Sehe ich anders. Wenn jemand generell überhaupt bereit ist, ein wirklich gutes Buch lesen zu wollen, nennen wir es ruhig Weltliteratur, dann wird er auch Zugang dazu finden, auch wenn es ihm nicht gleich in den Schoß fällt.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Stellenweise ziemlich harte Kost. Es gibt auch leichtere Zugänge zu der Literatur, die man allgemein als anspruchsvoll bezeichnet.Mauricius hat geschrieben:Wenn ihr diese 10 ausgewählten Werke besitzt, braucht ihr keine anderen Bücher mehr:
-Thomas von Aquin: Summa Theologica, 1266-1273
-Dante Alighieri: Divina Commedia, 1307-1321
-Miguel de Cervantes Saaverda: Don Quijote von La Mancha
Teil 1, 1605 ; Teil 2, 1615
-William Shakespeare: Komödien, Königsdramen und Tragödien, 1590-1613
-Voltaire: Candide, 1759
-Edward Gibbon: Die Geschichte des Verfalls und Untergangs des römischen Reiches, 1776-1788
-Leo Tolstoj: Krieg und Frieden, 1863-1869
-Fjodor Dostojewski: Die Dämonen, 1871-1872
-Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, 1913-1927
-James Joyce: Ulysses, 1922
Wenn ihr mal nicht wisst, welches Buch wirklich lesenswert ist, schnappt euch eines aus dieser Liste.
Außerdem habe ich extra die Jahreszahlen (sofern bekannt) hingeschrieben. Dürfte einleuchten, dass "neuere" Werke eher zugänglich sind als Aquin oder Dante.
Und ich glaube nicht, dass zeitgenössische Literatur einer gewissen Klasse leichter zugänglich ist, wenn ich da an Rushdie oder Updike oder Roth denke.
Roth bedient sich vielleicht eine "einfacheren" Sprache, er ist deshalb aber nicht leichter zu verstehen.