saphirweapon hat geschrieben:Anstatt ein Zelda mit derartiger Comic Grafik und zwanghafter Dreidimensionalität auf den Markt zu werfen, wäre mir ein guter alter 2D Teil in Anlehnung an SNES Zeiten auf dem leistungsschwächeren DS wesentlich lieber gewesen.
Auch wenn die Grafik von PH bzw. Spirit Tracks ihren Ursprung im tollen Wind Waker (GameCube) hat und auch durchaus überzeugen kann, muss ich dir hier teilweise zustimmen. Ein A Link to the Past... göttlich.
Aber man muss doch sagen, dass man Zelda sowieso schon mangelnde Innovation vorwirft, auch in diesem Thread.
Ich halte das zwar für Schwachsinn, aber trotzdem ist dieser Grafikstil doch ein lobenswerter Ansatz.
Die Oracle Spiele und Minish Cap sind ja auch noch nicht Äonen her und wurden sicherlich von vielen die Back to the Roots fordern noch gar nicht gespielt.
Ordentlich. Naja fehlende erkundungsfreiheit? Hab stunden in TP oder OOT damit verbracht die Landschaften nach schätzen abzuklappern.
Das würde mir dann wohl doch fehlen
E-G hat geschrieben:kein wunder dass die inzwischen "erwachsene" jugend von heute nich mehr schreiben und lesen kann, wenns nur noch syncro gibt.
Ist das Ironie? Vielleicht sollte man auch Filme nicht mehr synchronieren?
Ein Text raubt sehr viel an potentieller Dramatik und Atmosphäre.
Wie man das nur wieder schönreden kann..
Je länger ich ST spiele desto mehr vermisse ich wieder richtige Rätsel. MM war der letzte Teil, der noch anspruchsvolle Knobeleien hatte. ST ist mit PH und TWW der eifnachste Teil der Serie. Die Hinweise sind zu direkt.
Achja, BigBamDaddy hat sehr schön beschriebenw as auch ich empfinde.
BigBamDaddy hat schön beschrieben, was ich als Blödsinn erachte...
Ich finde eigentlich überhaupt nicht das Zelda stagniert eher seit längerem wieder das Gegenteil. Eventuell dass sie etwas zu leicht werden, aber Phantom Hourglass hat sich mittels Stylus so erfrischend anders gespielt, dass es einfach Laune machte.
Trotz Schwächen hab ich mich seit langem wieder mal wie damals gefühlt als ich zum ersten Mal den Gameboy in der Hand hatte und Super Mario spielte. Es war einfach eine neue Spielerfahrung. Das gleiche gilt für Twilight Princess. Per WiiMote mit dem Bogen schießen vom Rücken von Epona aus, rockt einfach.
Klar waren beide Spiele nicht perfekt - aber sehr gute Unterhaltung. Da habe ich bei vielen anderen Spielen sehr viel öfter eine Déjà-Vu Erfahrung.
Ich freu mich drauf wenn ich Zeit habe ST zu spielen.
Also ich liebe das Spiel und finde es viel besser als Phantom Hourglass (obwohl ich das auch ausgezeichnet fand!)-
Ach ja:
Obwohl man diese Route über die Karte auch festlegen und automatisch abfahren lassen kann, wünscht man sich manchmal einen Teleport.
Da hat wohl einer nicht aufgepasst, Teleporttore sind überall auf dem Gleisnetz verteilt, man muss nur erst die jeweiligen Juwelen finden, um sie zu aktivieren
DrunkenLee hat geschrieben:kein prozent weniger erwartet ^^.......zelda spiele können ja nur gut werden...auch wenns nich auf den erfolg von PH anknüpfen kann......4players % zufolge
ich behaupte das gegenteil und führe argument eins 1) link's crossbow training an
hab mir heut bei ebay oracle of seasons geholt. fand das dou genial
mir persönlich gefallen die DS teile nicht so sehr. der charme spricht mich überhaupt nicht an. vor allem die grafik stößt mich ab. bei windwaker war dsa noch stimmig, aber diese pixelklötze sind mir zu wider und was die eisenbahn soll? what the.....epona?!
Betrunken sein heißt sich eloquent zu fühlen, ohne es aussprechen zu können.
Roopa132 hat geschrieben:
Da hat wohl einer nicht aufgepasst, Teleporttore sind überall auf dem Gleisnetz verteilt, man muss nur erst die jeweiligen Juwelen finden, um sie zu aktivieren
Eben. Und das dauert zu lang. Es geht in der Passage vor allem um den zähen Einstieg und die Erkundungsfreiheit entsteht ja auch nicht durch die Teleporter. Aber das war auch kein Kontrapunkt. :wink:
Also ich habe das Gefuehl dass hier manche entweder mit gruener Brille sitzen oder die Finessen alter Teile nicht kennen oder zu schaetzen wissen.
