Fragile: Farewell Ruins of the Moon
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Würde ich nicht so allgemein sehen, denn das Problem liegt eher daran das es nur wenige "englische" Synchronsprecher gibt die "jüngeren" Characteren ähnliche Tonlagen und Emotionen verpassen können wie sie eigentlich gedacht sind.E-G hat geschrieben:weil das ein anime orientiertes spiel is, und englische anime stimmen zu 90% unfassbar schlecht sind. da sind selbst die deutschen perfekt dagegen.Horror Kid hat geschrieben: Ich werd es sicher auf Englisch spielen.
Ich bin zwar ein Anime Fan und hab vor allem früher als sie noch viel seltener synchronisiert wurden, vieles nur mit Untertitel gesehen (auf VOX), aber das Versteifen auf die Originalsprache, !wenn man sie nicht versteht!, kann ich bis jetzt noch nicht ganz nachvollziehen.
da guck ichs mir lieber auf deutsch, oder japanisch an.
Darauf beruht dann auch das ganze Vorurteil... entweder ist die Stimme VIEL zu hoch angesetzt das man Ohrenschmerzen bekommt, oder aber sie ist zu tief als das sie passen würde
Was das "nicht verstehen" angeht, manchmal macht dieser Faktor sogar den ganzen Reiz aus
Ist ähnlich wie Musik in einer anderen Sprache (die man natürlich nicht kennt), man achtet nicht auf den Text und die Story hinter den Liedern, sondern man "fühlt" die Musik und ihre Stimmungslage und bekommt so manchmal ein ganz anderes "Bild" zusammen.
bin nun 2 1/2 stunden unterwegs
allgemein:
irgendwie isses mehr silent hill als silent hill es war.
hätte nicht gedacht dass die mischung aus rpg, horror und action adventure funktionieren kann...
eigetntlich hatte ich ja nur ein nettes spiel für zwischendurch mit guter atmosphere erwartet, aber das gebotene ist doch unfassbar komplex bisher...
allgemein:
irgendwie isses mehr silent hill als silent hill es war.
hätte nicht gedacht dass die mischung aus rpg, horror und action adventure funktionieren kann...
eigetntlich hatte ich ja nur ein nettes spiel für zwischendurch mit guter atmosphere erwartet, aber das gebotene ist doch unfassbar komplex bisher...
Spoiler
Show
und warum muss das spiel so unglaublich deprimierend sein?
warum musste denn mein einziger freund auf dieser welt sterben?
RIP PC
warum musste denn mein einziger freund auf dieser welt sterben?
RIP PC
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
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Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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- TheGandoable
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Eurogamer hat jetzt einen Test veröffentlicht:
http://www.eurogamer.de/articles/fragil ... -moon-test
Klingt doch ganz gut :wink:
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Klingt doch ganz gut :wink:
Wii (U)/3DS/Switch(XBox 360/One/Playstation 3/4/PC
Praktisch denken, Särge schenken!
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wer braucht schon nen test wenn man das spiel haben kann?
aber muss sagen: der test bringt es echt gut aufn punkt und klingt auch besser geschrieben als jeder andere 4p wii test der letzten jahre
also @ eurogamer
aber muss sagen: der test bringt es echt gut aufn punkt und klingt auch besser geschrieben als jeder andere 4p wii test der letzten jahre
also @ eurogamer
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So, ich bin jetzt denke ich mal kurz vorm Ende des Spiels und es hat deutlich länger gedauert, als ich gedacht hätte. Die "half-dozen hours" von IGN kann man sich getrost in die Haare schmieren, aber das wäre ja jetzt nicht das einzige Spiel in letzter Zeit, bei dem sie ein katastrophales Review abgeliefert haben (s. u.a. auch The Crystal Bearers oder Infinite Space).
Habs mir auch gleich zum Release geholt (oder genauer gesagt einen Tag vorm offiziellen Release^^).
