muecke-the-lietz hat geschrieben:Sylarx:
Danke, endlich einer der es ausspricht. Vieles von dem Spielgefühl von Darksiders erinnert wirklich ein bisschen an die gute alte Zeit. Natürlich hat es ein starken Action- Anteil, ist aber zugleich auch Jump'n Run und Adventure. Zwischendurch noch die coolen Sondereinlagen (Fliegen, Schießen, etc.). Hinuzkommend noch sehr coole Items. Früher gab es Spiele in der Art noch öfter und Darksiders bringt das wieder zurück.
Es fühlt sich in vielerlei Hinsicht einfach noch nicht so modern an, was dem Spiel aber einfach super gut tut.
Große Empfehlung, die 83 % sind auf jeden Fall zu wenig, aber was solls. God of War wird sicher wieder Platin dafür kriegen, dass es genauso wird, wie die 2 Teile zuvor und Dantes Inferno wird Gold kriegen, weil es so geil aussieht...naja, ich bleibe bei Darksiders und bin absolut zufrieden.
naja s Problem wird sein das es so Fossilien wie dich mich kaum noch gibt in der Gamer Welt , und was bitte ist denn an Bayonetta , GoW und Dante so modern ?
Die sind vom Spielprinzip her Diablo (das 1997 erschienen ist weiss nicht mehr genau ob es nen Skill Tree gab in D1 ich glaube aber nicht da wurden glaub ich nur die Basis Werte erhöht beim Aufstieg) ist ja auch egal
angefangen hats bei mir mal mit Mystic Quest aufm Gameboy und Zelda und Star Tropics auf dem NES, das waren alle 3 Vorzeige A-Adventures
bei Star Tropics lag sogar noch ein Brief in der Packung das man in Wasser tauchen musste denn das Spiel hat an einer bestimmten Stelle einen Code entweder für das Submarine oder ich glaube für das Orgel Rätsel verlangt
solche Spiele sind irgendwie Tomb Raider, GoW und Co. gewichen warum auch immer und niemand hat mehr an sowas gedacht
ich bin ziemlich davon überzeugt das man mit sowas heutzutage immer noch einen großen Kundenkreis erreichen kann
mir unbegreiflich wie man dieses Genre so kastrieren konnte und wie vor allem Oertel allen Ernstes behaupten kann, das ein Spiel wie Bayonetta um Welten besser wäre
ich glaube dem Eindruck mag er wohl erlegen sein weil DS sehr viel kopiert hat , aber dann soll er mal mir mal erklären inwiefern sich Dante , Diablo 2 , Zelda, Bayonetta und GoW voneinander unterscheiden bzw. wo beispielsweise Bayonetta so verdammt innovativ ist
dieses Genre das man seit DMC stylische Action nennt ist nichts anderes als eine A-Adventure Light Version, sofern man das überhaupt in eingeständiges Genre einordnen kann
Bayonetta Dante ,GoW und DMC sind irgendwo im Bereich Jerry Bruckheimer Filme einzuordnen , Spiele komplett ohne Substanz, denn ausser völlig hirnlos combos auf dem Controller einzugeben mach ich in solchen Spielen nichts, ab und zu gehts noch in den Item Shop zum Upgrades kaufen und das wars. Danach folgt man dann irgendeinem linearen Handlungs Strang bis zum Ende und regt sich tierisch darüber auf das nach 10-15h schon Schluss ist und das ganze einen Unterhaltungswert hatte wie die Twilight oder Dan Brown Reihe und die Leute kommen daher wie die Lemminge und glauben den Heiligen Gral entdeckt zu haben, meist weils gerade irgendwie der Trend ist. Warum gibts eigentlich nicht mal massiv Abzug weil das Abenteuer zu kurz kommt und viel zu sehr von Action geprägt ist, so konsequent war man bei The Force Unleashed(gleiches Genre) auch,dem scheint man heutzutage nicht mehr viel Beachtung zu schenken hauptsache es KNALLT und schillert in den buntesten Farben.
DS hat da eindeutig die alte Balance bis zu einem gewissen Grad gefunden.
Oertel hat wohl wie einige andere in den 90ern die Spiele Entwicklung verschlafen, Krosta und Kautz sind auch so Kanditaten(Brütal Legend Test unter anderem) .