Dragon Age: Origins

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ico
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Beitrag von ico »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich spiele gerade einen zweiten Durchlauf, diesmal als Magier und mit dem neuen Patch 1.2. Durch den Patch verändern sich wirklich einige Dinge. Man kriegt deutlich mehr Geld und findet /b/deutlich/b/ mehr Heiltränke. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die kleinen Zauber sich tatsächlich deutlich schneller wieder aufladen. Darüber hinaus hat mir die Anfangsgeschichte des Magiers deutlich besser als die des menschlichen Adligen gefallen. Leider ändert der Patch scheinbar nichst an den harten Balancingproblemen. So erscheint die (zum Glück optionale) Templergruppe + Dämen, für eine Anfängerparty immer noch unbesiegbar. Dafür sind die Banditengruppen in Denerim viel einfacher, wenn man sie gleich zu Beginn des Spiels in Angriff nimmt. Also Tip an alle: Räuchert die Banditen in Denerim sofort aus!
Wenn du das Game jetzt das zweite Mal begonne hast gefällt es dir doch Recht gut oder? Hatte so das Gefühl aus ein paar Konversationen dass du nicht soo begeistert warst (im Vergleich zu den epischen Vorgänger).
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KONNAITN
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Beitrag von KONNAITN »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich spiele gerade einen zweiten Durchlauf, diesmal als Magier und mit dem neuen Patch 1.2. Durch den Patch verändern sich wirklich einige Dinge. Man kriegt deutlich mehr Geld und findet /b/deutlich/b/ mehr Heiltränke.
Ich wußte gar nicht, dass der Patch auch solche Dinge verändert. Ich dachte da ginge es in erster Linie um den Schwierigkeitsgrad, weshalb ich ihn gar nicht installiert habe. Aber mehr Gold ist auf jeden Fall sinnvoll. Gerade am Anfang fand ich es recht frustrierend, dass ich mir praktisch gar nichts leisten konnte und ich fast all mein Gold gleich wieder in zusätzliche Rucksäcke investieren mußte.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ ico

Es gibt viele Dinge an DA, die mir nicht gefallen und mich bereits wieder nerven. Dennoch hatte ich unter dem Strich viel Spaß mit dem Titel und bin allgemein bereit, solchen Spielen viel zu verzeihen. Außerdem wollte ich mal als Magier spielen.

@ Konnaitin

Man hat deutlich mehr Kohle. Ich habe bis jetzt Redcliff gemacht, einige Quests in Denerim absolviert und stecke gerade im Magierturm und besitze berteis über 30 Souvergin und das, obwohl ich mit bereits ein Packback für 7S und die Spezialisierung Geistheiler für 15S und außerdem in jedem Laden alle Heiltränke gekauft habe.
Liebe.Frieden.TNT
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

ich fand eigentlich nicht, daß man zu wenig gold hatte. eher zu bescheuerte handelsoptionen. es gab nie wirklich viel zu kaufen. fast alle gegenstände die in meiner level kategorie bei händlern angeboten wurden, die hatte ich auch schon in den quests gefunden. die waren sogar meistens besser als das was verkauft wurde. dazu kam noch, daß die händler grundsätzlich nie genug tränke hatten.
außer im eigenen lager hatte man nie einen händler, der alles im überfluss führte. wenn dann mal in denerim war und ein paar heiltränke kaufen wollte, konnte man jeden händler abrennen, um die nötigen sachen zu finden, wenn man keinen bock hatte ebens ins lager zu gehen.

zutaten zu kaufen und tränke zu mixen ist auch nicht gerade ein spaß. ich stehe sowieso meistens nie auf diesen alchemie kram in den rpgs, aber ich kann es ja verstehen, wenn man damit individuelle kampfgegenstände herstellen will. dafür ist das ok. aber warum auch noch heil- und manatränke? das sind doch essentielle gegenstände. wieso kann nicht einfach jeder verkackte händler in dem spiel unendlich viele von denen anbieten? so muß man ständig darauf achten, daß man nicht zu verschwenderisch mit denen umgeht. hätte man das anders geregelt, hätte man auch viel mehr fordernde und vorallem ausdauerndere kämpfe gestalten können.

