Command & Conquer 4: Tiberian Twilight
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Hier ein comment von Amazon
EA ist es mit Command & Conquer 4 Tiberian Twilight wirklich gelungen ein erstklassiges Strategiespiel und zugleich einen erstklassigen Abschluss für die epische CnC-Saga zu erschaffen.
Als ich anfangs davon hörte, dass es keinen Basisbau mehr gibt, das muss ich zugeben, war ich auch zunächst skeptisch.
Dann bin ich aber bereits bei der Beta eingestiegen und war hellauf begeistert. Durch den Wegfall des Basisbaus und durch die erhöhte Mobilität dank des mobilen neuen Crawlers (eine neue Form des MBFs, jedoch sehr viel schneller und mobiler als die alten Modelle) in dem man sämtliche Einheiten baut wird das Gameplay unvorstellbar bereichert.
Einheiten können bereits gebaut werden während sich der Crawler noch fortbewegt und noch nicht aufgebaut ist. Stationiert man ihn dann an einem beliebigen Standort hat man bereits eine Invasionsarmee zur Verfügung und kann mit dieser sofort in das Gefecht einsteigen.
Diese hohe Mobilität macht es zur unumgänglichen Notwendigkeit, dass man zusammenspielt. Man muss also gut mit seinen Teamkollegen zusammenarbeiten, andernfalls hat man im Alleingang wenig Chancen gegen koordinierte und abgesprochene Angriffe und Vorstöße des gegnerischen Teams zu bestehen, ebenso wie man im Alleingang wenig Chancen hat dem Gegner signifikanten Schaden zuzufügen.
Man spielt in Command and Conquer 4 also nicht mehr einfach nur im gleichen Team gegen den gleichen Gegner, sondern man muss wirklich zusammen in einer Gruppe als eine Einheit spielen. Ein gewaltiger Fortschritt also für das Multiplayergameplay, ebenso wie der neue Herrschaftsmodus in dem man 5 gegen 5 spielt.
Zusätzlich gibt es nun die Einteilung in drei Klassen: Angriffs-, Defensiv- und Support-, also Unterstützerklasse.
In der Offensivklasse stehen einem die stärksten Panzer und schweren Einheiten zur Verfügung. In keiner anderen Klasse ist es so wichtig die Mobilität des Crawlers voll auszunutzen wie in der Offensivklasse.
In der Defensivklasse hat man zusätzlich noch die Möglichkeit Verteidigungsgeschütze zu bauen.
In der Supportklasse baut man hauptsächlich Flugzeuge und hat zudem noch die Option gewisse Unterstützerfähigkeiten einzusetzen.
Da durch den Basisbau auch das Ressourcenmanagement wegfällt baut man seine Einheiten durch Kommandopunkte die einem zur Verfügung stehen. Verliert man eine Einheit bekommt man die dafür verwendeten Kommandopunkte zurück. Sie gehen einem also nie aus.
Ebenso macht es nichts, wenn man einmal seinen Crawler verliert, da man immer wieder respawnen kann.
Kommt man einmal mit der aktuellen Strategie nicht mehr weiter, kann man einfach seinen Crawler demontieren und die Klasse wechseln.
Wie ihr seht bietet CnC 4 eine Vielzahl an Neuerungen und ich kann euch versichern, dass Spaß dabei garantiert ist!!!
Viele Leute beschweren sich ja, dass CnC 4 kein Command and Conquer mehr sei. Aber an diesem Punkt muss ich ganz ehrlich fragen: was wollen die Leute denn? Ein zweites Tiberium Wars? Hätte man eine Neuauflage davon mit einigen Neuerungen produziert, es aber im Kern nichts anderes gewesen wäre wie der Vorgänger hätten die die jetzt nörgeln ebenso genörgelt.
Man wünscht sich doch Abwechslung und Neuheiten, und CnC 4 erfüllt genau diese Wünsche!
Eine Anmerkung zum Schluss: Ich kann es einfach nicht fassen, dass sich das, was sich bereits bei Alarmstufe Rot 3 vollzogen hat jetzt wiederholt.
Bei RA 3 gab es unzählige Leute, die völlig unberechtigterweise nur am Herumnörgeln waren wegen SecuRom.
Natürlich sind diese Nörgler auch nicht weit wenn es darum geht den neuen Schlager der Tiberiumsaga abzuwerten...
