Mass Effect 2

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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Brakiri hat geschrieben:Vielleicht kann mir jemand diese Diskrepanz erklären?
Bei der Gamestar liegt das wohl am Wertungssystem, selbst mit 1 Punkt für die Story sind ja noch 91 Punkte möglich, was natürlich extrem viel Sinn macht :ugly:
Hier liegt's dagegen einfach daran, dass man Spaß an spaßigen Spielen hat, 'ne Eigenschaft, die ziemlich viele hier komischerweise vermissen lassen. Betrachtet ihr gaming eigentlich noch als Hobby oder ist das schon Arbeit?
Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen
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JackMcGun
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Beitrag von JackMcGun »

700 Kommentare zu diesem Thema...mag das noch jemand lesen? :-)
majid
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Beitrag von majid »

wann wird hier endlich die wertung eingetargen ?
ZockerManiac
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Beitrag von ZockerManiac »

@ I.K.E.:
Herr Luibl scheint zu vergessen, das er den Test nicht nur für sich und seine Ja-Sager [Was Bedlam immer unterstreicht] schreibt.
Ich glaube nicht, dass Herr Luibl seine Tests für oder gegen jemanden schreibt, wieso auch? Er selbst kann sich halt - wie wir alle - mit seinem Kommentar auch nur auf seine Eindrücke stützen und die sind eben so, wie sie sind und jedem, dem das nicht passt, steht es hier ja frei, selbst einen Test zu schreiben, der aber wiederum nur die Eindrücke des jeweiligen Autors widerspiegeln wird...
Das mit den "Ja-Sagern" ist aber so oder so Quatsch, da der Test nun wirklich eindeutig die Fraktion der "Nein-Sager" unterstützt, derjenigen also, die dem Spiel kritisch gegenüber stehen und eben gerade NICHT einfach zu allem "ja" sagen...
Smittmeister
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Beitrag von Smittmeister »

Wenn euch die Wertungen hier nicht passen dann guckt euch halt die Famitsu an.
Die haben mit ihren Wertungen zu MW2 und FF13 schon bewiesen das sie bestechlich sind :D.
gh0
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Beitrag von gh0 »

kann man mit dem hamster tennis spielen?
Was willstn mitm Messer? Gibts Kuchen oder sowas?
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:Vielleicht kann mir jemand diese Diskrepanz erklären?
Bei der Gamestar liegt das wohl am Wertungssystem, selbst mit 1 Punkt für die Story sind ja noch 91 Punkte möglich, was natürlich extrem viel Sinn macht :ugly:
Hier liegt's dagegen einfach daran, dass man Spaß an spaßigen Spielen hat, 'ne Eigenschaft, die ziemlich viele hier komischerweise vermissen lassen. Betrachtet ihr gaming eigentlich noch als Hobby oder ist das schon Arbeit?
Naja, wenn ein Spiel keinen Spass mehr macht, wird es Arbeit. Ganz klar.
Vielleicht sollte die Frage eher lauten:

Wie kann es Spass machen in neuen Spielen alten Inhalt toll zu finden?
Liegt vieleicht daran, dass ich nicht zu der WOW-Generation gehöre. Mich reizt es nicht, abseits der Story soviele Viecher zu killen bis ich Level 70 habe, oder 200 mal das gleiche Monster mit 20 Leuten anzugreifen, weil es nur 2% Chance gibt, das es einen ganz bestimmten Gegenstand hinterlässt.

Mich interessiert eine gut erzählte Story, interessante Leute, Freiheit, Erkunden, Neues sehen.

Bis auf halbwegs interessante Companions, hatte z.B. Dragon Age nix davon.

Aber es scheint als wären diese Zeiten entgültig vorbei.
Was mit Dragon Age entgültig hereingebrochen ist, wird mit ME2 weitergeführt.

