur Atmosphäre bei. Stellt euch vor:
Eine geniale Story ging vorraus, das Schloss vom Endgegner ist in Sicht.
Gute Version: In einer schönen Grafik sieht man das Schloss, umringt von dunklen Wolken, Blitze zucken. Man geht auf das Schloss zu, es wird größer und größer...
Schlecht: Die Charaktere, die grad aussehen als wären sie gerade aus dem Laufstall rausgeklettert, laufen auf das Schloss zu. Man sieht alles von schräg oben. Man hat keinen Panoramablick, ein paar Meter laufen und man steht vorm Eingang. Evtl hört man ein Donnergrollen, aber ich fühl mich als würde ich mit kleinen Püppchen in ein selbstgebasteltes Papierschloss reinlaufen...
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Ich gebe euch Recht in dem Punkt, dass die Hersteller falsche Prioritäten haben:
Momentan:
1. Grafik
2. Multiplayer
3. Gameplay
4. Sound
5. Story, Charaktere
So sollte es sein:
1. Story, Charaktere, Atmosphäre
2. Gameplay
3. Grafik
4. Sound
5. Multiplayer
Aber ich finde auch dieses Gebashe gegen gute Grafik einfach dämlich und genau so engstirnig. Wenn man halbwegs vernünftige (3D) Grafik verlangt, ist man gleich eine Grafikhure, ein Kiddy oder ein Opfer der Generation.
(Kopiert aus dem Thread zu Disgaea 3)
Es gibt auch heutzutage noch Perlen wie z.B Supreme Commander (beste RTS aller Zeiten für mich, ich finde SupCom wischt mit SC, WC und C&C den Boden).
Aber z.B kennt jemand von euch noch Freelancer? Für mich das beste Weltall-Spiel aller Zeiten. Story war sehr spannend, Multiplayer konnte mich jahrelang fesseln (vorallem mit Mods) und bis heute gibt es keinen Ersatz.
Ich denke nicht mal die Grafikgeilheit ist das größte Problem es sind die uninspirierten Entwickler/Storyschreiber und die geldgeilen Publisher, die nur irgendetwas (halbfertig) hinklatschen müssen, damit sichs möglicht viele Leute kaufen. Und das Argument "blabla die Publisher wollen auch Geld verdienen" ist leider keine Entschuldigung dafür, dass nur noch halbfertige, uninspirierte Spiele raus kommen. Früher hat es ja auch geklappt Spiele mit SEELE an den Mann zu bringen.
FF12 wird ja aufgrund der Story immer zerrissen, aber ich habs nich selber gespielt. FF13 sieht auch wieder nach einem erzwungen modernen RPG aus. Fetzige Rock/Metalmusik, übernatürliche Massenmetzeleien usw...
So allgmein:
Sicher Story, Atmosphäre usw ist wichtiger als Grafik, aber die Grafik trägt nunmal zur Atmosphäre bei. Stellt euch vor:
Eine geniale Story ging vorraus, das Schloss vom Endgegner ist in Sicht.
Gute Version: In einer schönen Grafik sieht man das Schloss, umringt von dunklen Wolken, Blitze zucken. Man geht auf das Schloss zu, es wird größer und größer...
Schlecht: Die Charaktere, die grad aussehen als wären sie gerade aus dem Laufstall rausgeklettert, laufen auf das Schloss zu. Man sieht alles von schräg oben. Man hat keinen Panoramablick, ein paar Meter laufen und man steht vorm Eingang. Evtl hört man ein Donnergrollen, aber ich fühl mich als würde ich mit kleinen Püppchen in ein selbstgebasteltes Papierschloss reinlaufen...
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Ich gebe euch Recht in dem Punkt, dass die Hersteller falsche Prioritäten haben:
Momentan:
1. Grafik
2. Multiplayer
3. Gameplay
4. Sound
5. Story, Charaktere
So sollte es sein:
1. Story, Charaktere, Atmosphäre
2. Gameplay
3. Grafik
4. Sound
5. Multiplayer
Aber ich finde auch dieses Gebashe gegen gute Grafik einfach dämlich und genau so engstirnig. Wenn man halbwegs vernünftige (3D) Grafik verlangt, ist man gleich eine Grafikhure, ein Kiddy oder ein Opfer der Generation.