Ich liebe diese Art von Spiel ja. Es dreht sich hauptsächlich um die Atmosphäre, die beim Spielen aufgebaut wird. Eine Einsamkeit in der Form hab ich bisher wirklich bei noch keinem Spiel gespürt. Nicht mal bei Silent Hill: Shattered Memories fand ich die Atmosphäre so bedrückend. Es ist meistens dunkel, egal an welchem Ort man sich aufhält (oder auch nicht? Wer weiß ). Man ist ganz allein, nur der Schein der Taschenlampe erhellt die Umgebung. Hintergrundmusik gibt es die meiste Zeit über nicht. Wenn man herumläuft hört man nur den Hall seiner Schritte unter sich. Außer wenn Gegner auf den Plan treten. Zunächst sieht man sie noch nicht, sondern hört nur gruselige Geräusche aus dem Lautsprecher der Wiimote. Wem das nicht gefällt, der kann es abstellen und die Geräusche zum Gegneraufpüren über den Lautsprecher des TVs abspielen.
Allerdings geht dabei viel Atmosphäre verloren, zumal man sich im Spiel häufiger an den lauter werdenden Geräuschen orientieren muss, was bei der TV-Lautsprecher-Variante nicht optimal ist.
Irgendwann werden die Rufe der Monster lauter und lauter, bis man sie plötzlich im Lichtkegel der Taschenlampe sieht. Oft tauchen Gegner aber an den merkwürdigsten Orten auf, so eine Erfahrung durfte ich relativ am Anfang des Spiels machen. Ich wurde im Spiel schon in der ersten Stunde häufiger erschreckt als bei Shattered Memories während der gesamten Spielzeit.
Überhaupt hat die Atmo etwas von den älteren Silent Hill-Teilen, teilweise habe ich mich stark an Silent Hill 3 erinnert gefühlt. Und das nicht nur wegen den verzweigten Gängen und den vielen Türen
Was man aber klar sagen muss ist, dass die Story und die Emotionen, die die Atmosphäre beim Spieler auslöst, eindeutig im Mittelpunkt von Fragile stehen. Das eigentliche Gameplay ist recht simpel gehalten und die Steuerung ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Sie ist zwar der von Shattered Memories nicht unähnlich, geht aber nicht ganz so flüssig von der Hand und wirkt in machen Situationen etwas hakelig und verkrampft.
Die Kämpfe laufen eigentlich immer gleich ab. Die Gegner erscheinen, man läuft um sie herum, weicht ihnen aus und schlägt mit A zu. That's it. Dafür gibt es dann Erfahrungspunkte und ab und an auch mal ein paar Items. Es erinnert also sehr an ein Action-Adventure à la The Legend of Zelda, allerdings nicht so komfortabel. Es gibt keine Lock-On-Funktion, keine Ausweichmanöver und keine Verteidigungshaltung. Man kann nur durch normale Laufmanöver ausweichen, was allerdings aufgrund der manchmal recht engen Gänge gar nicht so einfach ist. Einen 180° Quickturn gibt es übrigens auch nicht, will man also ein bisschen Luft zwischen sich und die Gegner bringen muss man entweder rückwärts gehen (was aufgrund der geringen Geschwindigkeit nicht zu empfehlen ist) oder sich einmal komplett umdrehen. In der Zeit kann man schonmal einen Schlag kassieren, der Seto nicht selten zu Boden wirft.