Keine Frage, Spirit Tracks ist ein sehr gutes Spiel und ein must-have fuer DS, aber ich persoenlich habe mir doch ein wenig mehr erhofft. Gerade im Vergleich zu Oracle of Seasons das ich eine Woche vor Erscheinen von ST gespielt habe, faellt doch sehr stark auf wie beschnitten das Zelda Konzept wurde. Es ist einfach ein Zelda-Lite in vielerlei Hinsicht:
1.) Wenige Tempel: Es gab ja schon im Vorgaenger nicht besonders viele Dungeons, und ich glaube diesmal sogar noch einen weniger, wenn man das Geisterschiff aus PH mitrechnet. Es muessen ja nicht immer offizielle Bossdungeons mit Item und Zwischengegner sein, aber ein wenig mehr Zeldatypisches Kaempfen und Erkunden haette schon drin sein koennen. Oracle of Ages hat 9 Dungeons meine ich!
2.) Wenige Items: Wenn man das Menu oeffnet faellt einem schnell auf wie wenig Platz da ist fuer neue Gegenstaende. 2 davon sind dann fuer Traenke, und 2 fuer Bogen und Bomben. Bleiben noch 4 oder 5 andere. Na super. Dafuer sind die Items wenigstens cool okay.
3.) Keine Herzteile mehr: Sondern direkt ganze Container oder Schaetze. Das ist insofern total unmotivierend als dass man weiss, dass jedes Secret dass man findet nur so'n unnoetiges Schatzteil ist. Was bringts mir wenn ich aufwendig ein geheimes Areal in der Schneewelt freischalte, mich (ueberraschenderweise) durch einen Minidungeon kaempfe, nur um dann am Ende mit einem (fuer mich) wertlosen Schatzteil "belohnt" werde, das mir ueberhaupt nichts bringt, da ich noch 5-10 andere Schaetze brauche um EINEN (nur optisch relavanten) Wagon freizuschalten. Laaaangweilig!
4.) Wie bei PH schon keine freie Erkundung der Welt: Beim 8 Jahre alten Oracle of Ages lohnte es sich noch auf Secret-Jagd zu gehen. Nachdem man Schwimmen und Tauchen lernt, kann man z.b. mal ein neues besseres Schild oder einen laengeren Enterhaken finden, das bringt wenigstens was und man freut sich wirklich ueber die Entdeckung. Die ganzen Areale in ST sind mir viel zu linear und kuenstlich aufgeteilt. Bitte nie wieder diese Unterteilung von Oberwelt (ala Super Mario World) und Levels!!!
5.) Keine Flaschen mehr: In alten Teilen war es immer hochmotivierend fuer mich neue Container zu finden, wo man selbst aussuchen konnte was darin abgelegt werden kann. Z.B. auch mal ne Fee konservieren. Zack, zu kompliziert fuer die Kids, streichen! Kauft man halt direkt die Traenke einmal und wer braucht schon Flaschen?
6.) Inflation nicht nur im echten Leben: Mich persoenlich stoert es total, dass die Rupien soviel an Wert verloren haben. In alten Spielen hat man sich auch (ein wenig) ueber die gruenen Einer gefreut, weil man fuer 50 - 100 schon gut dabei war bei den meisten Sachen. (Abgesehen davon fand ich es auch cool, dass man erstmal nur 300 oder so haben konnte und dann erstmal n Upgrade brauchte, aber Geschmackssache denke ich) Mittlerweile sind die Dinger aber nix mehr wert und ich renn mit 1000 - 2000 rum und kann eh nix damit anfangen, weil's nur Muell zu kaufen gibt.
7.) Story: Ich meine gut, bei Zelda ueber die Story zu meckern ist grenzwertig, da es meist eh ziemlich oberflaechlich ist, aber diesmal finde ich haben sie's uebertrieben. Heilige Schienen die das Land zusammenhalten und Lokomotiv-Wesen als Schutzpatronen (und die heissen dann auch noch Steem, Engeen, und so dumm)? Hallo? Kann ich von dem Zeug auch was abhaben?
Trotzdem gibt es natuerlich nicht nur etwas zu meckern, es gibt auch gutes zu Berichten:
1.) Die Grafik ist allererste Gueteklasse fuer DS-Verhaeltnisse. Die Animationen sind sehr edel und alles sieht echt perfekt aus finde ich, z.b. Schattierungen, Items, "Explosionen" oder Endbosse.