ich finde wenn man geistheiler spielt, dann merkt man erst recht, wie unausgereift das balancing ist. ich habe in meinem ersten durchlauf einen urtümlichen geistheiler gespielt. das ist auf jeden fall eine wichtige taktische ergänzung. wenn man dann ab den magierturm auch noch wynne dabei hat, sprich mit 2 urtümlichen geistheilern spielt, ist das spiel auf normal schon ein spaziergang.
dann hat man 2 chars, die beide das komplette team heilen können, sogar passiv, und die darüber hinaus beide über mächtige massenvernichtungswaffen verfügen. da brauchte ich wirklich nur noch zuzuschauen, wie alles umgehauen wurde. also hab ich lieber ohne wynne gespielt und dafür mit einem schurken um meinen sammeltrieb zu befriedigen.
der größte vorteil den geistheiler aber haben ist, daß sie verdammt noch eins die einzigen pisser sind, die gruppenmitglieder wiederbeleben können!
was für ein scheiss! wieso können nur die das? normalerweise ist das doch einer der essentielsten fähigkeiten für ein taktisches rpg. und das hier nicht mal auf eine klasse, sondern sogar auf eine spezialisierung zu beschränken ist einfach zuviel des guten. normalerweise müsste jedes gruppenmitglied die möglichkeit haben einem wiederzubeleben. denn wenn mal ein partymitglied an einem zeitpunkt von einem kampf stirbt, wo es sich noch nicht dem ende entgegenneigt, dann ist man direkt aufgeschmissen und kann den kampf neu starten. keine tatksiche möglichkeit mehr sich dort anzupassen und umzustellen. ganz toll.
ich hatte kämpfe gehabt, da ging direkt die ganze meute auf meinen geistheiler drauf. am besten war es, wenn ich in einen kampf hineinstieß und das erste was passierte, war das alle möglichen zauber auf meinen geistheiler gecastet wurden und bevor ich selber irgendwas machen konnte, war dieser tot. kampf verloren, bevor er überhaupt angefangen hat. was ist das für kampfsystem?

diese leiste da unten ist so groß und so voll, aber wirklich was machen mit ihr kann man nicht. wenigstens die essentiellsten fähigkeiten, wie freunde heilen und wiederbeleben, darüber sollte jeder charakter verfügen, dann könnte man nämlich auch interessantere kämpfe gestalten. so bestanden die kämpfe ja immer nur aus den selben strickmustern, selbst bei den bossen. man musste immer zusehen, daß man so schnell wie möglich soviel schaden wie möglich machte, damit der kampf auch ja frühzeitig zuende ist, bevor einem mana und heiltränke ausgehen. wenn man dann in einem kampf einen fehler machte hiess es dann immer: kampf neustarten. fehlerkorrekturen waren so gut wie nie drin, und fehler liessen sich auch nur dadurch vermeiden, daß man jede halbe sekunde leertaste drückte um das spiel zu pausieren. das ist natürlich ganz hervorragend. da kann man es auch gleich rundenbasiert machen.

dieses kampfsystem ist einfach nicht durchdacht genug. vom potential her ist es ja super, aber wenn es doch der komplexität gerecht werden soll, die es vorgibt, dann muss man das auch zu ende denken, wie es richtig funktionieren kann damit es auch wirklich spaß in form von sinnvollen taktischen herausforderungen bringt..
ich frag mich grad, ob das damals bei baldurs gate und neverwinter nights genauso gewesen ist?
Anarchie ist zwar auch keine Lösung, aber mir ist das egal.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ tnt

Wiederbelebung ist in WRPGs eigentlich immer ein recht exklusives feature gewesen. Bei BG2 und NWN2 konnten das eigentlich nur Kleriker und bei Mass Effect kann das nur der Hauptchar., wenn er seine Spectrefähigkeiten ausbaut. In JRPs hingegen war Wiederbelebung eigentlich so gut wie nie ein Thema. Selbst eine echte Wiederauferstehung mit maximum HP war dort oft möglich. Ich finde es auch ganz gut, wenn nur wenige Klassen diese Fähigkeit besitzen, weil dadurch die Position des Heilers einfach eine wichtige Bedeutung erhält. Man kann jedoch DA vorwerfen, dass es zu einfach ist, einen Heiler zu bauen, der nebenbei auch noch Schaden ohne Ende machen kann. Das ist z.B. in NWN2 besser gelöst. Dort besitzen Heiler zwar auch eine Reihe offensiver Sprüche, erreichen aber dennoch bei weitem nicht die Zerstörungsfähigkeit reiner Magier.

Dass man sich Heiltränke selbst mixen kann ist eigentlich ganz okay. Ich finde es nur schade, dass man sich außer eben Tränken, Giften und Fallen sonst nichts herstellen kann. Die Fähigkeit Waffen und Rüstungen zu schmieden, wäre schon cool gewesen. Mir hätte es auch gerreicht, wenn es, wie in BG2, eine Reihe Sonderitems geben würde, deren Bestandteile man erst finden und zusammensetzen lassen muss.

