Mass Effect 2

[M_Coaster]

NICHT WIR!

Jo - nur das muss einem nicht gefallen oder?! Denn es geht hier nicht um den Spielspaß von Entwicklern, sondern von Spielern, z.B. solch Spielern wie Jörg. Ich denke ME2 wird mir Spaß machen, ich denke sogar sehr, trotzdem kann ich die Kritik verstehen.

[Minando]

Bioware ist im Begriff der DUNKLEN SEITE DER MACHT
zu erliegen !

[Cinergie]

Wenn ME2 mehr in Richtung Shooter geht, heißt es ja nicht gleich das es keinen Spaß macht.

Jörg verbeißt sich aber hier im Test so darauf das die RPG Elemente weniger geworden sind, dass man die Enttäuschung herauslesen kann.
Wem also ME1 nicht zu "sehr Shooter" war, wird auch mit ME2 sehr glücklich sein.

Wie wahr! Wieso verbeissen sich alle darauf, dass ME ein Rollenspiel ist? Das ist Wunschdenken, schon ME1 war kein reinrassiges Rollenspiel sondern ein interaktives Action-Adventure mit RP-Elementen...nicht mehr und nicht weniger!

Ich bin überzeugt, ich werde riesen Spass mit ME2 haben, dafür halte ich meine...äh...Wrex Hand ins Feuer

[Warslon]

Mir gefallen zwar nich alle, aber dennoch viele Entwicklungen, die moderne Spiele auszeichen. Nennt mich casual, aber ich bin ein Fan von gut gesetzten Checkpoints, einem fairen Spielaufbau, der nicht auf dauerndem trial and error basiert und von einer gewissen Zugänglichkeit. Naja, aber im Vergleich, zu den ganzen Hardcores hier bin ich ja eh der Obernoob, weil ich es wage, von einem Spiel vor allem zu verlangen, dass es mir Spaß macht und mich nicht über teilweise unfair frustige Stellen dazu zwingt, es mehr zu arbeiten, als zu spielen.

Word !

Doppelword!

Dieser Mensch trifft genau die Aussage!
EIN SPIEL MUSS SPAß MACHEN!

Da man aber von Franchiseerwartungen ausgeht und konsequenten Fortführungen veralteter Mechaniken und sich Dinge in das Spiel träumt, die für den ersten Teil oder gar für einen anderen Teil das Thema war, dann vergisst man natürlich schnell, dass man eigentlich ein EIGENSTÄNDIGES Spiel vor sich hat, auch wenns ein Teil des Ganzen ist!
Zudem sollte man Spiele mehr literarisch betrachten.
Teil 1 hatte eine Erzählweise und Teil 2 bedarf einer anderen.
Das ist wie bei KILL BILL 1 und 2. Man muss verschiedene Facetten zum Ausdruck bringen.
Wenn sich Bioware auf das System vom ersten Teil versteift hätte, wären hier alle Amok gelaufen und hätten gewettert, warum sich nichts ändern!

Am Ende vergesst ihr alle, warum ihr hier seid!
Es geht um den Spaß am Spiel! Das scheinen die meisten einfach nicht mehr zu haben....

[Cinergie]

[...]Euch nervt es total, das euer Hobby "vercasualt" wird. Ihr habt angst, dass euch euer Hobby weggenommen wird, in dem es der breiten Masse zugänglich gemacht wird. [...]

Ja!
Die Spielebranche hat sich gewandelt, ganz recht...

Und mir gefällt diese Entwicklung mal überhaupt nicht. Ich hasse diesen Trend in Richtung: Geiz ist geil!

Und das betrifft nicht nur die Spielebranche. Die Menschen wollen verarscht werden, aber ich möchte nicht zu denjenigen dazu gehören, die dass mit sich machen lassen!

Du lässt Dich von 4Players verarschen...willkommen im Club

[Pyoro-2]

Warum zur Hölle? Wo ist da der Sinn?