Einfach traurig dass den vorherigen Rezensenten nichts anderes einfällt als über die dauerhafte Internetverbindung zu schimpfen, statt sich erst einmal ernsthaft mit dem Spiel selbst zu befassen.
Leute die das Spiel noch gar nicht gespielt haben haben doch außerdem gar nicht die Berechtigung hier eine Rezension zu verfassen! Hier geht es darum das Spiel zu bewerten und nichts anderes und wer es noch gar nicht gespielt hat kann und sollte es auch nicht bewerten!
Außerdem ganz ehrlich, was ist denn bitte soooo schlimm an einer dauerhaften Internetverbindung?? Ist doch wohl nicht die Welt! Außerdem ist diese nur darauf zurückzuführen, dass permanent die persönlichen Fortschritte des eigenen Profils sowohl im Multiplayermodus als auch in der Kampagne gespeichert werden.
Nun ja... diejenigen denen dieser Meilenstein der CnC-Saga aufgrund solcher lächerlichen Kleinigkeiten verschlossen bleibt sind nur zu bemitleiden....
Fazit aber noch einmal zum Spiel: Abwechslungsreiches Gameplay, Größte Fülle an Einheiten die es je gab, Epische Schlachten, wunderschöne Grafik
--> GEWALTIGER SPAß!!!
ich sage nur lol
EA ist es mit Command & Conquer 4 Tiberian Twilight wirklich gelungen ein erstklassiges Strategiespiel und zugleich einen erstklassigen Abschluss für die epische CnC-Saga zu erschaffen.
Als ich anfangs davon hörte, dass es keinen Basisbau mehr gibt, das muss ich zugeben, war ich auch zunächst skeptisch.
Dann bin ich aber bereits bei der Beta eingestiegen und war hellauf begeistert. Durch den Wegfall des Basisbaus und durch die erhöhte Mobilität dank des mobilen neuen Crawlers (eine neue Form des MBFs, jedoch sehr viel schneller und mobiler als die alten Modelle) in dem man sämtliche Einheiten baut wird das Gameplay unvorstellbar bereichert.
Einheiten können bereits gebaut werden während sich der Crawler noch fortbewegt und noch nicht aufgebaut ist. Stationiert man ihn dann an einem beliebigen Standort hat man bereits eine Invasionsarmee zur Verfügung und kann mit dieser sofort in das Gefecht einsteigen.
Diese hohe Mobilität macht es zur unumgänglichen Notwendigkeit, dass man zusammenspielt. Man muss also gut mit seinen Teamkollegen zusammenarbeiten, andernfalls hat man im Alleingang wenig Chancen gegen koordinierte und abgesprochene Angriffe und Vorstöße des gegnerischen Teams zu bestehen, ebenso wie man im Alleingang wenig Chancen hat dem Gegner signifikanten Schaden zuzufügen.
Man spielt in Command and Conquer 4 also nicht mehr einfach nur im gleichen Team gegen den gleichen Gegner, sondern man muss wirklich zusammen in einer Gruppe als eine Einheit spielen. Ein gewaltiger Fortschritt also für das Multiplayergameplay, ebenso wie der neue Herrschaftsmodus in dem man 5 gegen 5 spielt.
Zusätzlich gibt es nun die Einteilung in drei Klassen: Angriffs-, Defensiv- und Support-, also Unterstützerklasse.
In der Offensivklasse stehen einem die stärksten Panzer und schweren Einheiten zur Verfügung. In keiner anderen Klasse ist es so wichtig die Mobilität des Crawlers voll auszunutzen wie in der Offensivklasse.
In der Defensivklasse hat man zusätzlich noch die Möglichkeit Verteidigungsgeschütze zu bauen.
In der Supportklasse baut man hauptsächlich Flugzeuge und hat zudem noch die Option gewisse Unterstützerfähigkeiten einzusetzen.
Da durch den Basisbau auch das Ressourcenmanagement wegfällt baut man seine Einheiten durch Kommandopunkte die einem zur Verfügung stehen. Verliert man eine Einheit bekommt man die dafür verwendeten Kommandopunkte zurück. Sie gehen einem also nie aus.
Ebenso macht es nichts, wenn man einmal seinen Crawler verliert, da man immer wieder respawnen kann.