(Kopiert aus dem Thread zu Disgaea 3)
Es gibt auch heutzutage noch Perlen wie z.B Supreme Commander (beste RTS aller Zeiten für mich, ich finde SupCom wischt mit SC, WC und C&C den Boden).
Aber z.B kennt jemand von euch noch Freelancer? Für mich das beste Weltall-Spiel aller Zeiten. Story war sehr spannend, Multiplayer konnte mich jahrelang fesseln (vorallem mit Mods) und bis heute gibt es keinen Ersatz.
Ich denke nicht mal die Grafikgeilheit ist das größte Problem es sind die uninspirierten Entwickler/Storyschreiber und die geldgeilen Publisher, die nur irgendetwas (halbfertig) hinklatschen müssen, damit sichs möglicht viele Leute kaufen. Und das Argument "blabla die Publisher wollen auch Geld verdienen" ist leider keine Entschuldigung dafür, dass nur noch halbfertige, uninspirierte Spiele raus kommen. Früher hat es ja auch geklappt Spiele mit SEELE an den Mann zu bringen.
Generell kann ich nur in vereinzelten Genre der klassischen Singleplayerspiele einen Verfall der Qualität beobachten - ich finde Fallout3 klasse z.B. Allerdings finde ich, daß sich im Bereich der Aufbaustrategie (z.B Civ) seit Jahren nix mehr tut, ebenso bei Adventurespielen.
Wo ich aber seit Jahren einen stetigen Abstieg an Qualität sehe ist im Bereich der MMORPGs, denn dort können die Spiele trotz Grafikpracht an die Komplexität der älteren Generationen nicht mehr mithalten. Alles nur noch plattes Zeugs und der Trend geht weiter in Richtung sogg. Hybrids.
Wo ich aber seit Jahren einen stetigen Abstieg an Qualität sehe ist im Bereich der MMORPGs, denn dort können die Spiele trotz Grafikpracht an die Komplexität der älteren Generationen nicht mehr mithalten. Alles nur noch plattes Zeugs und der Trend geht weiter in Richtung sogg. Hybrids.
Also ich bedauer sehr das leider nahezu jedes spiel in 3D kommen muss.
Es ist einfach nicht immer die beste Form für jedes Spielkonzept.
Die ganzen bes... RTS Games zum Beispiel.
Das finden doch vermutlich nur die Leute gut, die die alten 2D Versionen nicht kannten oder damit "aufgewachsen" sind.
Ich weis noch wie ich Dune 2 durchgespielt habe und dann das erste C&C oder AoE 2 etc., die hatten noch Charme und waren besser steuerbar, sowie übersichtlicher.
Dann kamen C&C Generals, AoE3 und der ganze andere Scheiß.
Sorry aber was soll dieser RTS 3D Müll ?
Ich kann den Dingern so absolut gar nichts abgewinnen und kaufe da auch seit Generals gar nichts mehr.
Hab erst letzten Monat mich mal an eine 10 Tage Testversion von World in Conflict gewagt. Weil ich dachte, ok, gibst du dem Genre nochmal ne Chance.
Unübersichtlich, innovationsarm und ohne jeden Charme. Nach 1 Stunde wieder deinstalliert.....
Das gleiche gilt auch für Rollenspiele, warum immer 3D ?
Vermutlich weil die neueren und jüngeren das brauchen, ich weis, aber ein Suikoden oder FF in 2D waren 100x besser als ein Fallout3, welches ich derzeit spiele, aber irgendwie will da auch nicht so recht der Funke überspringen, weil durch das 3D die Steuerung einfach nicht richtig gut ist.
Außerdem ist das Sichtfeld immer unrealistisch eng, solange man keine Matrox TripleHead2Go benutzt. Das macht die meisten 3D Spiele auch einfach relativ unübersichtlich und wirkt auch so.