Ausrüstungsgegenstände im klassischen Rollenspiel-Sinn gibt es übrigens nicht. Seto kann einzig und allein mit Taschenlampe und Waffe ausgerüstet werden. Über Stöcke bis hin zu Schmetterlingsnetzen und Stahlrohren ist alles dabei. Aber Achtung: Nach einer Weile gehen alle Waffen kaputt. Wann das passiert kann man nicht sagen, der Abnutzungsgrad der Waffe lässt sich nicht einsehen. Ist die Waffe einmal kaputt gibt sie dem Spieler nur noch 1 Punkt auf Angriff dazu. Allerdings steigt mit jedem Level neben den Gesundheitspunkten auch die Angriffskraft von Seto, weswegen das Kämpfen mit einer kaputten Waffe im Notfall eigentlich kein Problem darstellt. Es dauert halt nur ein bisschen länger. Wer also gerne grindet muss wohl oder übel ein bisschen tiefer in die Tasche greifen und häufiger eine neue Waffe kaufen. Der Händler (ein skurriler Zeitgenosse^^) kommt häufiger mal vorbei, wenn sich Seto ans Lagerfeuer setzt. Am Anfang hat man noch recht wenig Geld und fragt sich ernsthaft, wie man mit dieser finanziellen Ausstattung immer zu einer funktionierenden Waffe kommen soll. Aber keine Angst, diese Sache regelt sich später im Spiel von selbst, dann hat man eigentlich mehr als genug Geld und kann seine Waffen nach der Abnutzung umgehend ersetzen. Kaputte Waffen werden übrigens im Inventar auch grau angezeigt und können ohne Zögern weggeschmissen werden. Es gibt keine Möglichkeit sie einzulagern, reparieren zu lassen oder zu verkaufen.
Die Lagerfeuer stellen quasi die Heil- und Speicherpunkte dar und sind mehr als fair verteilt. Man kommt ungelogen aller 10-15 Minuten an einer solchen Feuerstelle vorbei. Falls man also wirklich mal sterben sollte, was mir bisher in 16 Stunden noch nicht passiert ist, kommt also kein allzu großer Frust auf.
Am Lagerfeuer kann man übrigens auch seine nicht benötigten Items in einem Koffer ablegen, um so im Inventar neuen Platz zu schaffen. Den braucht man auch dringend, denn man findet sehr häufig Heilitems und "rätselhafte Gegenstände". Der Punkt für die Itemverwaltung nennt sich übrigens "Handbuch", nicht dass ihr euch wundert, was diese Auswahloption im Lagerfeuer-Menü zu suchen hat. Keine Ahnung, wer diesen Menüpunkt übersetzt hat, ansonsten sind die deutschen Untertitel im Spiel nämlich recht gut geworden. Diese "rätselhaften Gegenstände" können Mehreres sein und nehmen dabei 1-4 Slots im Inventarsystem ein. Oft findet man im Spiel Erinnerungsstücke, ganz so wie in Silent Hill: Shattered Memories. Setzt man sich ans Lagerfeuer, dann kann man sich diese Geschichten anhören (und nebenbei mitlesen, für die Ungeduldigen^^). Die Geschichten haben mit der Hauptstory nur sehr selten etwas zu tun, sie helfen aber die Einsamkeit und die Melancholie des Spiels noch weiter zu verstärken.
Von der grafischen Seite her gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das Spiel läuft absolut flüssig, sieht schick aus und kann vor allem durch den grandiosen Artstyle überzeugen. Sicher nicht die selbe Klasse wie Silent Hill: Shattered Memories, aber trotz allem überaus stimmig. Übrigens sieht man auch hier Partikel und Insekten im Schein der Taschenlampe, und auch der Lichtkegel sieht sehr authentisch aus. Davon können sich einige HD-Titel eine Scheibe abschneiden, gerade wenn ich da an eigentlich taschenlampenprädestinierte Titel wie Silent Hill Homecoming denke...
Die Vertonung ist auch in allen Belangen gelungen. Wenn im Spiel Musik auftaucht, dann passt sie immer zum Geschehen und unterstützt die Atmosphäre perfekt. Die Sprachausgabe ist auch erstklassig und es darf zwischen Japanisch und Englisch gewählt werden (allerdings "nur" im Titelbildschirm bei den Optionen, die Standard-Einstellung ist Englisch).
