Also was die Software angeht... die gibts auf der Homepage als fertige ISO-Datei, ausgenommen das BartPE. Also ISO downloaden, Brennprogramm starten und fertig ist die Wunder-CD. BartPE ist *wesentlich* komplizierter, wenn man aber auf die c't Methode setzt, ist das auch nur wenige Mausklicks entfernt. Ausserdem sind *alle* Programme gratis und ohne Verbindlichkeiten. Das heisst, downloaden und loslegen - ganz ohne Registrierung, Trial, Demo, Seriennummer oder was auch immer. Das Zurechtkommen ist ebenfalls alles andere als schwer. Knoppix ist eine Live-Distribution. Sie erkennt die Hardware automatisch ohne zutun des Users. CD reinlegen und abwarten bis das System sich mit dem Desktop und den Icons zeigt. DAS ist doch schon ein Erfolg ! Dann ein MP3 doppelklicken, Bilder ansehen oder gleich ein Video ? Dann ist man doch WESENTLICH weiter als vorher, wo Windows direkt nach dem Booten und anklicken abstürzt. Und das nach nur einem Download, brennen und booten - ohne Treiberinstallation oder Einstellung von Systemdaten ! Also... ein erster Test der Hardware mit dieser Methode ist wirklich fast ZU einfach.Hotohori hat geschrieben:@Max: naja, ich find es halt eine etwas seltsame Vorgehensweise direkt die Hardware zu prüfen (zumal sie sich erstmal die ganze Software, die Du da nennst, besorgen muss und damit zurecht kommen muss), als erstmal auszuschliessen das einfach nur Windows hinüber ist oder es gar nur ein Treiber Problem ist, wir wissen ja nichtmal ob kurz davor vielleicht irgend ein neuer Treiber installiert wurde.
Und da Sweets PC probleme macht, kann sie ja auf die Hilfe einer weiteren Person setzen. Notfalls kann sogar der Vertrauenslehrer an der Schule (wenn er eMail hat
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Du weisst nicht wie *blöd* ich schonmal da stand, weil ich mir mit viel viel Aufwand ein Backup meiner Windows-Partition machen musste, Windows gelöscht, neu installiert und zwei (!) Tage zur installation aller Programme und Einstellungen verbracht hatte nur um festzustellen, das nach nur einer Woche der popelige RAM-Riegel komplett den Geist aufgegeben hatte
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Deshalb habe ich vorgeschlagen, den ganzen Hickhack mit der Software zu umgehen und erstmal Windows links liegen zu lassen. Ist der Fussboden erstmal stabil, dann kann man auch drauf laufen. Ist die Hardware auch in Ordnung, dann kann man sich an die Software ranmachen. Ist ja nur meine Meinung und ein gut gemeinter Tip
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Natürlich kann man alles töten, nur nützt alle Neuinstallation nichts wenn am Ende sowieso alles wieder instabil läuft, nur weil der Prozessor wegen verstaubtem Lüfter überhitzt wird.
Wir wissen ja nur, das System stürzt nach nur einem (?) Mausklick sofort ab. Wie und was dabei passiert, müssen wir ja noch erfahren...Also ein "XHFGE.SYS" im Bluescreen kann schon verdammt nützlich sein, einfach die Datei in Google als Suchbegriff nehmen und man hat schnell den Grund eingekreist an was es liegen könnte. Jedenfalls einfacher als sich erst Software mit der man sich nichtmal auskennt besorgen zu müssen.
Also Sweetie ? Ich schlage vor, du schreibst mal auf, was da passiert. Ich habe es oben schon in etwa beschrieben was hilfreich wäre. Ein Stehenbleiben des Systems, als ob es eingefroren wäre ? Ein blauer Schirm mit weisser Schrift ? Oder macht der Rechner sofort ein Reset und bootet neu hoch ???
Wir benötigen mehr Input
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Ich habe Abstürze am laufendem Band erlebt... auf allen RechnernGut, Du kennst Dich damit aus, in dem Fall würde ich an Deiner Stelle es vielleicht auch damit probieren, aber auch nur wenn ich den Verdacht hab es könnte die Hardware sein und den hab ich bei nem Absturz normal nicht direkt.
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Nun, solange wir keine "Daten" haben, müssen wir spekulieren. Aus meiner Erfahrung allerdings ist ein sofortiger Absturz des Systems, ohne Auslastung durch verschiedene Arbeiten, entweder ein direkter Absturz eines Treibers nach dem Booten ODER eine defekte Hardware wie der Arbeitsspeicher eben, der nach dem Booten gefüllt und wohl beim Auslesen Probleme bereitet - weil das OS dann statt erwarteter Daten nur Datenmüll bekommt. Es *kann* sowas sein, oder auch ein verrückt spielender Wurm. Oder ein Dialer ? Oder das neu installierte eMail-Programm ? Oder ...
Bootet man dann aber z.Bsp. eine Knoppix-CD, dann ist der Speicher genauso gut gefüllt und man kann das System austesten - ohne Windows anzufassen. Wäre auch produktiver und schonender für die Nerven, was die sonst folgende Mega-Installation und Einstellung verursachen würde
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Ich persönlich wäre mir lieber *sicher*, dass die Hardware OK ist, bevor ich mir die Mega-Arbeit mit dem Betriebssystem aufsetze. Nicht, dass ich am Ende *alles* kaputt mache, nur weil ich einen popeligen kaputten RAM-Riegel drinnen habe
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