Also mein Fazit, bringt wieder mehr Titel in 2D raus, gerade da wären heutzutage auch grafisch tolle Sachen machbar und es ist für viele Konzepte einfach die bessere Wahl, nur leider scheint es bei den Publishern kein Gehör mehr zu finden.
Es ist einfach nicht immer die beste Form für jedes Spielkonzept.
Die ganzen bes... RTS Games zum Beispiel.
Das finden doch vermutlich nur die Leute gut, die die alten 2D Versionen nicht kannten oder damit "aufgewachsen" sind.
Ich weis noch wie ich Dune 2 durchgespielt habe und dann das erste C&C oder AoE 2 etc., die hatten noch Charme und waren besser steuerbar, sowie übersichtlicher.
Dann kamen C&C Generals, AoE3 und der ganze andere Scheiß.
Sorry aber was soll dieser RTS 3D Müll ?
Ich kann den Dingern so absolut gar nichts abgewinnen und kaufe da auch seit Generals gar nichts mehr.
Hab erst letzten Monat mich mal an eine 10 Tage Testversion von World in Conflict gewagt. Weil ich dachte, ok, gibst du dem Genre nochmal ne Chance.
Unübersichtlich, innovationsarm und ohne jeden Charme. Nach 1 Stunde wieder deinstalliert.....
Das gleiche gilt auch für Rollenspiele, warum immer 3D ?
Vermutlich weil die neueren und jüngeren das brauchen, ich weis, aber ein Suikoden oder FF in 2D waren 100x besser als ein Fallout3, welches ich derzeit spiele, aber irgendwie will da auch nicht so recht der Funke überspringen, weil durch das 3D die Steuerung einfach nicht richtig gut ist.
Außerdem ist das Sichtfeld immer unrealistisch eng, solange man keine Matrox TripleHead2Go benutzt. Das macht die meisten 3D Spiele auch einfach relativ unübersichtlich und wirkt auch so.
Also mein Fazit, bringt wieder mehr Titel in 2D raus, gerade da wären heutzutage auch grafisch tolle Sachen machbar und es ist für viele Konzepte einfach die bessere Wahl, nur leider scheint es bei den Publishern kein Gehör mehr zu finden.
- Rickenbacker
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Naja 3d in RTS Spielen gibt es zwar wird aber praktisch nicht genutzt, also schadet es den Spielen nicht wirklich.
In RPGs ist das halt ansichts Sache, ich mag beides aber oft wäre mir eine detailreiche 2d Engine lieber la s eine 3d Engine, die mich mit Nebel, linien im Himmel, Bug und anderen Atmo Killern beglückt.
Was die Atmo angeht, ich denke mal die Atmo ist überhaupt das absolut wichtigste in einem Spiel und die setzt sich aus vielen verschiedenen Punkten zusammen.
Eine passende Grafik, ein guiter Soundtrack, die Steuerung geht nach kurzer Zeit locker von der Hand weg, die Charaktere und die Story müssen nteressant sein.
Das alles ergibt die Atmo und somit für mich die Qulalität der Spiele.
Und würden die beiden Final Fantasy Ketzter mal aufhören über Teil 7 und 8 herzuziehen sonst muss ich die Casual Polizei einschalten und euch abführen lassen.
In RPGs ist das halt ansichts Sache, ich mag beides aber oft wäre mir eine detailreiche 2d Engine lieber la s eine 3d Engine, die mich mit Nebel, linien im Himmel, Bug und anderen Atmo Killern beglückt.
Was die Atmo angeht, ich denke mal die Atmo ist überhaupt das absolut wichtigste in einem Spiel und die setzt sich aus vielen verschiedenen Punkten zusammen.
Eine passende Grafik, ein guiter Soundtrack, die Steuerung geht nach kurzer Zeit locker von der Hand weg, die Charaktere und die Story müssen nteressant sein.
Das alles ergibt die Atmo und somit für mich die Qulalität der Spiele.