Kommt man einmal mit der aktuellen Strategie nicht mehr weiter, kann man einfach seinen Crawler demontieren und die Klasse wechseln.
Wie ihr seht bietet CnC 4 eine Vielzahl an Neuerungen und ich kann euch versichern, dass Spaß dabei garantiert ist!!!
Viele Leute beschweren sich ja, dass CnC 4 kein Command and Conquer mehr sei. Aber an diesem Punkt muss ich ganz ehrlich fragen: was wollen die Leute denn? Ein zweites Tiberium Wars? Hätte man eine Neuauflage davon mit einigen Neuerungen produziert, es aber im Kern nichts anderes gewesen wäre wie der Vorgänger hätten die die jetzt nörgeln ebenso genörgelt.
Man wünscht sich doch Abwechslung und Neuheiten, und CnC 4 erfüllt genau diese Wünsche!
Eine Anmerkung zum Schluss: Ich kann es einfach nicht fassen, dass sich das, was sich bereits bei Alarmstufe Rot 3 vollzogen hat jetzt wiederholt.
Bei RA 3 gab es unzählige Leute, die völlig unberechtigterweise nur am Herumnörgeln waren wegen SecuRom.
Natürlich sind diese Nörgler auch nicht weit wenn es darum geht den neuen Schlager der Tiberiumsaga abzuwerten...
Einfach traurig dass den vorherigen Rezensenten nichts anderes einfällt als über die dauerhafte Internetverbindung zu schimpfen, statt sich erst einmal ernsthaft mit dem Spiel selbst zu befassen.
Leute die das Spiel noch gar nicht gespielt haben haben doch außerdem gar nicht die Berechtigung hier eine Rezension zu verfassen! Hier geht es darum das Spiel zu bewerten und nichts anderes und wer es noch gar nicht gespielt hat kann und sollte es auch nicht bewerten!
Außerdem ganz ehrlich, was ist denn bitte soooo schlimm an einer dauerhaften Internetverbindung?? Ist doch wohl nicht die Welt! Außerdem ist diese nur darauf zurückzuführen, dass permanent die persönlichen Fortschritte des eigenen Profils sowohl im Multiplayermodus als auch in der Kampagne gespeichert werden.
Nun ja... diejenigen denen dieser Meilenstein der CnC-Saga aufgrund solcher lächerlichen Kleinigkeiten verschlossen bleibt sind nur zu bemitleiden....
Fazit aber noch einmal zum Spiel: Abwechslungsreiches Gameplay, Größte Fülle an Einheiten die es je gab, Epische Schlachten, wunderschöne Grafik
--> GEWALTIGER SPAß!!!
ich sage nur lol
Schön, dass wir jemanden gefunden haben, dem das Spiel doch noch gefällt.^^
Hätte es nen LAN-modus, hätte ich es mir auch noch überlegt, aber so kommt es mir nicht in die Tüte. Ich spiele Strategie Spiele sowieso nicht gerne online (liegt auch an meiner scheiß i-net verbindung).
Und für die potentiellen Käufer, welche kein DSL empfangen können (ja, es wurde gemunkelt, dass es sie noch gibt) gilt ja eh zunehmend: "Arschkarte!"
Hätte es nen LAN-modus, hätte ich es mir auch noch überlegt, aber so kommt es mir nicht in die Tüte. Ich spiele Strategie Spiele sowieso nicht gerne online (liegt auch an meiner scheiß i-net verbindung).
Und für die potentiellen Käufer, welche kein DSL empfangen können (ja, es wurde gemunkelt, dass es sie noch gibt) gilt ja eh zunehmend: "Arschkarte!"
tjaaa... was ist an einer dauerhaften inet-verbindung so schlimm? *sich wiederhol* dass die, die öfter unterwegs sind und nich wegen nem sp-spiel noch zusätzliche kosten für nen inet-stick haben wollen dann nicht zocken können? schade dass der amazon-typ hier ned angemeldet is... oder sich nich zu erkennen gibt, kA
ich hab nix gegen kopierschutz, selbst das securom zeugs stört mich nich (k, vermutlich auch weil ich kein plan hab was es macht, es muss zumindest ned dauernd online sein) aber das is einfach zu viel? vor allem, warum sollen meine daten aufm server gespeichert werden? oder betrifft das nur mp-games?