Was allerdings ganz und gar zutreffend ist, ist deine Kritik an dem dünnen Angebot der Händler. Außer ab und zu mal einem Fertigkeitsbuch verkaufen die tatsächlich so gut wie gar nichts Interessantes und preisliche Sprung zwischen ihren normalen und den wenigen Spezialgegenständen ist einfach viel zu groß. Ein Laden wie das Abenteures Allerlei in BG2, der ein reichhaltiges und preislich sehr weitgefächertes Angebot hatte, fehlt einfach.
Liebe.Frieden.TNT
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

das man sich heiltränke mixen KANN ist wirklich okay. aber das man sie sogar mixen MUSS finde ich überflüssig. wer unbedingt lieber selber mixt, der kann das ja machen. immerhin spart diese methode ja geld. aber da ich nunmal selber immer genug kohle hatte versteh ich nicht, warum ich dazu gezwungen wurde? es ist dann einfach nervig 4 verschiedene zutaten zu besorgen um sich heiltränke zu machen, nur weil die händler keine mehr anbieten.

das mit der wiederbelebung ist eine frage, was man bevorzugt: entweder bessere charakterspezialisierung oder variantenreichere kämpfe.
meiner meinung nach sollte man in rpgs von heilern als klasse komplett abrücken. hast du schonmal ein taktisches rpg gespielt ohne einen heiler mitzunehmen? selbst bei einem action rpg, wo du einen mächtigen schwertkämpfer spielst, wird der einzige zauber, den du auf jeden fall benutzen wirst, ein heilzauber sein. heilfähigkeiten sind doch das selbstverständlichste. mir ist es lieber ich kann mich auf etwas anderes spezialisieren und lasse dafür jeden wenigstens die grundfähigkeiten eines heilers.

mass effect ist da aber jetzt kein beispiel. das spiel ist ohnehin hart an der grenze noch ein rpg zu sein.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ tnt

Nach dem Patch muss man sie scheinbar nicht mehr mixen, zumindest findet man jetzt deutlich mehr. Die Händler verkaufen zwar immer noch nicht viele, aber das eird eben durch die bessere droprate ausgeglichen.

Ich mag das Heilersystem, zumindest mag ich es lieber als ein System, das unbesiegbare Halbgötter ala Kotor erlaubt. Interessant ist natürlich auch ein System wie im Witcher (auch wenn der nicht wirklich so taktisch ist), in dem Heilung ganz anders funktioniert und spontane Heilung nur sehr bedingt möglich ist. Allerdings muss man dann auch die Kämpfe natürlich daraufhin abstimmen.

ME ist übrigens ein echtes RPG, bei dem lediglich einige features etwas unterrepräsentier sind. Vom Spielverlauf und der Gestaltung her, ist ME jedoch, allen Unkenrufen zum Trotz, ein echtes RPG.
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KONNAITN
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Beitrag von KONNAITN »

Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben: der größte vorteil den geistheiler aber haben ist, daß sie verdammt noch eins die einzigen pisser sind, die gruppenmitglieder wiederbeleben können!
was für ein scheiss! wieso können nur die das? normalerweise ist das doch einer der essentielsten fähigkeiten für ein taktisches rpg. und das hier nicht mal auf eine klasse, sondern sogar auf eine spezialisierung zu beschränken ist einfach zuviel des guten.
Dass nur Geistheiler wiederbeleben können, hat mich mich bisher nicht wahnsinnig gestört, aber es könnte sicher auch schaden, wenn der spell für jeden Magier zugänglich wäre. Was mich aber wirklich nervt ist, dass nur Schurken Schlösser knacken können. Das sollte wirklich jeder ab einem bestimmten Geschichkeitswert erlernen können. Gerade die Fähigkeiten des Kriegers (mit Schild), mein Hauptcharakter, finde ich teilweise richtig sinnlos, bzw. so ähnlich, dass beim levelup kaum noch Freude aufkommt. Da würde ich zur Abwechslung gerne auch mal etwas nützliches wie Schlösser knacken skillen.
Liebe.Frieden.TNT
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