Und würden die beiden Final Fantasy Ketzter mal aufhören über Teil 7 und 8 herzuziehen sonst muss ich die Casual Polizei einschalten und euch abführen lassen.
Nee, da geht es schon los, ich will nicht zoomen und die Karte drehen.8492nd hat geschrieben:Versuch Supreme Commander, ist auch 3D aber wirklich sehr übersichtlich dank dem strategischen Zoom
Ein klares Nein zu 3D bei "Strategie" aka RTS.
Mir fällt da übrigens noch ein gutes Beispiel ein:
Panzer General 2( in dt. übrigens 3D genannt, lol), das beste Strategiespiel aller Zeiten. Dann kamen die 3D Teile von Panzer General, mit dem Ergebnis, das die Grafik viel schlechter wurde und die Serie überhaupt keinen Spaß mehr gemach hat....
Habe hier mal ein Bild gefunden welches denke ich ganz gut zu der Diskussion passt.
http://pics.nase-bohren.de/pcgames_time ... 1236084942
http://pics.nase-bohren.de/pcgames_time ... 1236084942
Mh, bei RTS muss ich sagen, dass sich ein Red Alert 1 (2d) exakt gleich spielt wie ein Tiberium Wars (3d), also wieso die Aufregung? Kann man in TW überhaupt zoomen und Karte drehen?! (ich nehm's mal an, aber benutzt das jemand?!)
Was mich ankotzt ist einfach, dass sich bei den RTS sonst garnichts tut. Immer der gleiche Brei, zum abertausendsden Mal...
Und noch zu Supreme Commander: Jo, das game wird ständig mit Lob überschüttet, aber was an unendlich ressourcen und unendlich Einheiten rauspumpen so übermäßig kreativ toll ist, ist mir noch nicht klar geworden. Zumal so nervige Dinge dazukommen, wie dass die eigenen Flugzeuge auch mal mitten im Feindgebiet landen, wenn sie nichts zu beschießen haben, oder dass schnelle Units den lahmen einfach davonrennen (anstatt in Formation zu marschieren - bei Starcraft akzeptier ich das, aber heutzutage?!), vom Allgemeinen pathfinding mal ganz abgesehen...*meckermecker* :wink:
Bei RPGs bin ich aber wie schon mehrfach erwähnt ganz klar auf der 2d Seite. Ich kann's zwar schlecht an irgendwas festmachen, aber 2d spielt sich einfach gemütlicher. Eines der größten Kriterien bei mir ein Spiel anzumachen ist u.A. auch, dass es schnell an und wieder aus geht, vorzugsweise im Fenster spielbar. Das ist natürlich antiatmosphärisch, aber ich persönlich kann auf Atmo verzichten, wenn ich irgendwas sinnloses zu tun habe. Z.B. bei FFX alle Viecher einfangen, oder bei FFXII die Materialien für bestimmte Waffen "erfarmen", solche Dinge. Unwichtige Nebentätigkeiten gehören doch absolut zum Wichtigsten an einem game Ich brauch quasi einen casual Teil in meinem core game, nur muss der so sein, dass das kein casual player jemals aufsich nehmen würde :wink:
Was mich ankotzt ist einfach, dass sich bei den RTS sonst garnichts tut. Immer der gleiche Brei, zum abertausendsden Mal...