Was kann ich also zusammenfassend über das Spiel sagen? Wer emotionale Geschichten und atmosphärische Spielwelten liebt, für den ist Fragile Dreams eigentlich fast schon ein Must-Have. Das Spiel ist wunderbar melancholisch, gefühlvoll und packend. Es baut ein Gefühl von Einsamkeit und gleichzeitig Hoffnung auf. Hoffnung, andere Menschen zu treffen, nicht mehr allein zu sein, sich geborgen zu fühlen. Die Welt ist zuweilen düster und einsam, an anderen Stellen aber wieder freundlich und idyllisch. Das Gameplay steht eigentlich eher im Hintergrund. Der Hauptaspekt liegt auf der Erkundung der Spielwelt und der Wirkung der selbigen auf die Emotionen des Spielers. Den Gegnerkonfrontationen kann bis auf sehr wenige Ausnahmen problemlos entgangen werden, denn Gegner folgen einem nur bis zu bestimmten Stellen. Das Kämpfen gestaltet sich bei weitem nicht so komfortabel wie beispielsweise in einem The Legend of Zelda, es erfüllt allerdings seinen Zweck und kann nach einer Weile ohne nennenswerte Anstrengungen gemeistert werden, ohne jedoch anspruchslos zu sein. Zu übermütig sollte man keinesfalls werden^^
Wer sich damit abfinden kann, dass die Kämpfe zwar passabel aber nicht weltbewegend sind und die Steuerung ein wenig Eingewöhnungszeit braucht, und sich stattdessen für die hervorgehobenen Stärken des Titels begeistern kann, der sollte dem Spiel auf jeden Fall eine Chance geben. Eine Spielerfahrung dieser Art bekommt man leider viel zu selten, umso schöner, dass es neben Silent Hill: Shattered Memories auch dieser gefühls- und storybetonte Titel endlich in unsere Gefilde geschafft hat. Und für den offiziellen Preis von 39,99€ (- bei Amazon schon günstiger zu bekommen -) kann man als Liebhaber dieser Art von Spielen absolut nichts falsch machen.
Habs mir auch gleich zum Release geholt (oder genauer gesagt einen Tag vorm offiziellen Release^^).
Ich liebe diese Art von Spiel ja. Es dreht sich hauptsächlich um die Atmosphäre, die beim Spielen aufgebaut wird. Eine Einsamkeit in der Form hab ich bisher wirklich bei noch keinem Spiel gespürt. Nicht mal bei Silent Hill: Shattered Memories fand ich die Atmosphäre so bedrückend. Es ist meistens dunkel, egal an welchem Ort man sich aufhält (oder auch nicht? Wer weiß ). Man ist ganz allein, nur der Schein der Taschenlampe erhellt die Umgebung. Hintergrundmusik gibt es die meiste Zeit über nicht. Wenn man herumläuft hört man nur den Hall seiner Schritte unter sich. Außer wenn Gegner auf den Plan treten. Zunächst sieht man sie noch nicht, sondern hört nur gruselige Geräusche aus dem Lautsprecher der Wiimote. Wem das nicht gefällt, der kann es abstellen und die Geräusche zum Gegneraufpüren über den Lautsprecher des TVs abspielen.
Allerdings geht dabei viel Atmosphäre verloren, zumal man sich im Spiel häufiger an den lauter werdenden Geräuschen orientieren muss, was bei der TV-Lautsprecher-Variante nicht optimal ist.
Irgendwann werden die Rufe der Monster lauter und lauter, bis man sie plötzlich im Lichtkegel der Taschenlampe sieht. Oft tauchen Gegner aber an den merkwürdigsten Orten auf, so eine Erfahrung durfte ich relativ am Anfang des Spiels machen. Ich wurde im Spiel schon in der ersten Stunde häufiger erschreckt als bei Shattered Memories während der gesamten Spielzeit.