ich hab nix gegen kopierschutz, selbst das securom zeugs stört mich nich (k, vermutlich auch weil ich kein plan hab was es macht, es muss zumindest ned dauernd online sein) aber das is einfach zu viel? vor allem, warum sollen meine daten aufm server gespeichert werden? oder betrifft das nur mp-games?
soso anno1503 soll der beste teil laut community sein? komisch ich hab immer nur davon gelesen das das der schlechteste teil sein soll(laut meinung der fans) auch wenn ich dem nicht zustimme. ich kann mich auch erinnern das ich vor einiger zeit ne umfrage gelesen hab wo es genau um die frage ging, da haber glaub ich über 70% dafür gestimmt das 1404 das beste ist, 1503 hat glaub ich nur ein paar prozent bekommen.Heruwath hat geschrieben:Ähm ja ganz sicher. Innovation in altbewärtes einbauen? Schon mal probiert? Funktioniert das? Bringt das den gewünschten Erfolg? Du sagst EA schafft noch nicht mal das? Schaffst du dass? Schaffst du es einen Nachfolger zu machen der der Community gefällt, in Tests gut abschneidet und sich blendend verkauft?mic-86 hat geschrieben:innovation ist schön und gut, aber die kann man auch in altbewärtes einbauen so das man das spielgefühl beibehält und trotzdem genug neues bringt um nicht nur eine grafische verbesserung(ea schafft hier ja nichtmal das...) zu machen. andere entwickler haben das geschafft(ich sag nur anno 1602-1404), nur ea kriegts nicht auf die reihe(geht ja auch kaum bei so kurzen entwicklungszeiten immer).ItsPayne hat geschrieben: Man sollte halt nicht auf die breite masse hören, die seit jahren innovationen fordert und die publisher (besonders EA) für ihre aufgüsse abstraft!?
aber die chefetage bei ea ist halt lernresistent, deswegen gehts auch seit jahren nur bergab mit den verkaufszahlen. und wenn sie irgendwann pleite machen sind natürlich die raubkopierer schuld...die sind ja überhaupt immer schuld wenn sich ein spiel nicht verkauft, schließlich hat qualität, kundenfreundlichkeit und guter support keinen einfluss auf den erfolg
Du sagst, dass der Entwickler von Anno es geschafft hat. Klar Wertungtechnisch ist jeder neue Anno Teil besser. Nur wird 1503 von der Community immer noch als der beste Teil angesehen. Naja man könnte sagen es sind halt Meinungen einer Minderheit. Blöd nur das die Verkaufszahlen bei jedem neuen Anno Teil gesunken sind. Tja wie man sieht reicht es nicht aus Innovation in altbewärtes zu verpacken und somit immer fast das gleiche Spiel rauszubringen. Irgendwann stirbt die Marke dadurch egal wie genial die Tests ausfallen oder die Community das Spiel findet.
Alle haben immer die perfekte Geheimformel für Erfolg parat. Man muss das machen, dann ist es besser. Alle wissen immer besser als ein gamedesigner was das richtige für ein Spiel ist. Wenn ihr alle so viel über Marketing, den Geschmack der Kunden und gamedesign wisst, wieso macht ihr dann nicht mal selbst ein Spiel?
Langsam geht mir das ziemlich auf die Nerven. Ich verstehe Kritik vollkommen nur behaltet bitte eure angebliche geniale Erfolgsformeln für euch.
Sorry wenn ich damit jemandem zu nahe getretten bin ich versuche nur Kritik zu äußern.
so genug off-topic. ob ich ein besseres spiel machen könnte, das von einem großteil der community auch so gesehen wird? ich weiß es nicht aber hätte ich die führung über ein erfahrenes entwicklerteam würde ich bestimmt noch was besseres hinbekommen als c&c4. innovationen in altbewährtes einbauen ist sicher nicht das problem, das ea das nicht schafft liegt einfach nur daran das sie sich nichtmal annähernd ausreichend zeit nehmen für ihre spiele da kann man einfach kaum was ausprobieren wenn man sich gerade mal die zeit nimmt um das allernötigste zu machen und gerade bei ea spielen merkt man das finde ich an allen ecken und enden.
Spannend sind die Meinungen der User.
Bei Amazon.de 1,5 Sterne Gesamtwertung.
Bei Amazon.com 1 Stern Gesamtwertung.