Und noch zu Supreme Commander: Jo, das game wird ständig mit Lob überschüttet, aber was an unendlich ressourcen und unendlich Einheiten rauspumpen so übermäßig kreativ toll ist, ist mir noch nicht klar geworden. Zumal so nervige Dinge dazukommen, wie dass die eigenen Flugzeuge auch mal mitten im Feindgebiet landen, wenn sie nichts zu beschießen haben, oder dass schnelle Units den lahmen einfach davonrennen (anstatt in Formation zu marschieren - bei Starcraft akzeptier ich das, aber heutzutage?!), vom Allgemeinen pathfinding mal ganz abgesehen...*meckermecker* :wink:
Bei RPGs bin ich aber wie schon mehrfach erwähnt ganz klar auf der 2d Seite. Ich kann's zwar schlecht an irgendwas festmachen, aber 2d spielt sich einfach gemütlicher. Eines der größten Kriterien bei mir ein Spiel anzumachen ist u.A. auch, dass es schnell an und wieder aus geht, vorzugsweise im Fenster spielbar. Das ist natürlich antiatmosphärisch, aber ich persönlich kann auf Atmo verzichten, wenn ich irgendwas sinnloses zu tun habe. Z.B. bei FFX alle Viecher einfangen, oder bei FFXII die Materialien für bestimmte Waffen "erfarmen", solche Dinge. Unwichtige Nebentätigkeiten gehören doch absolut zum Wichtigsten an einem game Ich brauch quasi einen casual Teil in meinem core game, nur muss der so sein, dass das kein casual player jemals aufsich nehmen würde :wink:
Schonmal bei SupCom rechte Maustaste gedrückt gehalten? Dann kannst du auch bei Lufteinheiten eine Formation festlegen und alle Flieger fliegen gleich schnell STRG+Rechtsklick funktioniert auch. Und Bunkern (statt "unendlich" Einheiten spammen) funktioniert in SupCom dank den sehr effektiven Geschütztürmen auch gut...Nunja jedem das Seine. God of War z.B wird auch mit Lob überschüttet, obwohl ich weder Gameplay noch Story als die Offenbarung ansehe (Hab nur den PSP Teil gespielt, der übrigens auch extrem gelobt wird, für seine mickrige Spielzeit). Da sieht man wie die Meinungen auseinander gehen
Und naja FFX und FFXII im Fenster...das geht höchstens mit den etwas ruckeligen Emulatoren Aber die PS2 lässt sich doch auch schnell an und aus machen...Naja ich vermute mal, du hast viele 2D RPGs auf dem PC per Emulator gespielt? Keine Sorge, ich sch*** dich deswegen nicht an, ich machs selber
Und naja FFX und FFXII im Fenster...das geht höchstens mit den etwas ruckeligen Emulatoren Aber die PS2 lässt sich doch auch schnell an und aus machen...Naja ich vermute mal, du hast viele 2D RPGs auf dem PC per Emulator gespielt? Keine Sorge, ich sch*** dich deswegen nicht an, ich machs selber
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Supreme Commander ist genial, aber trotztem würde ich es am liebsten am nächsten Baum aufhängen, vierteilen, danach drüberfahren, drauftreten, verbrennen und die Überreste auf den Mond schießen
Kann ja nicht sein, dass ich ein System habe, was eigentlich locker reichen sollten, es aber trotztem immer nur ruckeln tut der scheiss -.-
Kann ja nicht sein, dass ich ein System habe, was eigentlich locker reichen sollten, es aber trotztem immer nur ruckeln tut der scheiss -.-
Naja, es geht mir nicht um die Fluggeschwindigkeit, sondern darum, dass z.B. "Jäger" einfach in der Gegnerbasis landen, wenn da nichts mehr in der Luft fliegt, vielleicht kann man's ja umgehn, manuell natürlich sowieso, wenn man denen irgend'nen anderen Auftrag gibt: Aber SC behauptet ja von sich, dass man sich eben nicht um jede kleine Einheit kümmern muss. Genau das tut's am Ende aber doch...und was das Bunkern angeht, grandios, dann gibt's ja schon ZWEI Möglichkeiten Ja, klar, ist Geschmackssache ob's eim Spaß macht, aber SC bringt den Strategiegames (wie praktisch alle anderen RTS) nichts wirklich neues, und das hat nichts mit Subjektivität zu tun.
Und nein, FFX/II zock ich an der PS2 und demnach am TV, das kommt für mich auf's selbe raus, weil ich ja dann den PC Monitor komplett zur Verfügung hab - außerdem ist die Startzeit von beiden gering, also sind definitiv positive Beispiele. Ich glaube, da hast mich missverstanden.