Warum ist das so traurig? Weil heutzutage Möglichkeiten existieren virtuelle Welten zu schaffen, tolle Geschichten zu erzählen, in einer technischen und grafischen Qualität und Komplexität, wie nie zuvor möglich war. Und was machen wir daraus? Inhallich mittelmässige Spiele, die immer die gleichen Stories erzählen, und so extrem mit ständigem Geballer oder Gekloppe angefüllt sind, um die inhaltichen Schwächen zu kaschieren.

Anstatt also immer besser, immer spannender, immer intensiver zu fordern, fordern wir immer das gleiche, das repetive, die Routine.

Ich glaube ich muss Planescape:Torment wieder auspacken...
Zuletzt geändert von Brakiri am 26.01.2010 11:09, insgesamt 1-mal geändert.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Stop the planet, i wanna get out...

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majid
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Beitrag von majid »

gameswelt.de gibt mass effect 2 91%
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

majid hat geschrieben:gameswelt.de gibt mass effect 2 91%
Das wird bei Jörg nicht viel weniger werden.
Dragon Age las sich auch so kritisch, aber im Endeffekt hat er dann doch die 90% gezückt, was ich vom Test und nachher vom spielen nicht nachvollziehen konnte.

Seine Tests sind super, da sie alles an gutem/schlechtem aufzählen, was ihm aufgefallen ist. Die Wertung muss man hingegen meist ignorieren, denn die Gewichtung der postiven/negativen Punkte muss man selber machen.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Condemned87
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Beitrag von Condemned87 »

Wow... 700 Beiträge.
Verzeihe mir Brakiri, dass ich deswegen nicht alles gelesen habe.
Hast du schon ME2 gezockt und findest es hat keine 91% verdient, oder worum gehts?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Brakiri hat geschrieben:Liegt vieleicht daran, dass ich nicht zu der WOW-Generation gehöre.
Immer diese Seitenhiebe bis herablassende Vorwürfe, frag mich, zu welcher Generation man gehören muss, um darauf auf keinen Fall verzichten zu können :ugly: Und nein, ich zock kein WoW, hab's nie, werd's nie ;)

Mal abgesehen davon, dass dein Gejammer über item Sammelei nehm ich mal an nicht sonderlich viel ME2 zu tun hat (kp, hab's nicht gezockt, vielleicht gibt's ja auch irgendwas "ultrarares") - du jammerst, dass es für dich das immer gleiche ist, aber wieviele brauchbare hybrid RPG-Shooter gibt's denn? Deus Ex? System Shock? Fallout 3? Mass Effect? 4 Stück über 15 Jahre gaming, das kann ich gerade noch mit der nötigen Frische angehen :ugly:

Ansonsten muss man eben einsehen, dass ein 50.000.000$ Projekt seine Budget nicht dadurch wieder einspielt, dass man irgendein obskur komplexes und langwieriges gameplay zusammenschustert, welches dann ca. 1 von 12.500 gamern anspricht - und daran ist auch nichts neues, Planescape war unter'm Strich kommerziell nicht gerade erfolgreich, genauso wenig wie System Shock, naja, im Vergleich zu anderen shooter der Zeit. Kein Wunder, dass die Entwickler vorzugsweise Spiele machen, die auch tatsächlich jemand zockt und nicht nur tolle Reviews kassieren, eigentlich aber niemand will...
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M_Coaster
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Beitrag von M_Coaster »

http://www.eurogamer.de/articles/mass-e ... est?page=4

Ein guter Test, der meine Befürchtungen weiter bestätigt, aber trotzdem Lust aufs Game macht!
brettundpad.de - Alles über Brett- und Videospiele.
Kelad
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Beitrag von Kelad »

Ich kann die Kritikpunkte allesamt gut nachvollziehen, aber mir stellt sich die Frage: Was ist überhaupt ein Rollenspiel? Geht es dabei darum Beute zu sammeln und durch immer bessere Ausrüstung und Stufenaufstiege seinen Charakter zu verbessern oder zählt nicht das Herz und die Emotion dahinter? Wahrscheinlich genießt beides einen großen Stellenwert für ein Spiel, das sich als Rollenspiel betrachtet. DRAGON AGE war der Hammer, obwohl es seine Schwächen hatte, die größtenteils von der technischen Seite herrührten.

