hugof hat geschrieben:Ich hatte auch Probleme, aber auch als Rechner DAU habe ich AION immer zum laufen bekommen.
@ langhaariger Bombenleger und @ Sarnar
Spielt ihr überhaupt MMOs und seit einfach nur aus Prinzip dagegen?
AION macht Spass und das bisschen Gefuddel beim Starten hin und wieder mindert diesen in keinster Weise.
Ich spiele MMOs, deswegen kann ich ja auch sagen wenn sie mir langweilig sind.
Prinzipiell bin ich ein großer Freund der Idee eines MMOs.
Aber ich empfinde Spiele als langweiig die so anspruchsvoll sind wie bis 10 zu zählen.
Einige MMOs die dies besser gemacht haben: D&D Online, Tabula Rasa, Spellborn, Guild Wars.
Leider haben fast alle von denen aber auch ihre unverzeihlichen Schwächen, die eine Langzeitmotivation mir auch hier zunichte machten.
Bei Aion kann man fliegen, das ist schön und das macht Laune. In einigen Gebieten herrscht aber anscheinend Flugverbot -> inkonsequent und unglaubwürdig umgesetzt.
Grafik wundervoll und motivierend.
Gegner stehen und tendeln oft wie eh und je völlig geistlos in der Gegend rum, "spawnen" aus dem nichts. Wirken auf mich seltsam unzugehörig zur schön gezeichneten Welt, ihr Sinn ist es all zu klar nur Schwertfutter zu sein.
Anstatt selber zu kämpfen könnte man auch einen dressierten Affen an die Tastatur setzen, der die Tasten 1 bis 0 willkürlich hintereinander drückt.
Bei aller grafischen Entwicklung könnte die KI anscheinend noch jeder 12 Jährige Programmieren.
Ich fasse alles was es an KI gibt in Aion zusammen:
Kommt man dem Gegner in seinen Alarmradius, rennt er blindlings auf einen los, wenn andere Gegner in der Nähe sind alamiert er sie mit und sie rennen auch blindlings auf einen los.
Wenn man weit genug wegrennt laufen die Gegner wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurück.Einige Gegner versuchen zu fliehen, wenn ihr Lebenspunkte soweit unten sind das sie mit Sicherheit trotzdem sterben werden.
Jemand mit 100000 HP kämpft genauso wie jemand mit 1 HP, es gibt also keine Wunden, keine Verletzungen die den Kämpfer behindern, nur eine Schwelle die über leben und sterben entscheidet.
Das Sterben ist kindgerecht, damit niemand weinen und auch nicht zuviel Spannung ertragen muss.
Mein GPS-Navigationssystem führt mich überall hin, wie ich es von einer Fantasywelt auch erwarte.
Das Skillsystem könnte man mit auf Schienen fahren vergleichen, dort trifft es aber mit Warhammer Online auf seinen fürchterlichen Meister.
Und wie auf Schienen levelt man auch durch die Gebiete.
Physik gibt es in Aion auch nicht. Ist vielleicht zuviel verlangt, wünschenswert wäre es trotzdem.
Der Versuch eine lebendige Welt zu kreieren wird mit einer Horde Kaufmännern und Questgebern, etc die allzeit wie angewuzelt regungslos auf einem Platz stehen nicht gelingen, selbst nicht wenn der Questgeber zur Mittagszeit da angewurzelt und Abends dann dort angewurzelt steht.
Die Welt von Aion ist tot. Gegner die wie bei Tabula Rasa mit Rausmchiffen angeflogen werden, das ist lebendig. (wurd aber auch nicht konsequent verfolgt)
Nun siehst du was für mich kein Spass bedeutet und warum Aion das so glänzend erfüllt.