Bei Metacritic, waren es gestern 4,2 User-Gesamtwertung, wärend es dort immernoch Tester gibt, die 87% vergeben.
EDIT: Heute sinds nurnoch 3,9 bei Metacritic.
Bei Amazon.de 1,5 Sterne Gesamtwertung.
Bei Amazon.com 1 Stern Gesamtwertung.
Bei Metacritic, waren es gestern 4,2 User-Gesamtwertung, wärend es dort immernoch Tester gibt, die 87% vergeben.
EDIT: Heute sinds nurnoch 3,9 bei Metacritic.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...
Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As
Die Wahrheit macht frech
Stop the planet, i wanna get out...
Wenn man sich streitet, einfach Kekse essen. Schmeckt gut und man hört nichts mehr.
Tot, begraben, vergessen!
Das was dieser Spielereihe hier passiert ist, wird vielen anderen auch noch passieren. CoD? Diablo? Wer weiß...
Die Hersteller richten ihr Augenmerk nur noch auf das was sie bisher geleistet haben und ruhen sich auf ihren Lohrbeeren aus. Dann vereinfachen sie noch das Gameplay für die Casualschiene und können in kürzeren Abständen Spiele releasen um den Ansprüchen des Publishers gerecht zu werden...
Wie wäre es mal mit einem neuen, richtig guten Spiel von einem führenden Hersteller wie Blizzard oder Valve? Warum immer die Fortsetzungen produzieren, die kaum Neuerungen bringen, aber teilweise zum Vollpreis im Laden stehen.
Sims, CoD, C&C, L4D... ich kann die Zweien, Dreien oder sogar schon Vieren hinter den Titeln nicht mehr sehen... ich will was Innovatives, Neues und nicht etwas grafisch bombastisches, Altes!
Greetz
Das was dieser Spielereihe hier passiert ist, wird vielen anderen auch noch passieren. CoD? Diablo? Wer weiß...
Die Hersteller richten ihr Augenmerk nur noch auf das was sie bisher geleistet haben und ruhen sich auf ihren Lohrbeeren aus. Dann vereinfachen sie noch das Gameplay für die Casualschiene und können in kürzeren Abständen Spiele releasen um den Ansprüchen des Publishers gerecht zu werden...
Wie wäre es mal mit einem neuen, richtig guten Spiel von einem führenden Hersteller wie Blizzard oder Valve? Warum immer die Fortsetzungen produzieren, die kaum Neuerungen bringen, aber teilweise zum Vollpreis im Laden stehen.
Sims, CoD, C&C, L4D... ich kann die Zweien, Dreien oder sogar schon Vieren hinter den Titeln nicht mehr sehen... ich will was Innovatives, Neues und nicht etwas grafisch bombastisches, Altes!
Greetz
Satz mit X - Das war ja wohl NIX
Irgendwie echt schade drum - aber manchmal kann man es wohl auf übertreiben von wegen "Wir müssen was neues machen, damit das Spiel BESSER wird"
Ich fand den letzten Teil ja eigentlich ganz cool und hatte mit dem meinen Spaß - aber nach der Mutliplayer Beta von CnC 4 war mir irgendwie klar, dass dieses Spiel mir das Geld dafür net wert ist. Dafür gibts auch einfach zuviel andere gute Spiele im Moment.
Irgendwie echt schade drum - aber manchmal kann man es wohl auf übertreiben von wegen "Wir müssen was neues machen, damit das Spiel BESSER wird"
Ich fand den letzten Teil ja eigentlich ganz cool und hatte mit dem meinen Spaß - aber nach der Mutliplayer Beta von CnC 4 war mir irgendwie klar, dass dieses Spiel mir das Geld dafür net wert ist. Dafür gibts auch einfach zuviel andere gute Spiele im Moment.
Warum sollte so etwas nicht bei Spielen gehen? Nichts anderes macht doch 4Players mit ihren Tests, oder? Nach der Argumentation bräuchten wir GAR keine Tests für nichts mehr, weder für Spiele, noch für Filme, Musik und Bücher.Heruwath hat geschrieben:Nach was soll man denn die Qualität eines Spieles denn noch beurteilen? Nach subjektiven Meinungen und Tests? Diese sagen auch sehr viel über die Qualität aus. Was für dich ein schlechtes Spiel ist ist für jemand anderen ein sehr gutes Spiel also wie hoch ist die Qualität des Spiels?