Warum freue ich mich trotzdem auch MASS EFFECT 2? Ganz einfach: MEIN Charakter (nicht sein Erbe, alter Weggefährte oder eine komplett neue Figur), der mir noch aus meinem ersten Spiel vertraut ist, den ich selbst gestaltet und dessen Entscheidungen ich mitgetragen habe, folgt dem Pfad in ein Finale, das in einem durch meine Taten sichtlich beeinflussten Universum stattfinden wird. Ich kann alte Freunde treffen, werde die Konsequenzen meiner Handlungen spüren und vielleicht so einiges bedauern. Ich habe mir fest vorgenommen, meiner Gefährtin/Freundin aus dem ersten Teil treu zu bleiben, bin aber jetzt schon gespannt, inwiefern sich auf dieser glaubwürdigen Grundlage etwas neues entfalten kann. Vielleicht eben auch nicht, aber genau das bezeichne ich als die Freiheit, die ich mir von einem Rollenspiel erwarte.

Ich bin selber eingefleischter P&Pler, wenn auch zugegeben charakterorientierter als die meisten meiner Mitspieler. Ich brauche kein „Assault Rifle +1“ um mich wohl zu fühlen, da kommen mir sogar die kleinsten Individualisierungsmöglichkeiten für meinen Shepard deutlich mehr entgegen als die weggefallenen, bis jetzt ohnehin marginalen Rollenspielelemente. Die MASS EFFECT-Reihe befindet sich auf dem Weg zu einem Meilenstein dessen, was ich schon seit längerem als erstrebenswert erachte: Der persönlichen Spielerfahrung.

Zugegeben: Bioware muss im letzten und abschließenden Teil der laufenden Trilogie einiges an Versprechen einlösen, die sie mir als Spieler gemacht haben, um dieser Spielreihe tatsächlich den notwendigen Rahmen zu liefern, um zum personalisierten Erlebnis zu werden. Etliche mögliche Enden dieses epischen Abenteuers, Drama, persönlicher Verlust und letztlich das ehrliche Bedauern den eigenen Charakter gehen zu lassen (dabei ist es unerheblich, ob damit der Heldentot oder der „Ruhestand“ gemeint ist) sind nur einige davon. Die Kanadier haben sich viel vorgenommen, aber so sehr sie das bisherige System entschlackt haben (ich werde M35 tatsächlich vermissen, so komisch es klingt), so sehr bewundere ich sie für den Mut dem emotionalen Hintergrund des Rollenspielens in einem actionorientierten Titel so nahe zu kommen, wie noch kein anderes Spiel vor ihnen.

In diesem Sinne: „... to boldly go, where no man has gone before ...“ Ich freu mich auf den Moment, wenn ich zum ersten Mal selbst Hand an das Spiel anlegen darf. Dementsprechend ist mein Post natürlich auch nur mit Vorsicht zu genießen, da mir noch die praktische Auseinandersetzung mit dem Spiel fehlt. Sobald sich das ändert, werde ich mich hier nochmal dementsprechend äußern.
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ZockerManiac
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Beitrag von ZockerManiac »

@Brakiri:
Mich interessiert eine gut erzählte Story, interessante Leute, Freiheit, Erkunden, Neues sehen.

Bis auf halbwegs interessante Companions, hatte z.B. Dragon Age nix davon.

Aber es scheint als wären diese Zeiten entgültig vorbei.
Was mit Dragon Age entgültig hereingebrochen ist, wird mit ME2 weitergeführt.

Warum ist das so traurig? Weil heutzutage Möglichkeiten existieren virtuelle Welten zu schaffen, tolle Geschichten zu erzählen, in einer technischen und grafischen Qualität und Komplexität, wie nie zuvor möglich war. Und was machen wir daraus? Inhallich mittelmässige Spiele, die immer die gleichen Stories erzählen, und so extrem mit ständigem Geballer oder Gekloppe angefüllt sind, um die inhaltichen Schwächen zu kaschieren.

