Noxster12 hat geschrieben:Ist kein Brettspiel aber man braucht dazu einen Würfel, Warlord : Saga of the Storm
Ne kurze Beschreibung wäre nett, dann wüsste man worum es sich ungefähr handelt. So kann ich mir außer mit google nicht viel drunter vorstellen.
Es ist ein kartenspiel, man braucht dazu ein deck (50 karten), man hat eine start aufstellung und die besteht aus einem Warlord darüber sind 2 lv 2 charaktäre und über die 2 sind 3 lv 1 Charaktäre
Als gelegentlicher Casinogänger spiele ich natürlich gern Blackjack oder Roulette.
Zuhause haben wir eine etablierte Pokerrunde, die sich ca. alle 2 Wochen am WE trifft.
Wir spielen am liebsten klassich aber hin und wieder auch Texas Hold em.
Ich hab mir extra einen Tisch und Jetons zugelegt.
Am Brett spiele ich am liebsten Schach, kann mich aber auch für eine Partie Dame oder Mühle begeistern.
Eigentlich gibt es von den Klassikern nichts was ich nicht gerne spiele.
Monopoly, Mankomania, Spiel des Lebens, Hotel, Risiko, Sagaland, Inkognito, Trivial Pursuit, Scrabble, Kniffel und sehr gerne mal Phase 10.
Freu mich grad wie ein Schnitzel wenn ich rüber zur riesigen Packung von Descent schaue.
Btw:
Test zu Brettspielen fände ich auch klasse. Gibt zwar einige Seiten die ebenfalls Reviews anbieten aber wie aktuell diese sind kann ich nicht sagen. Wenn nun Spiele, die besonders hervorstechen, von euch getestet werden würde das Interesse auf jeden Fall da sein.
Auch, wenn ein Brettspieltipp seitens der Redaktion so oder so schon feststeht, möchte ich zumindest versuchen dir zu erklären, warum ein solcher Brettspieltipp nicht zwangsläufig so viel schwieriger zu bewerten ist.
Wobei ich vorher gestehen muss, dass ich Worte wie "Kritik", "Test" und "Bewertung" in den vorherigen Kommentaren nicht sorgfältig auseinander gehalten habe. Daher belasse ich es bei Jörgs Wortwahl: Brettspieltipp.
Ich meine, wieso sollten Bewertungskriterien bei einem Brettspieltipp schwieriger zu finden sein, als bei einem Test zu einem Videospiel? Schon hunderte/tausende Jahre vor dem ersten Videospiel wurden Kunstwerke kritisiert. Gemälde, Musikstücke, Bücher, sogar der Geschmack eines Nahrungsmittel wird in Kochshows kritisiert. Und bei all diesen Dingen, auch bei Videospielen, ist das Bewertungskriterium immer das gleiche. Es heißt ganz simpel und einfach: Wie gefällt es mir? Das ist, soweit ich mich nicht irre, das einzige Bewertungskriterium. Eine Kritik ist dann gut, wenn zusätzlich, neben den Satz "Hat mir (nicht) gefallen", noch erläutert wird, warum es dem Kritiker (nicht) gefallen hat. Dein Argument, dass die Bewertungskriterien bei Videospielen leichter zu formulieren sind, stimmt daher nicht. Klar, ein Lag oder grobe Grafikfehler wird von vielen mit Punktabzug bei Wertungen bestraft. Aber was ist, wenn man irgendwann in Videospielen auf den technischen Gebieten (Grafik etc.) nahe der Perfektion ist? Sollte man dann etwa keine Videospieltest mehr durchführen? Nein, natürlich nicht! Denn neben den technischen Aspekten bietet ein Videospiel so viel mehr (Story, Emotionen, etc.). Grobe technische Defizite sind höchsten eine Erleichterung für die Meinungsfindung, nicht mehr und nicht weniger. Aber selbiges gilt da auch für Brettspiele. Total emfpindliche Spielfiguren und schnell kaputtgehende Spielfelder sind ebenfalls leichte Beute für den Stempel "Bloß nicht kaufen".
Und wie Jörg sagte: Es ist kein Test mit knallharter Endwertung. Sondern ein Tipp/Hinweis, wie das Spiel so ist.