Ich hatte durchaus kurzzeitig Spaß mit welchen der schlimmsten Spielekrücken der 80er und 90er, was aber nix daran ändert, dass das richtiger Müll war, den man auch als solchen benennen sollte.
Natürlich greife ich damit den (durchschnittlichen) Käufer an. Denn das Niveau des durchschnittlichen Käufers sinkt eben leider und damit auch der Output der Medienindustrien. Mach mal bitte Mittags das TV an, da ist der Zusammenhang nicht mehr vom Tisch zu weisen.Heruwath hat geschrieben:Lemmingpublikum? Sorry aber das ist ein direkter Angriff auf die Käufer. Nur weil sie in deinen Augen "simple" Spiele spielen sind sie jetzt zu dumm um die Komplexität zu durchschauen. Schon mal daran gedacht, dass sie auch mal ein Spiel spielen wollen was einfach von der Hand geht und nicht sofort einen Taschenrechner und eine Exceltabelle erfordert. Schon mal daran gedacht, dass sie unter Spaß etwas anderes verstehen als du? Eine einfache Ausrede ist schnell gefunden und ein Sündenbock noch dazu. Hauptsache ich bin nicht Schuld und mache alles richtig. Sicher. Das die alten Hasen das Geld sparen und die alten Teile spielen könnte auch einfach an ihrer Meinung liegen, das hat nichts mit der Qualität bzw. dem generellen Spielspaß des Spieles zu tun. Denen gefällt es einfach nicht und fertig. Ich verurteile das nicht, was ich allerdings verurteile ist wie diese alten Hasen immer versuchen ihre Allheilformel aufzutischen. Sie haben immer die Ahnung warum ein Spiel nicht erfolgreich ist und durch welche Änderungen es erforgreich wird.
Wenn ich dieses Argument bringe, dann werde ich immer als arrogant dargestellt, vielleicht auch zu Recht. Aber der Hauptfehler ist doch, dass viele Konsumenten ständig Komplexität mit Kompliziertheit verwechseln.
Die Maxime (von vielen alten Spielen) war doch: einfach zu erlernen, schwer zu meistern.
Ich habe auch nix gegen Simpelspiele. Machen der besten Spiele überhaupt sind eigentlich Simpelspiele (Mario, Turrican, Rennspiele usw.). Die kann man sofort loszocken ohne 1x ins Handbuch geschaut zu haben.
Was sie aber von dem Müll unterscheidet ist, dass sie durchaus alle (im späteren Spielverlauf) ihre fordernden Momente haben. Wenn ich wie hier bei C&C4 aber lese, dass man quasi nur genug "grinden" muss, um weiterzukommen, dann ist das nicht mehr Sinn eines Strategiespieles. Dann ist es einfach kein Strategiespiel mehr. Basta.
Ich habe wie gesagt NICHTS gegen diese Spiele, solange auch noch Spiele erscheinen, die etwas komplexer sind. Ich meine, warum sind (militärische) Flugsimulatoren eigentlich ausgestorben? Wo ist die rundenbasierte Strategie abgeblieben?
Die Publisher haben eben nur die Gewinnsteigerung vor Augen, die sich am leichtesten mit anspruchslosen Spielen für ein anspruchsloses Publikum erreichen lässt. Ansonsten hätten wir auch keine "Call of Duty"-Schwemme, und -um wieder mal beim Film zu bleiben- keine "Transformers", die mehr Gewinn erwirtschaften als das Bruttosozialprodukt von manchen afrikanischen Staaten beträgt.