Überhaupt hat die Atmo etwas von den älteren Silent Hill-Teilen, teilweise habe ich mich stark an Silent Hill 3 erinnert gefühlt. Und das nicht nur wegen den verzweigten Gängen und den vielen Türen
Was man aber klar sagen muss ist, dass die Story und die Emotionen, die die Atmosphäre beim Spieler auslöst, eindeutig im Mittelpunkt von Fragile stehen. Das eigentliche Gameplay ist recht simpel gehalten und die Steuerung ist anfangs gewöhnungsbedürftig. Sie ist zwar der von Shattered Memories nicht unähnlich, geht aber nicht ganz so flüssig von der Hand und wirkt in machen Situationen etwas hakelig und verkrampft.
Die Kämpfe laufen eigentlich immer gleich ab. Die Gegner erscheinen, man läuft um sie herum, weicht ihnen aus und schlägt mit A zu. That's it. Dafür gibt es dann Erfahrungspunkte und ab und an auch mal ein paar Items. Es erinnert also sehr an ein Action-Adventure à la The Legend of Zelda, allerdings nicht so komfortabel. Es gibt keine Lock-On-Funktion, keine Ausweichmanöver und keine Verteidigungshaltung. Man kann nur durch normale Laufmanöver ausweichen, was allerdings aufgrund der manchmal recht engen Gänge gar nicht so einfach ist. Einen 180° Quickturn gibt es übrigens auch nicht, will man also ein bisschen Luft zwischen sich und die Gegner bringen muss man entweder rückwärts gehen (was aufgrund der geringen Geschwindigkeit nicht zu empfehlen ist) oder sich einmal komplett umdrehen. In der Zeit kann man schonmal einen Schlag kassieren, der Seto nicht selten zu Boden wirft.
Ausrüstungsgegenstände im klassischen Rollenspiel-Sinn gibt es übrigens nicht. Seto kann einzig und allein mit Taschenlampe und Waffe ausgerüstet werden. Über Stöcke bis hin zu Schmetterlingsnetzen und Stahlrohren ist alles dabei. Aber Achtung: Nach einer Weile gehen alle Waffen kaputt. Wann das passiert kann man nicht sagen, der Abnutzungsgrad der Waffe lässt sich nicht einsehen. Ist die Waffe einmal kaputt gibt sie dem Spieler nur noch 1 Punkt auf Angriff dazu. Allerdings steigt mit jedem Level neben den Gesundheitspunkten auch die Angriffskraft von Seto, weswegen das Kämpfen mit einer kaputten Waffe im Notfall eigentlich kein Problem darstellt. Es dauert halt nur ein bisschen länger. Wer also gerne grindet muss wohl oder übel ein bisschen tiefer in die Tasche greifen und häufiger eine neue Waffe kaufen. Der Händler (ein skurriler Zeitgenosse^^) kommt häufiger mal vorbei, wenn sich Seto ans Lagerfeuer setzt. Am Anfang hat man noch recht wenig Geld und fragt sich ernsthaft, wie man mit dieser finanziellen Ausstattung immer zu einer funktionierenden Waffe kommen soll. Aber keine Angst, diese Sache regelt sich später im Spiel von selbst, dann hat man eigentlich mehr als genug Geld und kann seine Waffen nach der Abnutzung umgehend ersetzen. Kaputte Waffen werden übrigens im Inventar auch grau angezeigt und können ohne Zögern weggeschmissen werden. Es gibt keine Möglichkeit sie einzulagern, reparieren zu lassen oder zu verkaufen.
Die Lagerfeuer stellen quasi die Heil- und Speicherpunkte dar und sind mehr als fair verteilt. Man kommt ungelogen aller 10-15 Minuten an einer solchen Feuerstelle vorbei. Falls man also wirklich mal sterben sollte, was mir bisher in 16 Stunden noch nicht passiert ist, kommt also kein allzu großer Frust auf.