Wenn ich in 'nen Restaurant geh, das bekannt für seine delicious Schnitzels (tm) ist und 'ne Bockwurst bekomme, bin ich auch enttäuscht, auch wenn die genau so gut sein soll...ich wollte dann halt Schnitzel
Allerdings geht's hier ja eher drum, dass statt Späzzle Pommes als Beilage serviert wurden. Das denk ich verkraftbar, denn der Kern der Sache ist ja intakt

...
Brauch erstmal was zu futtern jetzt

[Doendoe]

[...]Wie kommt man eigentlich dazu, sich dermassen mit einem Spiel zu identifizieren, das nicht einmal auf den Markt gekommen ist? Da sieht man doch die Kraft des Marketings, der PR und des Hypes. Oder war es wegen dem sehr gutem Vorgänger? Da fragt sich aber einer, wie viele Serien sind nicht schon in den Mist gefahren worden? Gothic, Resident Evil, Rainbow Six, PES... Man darf halt nicht erwarten, dass jeder Nachfolger gut wird.[...]

Lies dir mal das Buch Homo Ludens von Johan Huizinga durch, dann verstehst du vielleicht, dass Spiele für manche eine Art Ersatzreligion sind. Das erkennt man auch sehr gut an diesem Thread. 4P ist eine ähnliche Ersatzreligion, wie man an manchen Kommentaren gut sehen kann.

Viele von uns können damit leben, wenn ein Spiel die breite Masse anspricht[...]wenn sie aber Komplexität und Spieltiefe herausnehmen, kastrieren sie das Spiel. Möglicherweise ist das dem Casualgamer zu komplex. Aber als Entwickler muss man sich im Klaren sein, dass man für die X360 und PC programmiert und nicht für die Wii, ganz abgesehen davon, dass dies ein Action-Rollenspiel sein soll und kein Feierabendbier.[...]

Genau DAS ist es! Vollste Zustimmung!
Spiele nur noch als Feierabendbier... und dafür werden sie konzipiert, für die breite Masse!


Und da liegt die Wurzel ALLEN Übels... der Casualgamer!
Den Spaß den ich hatte, als ich angefangen habe zu zocken, können die Wenigsten hier nachempfinden. Da waren Spiele noch Spiele... da bin ich auch gern wieder ein ausgestoßenes Kellerkind! Ich bereue NICHTS von damals!

Entschuldige, aber das zeigt doch, dass es eben nicht so ist. Wenn die Spiele zu leicht sind, mucken die Nerds auf. Ihr beiden seid doch ein gutes Beispiel. Übrigens zeigt es auch, dass Spiele für euch eine Art Ersatzreligion sind. Euch nervt es total, das euer Hobby "vercasualt" wird. Ihr habt angst, dass euch euer Hobby weggenommen wird, in dem es der breiten Masse zugänglich gemacht wird. Aber es gibt Hoffnung für euch, nämlich jeneits der breiten AAA-Marktes gibt es die Indie-Games. Damit kann der Grafikfetischist vielleicht nicht befriedigt werden, aber auf der Seite gibt es genug Spiele, die euch fordern können. Also blickt mal ein bissl über den großen Teich des Mainstreams, vielleicht werdet ihr fündig.

Nur weil er EINEN Punkt von mir zitiert und damit einverstanden ist, heisst das noch lange nicht, dass wir gleicher Meinung sind, bzw. dass ich Angst habe, dass mein Hobby vercasualt wird, täusch dich da nicht. Ich bin nicht ein Früher-war-alles-besser-Typ!

Ich bin absolut dafür, dass die breite Masse zugang zu Games bekommt, oder anders ausgedrückt, dass Spiele für Gelegenheitsspieler zugänglicher werden. Ich bin aber nicht damit einverstanden, dass "dieses Gesetz" nun dafür sorgt, dass tiefgründige, komplexe Spiele beschnitten werden, nur damit jemand nach der Arbeit mal eine Viertelstunde hinhockt und ein Rollenspiel spielt. Das geht nicht. Und die Idee, das Spielerlebnis dieser Zielperson anzupassen, kann nicht gut gehen. In 15 Minuten kann man vielleicht ein Fussballmatch spielen, aber nicht ein Rollenspiel. Was passiert? Inventar zu komplex, Levels zu gross, Aufrüstung und Fähigkeitenupgrades zu mühselig und zeitaufwendig... Es darf nicht sein, dass solche Dinge verschwinden, nur damit diese Neu-/Casual-/Gelegenheits-/Unhardcore-/Was-auch-immer-Spieler nicht verwirrt sind in ihren 15 Minuten.