Was ich eigentlich mit (PC) 3d RPGs meinte: Mass Effect, Jade Empire, Fallout 3, The Witcher, Morrowind/Oblivion, etcetc. Die sind immer entweder so linear, dass man sich schon fragen muss, ob das noch RPG ist und nicht eher "3rd-Person Metzler" oder so open-world, dass man sich fragen muss, was das game eigentlich von einem will. So geht's mir jedenfalls (das ist jetzt definitiv Geschmackssache).
Und nein, FFX/II zock ich an der PS2 und demnach am TV, das kommt für mich auf's selbe raus, weil ich ja dann den PC Monitor komplett zur Verfügung hab - außerdem ist die Startzeit von beiden gering, also sind definitiv positive Beispiele. Ich glaube, da hast mich missverstanden.
Was ich eigentlich mit (PC) 3d RPGs meinte: Mass Effect, Jade Empire, Fallout 3, The Witcher, Morrowind/Oblivion, etcetc. Die sind immer entweder so linear, dass man sich schon fragen muss, ob das noch RPG ist und nicht eher "3rd-Person Metzler" oder so open-world, dass man sich fragen muss, was das game eigentlich von einem will. So geht's mir jedenfalls (das ist jetzt definitiv Geschmackssache).
Ohne alle posts gelesen zu haben, klinke ich mich hier mal direkt an den ersten Post an.
Ich hatte mal eine weile das selbe Gefühl, dass Spiele scheinbar schlechter werden, bzw. mir einfach nicht mehr den selben Spaß bereiten und das natürlich an den Spielen liegen muss.
Die Flaute ging jedoch vorrüber, als ich mir nach 15 Jahren PC spielen eine Xbox 360 zulegte. Das entfachte meinen elan wieder, auch für PC spiele und in den letzten 3 Jahren hatte ihc mehr Spaß am Zocken als die Jahre davor.
Meine These ist: Es liegt nicht unbedingt an den Spielen, sondern vielleicht auch zu einem guten Teil an dir.
Begründung:
Zuerst einmal zu meiner Aussage, dass Spiele nicht unbedingt schlechter werden, bzw im Unkehrschluss früher nicht unbedingt besser waren. Ich habe in einem Nostalgieanfall die letzten Wochen mal wieder Day of the Tentacle, Monkey Island 1 und 2 und Final Fantasy 8 durchgespielt.
In Erinnerung hatte ich diese Spiele, die ich damals mit vielleicht 10 Jahren durchgespielt habe, als das absolut beste, was es jemals gab. In meiner Erinnerung hat das Spiel eine Spielzeit von gefühlten 1-4 Monaten gehabt, nglaubliche Spieldichte, Charaktere usw, die es heute nicht mehr gab.
De Fakto habe ich diesmal für die Adventures 3-7 Stunden benötigt, obwohl ich die Rätsel nicht mehr wirklich wusste, für FF 8 auch solide 35 Stunden. Auch wenn die Spiele wirklich noch Spaß machen, und man Grafik ausser acht lässt, waren sie objektiv betrachtet zwar sehr gut, verdienen aber eigtl. nicht den eiligen-Gral Status, den man ihnen in der nostalgischen Erinnerung zuschreibt. Ein Fallout 3, Mass Effekt, Bioshok usw. würde ich qualitativ sogar darüberstellen, auch wenn natürlich designentscheidungen und Charaktere eine Geschmackssache sind. Aber es ist definitiv verblendet zu glauben, dass Spiele heute weniger Tiefgang, Anspruch oder Seele haben.
Habe mir nach dieser Feststellugn auch nochmal kurz Half Life 1 angeschaut und Baldurs Gate 2 eingelegt. Die Spiele waren und sind gut, aber moderne Titel mit hohen Wertungen haben definitiv mindestens den gleichen Qualitätsanspruch.