Alleine schon durch krasse Deadlines werden die Designer extrem eingeschränkt. Was neben unausgegorenen Ideen nebenbei auch zu ebenso krassen Bugs führt, wie wir sie ständig erleben. Wie viele Spiele Ende der 90er musste eigentlich gepatched werden? Gar keine, und wenn, dann um neuen Content einzufügen oder z.B. die Grafik zu verbessern. Heutzutage kommen Spiele raus, die bis zum 3. Patch quasi unspielbar sind. Und der (Lemming-)Käufer schluckt es und kauft. Ja, dieses Verhalten ist DUMM.Heruwath hat geschrieben:Natürlich wissen gamedesigner wie man Kracher produziert. Es liegt auch nicht daran, dass sie zurückgepfiffen werden. Der Grund liegt in der simplem Meinungverschiedenheit. Für den gamedesigner ist ein Kracher einfach was anderes als für dich. Du bist anscheinden der Meinung, dass die Entwickler vom Publisher bevormundet werden? Ja das werden sie, aber zu einem eher kleinen Teil. Die Idee, das Spiel entsteht und reift im Verlauf der Entwicklung, wenn es für dich zu casual ist, heißt nicht dass den gamedesignern die Hände gebunden waren, sondern liegt daran das der gamedesigner einfach ein Spiel designt hat was nichts für dich ist. Und was Überforderung angeht, ja die miesten Menschen haben keinen Spaß mit sachen, die sie überfordern. Wenn du dabei Spaß hast, bei jedem Gegner zu schwitzen, 3000 mausklicks abzuarbeiten, 30 Sachen gleichzeitig zu erledigen, dann gönne ich dir das. Die meisten Menschen wollen einfach nur spaß haben ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Aber nein so etwas gibt es ja nicht. Es gibt nur dich und die dummen casual gamer, oder?
Beispiel Mass Effect 2: Ich kann es mir (ja, ich kann mich auch täuschen) richtig vorstellen, wie die Bioware-Leute im Meeting sitzen und meinen, "lass uns die Charaktere weiter ausbauen und uns die ätzenden Themen des 1. Teiles annehmen, z.B. dieses miese Inventar", während der EA-BWLer sagt, "och, schmeißt das einfach raus und baut einfach mehr Geballere ein. Das letzte Call of Duty hat sich auch wie geschnitten Brot verkauft und unsere Aktionäre brauchen Rendite. Das Spiel muss bis dahin fertig sein und basta. Überarbeitung ist vom Tisch!". (ja, lasst mich bitte falsch liegen)
Das ist definitiv zu pauschal ausgedrückt. Es gibt auch noch wirklich wenige Perlen, z.B. "The Witcher", bei dem die Designer in den Kernpunkten extrem gute Arbeit geleistet haben.Heruwath hat geschrieben:Willkommen in der Realität. Ein Publisher ist immer darauf aus so viel Geld wie möglich zu verdienen. Ein Entwickler ist immer darauf aus ein Spiel zu machen, was so vielen Leuten wie möglich Spaß macht. Wenn du keinen Spaß mit einem Spiel hast oder es zu casual für dich ist liegt es nicht daran, dass Publisher/Developer bei der Entwicklung geschlampt haben sondern daran das deine Vortellung von diesem Spiel nicht mit der Vorstellung des Entwicklers übereinstimmt.
Ich sehe auch, dass die Publisher von guten Kritiken und miesen Verkaufszahlen ihren Leuten auch keine Brötchen bezahlen können.
Deswegen wäre es auch wirklich wichtig erst einmal Spiele endlich als Kunst anzuerkennen und Preise zu vergeben (ja, gibt es schon, mit dem Effekt, dass die größten Kommerzgurken abräumen).
Also weniger was wie die Oscar-Verleihung (bei der sich übrigens der selbe Trend abzeichnet) sondern eher etwas wie die goldene Palme von Cannes. Es werden ja auch noch anspruchsvolle Filme gedreht, wo im vornherein schon feststeht, dass sich damit nicht der große Reibach machen lässt.
So etwas könnte schon Anreize schaffen wieder etwas mehr "wertiger" zu entwickeln, NEBEN den ganzen Spielen von der Stange.
Das gefällt mir! =)Malachi80 hat geschrieben: Natürlich greife ich damit den (durchschnittlichen) Käufer an. Denn das Niveau des durchschnittlichen Käufers sinkt eben leider und damit auch der Output der Medienindustrien. Mach mal bitte Mittags das TV an, da ist der Zusammenhang nicht mehr vom Tisch zu weisen.
Entspricht der Wahrheit... leider :F!
€:
Scheiße, nennt mich alle arrogant, aber Malachi spricht mir aus der Seele...Malachi80 hat geschrieben: Also weniger was wie die Oscar-Verleihung (bei der sich übrigens der selbe Trend abzeichnet) sondern eher etwas wie die goldene Palme von Cannes. Es werden ja auch noch anspruchsvolle Filme gedreht, wo im vornherein schon feststeht, dass sich damit nicht der große Reibach machen lässt.