Am Lagerfeuer kann man übrigens auch seine nicht benötigten Items in einem Koffer ablegen, um so im Inventar neuen Platz zu schaffen. Den braucht man auch dringend, denn man findet sehr häufig Heilitems und "rätselhafte Gegenstände". Der Punkt für die Itemverwaltung nennt sich übrigens "Handbuch", nicht dass ihr euch wundert, was diese Auswahloption im Lagerfeuer-Menü zu suchen hat. Keine Ahnung, wer diesen Menüpunkt übersetzt hat, ansonsten sind die deutschen Untertitel im Spiel nämlich recht gut geworden. Diese "rätselhaften Gegenstände" können Mehreres sein und nehmen dabei 1-4 Slots im Inventarsystem ein. Oft findet man im Spiel Erinnerungsstücke, ganz so wie in Silent Hill: Shattered Memories. Setzt man sich ans Lagerfeuer, dann kann man sich diese Geschichten anhören (und nebenbei mitlesen, für die Ungeduldigen^^). Die Geschichten haben mit der Hauptstory nur sehr selten etwas zu tun, sie helfen aber die Einsamkeit und die Melancholie des Spiels noch weiter zu verstärken.
Von der grafischen Seite her gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das Spiel läuft absolut flüssig, sieht schick aus und kann vor allem durch den grandiosen Artstyle überzeugen. Sicher nicht die selbe Klasse wie Silent Hill: Shattered Memories, aber trotz allem überaus stimmig. Übrigens sieht man auch hier Partikel und Insekten im Schein der Taschenlampe, und auch der Lichtkegel sieht sehr authentisch aus. Davon können sich einige HD-Titel eine Scheibe abschneiden, gerade wenn ich da an eigentlich taschenlampenprädestinierte Titel wie Silent Hill Homecoming denke...
Die Vertonung ist auch in allen Belangen gelungen. Wenn im Spiel Musik auftaucht, dann passt sie immer zum Geschehen und unterstützt die Atmosphäre perfekt. Die Sprachausgabe ist auch erstklassig und es darf zwischen Japanisch und Englisch gewählt werden (allerdings "nur" im Titelbildschirm bei den Optionen, die Standard-Einstellung ist Englisch).
Was kann ich also zusammenfassend über das Spiel sagen? Wer emotionale Geschichten und atmosphärische Spielwelten liebt, für den ist Fragile Dreams eigentlich fast schon ein Must-Have. Das Spiel ist wunderbar melancholisch, gefühlvoll und packend. Es baut ein Gefühl von Einsamkeit und gleichzeitig Hoffnung auf. Hoffnung, andere Menschen zu treffen, nicht mehr allein zu sein, sich geborgen zu fühlen. Die Welt ist zuweilen düster und einsam, an anderen Stellen aber wieder freundlich und idyllisch. Das Gameplay steht eigentlich eher im Hintergrund. Der Hauptaspekt liegt auf der Erkundung der Spielwelt und der Wirkung der selbigen auf die Emotionen des Spielers. Den Gegnerkonfrontationen kann bis auf sehr wenige Ausnahmen problemlos entgangen werden, denn Gegner folgen einem nur bis zu bestimmten Stellen. Das Kämpfen gestaltet sich bei weitem nicht so komfortabel wie beispielsweise in einem The Legend of Zelda, es erfüllt allerdings seinen Zweck und kann nach einer Weile ohne nennenswerte Anstrengungen gemeistert werden, ohne jedoch anspruchslos zu sein. Zu übermütig sollte man keinesfalls werden^^
Wer sich damit abfinden kann, dass die Kämpfe zwar passabel aber nicht weltbewegend sind und die Steuerung ein wenig Eingewöhnungszeit braucht, und sich stattdessen für die hervorgehobenen Stärken des Titels begeistern kann, der sollte dem Spiel auf jeden Fall eine Chance geben. Eine Spielerfahrung dieser Art bekommt man leider viel zu selten, umso schöner, dass es neben Silent Hill: Shattered Memories auch dieser gefühls- und storybetonte Titel endlich in unsere Gefilde geschafft hat. Und für den offiziellen Preis von 39,99€ (- bei Amazon schon günstiger zu bekommen -) kann man als Liebhaber dieser Art von Spielen absolut nichts falsch machen.