Anstatt also immer besser, immer spannender, immer intensiver zu fordern, fordern wir immer das gleiche, das repetive, die Routine.
Du sprichst mir aus der tief gepeinigten Rollenspieler-Seele!

EDIT:

@Kelad:
Was ist überhaupt ein Rollenspiel?
Lies Dich diesbezüglich mal durch die Beiträge in diesem Forum... Du wirst staunen! Keinesfalls würde ich aber empfehlen, dieses Fass nochmal aufzumachen - sowas artet hier schnell in Krieg aus!

Woran das liegt: Nun, in erster Linie daran, dass es (was mir bisweilen ein wenig schleierhaft ist) extrem unterschiedliche Ansichten zu dieser Frage gibt. Während die Einen davon ausgehen, dass es für ein RPG - genau, wie für jedes beliebige andere Genre auch - eine ganze Reihe unverzichtbarer Kriterien gibt, die für ein solches Spiel identitätsstiftend sind (also auch in irgendeiner erkennbaren Form darin enthalten sein sollten - einige solcher Kriterien hat Brakiri gerade aufgezählt), vertreten andere die Meinung, dass man eigentlich jedes Spiel irgendwie als RPG bezeichnen kann, das über ein - wie auch immer geartetes - Kommunikationssystem verfügt. Mir persönlich ist das zu wenig!
Zuletzt geändert von ZockerManiac am 26.01.2010 11:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:Liegt vieleicht daran, dass ich nicht zu der WOW-Generation gehöre.
Immer diese Seitenhiebe bis herablassende Vorwürfe, frag mich, zu welcher Generation man gehören muss, um darauf auf keinen Fall verzichten zu können :ugly: Und nein, ich zock kein WoW, hab's nie, werd's nie ;)

Mal abgesehen davon, dass dein Gejammer über item Sammelei nehm ich mal an nicht sonderlich viel ME2 zu tun hat (kp, hab's nicht gezockt, vielleicht gibt's ja auch irgendwas "ultrarares") - du jammerst, dass es für dich das immer gleiche ist, aber wieviele brauchbare hybrid RPG-Shooter gibt's denn? Deus Ex? System Shock? Fallout 3? Mass Effect? 4 Stück über 15 Jahre gaming, das kann ich gerade noch mit der nötigen Frische angehen :ugly:

Ansonsten muss man eben einsehen, dass ein 50.000.000$ Projekt seine Budget nicht dadurch wieder einspielt, dass man irgendein obskur komplexes und langwieriges gameplay zusammenschustert, welches dann ca. 1 von 12.500 gamern anspricht - und daran ist auch nichts neues, Planescape war unter'm Strich kommerziell nicht gerade erfolgreich, genauso wenig wie System Shock, naja, im Vergleich zu anderen shooter der Zeit. Kein Wunder, dass die Entwickler vorzugsweise Spiele machen, die auch tatsächlich jemand zockt und nicht nur tolle Reviews kassieren, eigentlich aber niemand will...
Nene..das haste falsch verstanden. Es gibt Leute denen das gefällt(WOW usw.). Ist super. hab ich nix gegen. Soll jeder machen, was ihm Spass macht, keine Frage. Nur das die armen Anderen immer aussen vor gelassen werden ist gemein! ;)

Ich finde P:T, System Shock, Deus Ex sind mit die besten Spiele die es gab. Keins davon war kommerziell sonderlich erfolgreich.
Ich weiss das spricht gegen diese Spiele, aber inhaltlich waren sie top. Für mich heisst das einfach das wir "Anderen" in der Minderzahl sind.

Wenn ich schon keine Spiele mehr bekomme die mir gefallen, dann darf ich doch wenigstens jammern..oder? :)
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
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