2.) Die Musik ist auch mal wieder sehr gut, es sind sogar ein paar innovative Stuecke dabei, die an alte Klassiker rankommen. Da macht das Zugfahren schon ein wenig mehr Spass...
3.) Die wenigen Items die man bekommt sind relativ vielseitig, sehen edel aus und so manches ist sogar mal einigermassen innovativ. Dafuer bekommt man sie im Dungeon etwas zu frueh fuer meine Verhaeltnisse, meine Meinung nach sollte man sie erst nach dem Zwischengegner bekommen.
4.) Es gibt mehr Nebenquests als bei PH, das ist sehr wichtig und nur zu loben!
5.) Die detaillierten Karten + Notizen machen immer noch Spass.
6.) Bosse sind obwohl zu einfach trotzdem spassig, und ich weiss auch zu schaetzen dass die Mittelbosse unterschiedlich sind.
7.) Einige Schwaechen des Vorgaengers wurden ausgemerzt: Etwa dass es kein nervies Zeitlimit mehr im Tempel gibt oder dass das Rollen jetzt intuitiver ist. Aber wie gesagt wurde dafuer im Gegensatz auch etwas gekuerzt.
Nun ja, alles in allem ist das Spiel ja gut, aber fuer mich als Hardcore Zelda Veteran doch zu unterforderend. Aber was soll man machen, nach 2 Jahren Abstinenz muss der Fix schon sein! 85% sind mehr als angemessen, ich persoenlich wuerde vielleicht sogar (bin bis jetzt im letzten Abschnitt vom Spirit Tower und habe ein ~10 Nebenquests erledigt) nur rund 80% geben, was ja immer noch ein echt gutes Spiel ist, aber im Vergleich zu den Vorgaengern (abgesehen von PH) doch etwas zu Lite das Ganze, bitte lieber etwas Fettiger demnaechst!
Du hast natürlich recht. Ich habe ja auch geschrieben, dass ich den Schwierigkeitsgrad der Capcom Zeldas (zu denen auch die Oracle Saga zählt) in Spirit Tracks vermisse.
Allerdings geht es den meisten Postern hier wohl eher darum, dass sie das Spiel als Verbesserung zu Phantom Hourglass empfinden und daher verwundert sind über die vergleichsweise niedrigere Wertung. (Nunja, zumindest in meinem Fall )
Oracle of Ages ist zumindest bis heute mein liebstes Handheld zelda
Zelda war eins der ersten grossen Spiele auf dem DS und etwas ziemlich neues (zumindest von der Steuerung her). Fuer die Zeit war es einfach ohne Frage das beste DS Spiel. Aber wenn man dasselbe nochmal rausbringt ein paar Jahre spaeter (mit ein paar Verbesserungen ok), dann ist es den Preis (Prozent) von damals nicht mehr richtig wert. Ich denke die Erwartungen waren auch relativ hoch, und wurden nur zum Teil befriedigt.
P.S. Oracle of Ages ist genial, zum Glueck kann man es auch auf dem DS zocken. Ich frage mich jedoch wie unterschiedlich Oracle of Seasons ist vom Dungeon-Design, Items und Endgegnern...
Soleone hat geschrieben:
P.S. Oracle of Ages ist genial, zum Glueck kann man es auch auf dem DS zocken. Ich frage mich jedoch wie unterschiedlich Oracle of Seasons ist vom Dungeon-Design, Items und Endgegnern...
Seasons ist eben noch einmal ein klassisches Zeldaspiel, allerdings ist es ein komplett neues Spiel, keine Überschneidungen oder Level Rcycling
Ich empfehle dir Seasons beim erstem mal ohne den Code zu spielen den du bei Ages bekommst.
Dann hast du nämlich die Möglichkeit quasi 4 Spiele zu erleben, denn die Codes verändern das ganze nochmal gewaltig.
Ja gibt es, den Spirit Temple, aber der ist sehr viel angenehmer als im vorherigen Teil, und es gibt Abkuerzungen (keine Wiederholung, ausser man will Secrets finden) und kein Zeitlimit. Ausserdem scheint er mir abwechslungsreicher zu sein. Ich fuer meinen Teil konnte den Tempel im Vorgaenger auch nicht leiden, aber mit diesem Tempel habe ich ueberhaupt kein Problem. Ausserdem ist das der einzige Tempel indem Zelda auch gesteuert werden kann, ist also ganz interessant.