So etwas könnte schon Anreize schaffen wieder etwas mehr "wertiger" zu entwickeln, NEBEN den ganzen Spielen von der Stange.
Mainstreamblödheit und "Geiz-ist-Geil" zerstört unsere Unterhaltungsmedien! Hochwertige Spieleentwicklung lohnt sich nicht mehr, weil sie nicht die breite Masse anspricht und kein Publisher lange Entwicklungszeiten mehr fördert... also wird für den Casualsport entwickelt!
Bleibt nur eine Frage:
Wenn alle hier so "weise" sind um das zu erkennen, warum wird der Sch*** dann trotzdem gekauft?
Oder eben viele Spiele einfach kaufen, weil sie "cool" sind. GTA z.B. könnte der größte Mist sein, alleine die Schulhofhierarchie sorgt schon für die Abnehmer.Zero Enna hat geschrieben:oder weil sie sich, wie ich, nich vorher ausreichend drüber informieren
Glaubt ihr nicht? Bei den 12jährigen war zum Release GTA IV so etwas wie ein Statussymbol gewesen, durfte ich mir von einigen Freunden anhören, die Lehrer auf der Realschule sind...
- cookiedent
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Interessant dieses neue Spielprinzip...
Ich kann durchaus nachvollziehen warum das Basen-Bauen verschwunden ist. Ich hab seit den zweiten C&C Teilen die Möglichkeit vermisst, Mauern zu bauen um sich einzubunkern und die Feinde zu zwingen von möglichst definierten Seiten aus anzugreifen.
Das wurde ja komplett abgeschafft und alle späteren C&C Teile waren viel zu offen und umso schwieriger wegen den von allen Seiten heranstürmenden Gegnermassen.
Weiters: oft wars in Skirmishkarten sinnvoller mit AI/Spielerverbündeten eine gemeinsame Stellung zu beziehen, was aber zu Beginn des Spiels fast möglich war (extralangsames Konstruktionsvehikel). Genau die Zeit um mit dem Fahrzeug zur anderen Basis zu gelangen und dort neu aufzubauen hätte es gebraucht um den Rohstoff Tiberium abzubauen und eine Armee aufzustellen.
Ich will damit nur sagen, ich kann es absolut nachvollziehen dass
a) Das herkömmliche Sammeln von Rohstoffen ausgemerzt wurde
b) Die Basis mitsamt allen Features beweglich ist
Das hat nichts mit geringerer Intelligenz zu tun, wie manche meinen, sondern damit, dass es dann einfach besser "flutscht" bzw. Umstände beseitigt wurden.
Wenn das Spiel LAN Unterstützung hätte und nicht diesen dämlichen Onlinezwang würd ichs kaufen. Schade, wieder ein Spiel dass man nicht zocken kann...
Ich kann durchaus nachvollziehen warum das Basen-Bauen verschwunden ist. Ich hab seit den zweiten C&C Teilen die Möglichkeit vermisst, Mauern zu bauen um sich einzubunkern und die Feinde zu zwingen von möglichst definierten Seiten aus anzugreifen.
Das wurde ja komplett abgeschafft und alle späteren C&C Teile waren viel zu offen und umso schwieriger wegen den von allen Seiten heranstürmenden Gegnermassen.
Weiters: oft wars in Skirmishkarten sinnvoller mit AI/Spielerverbündeten eine gemeinsame Stellung zu beziehen, was aber zu Beginn des Spiels fast möglich war (extralangsames Konstruktionsvehikel). Genau die Zeit um mit dem Fahrzeug zur anderen Basis zu gelangen und dort neu aufzubauen hätte es gebraucht um den Rohstoff Tiberium abzubauen und eine Armee aufzustellen.
Ich will damit nur sagen, ich kann es absolut nachvollziehen dass
a) Das herkömmliche Sammeln von Rohstoffen ausgemerzt wurde
b) Die Basis mitsamt allen Features beweglich ist
Das hat nichts mit geringerer Intelligenz zu tun, wie manche meinen, sondern damit, dass es dann einfach besser "flutscht" bzw. Umstände beseitigt wurden.
Wenn das Spiel LAN Unterstützung hätte und nicht diesen dämlichen Onlinezwang würd ichs kaufen. Schade, wieder ein Spiel dass man nicht zocken kann...