na die fähigkeiten deines kriegers sind einfach, daß er viele hitpoints einstecken kann ^^
in der tat finde ich sie als angreifer aber ungewöhnlich impotent. selbst als geistheiler war ich dagegen unheimlich kräftig. ich konnte im alleingang ganze armeen von natürlich schwächeren gegnern mit meinem magier besiegen. aber selbst starke einzelgegner waren mit ihr besser zu schlagen. bestes beispiel: der kampf gegen loghain. da kämpft man nunmal nur 1vs1. dachte ich mir erst ich lasse mal alistair kämpfen, immerhin ist das ja seine fehde. alistair ist bei mir auch auf schild + schwert geskillt gewesen und hatte deutlich mehr rüstung, hp und angriffsschaden als mein magier. trotzdem hat loghain ihn in 2 sekunden platt gemacht.
mit meinem magier war es dann zwar nicht wirklich einfach ihn zu besiegen, aber es klappte trotzdem auf anhieb, weil ich einfach immer wieder fähigkeiten einsetzen konnte, die loghains potential verhinderten. außerdem hatte ich auch ständig heiloptionen. bei alistair konnte ich mich einmal heilen und bis ich wieder einen wundumschlag benutzen durfte, hatte loghain mich schon erledigt gehabt.



@trichter
me ist zwar im kern ein rpg, aber vom gameplay her wirkt es nicht gerade wie eins. das, was mich am meisten noch an ein rpg erinnert hat war am anfang die charakterwahl. ansonsten sind die level ups auch alle automatisiert (oder zumindest war es egal, ob man sie automatisch machen lässt, weiß ich nicht mehr genau). im grunde ist also vom anfang weg alles an charakterentwicklung in stein gemeißelt.
ich weiß ja auch nicht, wie das mit anderen chars ist, was die noch an fähigkeiten dazu bekommen haben, aber fakt ist nunmal, daß man es auch überhaupt nicht wie ein rpg spielen muss. also ich habe der einfachheit halber mal komplett auf irgendwelche fähigkeiten verzichtet und mich einfach mal durch das spiel hindurch geballert, es gespielt wie einen klassischen shooter. hat auf jeden fall gut geklappt und gestorben bin ich glaub ich auch nie :)


was die heiler betrifft ist halt der punkt, daß diese fähigkeiten durch gutes gegnerdesign wieder ausgeglichen werden müssen. warum haben gegner nicht auch angriffe, die jeden charakter sofort töten können? damit hätte man schon einiges erreichen können und müsste nicht auf soviele gegnermassen setzen.
noch cooler wäre es auch mal einen gegnerischen angriff zu haben, der sofort die ganze party mit der ersten attacke vernichtet, wenn man sich darauf nicht vorbereitet hat. das wäre ein super schock effekt. das muss ja nicht so bestrafend sein, wie bei jrpgs, wo man dann erstmal eine stunde spielzeit verliert oder so. bei einem crpg kann es ja ruhig hart sein und jeder kampf kann eine herausforderung darstellen, immerhin hat man ja quicksave und gerade bei dragon age ist das quicksave system wirklich hervorragend umgesetzt.

the witcher kann man dafür eigentlich auch nicht als vorbild nehmen, weil das kampfsystem nur sehr wenig taktik verlangte und dafür lieber etwas mehr auf geschicklichkeit setzte. wenn man das jetzt auf so etwas wie dragon age überträgt würde das im endeffekt ziemlich viel micro management bedeuten und ich weiß nicht, ob das wirklich so der sinn der sache ist. ok, es klingt schon verheißungsvoll, aber ich stehe lieber auf strategie als auf taktik. ich persönlich würde eher meinen vorschlag bevorzugen :)
dein vorschlag klingt zwar interessanter als meiner, aber muss ich mir auch erstmal durch den kopf gehen lassen. vielleicht könntest du ja auch mal sagen, wie du dir das konkret vorstellst.
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ tnt

Die Gegner dürften bei einem Heilsystem ala Witcher weniger HP haben und die Vorbereitung auf die Kämpfe würden fast so wichtig werden, wie der Kampf selbst, weil dann viel über Buffs ablaufen würde. Bei BG2 hat man ja bereits einige Gefechte, in die man ohne Buffs eigentlich gar nicht erst gehen muss.

Edit: Ich zumindest würde diese teilweise doch recht öden HP-Schlachten aus DA jedenfalls nicht vermissen.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Ich hoffe nur das das nächste Bioware RPG wieder etwas besser wird. An dem Game hat mir so gut wie nichts gefallen. Die Technik ist mir Hupe, aber das Game hat nichts, was ich in einem guten CRPG haben will.

Ein bisschen mehr Mut zu einer Welt in der man nicht schon alles kennt, wäre nett. Zumindest hätte man um die bekannte Basisstory was interessantes basteln können, aber nach Klischees kommen noch viel mehr Klischees.