Silence! Our lord and saviour appeared; the god of son, the oncoming keikkaku, the final answer, the warm toilet seat!
Everything is in order.
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kann man so stehen lassen
bin jetzt ein wenig länger als 6 stunden unterwegs, und ich zitier mich mal selbst:
[19:50:26] <Zornica> jetzt komm ich zum ersten mal in ne fragile gegend
[19:50:35] <Zornica> die in noch keinem video, screenshot oder review zu sehen war
[19:50:36] <Zornica> :>
[19:50:39] <Zornica> spoilerfreiheit ftw
[...]
[20:20:02] <Zornica> wtf
ich glaub das beschreibt am besten die unberechenbarkeit des spiels
bin jetzt ein wenig länger als 6 stunden unterwegs, und ich zitier mich mal selbst:
[19:50:26] <Zornica> jetzt komm ich zum ersten mal in ne fragile gegend
[19:50:35] <Zornica> die in noch keinem video, screenshot oder review zu sehen war
[19:50:36] <Zornica> :>
[19:50:39] <Zornica> spoilerfreiheit ftw
[...]
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ich glaub das beschreibt am besten die unberechenbarkeit des spiels
[img]http://img253.imageshack.us/img253/4290/xenobanner3.jpg[/img]
Wii Besitzer sind bereits seit über 3 Jahren Ehrlicher und Aktueller Informiert viewtopic.php?t=38131
Die LAST GEN begann für PSWii60 am 18.11.2012
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Ab morgen entscheidet sich, ob ich es mir neben Red Steel2 kaufe.Wulgaru hat geschrieben:hibbbel.....Samstag kann ich es spielen....hobbbel.....Mal wieder die übliche Frage: In welche Sprache spielt ihr es, bzw. was kann man da auswählen? ....hibbel
Englisch und Japanische Sprache geht. Ich werde es wahrscheinlich in JAP spielen.
Und ich ahbe den zwanghaften Drang
ein YT Video aus den Trailern mit "The Fragile" von den Nine Inch Nails zusammenzuschneiden.
Das würde soooo passen. Jedesmal wenn ich den Titel des Spiels lese
muss ich langsam summen.
"I won't let you fall apart! I won't let you fall apart!"
http://www.youtube.com/watch?v=ytH7SLznGzE
PSNID/NINID/Steam: crewmate
Xbox: cordia96
Xbox: cordia96
- Chibiterasu
- Beiträge: 28639
- Registriert: 20.08.2009 20:37
- Persönliche Nachricht:
Gut, den Zwang hab ich nicht (weil ich viel zu faul für sowas bin) aber ich hatte echt auch schon mal denselben Gedanken, dass NIN zur Atmosphäre passen könnte (und auch wegen dem Namen). Ist ja auch ein verdammt gutes Album!Crewmate hat geschrieben: Und ich ahbe den zwanghaften Drang
ein YT Video aus den Trailern mit "The Fragile" von den Nine Inch Nails zusammenzuschneiden.
Das würde soooo passen. Jedesmal wenn ich den Titel des Spiels lese
muss ich langsam summen.
Ich wünschte, ich müsste nur noch bis morgen warten wie Wulgaru. Sparen, sparen, sparen!
ne... es passt nich, die ruhigen nin lieder sind zu ruhig, und die unruhigen sind zu unruhig. fragile bewegt sich irgendwo in der mitte. da passt einfach nur jp soundtrack
bin inzwischen beim
frag mich wie lang es noch ist? bald hat es immerhin die selbe länge wie re4, was schon recht ordentlich ist.
hoffentlich ^^
bin inzwischen beim
Spoiler
Show
damm
Spoiler
Show
aber wenn der rote turm wirklich das endziel ist, dann wirds wohl noch ne ganze weile dauern...