Da bin ich jetzt aber wieder vom Thema abgekommen. Eigentlich sind Rollenspiele gar nicht so mein Ding. Aber es widerstrebt mir, jeden Frass den die Spieleindustrie uns vorwirft, einfach so hinzunehmen. Dafür ist mir mein Geld zu schade.

[Howdie]

[...]Euch nervt es total, das euer Hobby "vercasualt" wird. Ihr habt angst, dass euch euer Hobby weggenommen wird, in dem es der breiten Masse zugänglich gemacht wird. [...]

Ja!
Die Spielebranche hat sich gewandelt, ganz recht...

Und mir gefällt diese Entwicklung mal überhaupt nicht. Ich hasse diesen Trend in Richtung: Geiz ist geil!

Und das betrifft nicht nur die Spielebranche. Die Menschen wollen verarscht werden, aber ich möchte nicht zu denjenigen dazu gehören, die dass mit sich machen lassen!

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Hobby, das so richtig schön nischig sein muss... Ich empfehle dir Eisstockschießen. DAS ist bestimmt so einmalig in deinem Bekanntenkreis, dass du wieder der tolle Hecht sein kannst wie zu den "guten alten" Zeiten.

@M_Coaster: Doch es muss dir gefallen, da du das Spiel nicht gemacht hast. Niemand zwingt dich es zu kaufen, aber niemand gibt dir das Recht Forderungen zu stellen. Beteilige dich doch finanziell an Bioware, dann hast du auch ein Mitspracherecht.

[Nebrasca]

Ja, nur das was heute unter Zocken verstanden wird, ist was völlig anderes als das was es früher mal war...
.

Du mit deinen 21 Jahren redest von der guten alten Zeit ?
Sehr witzig.

Ist das geil:
Wenn einem keine Gegenargumente einfallen, wird man wegen ein paar Jahre Altersunterschied ausgestochen...

Es geht hier auch überhaupt gar nicht mehr darum mich nachzuvollziehen, sondern vielmehr direkt darauf einzuprügeln.

Weißt DU was ich vor 8 Jahren gemacht habe? Was ich erlebt habe? Wie sehr ich mich damit beschäftigt habe? Oder wird man hier direkt mit "Vorurteilen" abgestempelt...

Wieso reg ich mich überhaupt auf? War ja klar, dass so ein Beitrag hier SO aufgefasst und man selbst für unreif erklärt wird...

Ja , weil du die alte Zeit doch garnicht mitbekommen hast.
Und dann auch noch all diejenigen die heute Spaß mit Games haben quasi als Idioten hinstellst die sich nur einbilden sie hätten Spaß.
Was soll denn das bitte ?
Ich Spiel seit Atari 2600 Zeiten und bilde mir meinen immer noch vorhandenen Spielspaß bestimmt nicht ein.
Früher war alles besser ? Es hat gute und schlechte Spiele gegeben. Einfache und Schwierige. Das war schon immer so, auch damals schon. Pick dir das raus, was für dich das beste ist und gut. Aber fahre doch andere, die nicht deinen Geschmack haben so vor die Karre. Muss doch nicht sein....

[Neme69]

Sorry aber mit 21 Jahren kommt das schon komisch rüber. Ich meine wo ist deine C64 oder Amigarfahrug? Wo deine NES? Hattest du überhaupt nen SNES? Oder gleich mit PlayStation angefangen? Mal darüber nachgedacht das in den Augen von älteren Spielern deine Spielerfahrung schon Casual ist?!

C64 WAR mein Anfang und nen Atari mit Pong hatte ich auch...

Aber wie gesagt... Vorurteile...

Den Höhepunkt hatte die Branche mit dem Einführen des Internets und den ersten Games die Online zu spielen waren (in meinen Augen). Sich mit Millionen anderen messen zu können. Am Anfang gab es noch keine Kiddy/Flamer Community... das kam alles erst später!

[johndoe869725]

@ Howdie

Doch Howdie, sind wir, weil wir durch unser Kaufverhalten bestimmen, welche Projekte Gelder erhalten und welche nicht und da wir offensichtlich immer genau dieselben Spiele spielen wollen, sind Marken wie CoD, GH oder FIFA auch so erfolgreich. Wir sehen hier ja deutlich, wie sich die Leute darüber aufregen, dass ein Spiel es wagt, sich im Vergleich zu seinem Vorgänger zu verändern. Das ist wie bei den FFs. Wenn man in den Foren guckt, bekommt man zwangsläufig das Gefühl, dass die Leute seit Jahren eigentlich immer am liebsten 1 zu 1 Neuauflagen von FFVII spielen würden.