So kann man das alte Forum-Design auswählen:
Persönlicher Bereich --> Einstellungen --> Persönliche Einstellungen --> Mein Board-Style --> 4Players alt
Ich hab früher gerne "Spiel des Wissens" gespielt. Mittlerweile beschränkt sich mein Brettspiele-fable für 2 Spiele: Siedler von Catan und noch eins (Name fällt mir nicht ein, wird aber nachgeliefert). Monopoly ist sicherlich auch zeitlos gut.
Aber so richtig mag ich das nicht, da man in einer gemütlichen Runde besseres tun kann als Brettspiele zu spielen.
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Wenn wir Risiko spielen, dann eigentlich nie 2 mal mit den selben Regeln oder der selben Karte und wir haben auch ein eigenes Kampfsystem entwickelt, das viel weniger zufallsabhängig ist.
Du redest von Tip, ich von Test, die Entscheidung ist auch ohne uns bereits gefallen, und bevor du noch weiter ausholst über den Sinn alles existierenden Seins und wir noch weiter abdriften vom eigentlichen Thema akzeptieren wir lieber an dieser Stelle dass wir unterschiedlicher Meinungen sind.
Also für uns gibt es da keine großen Unterschiede in der Betrachtung. Wenn ich im PSN gerade Greed Corp. spiele hat das sehr viel gemeinsam mit Hexfeldtaktik auf dem Brett. :wink:
Egal ob Test oder Besprechung, egal ob Brettspiel oder Videospiel - für beide Formen der Kritik gelten theoretisch dieselben Maßstäbe in der Betrachtung; darunter selbstverständlich auch dieselben objektiv messbaren (Anzahl Level/Karten, Spielzeit, Varianten, Figurenverarbeitung, Verständlichkeit etc.) als auch subjektiv spürbaren (Motivation, Flair, Anspruch, Balance etc.).
Wie auch immer: Wir picken uns ja für unseren Tipp die Brettspiel-Highlights raus, die man blind kaufen kann - wenn man denn den Test gelesen hat und sich mit dem Ergebnis identifizieren kann.
Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 27.03.2010 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
mikina hat geschrieben:Wenn wir Risiko spielen, dann eigentlich nie 2 mal mit den selben Regeln oder der selben Karte und wir haben auch ein eigenes Kampfsystem entwickelt, das viel weniger zufallsabhängig ist.
ich kann fast jedem Anno Domini empfehlen. Schnell erklärt und auch in größeren Runden (8 oder mehr spieler) immernoch sehr witzig!
Auf der Vorderseite jeder Karte ist kurz ein geschichtliches Ereignis beschrieben, auf der Rückseite steht das Datum und teilweise weitere Erläuterungen.
Zu Beginn des Spieles erhält jeder Spieler gleich viele Karten, von denen er sich auch selbst nur die Vorderseite ansehen darf. Eine Startkarte wird in die Mitte gelegt. Nun legen die Spieler reihum Karten vor, zwischen oder hinter die Karten in der Mitte und bilden damit eine Zeitreihe. Dies geht solange bis ein Spieler daran zweifelt, dass noch alle Ereignisse in der richtigen Reihenfolge sind. Dann werden die Karten gewendet und anhand der auf den Rückseiten angegebenen Zeitpunkte, wird die Richtigkeit überprüft. Stimmt die Reihe muss der Zweifler neue Karten vom Stapel nehmen, ist sie falsch bekommt sein Vorgänger weitere Karten. (Und zwar auch dann wenn der Fehler schon früher passiert ist, aber bis dahin nicht bemerkt wurde.) Danach wird mit einer neuen Startkarte eine neue Reihe begonnen. Legt ein Spieler seine letzte Karte wird die Zeitreihe sofort überprüft. Ist sie korrekt, gewinnt er das Spiel.
Die auf den Karten beschriebenen Ereignisse stammen selten aus dem geschichtlichen Schulwissen. Daher kann man sie in der Regel nur ungefähr einordnen und geschicktes Bluffen ist oft wichtiger als Geschichtskenntnisse.
Hiermit wurden auch schon alle Regeln erklärt, und man kann anfangen. Vielleicht hört es sich nicht so witzig an, aber die Ereigniskarten sind so rausgesucht, dass man immerwieder erstaunt ist, und manchmal daran zweifelt, ob das Ereignis überhaupt stattgefunden hat. [/quote]