Der extreme Kampf-Anteil und die oft sehr schwach strukturierten Quests machen das Game für mich völlig uninteressant.

Manchmal sieht man nichtmal die Story, weil von so vielen unnötigen Kämpfen überlagert.

Noch nie hat Bioware in meinen Augen ein Spiel herausgebracht, in dem mir alles so bekannt, so langweilig und so öde vorkam wie in Dragon Age. Im Vergleich gefällt mir NWN2 wesentlich besser. D&D ist zwar nicht das beste P&P-System aber es funktioniert als CRPG-System ganz gut. Die nette Spinne war toll, die Burg aufbauen hat Spass gemacht, die Stories der Leute halbwegs interessant, Khelgar konnte man wirklich helfen, und seine und Nishkaas Quests waren nicht nur 5 Minuten lang.

Primär hat mich das fast komplette fehlen, gewaltloser Lösungen gestört. Ich spiele immer "Laber"-Leute. So Sachen wie die Gerichtsszene in NWN2 oder aus Kämpfen rauslabern wie in PT sind in DA extrem selten.

Heutzutage sind ja viele WRPG recht gleich, aber solche Kleinigkeiten machen solche Spiele immer wieder spielenswert. Das fehlt in DA völlig. Hier gibt es nichts was ich nicht schon irgendwo gelesen, gesehen, oder gespielt habe.

Gibt es denn ausser ME2 und The Witcher 2 in der nahen Zukunft RPG-Hoffnungen?
Zuletzt geändert von Brakiri am 14.12.2009 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

Brakiri hat geschrieben:
Gibt es denn ausser ME2 und The Witcher 2 in der nahen Zukunft RPG-Hoffnungen?
Drakensang 2. ganz eventuell Alpha Protocol und wenn man mutig, also so richtig mutig ist, kann man auch ein paar Hoffnungen in Gothic 4 setzen.
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Mindflare
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Beitrag von Mindflare »

Brakiri hat geschrieben: Gibt es denn ausser ME2 und The Witcher 2 in der nahen Zukunft RPG-Hoffnungen?
Drakensang 2 sollte nicht mehr sooo lange auf sich warten lassen. Dann hoffentlich dynamischer in der Charaktergenerierung und freudlicher für Magier.

Dann Final Fantasy aus der J-RPG Richtung.
goodbye
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Hab mal nachgelesen. Alpha Protocol klingt nett.

Naja, ehrlich gesagt lege ich in Drakensang 2 nicht sooo viele Hoffnungen.
Drakensang war ok, aber auch dort haben mir viele Quests nicht sonderlich viel Spass gemacht. Auch die Story war ein wenig 0815. Für DSA war es ausserdem extrem viel Kampf.

Die Stärken von DSA liegen eigendlich woanders.

Gothic 4..hihi..naja..Spellborn ist eigendlich keine schlechte Softwareschmiede. Wer weiss ob uns da nicht sogar eine Überraschung ins Haus steht :)

@Freundlicher für Magier

Was meinste damit? Drakensang war bereits SEHR freundlich. In DSA-Originalregeln, hat ein Blaster-Spieler mit einem Magier keinen Spass.
Dafür sind die Kampf-Sprüche im Vergleich mit ihren Kosten zu "schwach".

Im Pen&Paper dauert es locker eine Woche, bis der Astralpunkte-Pool wieder voll ist. Und das auch nur, wenn man alle Vorteile nimmt, die einen die Astralpunkte schneller regenerieren lassen ;)
Warum Trump gewonnen hat:
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

diese ganzen p&p regelwerke funktionieren in videospielen so nicht. ein videospiel sollte immer etwas bieten, was man auch nur in einem videospiel machen kann, ansonsten ist es als solches nämlich überflüssig. also befreit euch mal von diesem denken :)

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:@ tnt

Die Gegner dürften bei einem Heilsystem ala Witcher weniger HP haben und die Vorbereitung auf die Kämpfe würden fast so wichtig werden, wie der Kampf selbst, weil dann viel über Buffs ablaufen würde. Bei BG2 hat man ja bereits einige Gefechte, in die man ohne Buffs eigentlich gar nicht erst gehen muss.

Edit: Ich zumindest würde diese teilweise doch recht öden HP-Schlachten aus DA jedenfalls nicht vermissen.
muss das denn zwangsläufig bedeuten, daß dadurch die hp schlachten weniger werden? ich mein bei dao gab es ja auch einige kämpfe, die man ohne buffen nicht schaffen konnte. waren zwar wenige, aber dann trotzdem die mit den meisten hp ^^
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