Ich würde gerne wissen, wie viele von denen, die ME2 vorwerfen, dass es sich in eine neue Richtung entwickelt hat, sich bei den oben genannten Serien darüber aufregen, dass sie sich nicht verändern.

[PommesCurrywurst]

Gehirn.exe hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden!

haha post des tages.

[Howdie]

Warum zur Hölle? Wo ist da der Sinn?

Wenn ich in 'nen Restaurant geh, das bekannt für seine delicious Schnitzels (tm) ist und 'ne Bockwurst bekomme, bin ich auch enttäuscht, auch wenn die genau so gut sein soll...ich wollte dann halt Schnitzel
Allerdings geht's hier ja eher drum, dass statt Späzzle Pommes als Beilage serviert wurden. Das denk ich verkraftbar, denn der Kern der Sache ist ja intakt

...
Brauch erstmal was zu futtern jetzt

Auf der Karte steht aber nicht Schnitzel, sondern Bockwurst! Wer die Spiesekarte nicht lesen kann muss sich nicht wundern, wenn er Magenverstimmungen bekommt.

Und verdammt... jetzt hab ich auch Hunger.^^

@Trichter: Ich habe ja gesagt, dass niemand gezwungen wird es zu kaufen. Das ist nunmal der einzige echte Einfluss, den man als Spieler hat. Ich finde es einfach albern, wie hier alle auf ihr Recht pochen ein Gameplay-Plagiat von Teil 1 zu bekommen... Dieses Recht existiert halt nicht und deswegen heulen sie rum^^

[Zierfish]

naja jetzt is natürlich die Frage, ober man eher auf ne Ofenkartoffel oder die Fritten steht

zu den Spielen an sich und der Entwicklung.

Spiele werden von Generation zu Generation komplexer.
Wisst ihr wie man das empirisch belegen kann? Die Controller haben immer mehr Knöpfe! Schaut euch mal nen N64 Controller an oder SNES, gar NES!

Da wird man heute schon als "casual" abgestempelt, wenn man ein Spiel spielt, dass Checkpoints besitzt, obwohl die Controllerbelegung im Idealfall noch Buttons doppelt besetzt.

Is doch lachhaft. Zwar sagt das nicht alles aus: so wie ein Geometry Wars auch sehr "core" sein kann. Aber langeweile kann nicht "core" sein. Und es IST nun einmal langweilig, wenn ich eine Stelle 30 mal probieren muss, weil es nicht auf Skill, sondern auswendig lernen ankommt. Und es IST nun mal langweilig bei Diablo 2 alle Items zu sammeln und laufend per Portal in die Stadt zu gehen um dort den Mist wieder abzuladen.

Wer den ganzen Mist als extrem "core" betrachtet und drauf steht so unnötigen Käse machen zu müssen, weils die Spielzeit auf drölftausend Stunden aufbläht und er dann was für sein Geld bekommen hat.

LOL, nough said

[Cinergie]

Ja , weil du die alte Zeit doch garnicht mitbekommen hast.
Und dann auch noch all diejenigen die heute Spaß mit Games haben quasi als Idioten hinstellst die sich nur einbilden sie hätten Spaß.
Was soll denn das bitte ?
Ich Spiel seit Atari 2600 Zeiten und bilde mir meinen immer noch vorhandenen Spielspaß bestimmt nicht ein.
Früher war alles besser ? Es hat gute und schlechte Spiele gegeben. Einfache und Schwierige. Das war schon immer so, auch damals schon. Pick dir das raus, was für dich das beste ist und gut. Aber fahre doch andere, die nicht deinen Geschmack haben so vor die Karre. Muss doch nicht sein....

Früher ist halt relativ (wie übrigens auch ein Spielerelbnis). Wer hier hat noch das erste Popolous mit CGA-Grafik gespielt? Das Game wurde noch auf 5 1/4-Floppy Disks ausgeliefert...ach, das waren noch Zeiten ....trotzdem freue ich mich als alter, 35jähriger Sack auf ME2! Tja, es geht beim Gamen halt in erster Linie um Spass, wie Nebrasca korrekt erkannt hat