Es muss also an einem selbst liegen. Was sogar Sinn machen würde. Erinnert man sich doch mal an seine Kindheit zurück: Da hat es selbst Spaß gemacht, den ganzen Tag mit 2 Holzsstöcken Soldat zu spielen. Man hatte einfach mehr Phantasie und ein ganz anderes zeitgefühl. Man hat die Videospielwelten selbst mehr ausgestaltet und hat sie intensiver erlebt. Ich konnte als 10-18 Jähriger kein Resident Evil durchspielen, selbst am Helligten Tag mit jemand anderem im Zimmer. Ich habe mich dafür einfach zu sehr in die Spielwelt hineinversetzt und mitgefühlt. Letzte Woche habe ich mitten in der Nacht Dead Space fertig gespielt, und mich zwar gegruselt, aber auch nicht mehr. Und das liegt wirklich nicht daran, dass Dead Space weniger gruslig ist als das erste Silent Hill.
Ich glaube dieses intensivere emotionale Spiel aufgrudn der höheren Phantasie als Kind macht einen ganz großen Punkt dessen aus, weswegen man glaubt, dass früher alles besser war.
Hinzu kommt noch der Seltenheits-Faktor: Als Kind gab es zum einen wesentlich weniger Videospiele, zum anderen waren weniger verfügbar, was zum einen an der geringen Popularität und zum anderen an den finanziellen Mitteln lag. Früher habe ich mich monatelang auf ein Spiel gefreut, dass es dann zu Weihnachten oder zum Geburtstag gab. Zwischenrein konnte man mal ein Spiel von einem Klassenkameraden ausleihen oder kopieren. Wenn ich heute ein Spiel will, dann kaufe ich es mir einfach. Ich hab allein jetzt gerade noch 3 originaltitel im Schrank stehen, die ich noch nichtmal angerührt habe. Und je mehr man hat, desto weniger ist es wert. Was man nicht hat, ist begehrenswert.
Und auch das Gefühl, das Spiele heute zu einfach sind, ist nur zum Teil berechtigt (Assassins Creed und prince of Persia finde ich beispielsweise wirklich zu einfach). Man muss sich aber immer vor Augen halten, dass man mitlweile wohl >10 Jahre erfahrung hat. Und mit Erfahrung wächst die eigene Fähigkeit ja auch. Beim nochmaligen Durchspielen der Klassiker kamen mir diese auch nciht mehr so brech schwer vor wie damals noch.
So genug Hobby Psychoanalyse eines Gamers. meiner Meinung nach sind Videospiele momentan qualitativ sehr hochwertig, vielleicht besser als je zuvor. Das typische gerede des "Früher war doch alles besser" besteht ja seit jahrtausenden in jedem bereich, und auch bei Games halte ich es für einen relativ unreflektierten Mythos. Trotdzem schade für alle, denen es so geht und die wenig Spaß an Zocken haben.
An alle anderen: frohes daddeln
Ich hatte mal eine weile das selbe Gefühl, dass Spiele scheinbar schlechter werden, bzw. mir einfach nicht mehr den selben Spaß bereiten und das natürlich an den Spielen liegen muss.
Die Flaute ging jedoch vorrüber, als ich mir nach 15 Jahren PC spielen eine Xbox 360 zulegte. Das entfachte meinen elan wieder, auch für PC spiele und in den letzten 3 Jahren hatte ihc mehr Spaß am Zocken als die Jahre davor.
Meine These ist: Es liegt nicht unbedingt an den Spielen, sondern vielleicht auch zu einem guten Teil an dir.
Begründung:
Zuerst einmal zu meiner Aussage, dass Spiele nicht unbedingt schlechter werden, bzw im Unkehrschluss früher nicht unbedingt besser waren. Ich habe in einem Nostalgieanfall die letzten Wochen mal wieder Day of the Tentacle, Monkey Island 1 und 2 und Final Fantasy 8 durchgespielt.
In Erinnerung hatte ich diese Spiele, die ich damals mit vielleicht 10 Jahren durchgespielt habe, als das absolut beste, was es jemals gab. In meiner Erinnerung hat das Spiel eine Spielzeit von gefühlten 1-4 Monaten gehabt, nglaubliche Spieldichte, Charaktere usw, die es heute nicht mehr gab.