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@E-G
Ich nehme mal an du spielst aus Prinzip auf japanisch? Oder hast du beides mal angetestet?
@Horror Kid
Morgen ist zwar nicht Samstag (falls du Termine hast :wink: ), aber für Fragile habe ich eben auf SH verzichtet, was hier ja wohl so gut wie alle haben. Ich kann mir neben NMH2 noch ein Game leisten dieses Frühjahr. Ich schwanke im Moment zwischen Red Steel 2 und Final Fantasy CB momentan...Rune Factory fällt erst einmal weg, ich habe noch zu viele Spiele in diesem Stil rumliegen...
Ich nehme mal an du spielst aus Prinzip auf japanisch? Oder hast du beides mal angetestet?
@Horror Kid
Morgen ist zwar nicht Samstag (falls du Termine hast :wink: ), aber für Fragile habe ich eben auf SH verzichtet, was hier ja wohl so gut wie alle haben. Ich kann mir neben NMH2 noch ein Game leisten dieses Frühjahr. Ich schwanke im Moment zwischen Red Steel 2 und Final Fantasy CB momentan...Rune Factory fällt erst einmal weg, ich habe noch zu viele Spiele in diesem Stil rumliegen...
ich spiel auf japanisch, hab die englische ausgabe in paar videos gehört, und find ich sehr emotionslos... da is japanisch (selbst deutsch)generell besser, auch in animes etc
ich blicke mal in meine kristallkugel und sammel ein paar negativpunkte für den 4p test
- karte hat keine notizfunktion
- keine/kaum nebenquests
- inventar ist zu klein
- questziele werden nicht auf der karte angezeigt / man wird gezwungen auf eigene faust zu erkunden!
- anfangs recht viel backtracking
- kein lock-on
- rpg elemente überflüssig weil keine skillpunktverteilung
- random waffenbruch ist doof.
- steuerung nicht so gut wie bei silent hill gelöst
- tag nacht wechsel unrealistisch
denke das waren die wichtigsten
ich blicke mal in meine kristallkugel und sammel ein paar negativpunkte für den 4p test
- karte hat keine notizfunktion
- keine/kaum nebenquests
- inventar ist zu klein
- questziele werden nicht auf der karte angezeigt / man wird gezwungen auf eigene faust zu erkunden!
- anfangs recht viel backtracking
- kein lock-on
- rpg elemente überflüssig weil keine skillpunktverteilung
- random waffenbruch ist doof.
- steuerung nicht so gut wie bei silent hill gelöst
- tag nacht wechsel unrealistisch
denke das waren die wichtigsten
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- Chibiterasu
- Beiträge: 28639
- Registriert: 20.08.2009 20:37
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ja da hab ich zu schnell drübergelesen. Aber Nein ich hab eh keine Termine, habe ich nie! :wink:Wulgaru hat geschrieben:
@Horror Kid
Morgen ist zwar nicht Samstag (falls du Termine hast :wink: ), aber für Fragile habe ich eben auf SH verzichtet, was hier ja wohl so gut wie alle haben. Ich kann mir neben NMH2 noch ein Game leisten dieses Frühjahr. Ich schwanke im Moment zwischen Red Steel 2 und Final Fantasy CB momentan...Rune Factory fällt erst einmal weg, ich habe noch zu viele Spiele in diesem Stil rumliegen...
Ich verzichte seit Jänner eh auf alles, muss leider ein paar unvorhergesehene Dinge abzahlen...
Aber ich werde mir bei der nächsten Bestellung in UK gleich Silent Hill, Fragile Dreams und Red Steel mit M+. Dann spar ich etwas Versandkosten und ich hab meine drei Most Wanted Spiele im ersten Halbjahr.
Ich werd dann eher wieder mit Galaxy und Metroid länger warten, weil bei denen habe ich es trotz großer Vorfreude irgendwie einfach nicht so eilig.