De Fakto habe ich diesmal für die Adventures 3-7 Stunden benötigt, obwohl ich die Rätsel nicht mehr wirklich wusste, für FF 8 auch solide 35 Stunden. Auch wenn die Spiele wirklich noch Spaß machen, und man Grafik ausser acht lässt, waren sie objektiv betrachtet zwar sehr gut, verdienen aber eigtl. nicht den eiligen-Gral Status, den man ihnen in der nostalgischen Erinnerung zuschreibt. Ein Fallout 3, Mass Effekt, Bioshok usw. würde ich qualitativ sogar darüberstellen, auch wenn natürlich designentscheidungen und Charaktere eine Geschmackssache sind. Aber es ist definitiv verblendet zu glauben, dass Spiele heute weniger Tiefgang, Anspruch oder Seele haben.
Habe mir nach dieser Feststellugn auch nochmal kurz Half Life 1 angeschaut und Baldurs Gate 2 eingelegt. Die Spiele waren und sind gut, aber moderne Titel mit hohen Wertungen haben definitiv mindestens den gleichen Qualitätsanspruch.
Es muss also an einem selbst liegen. Was sogar Sinn machen würde. Erinnert man sich doch mal an seine Kindheit zurück: Da hat es selbst Spaß gemacht, den ganzen Tag mit 2 Holzsstöcken Soldat zu spielen. Man hatte einfach mehr Phantasie und ein ganz anderes zeitgefühl. Man hat die Videospielwelten selbst mehr ausgestaltet und hat sie intensiver erlebt. Ich konnte als 10-18 Jähriger kein Resident Evil durchspielen, selbst am Helligten Tag mit jemand anderem im Zimmer. Ich habe mich dafür einfach zu sehr in die Spielwelt hineinversetzt und mitgefühlt. Letzte Woche habe ich mitten in der Nacht Dead Space fertig gespielt, und mich zwar gegruselt, aber auch nicht mehr. Und das liegt wirklich nicht daran, dass Dead Space weniger gruslig ist als das erste Silent Hill.
Ich glaube dieses intensivere emotionale Spiel aufgrudn der höheren Phantasie als Kind macht einen ganz großen Punkt dessen aus, weswegen man glaubt, dass früher alles besser war.
Hinzu kommt noch der Seltenheits-Faktor: Als Kind gab es zum einen wesentlich weniger Videospiele, zum anderen waren weniger verfügbar, was zum einen an der geringen Popularität und zum anderen an den finanziellen Mitteln lag. Früher habe ich mich monatelang auf ein Spiel gefreut, dass es dann zu Weihnachten oder zum Geburtstag gab. Zwischenrein konnte man mal ein Spiel von einem Klassenkameraden ausleihen oder kopieren. Wenn ich heute ein Spiel will, dann kaufe ich es mir einfach. Ich hab allein jetzt gerade noch 3 originaltitel im Schrank stehen, die ich noch nichtmal angerührt habe. Und je mehr man hat, desto weniger ist es wert. Was man nicht hat, ist begehrenswert.
Und auch das Gefühl, das Spiele heute zu einfach sind, ist nur zum Teil berechtigt (Assassins Creed und prince of Persia finde ich beispielsweise wirklich zu einfach). Man muss sich aber immer vor Augen halten, dass man mitlweile wohl >10 Jahre erfahrung hat. Und mit Erfahrung wächst die eigene Fähigkeit ja auch. Beim nochmaligen Durchspielen der Klassiker kamen mir diese auch nciht mehr so brech schwer vor wie damals noch.
So genug Hobby Psychoanalyse eines Gamers. meiner Meinung nach sind Videospiele momentan qualitativ sehr hochwertig, vielleicht besser als je zuvor. Das typische gerede des "Früher war doch alles besser" besteht ja seit jahrtausenden in jedem bereich, und auch bei Games halte ich es für einen relativ unreflektierten Mythos. Trotdzem schade für alle, denen es so geht und die wenig Spaß an Zocken haben.
An alle anderen: frohes daddeln